DE3841346A1 - Streckwerk fuer eine spinnmaschine mit einem bandfuehrer - Google Patents

Streckwerk fuer eine spinnmaschine mit einem bandfuehrer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren Unterwalzen und Oberwalzen, die wenigstens ein Verzugsfeld und wenigstens ein Verdichtungsfeld begrenzen, und mit einem im Verdichtungsfeld angeordneten, etwa trichterförmig sich in Bandlaufrichtung verjüngenden Bandführer, der mit Haltemitteln gehalten ist, die sich an der das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze und an der das Ver­ dichtungsfeld zur Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze abstüt­ zen.
Bei einem Streckwerk der eingangs genannten Art (DE-PS 6 01 142) sind zwei Bandführer an quer von einem Haltemittel abragenden Stangen befestigt. Das Haltemittel, das im wesentlichen eine geradlinige Gestalt besitzt, liegt zwischen zwei benachbarten, geriffelten Abschnitten der aufeinanderfolgenden Unterwalzen auf. Das Halten der Bandführer in Bandlaufrichtung erfolgt dadurch, daß die Bandführer in den Keilspalt zwischen Ober­ walze und Unterwalze einlaufen und sich gegen Unterwalze und Oberwalze abstützen. Das Haltemittel ist mit nach unten ragen­ den Ansätzen versehen, die gegen die die Ausgangsseite begren­ zende Unterwalze anlaufen, wenn die Oberwalzen von den Unter­ walzen abgehoben sind. Die Bandführer befinden sich somit am Ende des Verdichtungsfeldes. Bei einem Schließen des Streck­ werks, bei welchem die Oberwalzen wieder an die Unterwalzen zur Anlage gebracht werden, ist es notwendig, zusätzlich die Band­ führer gegen die Bandlaufrichtung zurückzuschieben, damit sie das Schließen des Streckwerkes nicht behindern.
Es ist auch bekannt, zwei Bandführer von benachbarten Streck­ werken an einem gemeinsamen Querstab zu halten, der mittels ei­ ner die gemeinsame Achse von zwei Oberwalzen umgreifenden Blattfeder an der die Ausgangsseite begrenzenden Oberwalze ge­ halten ist. Die Bandführer befinden sich im Betriebszustand in unmittelbarer Nähe der die Ausgangsseite eines Verdichtungs­ feldes begrenzenden Unterwalze und Oberwalze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Wirksamkeit der Bandführer verbessert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bandführer unmit­ telbar anschließend an der das Verdichtungsfeld zur Einlaufsei­ te begrenzenden Unterwalze angeordnet und gegen die Bandlauf­ richtung mittels des Haltemittels gehalten ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der als Verdichter ausgebildete Bandführer das vielfach verzogene Faserband der Lunte sofort nach Verlassen des vorausgehenden Verzugsfeldes zusammenfaßt, so daß dadurch einerseits die Stabilität des Fa­ serbandes verbessert und zum anderen die Anzahl der von dem Fa­ serband abstehenden Randfasern minimiert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Haltemittel in Bandlaufrichtung an der das Verdichtungs­ feld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze fixiert ist. Da­ durch wird die relative Position des Luntenführers zu der die Einlaufseite begrenzenden Unterwalze nicht verändert, auch wenn zur Anpassung an ein Fasermaterial die Position dieser Unter­ walze oder die Position der folgenden Unterwalze verändert wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgesehen, daß das Haltemittel wenigstens ein gabelartiges Halteelement auf­ weist, das die das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite hin be­ grenzenden Unterwalze umgreift. Dadurch wird die Position exakt gesichert. Vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn das gabelför­ mige Halteelement den Umfang der Unterwalze um mehr als die Hälfte umgreift und eine dem Durchmesser der Unterwalze ange­ paßte Innenfläche aufweist. Dadurch wird zwischen dem Halteele­ ment und der Unterwalze eine Schnappverbindung erhalten, so daß das Halteelement sich nicht zufällig von der Unterwalze löst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Haltemittel wenigstens ein gerades auf der das Verdich­ tungsfeld zur Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze aufliegen­ des Halteelement enthält. Dieses Halteelement dient nur zur Po­ sitionierung des Luntenführers quer zur Bandlaufrichtung und quer zur Längsrichtung der Unterwalzen. Da es nur auf der die Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze aufliegt, wird eine rela­ tive Verstellung der Unterwalzen zueinander nicht behindert.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das gabelförmige Halteelement und das gerade Halteelement Bestand­ teil eines einteiligen Kunststoffelementes sind. Ein derartiges Kunststoffelement ist einfach und preiswert in einer hohen Ge­ nauigkeit herstellbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Bandführer mit einer schalenartigen Gleitfläche an der das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze anlegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Bandführer eine schneidenartig angeschärfte, etwa tangential zur Unterwalze ge­ richtete Einlaufkante aufweist. Um das Schließen des Streck­ werks nicht zu behindern, ist es zweckmäßig, wenn der Bandfüh­ rer in seinem der Oberwalze zugewandten Bereich eine dem Durchmesser der Oberwalze angepaßte schalenförmige Aussparung aufweist. Diese schalenförmige Aussparung wird so bemessen, daß der Bandführer in diesem Bereich die Oberwalze nicht berührt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Unteransprüche.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Streckwerkes mit einem an der Ausgangsseite befindlichen Verdichtungs­ feld, das an seinem Anfang einen als Verdichter wir­ kenden Bandführer enthält,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Zonenstreckwerkes mit einer zwischen einem Vorverzugsfeld und einem Hauptverzugsfeld befindlichen Verdichtungsfeld, an dessen Anfang ein Bandführer angeordnet ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Verdichtungsfeld eines ein­ stellbaren Flyer-Streckwerkes,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 mit der geringstmöglichen Feldweite des Verdichtungsfel­ des,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Ausführungsform nach Fig. 3 mit einer vergrößerten Feldweite,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3 mit der geringstmöglichen Feldweite und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI mit einem auf eine größere Feldweite eingestellten Verdichtungs­ feld.
Das Streckwerk nach Fig. 1 enthält vier Unterwalzen (10, 12, 14, 16), denen jeweils Oberwalzen (11, 13, 15, 17) zugeordnet sind. Die Unterwalzen (10, 12, 14, 16) sind als in Maschinen­ längsrichtung durchlaufende, am Maschinenende angetriebene Un­ terzylinder ausgebildet. Die Oberwalzen (11, 13, 15, 17) werden mittels eines gemeinsamen Belastungsarmes gehalten und gegen die Unterwalzen (10, 12, 14, 16) angedrückt. Das Streckwerk ist so ausgelegt, daß in Bandlaufrichtung zwischen den beiden er­ sten Walzenpaaren, der Unterwalze (10) und Oberwalze (11) sowie Unterwalze (12) und Oberwalze (13) ein Vorverzugsfeld, an­ schließend zwischen Unterwalze (12), Oberwalze (13) und Unter­ walze (14), Oberwalze (15) ein Hauptverzugsfeld und danach ein Verdichtungsfeld vorgesehen ist, das durch das Ausgangswalzen­ paar aus Unterwalze (16) und Oberwalze (17) begrenzt ist. In dem Verdichtungsfeld ist ein Bandführer (18) angeordnet, der als Bandverdichter wirkt und der sich trichterförmig in Band­ laufrichtung verjüngt. Der Bandführer (18) ist unmittelbar an dem die Einlaufseite des Verdichtungsfeldes bildenden Wal­ zenpaar (Unterwalze 14, Oberwalze 15) anschließend angeordnet, so daß das Band sofort nach Verlassen des Hauptverzugsfeldes (H) in den als Bandverdichter wirkenden Bandführer (18) einläuft. Das vielfach verzogene Faserband wird dadurch sofort zusammengefaßt, wodurch einerseits seine Stabilität verbessert und andererseits die Anzahl der abstehenden Randfasern mini­ miert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bildet das erste Wal­ zenpaar (Unterwalze 10, Oberwalze 11) mit dem nachfolgenden Walzenpaar (Unterwalze 12, Oberwalze 13) ein Vorverzugsfeld, an das sich ein Verdichtungsfeld anschließt, das von dem folgenden Walzenpaar (Unterwalze 14, Oberwalze 15) begrenzt wird. Dieses Walzenpaar bildet mit dem Ausgangswalzenpaar (Unterwalze 16, Oberwalze 17) das Hauptverzugsfeld. Auch bei dieser Ausfüh­ rungsform ist in dem Verdichtungsfeld unmittelbar an seiner Eingangsseite ein als Bandverdichter wirkender Bandführer (18) vorgesehen, der das das Vorverzugsfeld (V) verlassende Faserband zusammenfaßt und das Abstehen von Randfasern redu­ ziert.
Die Bandführer (18) des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 so­ wie des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 werden durch ein Hal­ temittel (19) gehalten, das anhand von Fig. 3 bis 7 näher er­ läutert wird.
Die Unterwalzen (10, 12, 14, 16) besitzen, wie dies anhand der Unterwalzen (12, 14) dargestellt ist, jeweils geriffelte Be­ reiche (28, 29), die jeweils zu einem Streckwerk gehören. Zwi­ schen diesen geriffelten Bereichen (28, 29) besitzen die Unter­ walzen einen etwas geringeren Durchmesser. Jeweils zwei benach­ barten geriffelten Bereichen (28, 29) sind üblicherweise die Oberwalzen (11, 13, 15, 17) paarweise zugeordnet, die als so­ genannte Druckwalzenzwillinge ausgebildet und in einem Bela­ stungsarm gehalten sind. Die Bandführer (18, 18′) sind eben­ falls paarweise mittels eines gemeinsamen Haltemittels (19) ge­ halten. Das Haltemittel (19) besteht aus einem einteiligen Kunststoffelement, das mit einem gabelartigen Halteelement (20) versehen ist, das zwischen den geriffelten Bereichen (28) die Unterwalze (12) um mehr als ihren halben Umfang umgreift. Die Innenfläche dieses gabelartigen Halteelementes (20) ist dem Au­ ßendurchmesser der Unterwalze (12) angepaßt, so daß dieses ga­ belartige Halteelement (20) die Unterwalze (12) mit einer Klipswirkung umgreift. In Bandlaufrichtung schließt sich an das gabelförmige Halteelement (20) ein gerades Halteelement (21) an, das auf der folgenden Unterwalze (14) aufliegt. Dieses Halteelement (21) ist so angeordnet, daß es durch die Frik­ tionskraft zwischen Unterwalze (12) und gabelförmigem Halteele­ ment (20) bei laufender Unterwalze (12) an die Unterwalze (14) angedrückt wird. In der dargestellten Zeichnung drehen die Un­ terwalzen (12, 14) im Uhrzeigersinn.
Zwischen dem gabelartigen Halteelement (20) und dem geraden Halteelement (21) befindet sich eine leicht hinterschnittene rillenförmige Vertiefung (26), in die ein sich quer zur Band­ laufrichtung und damit parallel zu den Unterwalzen (12, 14) er­ streckender Federstab (22) eingeklipst ist. An dem Federstab (22) sind die Bandführer (18, 18′) befestigt. Der Federstab (22) hält die Bandführer (18, 18′) unter Umständen mit einer Vorspannung, so daß diese mit Gleitflächen (23) (Fig. 6, 7) ge­ gen die geriffelten Bereiche (28) der Unterwalze (12) ange­ drückt sind. Die schalenförmigen Gleitflächen (23) sind dem Au­ ßendurchmesser der geriffelten Bereiche (28) angepaßt, wie aus Fig. 6 und 7 zu erkennen ist. Die Bandführer (18, 18′) besit­ zen eine Einlaufkante (24), die schneidenartig angeschärft ist und die etwa tangential zu den geriffelten Bereichen (28) der Unterwalze (12) verlaufen. Wie aus Fig. 6 und 7 weiter zu erse­ hen ist, ist der der zur Unterwalze (12) gehörenden Oberwalze (13) zugewandte Bereich der Bandführer (18, 18′) mit einer schalenartigen Aussparung versehen, die allerdings so bemessen ist, daß keine Berührung zu der Oberwalze (13) auftritt. Auch ausgangsseitig sind die Bandführer (18, 18′) mit schalenarti­ gen Aussparungen (27, 30) versehen, die dem folgenden Walzen­ paar (Unterwalze 14, Oberwalze 13) angepaßt sind. Auch hierbei ist jeweils die schalenartige Aussparung (27, 30) so gewählt, daß eine Berührung zu den betreffenden Walzen (14, 15) nicht auftritt.
Wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich ist, verjüngen sich die Band­ führer (18, 18′) in Bandlaufrichtung. Sie besitzen auf ihrer der Unterwalze (12) abgewandten Oberseite einen Längsschlitz, um das Einlegen einer Lunte zu erleichtern. Die Bandführer (18, 18′) sind ebenfalls als Kunststoffspritzteile aus einem geeigneten Material hergestellt.

Claims (12)

1. Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren Unter­ walzen und Oberwalzen, die wenigstens ein Verzugsfeld und we­ nigstens ein Verdichtungsfeld begrenzen, und mit einem im Ver­ dichtungsfeld angeordneten, etwa trichterförmig sich in Band­ laufrichtung verjüngenden Bandführer, der mit Haltemitteln gehalten ist, die sich an der das Verdichtungsfeld zur Einlauf­ seite begrenzenden Unterwalze und an der das Verdichtungsfeld zur Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführer (18) unmittelbar anschlie­ ßend an der das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze (12, 14) angeordnet und gegen die Bandlaufrichtung mittels der Haltemittel (19) gehalten ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (19) in Bandlaufrichtung an der das Verdich­ tungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze (12, 14) fi­ xiert ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Haltemittel (19) wenigstens ein gabelartiges Hal­ teelement (20) aufweist, das die das Verdichtungsfeld zur Ein­ laufseite hin begrenzende Unterwalze (12, 14) umgreift.
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Halteelement (20) den Umfang der Unterwalze (12, 14) um mehr als die Hälfte umgreift und eine dem Durchmes­ ser der Unterwalze (12, 14) angepaßte Innenfläche aufweist.
5. Streckwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (19) wenigstens ein gera­ des, auf der das Verdichtungsfeld zur Ausgangsseite begrenzen­ den Unterwalze (14, 16) aufliegendes Halteelement (21) enthält.
6. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (19) zwischen zwei benach­ barten geriffelten Bereichen der Unterwalzen (12, 12′) angeord­ net ist und zwei jeweils benachbarten Streckwerken zugeordnete Bandführer (18, 18′) hält.
7. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführer (18, 18′) an einem gemeinsamen Stab (22) ange­ bracht sind, der an dem Haltemittel (19) angebracht ist.
8. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Halteelement (20) und das gerade Halteelement (21) Bestandteil eines einteiligen Kunst­ stoffelementes sind.
9. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführer (18) mit einer schalenar­ tigen Gleitfläche (23) an der das Verdichtungsfeld zur Einlauf­ seite begrenzenden Unterwalze (12, 14) anliegt.
10. Streckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführer (18) eine schneidenartig angeschärfte, etwa tangential zur Unterwalze (12, 14) gerichtete Einlaufkante (24) aufweist.
11. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführer (18) in seinem der Ober­ walze zugewandten Bereich eine dem Durchmesser der Oberwalze (13, 15) angepaßte, schalenförmige Aussparung (25) aufweist.
12. Bandführer für ein Streckwerk einer Spinnmaschine, das wenigstens ein Verdichtungsfeld aufweist, dessen Einlauf­ seite und dessen Ausgangsseite jeweils von einer Unterwalze be­ grenzt sind, wobei der Bandführer mit einem diesen beiden Un­ terwalzen zugeordneten Haltemittel versehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Haltemittel (19) mit wenigstens einem den Bandführer (18) in Bandlaufrichtung fixierenden Tragelement (22) und mit einem zur Fixierung des Haltemittels (19) in Band­ laufrichtung dienenden und an einer Unterwalze (12, 14) an­ greifenden Halteelement (20) versehen ist.
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