DE3841346C2 - Streckwerk für eine Spinnmaschine - Google Patents

Streckwerk für eine Spinnmaschine

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DE3841346C2 DE19883841346 DE3841346A DE3841346C2 DE 3841346 C2 DE3841346 C2 DE 3841346C2 DE 19883841346 DE19883841346 DE 19883841346 DE 3841346 A DE3841346 A DE 3841346A DE 3841346 C2 DE3841346 C2 DE 3841346C2
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    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
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Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren Unterwalzen und Oberwalzen, die wenigstens ein Verzugsfeld und wenigstens ein in seiner Feldweite einstellba­ res Verdichtungsfeld begrenzen, und mit einem im Verdichtungs­ feld angeordneten, etwa trichterförmig sich in Bandlaufrich­ tung verjüngenden als Verdichter ausgebildeten Bandführer, der mit Haltemitteln gehalten ist, die sich an der das Ver­ dichtungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze und an der das Verdichtungsfeld zur Ausgangsseite begrenzenden Unter­ walze abstützen.
Bei einem Streckwerk der eingangs genannten Art (DE-PS 601 142) sind zwei als Verdichter wirkende Bandführer an quer von einem Haltemittel abragenden Stangen befestigt. Das Haltemittel, das im wesentlichen eine geradlinige Gestalt besitzt, liegt zwi­ schen zwei benachbarten, geriffelten Abschnitten der aufeinan­ derfolgenden Unterwalzen auf. Das Halten der Bandführer in Bandlaufrichtung erfolgt dadurch, daß die Bandführer in den Keilspalt zwischen Oberwalze und Unterwalze einlaufen und sich gegen Unterwalze und Oberwalze abstützen. Das Haltemittel ist mit nach unten ragenden Ansätzen versehen, die gegen die die Ausgangsseite begrenzende Unterwalze anlaufen, wenn die Ober­ walzen von den Unterwalzen abgehoben sind. Die Bandführer be­ finden sich somit am Ende des Verdichtungsfeldes. Bei einem Schließen des Streckwerks, bei welchem die Oberwalzen wieder an die Unterwalzen zur Anlage gebracht werden, ist es notwen­ dig, zusätzlich die Bandführer gegen die Bandlaufrichtung zu­ rückzuschieben, damit sie das Schließen des Streckwerkes nicht behindern.
Ferner ist ein Streckwerk einer Spinnmaschine (CH 277003) be­ kannt, bei welchem zwischen zwei ein Verdichtungsfeld begren­ zenden Walzenpaaren zusammenfassende Führungen vorgesehen sind, welche zur Unterstützung eines Faserbündels oder von Fä­ den auf ihrem Weg von dem einen Walzenpaar zum anderen dienen. Diese Führungen sind auf einer Stütze montiert, die Querarme hat, welche auf beiden Unterwalzen liegen. Nach unten vorste­ hende Vorsprünge der Stütze halten die Anordnung in ihrer Lage an der sich ausgangsseitig befindenden Unterwalze. Die Größe der Führung wird von der auszuführenden Arbeit bestimmt und ihre Länge von der Walzeneinstellung, damit ihre Vorder- bzw. Hinterkante so nahe wie möglich an den Walzen liegen, ohne sie zu berühren. Dies ermöglicht, daß der unabgestützte Wegteil des Fadens zwischen den beiden Fadenlängen relativ klein ist, so daß eine relativ große Fadenlänge zwischen den Walzen un­ terstützt ist.
Aus der GB 11 491 93 ist auch bekannt, zwei zusammenfassende Bandführer von benachbarten Streckwerken, die dem Ausgangswal­ zenpaar eines durch zwei Walzenpaare begrenzten Verdichtungs­ feldes zugeordnet sind, an einem gemeinsamen Querstab zu fi­ xieren. Dabei befinden sich die Bandführer an der Ausgangssei­ te des Streckwerks in deutlichem Abstand zur Eingangsseite.
Es ist auch bekannt (DE-GM 18 02 649), zwei zusammenfassende Bandführer von benachbarten Streckwerken an einem gemeinsamen Querstab zu halten, der mittels einer die gemeinsame Achse von zwei Oberwalzen umgreifenden Blattfeder an der die Ausgangs­ seite begrenzenden Oberwalze gehalten ist. Die Bandführer be­ finden sich im Betriebszustand wiederum in unmittelbarer Nähe der die Ausgangsseite eines Verdichtungsfeldes begrenzenden Unterwalze und Oberwalze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Wirksamkeit und Bedienbarkeit der Bandführer verbessert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bandführer, der ein Faserband an der Einlaufseite des Verdichtungsfeldes nach Ver­ lassen des vorausgehenden Verzugsfeldes zusammenfaßt, unmit­ telbar anschließend an der das Verdichtungsfeld zur Einlauf­ seite begrenzenden Unterwalze angeordnet und gegen die Band­ laufrichtung mittels der Haltemittel an dieser Unterwalze fi­ xiert ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der als Verdichter ausgebildete Bandführer das vielfach verzogene Faserband der Lunte sofort nach Verlassen des vorausgehenden Verzugsfeldes zusammenfaßt, so daß dadurch einerseits die Stabilität des Fa­ serbandes verbessert und zum anderen die Anzahl der von dem Faserband abstehenden Randfasern minimiert wird. Darüber hin­ aus wird durch diese Anordnung erreicht, daß, wenn zur Anpas­ sung an ein Fasermaterial die Position der die Einlaufseite begrenzenden Unterwalze oder die Position der folgenden Unter­ walze verändert wird, die relative Position des Luntenführers zu der die Einlaufseite begrenzenden Unterwalze nicht verän­ dert wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorge­ sehen, daß das Haltemittel wenigstens ein gabelartiges Halteelement aufweist, das die das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite hin begrenzenden Unterwalze umgreift.
Dadurch wird die Position exakt gesichert. Vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn das gabelförmige Halteelement den Umfang der Unterwalze um mehr als die Hälfte umgreift und eine dem Durchmesser der Unterwalze angepaßte Innenfläche aufweist. Dadurch wird zwi­ schen dem Halteelement und der Unterwalze eine Schnappverbindung erhalten, so daß das Halteelement sich nicht zufällig von der Unterwalze löst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorge­ sehen, daß das Haltemittel wenigstens ein gerades auf der das Verdichtungsfeld zur Ausgangsseite begrenzen­ den Unterwalze aufliegendes Halteelement enthält. Dieses Halteelement dient nur zur Positionierung des Luntenführers quer zur Bandlaufrichtung und quer zur Längsrichtung der Unterwalzen. Da es nur auf der die Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze aufliegt, wird eine relative Verstellung der Unterwalzen zueinander nicht behindert.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorge­ sehen, daß das gabelförmige Halteelement und das ge­ rade Halteelement Bestandteil eines einteiligen Kunst­ stoffelementes sind. Ein derartiges Kunststoffelement ist einfach und preiswert in einer hohen Genauigkeit herstellbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorge­ sehen, daß der Bandführer mit einer schalenartigen Gleitfläche an der das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze anlegt. Dabei ist es vorteil­ haft, wenn der Bandführer eine schneidenartig ange­ schärfte, etwa tangential zur Unterwalze gerichtete Ein­ laufkante aufweist. Um das Schließen des Streckwerks nicht zu behindern, ist es zweckmäßig, wenn der Band­ führer in seinem der Oberwalze zugewandten Bereich eine dem Durchmesser der Oberwalze angepaßte scha­ lenförmige Aussparung aufweist. Diese schalenförmige Aussparung wird so bemessen, daß der Bandführer in diesem Bereich die Oberwalze nicht berührt.
Der Gegenstand der Erfindung wird in der nachstehenden Be­ schreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer er­ sten Ausführung eines erfindungsgemäßen Streckwer­ kes mit einem an der Ausgangsseite befindlichen Ver­ dichtungsfeld, das an seinem Anfang einen als Verdich­ ter wirkenden Bandführer enthält,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Zonen­ streckwerkes mit einer zwischen einem Vorverzugsfeld und einem Hauptverzugsfeld befindlichen Verdich­ tungsfeld, an dessen Anfang ein Bandführer angeordnet ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Verdichtungsfeld eines einstellbaren Flyer-Streckwerkes,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 mit der geringstmöglichen Feldweite des Verdichtungs­ feldes,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Aus­ führungsform nach Fig. 3 mit einer vergrößerten Feld­ weite,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3 mit der geringstmöglichen Feldweite und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI mit einem auf eine größere Feldweite eingestellten Verdichtungs­ feld.
Das Streckwerk nach Fig. 1 enthält vier Unterwalzen (10, 12, 14, 16), denen jeweils Oberwalzen (11, 13, 15, 17) zugeordnet sind. Die Unterwalzen (10, 12, 14, 16) sind als in Maschinenlängsrichtung durchlaufende, am Maschi­ nenende angetriebene Unterzylinder ausgebildet. Die Oberwalzen (11, 13, 15, 17) werden mittels eines gemein­ samen Belastungsarmes gehalten und gegen die Unter­ walzen (10, 12, 14, 16) angedrückt. Das Streckwerk ist so ausgelegt, daß in Bandlaufrichtung zwischen den beiden ersten Walzenpaaren, der Unterwalze (10) und Ober­ walze (11) sowie Unterwalze (12) und Oberwalze (13) ein Vorverzugsfeld, anschließend zwischen Unterwalze (12), Oberwalze (13) und Unterwalze (14), Oberwalze (15) ein Hauptverzugsfeld und danach ein Verdichtungs­ feld vorgesehen ist, das durch das Ausgangswalzenpaar aus Unterwalze (16) und Oberwalze (17) begrenzt ist. In dem Verdichtungsfeld ist ein Bandführer (18) angeord­ net, der als Bandverdichter wirkt und der sich trichter­ förmig in Bandlaufrichtung verjüngt. Der Bandführer (18) ist unmittelbar an dem die Einlaufseite des Verdich­ tungsfeldes bildenden Walzenpaar (Unterwalze 14, Oberwalze 15) anschließend angeordnet, so daß das Band sofort nach Verlassen des Hauptverzugsfeldes (H) in den als Bandverdichter wirkenden Bandführer (18) einläuft. Das vielfach verzogene Faserband wird da­ durch sofort zusammengefaßt, wodurch einerseits seine Stabilität verbessert und andererseits die Anzahl der abstehenden Randfasern minimiert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bildet das erste Walzenpaar (Unterwalze 10, Oberwalze 11) mit dem nachfolgenden Walzenpaar (Unterwalze 12, Ober­ walze 13) ein Vorverzugsfeld, an das sich ein Verdich­ tungsfeld anschließt, das von dem folgenden Walzen­ paar (Unterwalze 14, Oberwalze 15) begrenzt wird. Die­ ses Walzenpaar bildet mit dem Ausgangswalzenpaar (Unterwalze 16, Oberwalze 17) das Hauptverzugsfeld. Auch bei dieser Ausführungsform ist in dem Verdich­ tungsfeld unmittelbar an seiner Eingangsseite ein als Bandverdichter wirkender Bandführer (18) vorgesehen, der das das Vorverzugsfeld (V) verlassende Faserband zusammenfaßt und das Abstehen von Randfasern redu­ ziert.
Die Bandführer (18) des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 sowie des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 wer­ den durch ein Haltemittel (19) gehalten, das anhand von Fig. 3 bis 7 näher erläutert wird.
Die Unterwalzen (10, 12, 14, 16) besitzen, wie dies anhand der Unterwalzen (12, 14) dargestellt ist, jeweils geriffelte Bereiche (28, 29), die jeweils zu einem Streck­ werk gehören. Zwischen diesen geriffelten Bereichen (28, 29) besitzen die Unterwalzen einen etwas geringe­ ren Durchmesser. Jeweils zwei benachbarten geriffelten Bereichen (28, 29) sind üblicherweise die Oberwalzen (11, 13, 15, 17) paarweise zugeordnet, die als sogenannte Druckwalzenzwillinge ausgebildet und in einem Bela­ stungsarm gehalten sind. Die Bandführer (18, 18') sind ebenfalls paarweise mittels eines gemeinsamen Halte­ mittels (19) gehalten. Das Haltemittel (19) besteht aus einem einteiligen Kunststoffelement, das mit einem ga­ belartigen Halteelement (20) versehen ist, das zwischen den geriffelten Bereichen (28) die Unterwalze (12) um mehr als ihren halben Umfang umgreift. Die Innenfläche dieses gabelartigen Halteelementes (20) ist dem Außen­ durchmesser der Unterwalze (12) angepaßt, so daß die­ ses gabelartige Halteelement (20) die Unterwalze (12) mit einer Klipswirkung umgreift. In Bandlaufrichtung schließt sich an das gabelförmige Halteelement (20) ein gerades Halteelement (21) an, das auf der folgenden Unterwalze (14) aufliegt. Dieses Halteelement (21) ist so angeordnet, daß es durch die Friktionskraft zwischen Unterwalze (12) und gabelförmigem Halteelement (20) bei laufender Unterwalze (12) an die Unterwalze (14) angedrückt wird. In der dargestellten Zeichnung drehen die Unterwalzen (12, 14) im Uhrzeigersinn.
Zwischen dem gabelartigen Halteelement (20) und dem geraden Halteelement (21) befindet sich eine leicht hinterschnittene rillenförmige Vertiefung (26), in die ein sich quer zur Bandlaufrichtung und damit parallel zu den Unterwalzen (12, 14) erstreckender Federstab (22) eingeklipst ist. An dem Federstab (22) sind die Bandfüh­ rer (18, 18') befestigt. Der Federstab (22) hält die Band­ führer (18, 18') unter Umständen mit einer Vorspan­ nung, so daß diese mit Gleitflächen (23) (Fig. 6, 7) gegen die geriffelten Bereiche (28) der Unterwalze (12) ange­ drückt sind. Die schalenförmigen Gleitflächen (23) sind dem Außendurchmesser der geriffelten Bereiche (28) angepaßt, wie aus Fig. 6 und 7 zu erkennen ist. Die Bandführer (18, 18') besitzen eine Einlaufkante (24), die schneidenartig angeschärft ist und die etwa tangential zu den geriffelten Bereichen (28) der Unterwalze (12) verlaufen. Wie aus Fig. 6 und 7 weiter zu ersehen ist, ist der der zur Unterwalze (12) gehörenden Oberwalze (13) zugewandte Bereich der Bandführer (18, 18') mit einer schalenartigen Aussparung versehen, die allerdings so bemessen ist, daß keine Berührung zu der Oberwalze (13) auftritt. Auch ausgangsseitig sind die Bandführer (18, 18') mit schalenartigen Aussparungen (27, 30) verse­ hen, die dem folgenden Walzenpaar (Unterwalze 14, Oberwalze 13) angepaßt sind. Auch hierbei ist jeweils die schalenartige Aussparung (27, 30) so gewählt, daß eine Berührung zu den betreffenden Walzen (14, 15) nicht auftritt.
Wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich ist, verjüngen sich die Bandführer (18, 18') in Bandlaufrichtung. Sie besitzen auf ihrer der Unterwalze (12) abgewandten Oberseite einen Längsschlitz, um das Einlegen einer Lunte zu er­ leichtern. Die Bandführer (18, 18') sind ebenfalls als Kunststoffspritzteile aus einem geeigneten Material hergestellt.

Claims (11)

1. Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren Unterwal­ zen und Oberwalzen, die wenigstens ein Verzugsfeld und wenig­ stens ein in seiner Feldweite einstellbares Verdichtungsfeld begrenzen, und mit einem im Verdichtungsfeld angeordneten, etwa trichterförmig sich in Bandlaufrichtung verjüngenden, als Verdichter ausgebildeten Bandführer, der mit Haltemitteln gehalten ist, die sich an der das Verdichtungsfeld zur Ein­ laufseite begrenzenden Unterwalze und an der das Verdich­ tungsfeld zur Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze abstüt­ zen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführer (18, 18), er ein Fa­ serband an der Einlaufseite des Verdichtungsfeldes nach Ver­ lassen des vorausgehenden Verzugsfeldes zusammenfaßt, unmit­ telbar anschließend an der das Verdichtungsfeld zur Einlauf­ seite begrenzenden Unterwalze (12, 14) angeordnet und gegen die Bandlaufrichtung mittels der Haltemittel (19) an dieser Unterwalze (12, 14) fixiert ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (19) wenigstens ein gabelartiges Halteelement (20) aufweist, das die das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite hin begrenzende Unterwalze (12, 14) umgreift.
3. Streckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Halteelement (20) den Umfang der Unterwalze (12, 14) um mehr als die Hälfte umgreift und eine dem Durch­ messer der Unterwalze (12, 14) angepaßte Innenfläche auf­ weist.
4. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Haltemittel (19) wenigstens ein gera­ des, auf der das Verdichtungsfeld zur Ausgangsseite begren­ zenden Unterwalze (14, 16) aufliegendes Halteelement (21) enthält.
5. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Haltemittel (19) zwischen zwei benach­ barten geriffelten Bereichen der Unterwalzen (12, 12') ange­ ordnet ist und zwei jeweils benachbarten Streckwerken zuge­ ordnete Bandführer (18, 18') hält.
6. Streckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführer (18, 18') an einem gemeinsamen Stab (22) ange­ bracht sind, der an dem Haltemittel (19) angebracht ist.
7. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das gabelförmige Halteelement (20) und das gerade Halteelement (21) Bestandteil eines einteiligen Kunst­ stoffelementes sind.
8. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bandführer (18) mit einer schalenarti­ gen Gleitfläche (23) an der das Verdichtungsfeld zur Einlauf­ seite begrenzenden Unterwalze (12, 14) anliegt.
9. Streckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführer (18) eine schneidenartig angeschärfte, etwa tangential zur Unterwalze (12, 14) gerichtete Einlaufkante (24) aufweist.
10. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bandführer (18) in seinem der Oberwalze zugewandten Bereich eine dem Durchmesser der Oberwalze (13, 15) angepaßte, schalenförmige Aussparung (25) aufweist.
11. Bandführer für ein Streckwerk einer Spinnmaschine, das wenigstens ein Verdichtungsfeld aufweist, dessen Einlaufseite und dessen Ausgangsseite jeweils von einer Unterwalze be­ grenzt sind, wobei der Bandführer mit einem diesen beiden Un­ terwalzen zugeordneten Haltemittel versehen ist nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Haltemittel (19) mit wenigstens einem den Bandführer (18) in Bandlaufrichtung fixierenden Tragele­ ment (22) und mit einem zur Fixierung des Haltemittels (19) in Bandlaufrichtung dienenden und an einer Unterwalze (12, 14) angreifenden Halteelement (20) versehen ist.
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