DE3841346A1 - Streckwerk fuer eine spinnmaschine mit einem bandfuehrer - Google Patents
Streckwerk fuer eine spinnmaschine mit einem bandfuehrerInfo
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- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/72—Fibre-condensing guides
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnmaschine
mit mehreren Unterwalzen und Oberwalzen, die wenigstens ein
Verzugsfeld und wenigstens ein Verdichtungsfeld begrenzen, und
mit einem im Verdichtungsfeld angeordneten, etwa trichterförmig
sich in Bandlaufrichtung verjüngenden Bandführer, der mit
Haltemitteln gehalten ist, die sich an der das Verdichtungsfeld
zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze und an der das Ver
dichtungsfeld zur Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze abstüt
zen.
Bei einem Streckwerk der eingangs genannten Art (DE-PS 6 01 142)
sind zwei Bandführer an quer von einem Haltemittel abragenden
Stangen befestigt. Das Haltemittel, das im wesentlichen eine
geradlinige Gestalt besitzt, liegt zwischen zwei benachbarten,
geriffelten Abschnitten der aufeinanderfolgenden Unterwalzen
auf. Das Halten der Bandführer in Bandlaufrichtung erfolgt
dadurch, daß die Bandführer in den Keilspalt zwischen Ober
walze und Unterwalze einlaufen und sich gegen Unterwalze und
Oberwalze abstützen. Das Haltemittel ist mit nach unten ragen
den Ansätzen versehen, die gegen die die Ausgangsseite begren
zende Unterwalze anlaufen, wenn die Oberwalzen von den Unter
walzen abgehoben sind. Die Bandführer befinden sich somit am
Ende des Verdichtungsfeldes. Bei einem Schließen des Streck
werks, bei welchem die Oberwalzen wieder an die Unterwalzen zur
Anlage gebracht werden, ist es notwendig, zusätzlich die Band
führer gegen die Bandlaufrichtung zurückzuschieben, damit sie
das Schließen des Streckwerkes nicht behindern.
Es ist auch bekannt, zwei Bandführer von benachbarten Streck
werken an einem gemeinsamen Querstab zu halten, der mittels ei
ner die gemeinsame Achse von zwei Oberwalzen umgreifenden
Blattfeder an der die Ausgangsseite begrenzenden Oberwalze ge
halten ist. Die Bandführer befinden sich im Betriebszustand
in unmittelbarer Nähe der die Ausgangsseite eines Verdichtungs
feldes begrenzenden Unterwalze und Oberwalze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Wirksamkeit der
Bandführer verbessert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bandführer unmit
telbar anschließend an der das Verdichtungsfeld zur Einlaufsei
te begrenzenden Unterwalze angeordnet und gegen die Bandlauf
richtung mittels des Haltemittels gehalten ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der als Verdichter
ausgebildete Bandführer das vielfach verzogene Faserband der
Lunte sofort nach Verlassen des vorausgehenden Verzugsfeldes
zusammenfaßt, so daß dadurch einerseits die Stabilität des Fa
serbandes verbessert und zum anderen die Anzahl der von dem Fa
serband abstehenden Randfasern minimiert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
das Haltemittel in Bandlaufrichtung an der das Verdichtungs
feld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze fixiert ist. Da
durch wird die relative Position des Luntenführers zu der die
Einlaufseite begrenzenden Unterwalze nicht verändert, auch wenn
zur Anpassung an ein Fasermaterial die Position dieser Unter
walze oder die Position der folgenden Unterwalze verändert
wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgesehen, daß
das Haltemittel wenigstens ein gabelartiges Halteelement auf
weist, das die das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite hin be
grenzenden Unterwalze umgreift. Dadurch wird die Position exakt
gesichert. Vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn das gabelför
mige Halteelement den Umfang der Unterwalze um mehr als die
Hälfte umgreift und eine dem Durchmesser der Unterwalze ange
paßte Innenfläche aufweist. Dadurch wird zwischen dem Halteele
ment und der Unterwalze eine Schnappverbindung erhalten, so daß
das Halteelement sich nicht zufällig von der Unterwalze löst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
das Haltemittel wenigstens ein gerades auf der das Verdich
tungsfeld zur Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze aufliegen
des Halteelement enthält. Dieses Halteelement dient nur zur Po
sitionierung des Luntenführers quer zur Bandlaufrichtung und
quer zur Längsrichtung der Unterwalzen. Da es nur auf der die
Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze aufliegt, wird eine rela
tive Verstellung der Unterwalzen zueinander nicht behindert.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das
gabelförmige Halteelement und das gerade Halteelement Bestand
teil eines einteiligen Kunststoffelementes sind. Ein derartiges
Kunststoffelement ist einfach und preiswert in einer hohen Ge
nauigkeit herstellbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
der Bandführer mit einer schalenartigen Gleitfläche an der
das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze
anlegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Bandführer eine
schneidenartig angeschärfte, etwa tangential zur Unterwalze ge
richtete Einlaufkante aufweist. Um das Schließen des Streck
werks nicht zu behindern, ist es zweckmäßig, wenn der Bandfüh
rer in seinem der Oberwalze zugewandten Bereich eine dem
Durchmesser der Oberwalze angepaßte schalenförmige Aussparung
aufweist. Diese schalenförmige Aussparung wird so bemessen, daß
der Bandführer in diesem Bereich die Oberwalze nicht berührt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und der Unteransprüche.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführung eines erfindungsgemäßen Streckwerkes mit
einem an der Ausgangsseite befindlichen Verdichtungs
feld, das an seinem Anfang einen als Verdichter wir
kenden Bandführer enthält,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Zonenstreckwerkes
mit einer zwischen einem Vorverzugsfeld und einem
Hauptverzugsfeld befindlichen Verdichtungsfeld, an
dessen Anfang ein Bandführer angeordnet ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Verdichtungsfeld eines ein
stellbaren Flyer-Streckwerkes,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 mit
der geringstmöglichen Feldweite des Verdichtungsfel
des,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Ausführungsform nach Fig. 3 mit einer vergrößerten
Feldweite,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3 mit
der geringstmöglichen Feldweite und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI mit einem auf
eine größere Feldweite eingestellten Verdichtungs
feld.
Das Streckwerk nach Fig. 1 enthält vier Unterwalzen (10, 12,
14, 16), denen jeweils Oberwalzen (11, 13, 15, 17) zugeordnet
sind. Die Unterwalzen (10, 12, 14, 16) sind als in Maschinen
längsrichtung durchlaufende, am Maschinenende angetriebene Un
terzylinder ausgebildet. Die Oberwalzen (11, 13, 15, 17) werden
mittels eines gemeinsamen Belastungsarmes gehalten und gegen
die Unterwalzen (10, 12, 14, 16) angedrückt. Das Streckwerk ist
so ausgelegt, daß in Bandlaufrichtung zwischen den beiden er
sten Walzenpaaren, der Unterwalze (10) und Oberwalze (11) sowie
Unterwalze (12) und Oberwalze (13) ein Vorverzugsfeld, an
schließend zwischen Unterwalze (12), Oberwalze (13) und Unter
walze (14), Oberwalze (15) ein Hauptverzugsfeld und danach ein
Verdichtungsfeld vorgesehen ist, das durch das Ausgangswalzen
paar aus Unterwalze (16) und Oberwalze (17) begrenzt ist. In
dem Verdichtungsfeld ist ein Bandführer (18) angeordnet, der
als Bandverdichter wirkt und der sich trichterförmig in Band
laufrichtung verjüngt. Der Bandführer (18) ist unmittelbar an
dem die Einlaufseite des Verdichtungsfeldes bildenden Wal
zenpaar (Unterwalze 14, Oberwalze 15) anschließend angeordnet,
so daß das Band sofort nach Verlassen des Hauptverzugsfeldes
(H) in den als Bandverdichter wirkenden Bandführer (18)
einläuft. Das vielfach verzogene Faserband wird dadurch sofort
zusammengefaßt, wodurch einerseits seine Stabilität verbessert
und andererseits die Anzahl der abstehenden Randfasern mini
miert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bildet das erste Wal
zenpaar (Unterwalze 10, Oberwalze 11) mit dem nachfolgenden
Walzenpaar (Unterwalze 12, Oberwalze 13) ein Vorverzugsfeld, an
das sich ein Verdichtungsfeld anschließt, das von dem folgenden
Walzenpaar (Unterwalze 14, Oberwalze 15) begrenzt wird. Dieses
Walzenpaar bildet mit dem Ausgangswalzenpaar (Unterwalze 16,
Oberwalze 17) das Hauptverzugsfeld. Auch bei dieser Ausfüh
rungsform ist in dem Verdichtungsfeld unmittelbar an seiner
Eingangsseite ein als Bandverdichter wirkender Bandführer
(18) vorgesehen, der das das Vorverzugsfeld (V) verlassende
Faserband zusammenfaßt und das Abstehen von Randfasern redu
ziert.
Die Bandführer (18) des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 so
wie des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 werden durch ein Hal
temittel (19) gehalten, das anhand von Fig. 3 bis 7 näher er
läutert wird.
Die Unterwalzen (10, 12, 14, 16) besitzen, wie dies anhand der
Unterwalzen (12, 14) dargestellt ist, jeweils geriffelte Be
reiche (28, 29), die jeweils zu einem Streckwerk gehören. Zwi
schen diesen geriffelten Bereichen (28, 29) besitzen die Unter
walzen einen etwas geringeren Durchmesser. Jeweils zwei benach
barten geriffelten Bereichen (28, 29) sind üblicherweise die
Oberwalzen (11, 13, 15, 17) paarweise zugeordnet, die als so
genannte Druckwalzenzwillinge ausgebildet und in einem Bela
stungsarm gehalten sind. Die Bandführer (18, 18′) sind eben
falls paarweise mittels eines gemeinsamen Haltemittels (19) ge
halten. Das Haltemittel (19) besteht aus einem einteiligen
Kunststoffelement, das mit einem gabelartigen Halteelement (20)
versehen ist, das zwischen den geriffelten Bereichen (28) die
Unterwalze (12) um mehr als ihren halben Umfang umgreift. Die
Innenfläche dieses gabelartigen Halteelementes (20) ist dem Au
ßendurchmesser der Unterwalze (12) angepaßt, so daß dieses ga
belartige Halteelement (20) die Unterwalze (12) mit einer
Klipswirkung umgreift. In Bandlaufrichtung schließt sich an
das gabelförmige Halteelement (20) ein gerades Halteelement
(21) an, das auf der folgenden Unterwalze (14) aufliegt. Dieses
Halteelement (21) ist so angeordnet, daß es durch die Frik
tionskraft zwischen Unterwalze (12) und gabelförmigem Halteele
ment (20) bei laufender Unterwalze (12) an die Unterwalze (14)
angedrückt wird. In der dargestellten Zeichnung drehen die Un
terwalzen (12, 14) im Uhrzeigersinn.
Zwischen dem gabelartigen Halteelement (20) und dem geraden
Halteelement (21) befindet sich eine leicht hinterschnittene
rillenförmige Vertiefung (26), in die ein sich quer zur Band
laufrichtung und damit parallel zu den Unterwalzen (12, 14) er
streckender Federstab (22) eingeklipst ist. An dem Federstab
(22) sind die Bandführer (18, 18′) befestigt. Der Federstab
(22) hält die Bandführer (18, 18′) unter Umständen mit einer
Vorspannung, so daß diese mit Gleitflächen (23) (Fig. 6, 7) ge
gen die geriffelten Bereiche (28) der Unterwalze (12) ange
drückt sind. Die schalenförmigen Gleitflächen (23) sind dem Au
ßendurchmesser der geriffelten Bereiche (28) angepaßt, wie aus
Fig. 6 und 7 zu erkennen ist. Die Bandführer (18, 18′) besit
zen eine Einlaufkante (24), die schneidenartig angeschärft ist
und die etwa tangential zu den geriffelten Bereichen (28) der
Unterwalze (12) verlaufen. Wie aus Fig. 6 und 7 weiter zu erse
hen ist, ist der der zur Unterwalze (12) gehörenden Oberwalze
(13) zugewandte Bereich der Bandführer (18, 18′) mit einer
schalenartigen Aussparung versehen, die allerdings so bemessen
ist, daß keine Berührung zu der Oberwalze (13) auftritt. Auch
ausgangsseitig sind die Bandführer (18, 18′) mit schalenarti
gen Aussparungen (27, 30) versehen, die dem folgenden Walzen
paar (Unterwalze 14, Oberwalze 13) angepaßt sind. Auch hierbei
ist jeweils die schalenartige Aussparung (27, 30) so gewählt,
daß eine Berührung zu den betreffenden Walzen (14, 15) nicht
auftritt.
Wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich ist, verjüngen sich die Band
führer (18, 18′) in Bandlaufrichtung. Sie besitzen auf ihrer
der Unterwalze (12) abgewandten Oberseite einen Längsschlitz,
um das Einlegen einer Lunte zu erleichtern. Die Bandführer (18,
18′) sind ebenfalls als Kunststoffspritzteile aus einem
geeigneten Material hergestellt.
Claims (12)
1. Streckwerk für eine Spinnmaschine mit mehreren Unter
walzen und Oberwalzen, die wenigstens ein Verzugsfeld und we
nigstens ein Verdichtungsfeld begrenzen, und mit einem im Ver
dichtungsfeld angeordneten, etwa trichterförmig sich in Band
laufrichtung verjüngenden Bandführer, der mit Haltemitteln
gehalten ist, die sich an der das Verdichtungsfeld zur Einlauf
seite begrenzenden Unterwalze und an der das Verdichtungsfeld
zur Ausgangsseite begrenzenden Unterwalze abstützen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bandführer (18) unmittelbar anschlie
ßend an der das Verdichtungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden
Unterwalze (12, 14) angeordnet und gegen die Bandlaufrichtung
mittels der Haltemittel (19) gehalten ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Haltemittel (19) in Bandlaufrichtung an der das Verdich
tungsfeld zur Einlaufseite begrenzenden Unterwalze (12, 14) fi
xiert ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Haltemittel (19) wenigstens ein gabelartiges Hal
teelement (20) aufweist, das die das Verdichtungsfeld zur Ein
laufseite hin begrenzende Unterwalze (12, 14) umgreift.
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das gabelförmige Halteelement (20) den Umfang der Unterwalze
(12, 14) um mehr als die Hälfte umgreift und eine dem Durchmes
ser der Unterwalze (12, 14) angepaßte Innenfläche aufweist.
5. Streckwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haltemittel (19) wenigstens ein gera
des, auf der das Verdichtungsfeld zur Ausgangsseite begrenzen
den Unterwalze (14, 16) aufliegendes Halteelement (21) enthält.
6. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haltemittel (19) zwischen zwei benach
barten geriffelten Bereichen der Unterwalzen (12, 12′) angeord
net ist und zwei jeweils benachbarten Streckwerken zugeordnete
Bandführer (18, 18′) hält.
7. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandführer (18, 18′) an einem gemeinsamen Stab (22) ange
bracht sind, der an dem Haltemittel (19) angebracht ist.
8. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das gabelförmige Halteelement (20) und das
gerade Halteelement (21) Bestandteil eines einteiligen Kunst
stoffelementes sind.
9. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bandführer (18) mit einer schalenar
tigen Gleitfläche (23) an der das Verdichtungsfeld zur Einlauf
seite begrenzenden Unterwalze (12, 14) anliegt.
10. Streckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bandführer (18) eine schneidenartig angeschärfte, etwa
tangential zur Unterwalze (12, 14) gerichtete Einlaufkante (24)
aufweist.
11. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bandführer (18) in seinem der Ober
walze zugewandten Bereich eine dem Durchmesser der Oberwalze
(13, 15) angepaßte, schalenförmige Aussparung (25) aufweist.
12. Bandführer für ein Streckwerk einer Spinnmaschine,
das wenigstens ein Verdichtungsfeld aufweist, dessen Einlauf
seite und dessen Ausgangsseite jeweils von einer Unterwalze be
grenzt sind, wobei der Bandführer mit einem diesen beiden Un
terwalzen zugeordneten Haltemittel versehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Haltemittel (19) mit wenigstens einem den
Bandführer (18) in Bandlaufrichtung fixierenden Tragelement
(22) und mit einem zur Fixierung des Haltemittels (19) in Band
laufrichtung dienenden und an einer Unterwalze (12, 14) an
greifenden Halteelement (20) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841346 DE3841346C2 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841346 DE3841346C2 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841346A1 true DE3841346A1 (de) | 1990-06-13 |
DE3841346C2 DE3841346C2 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=6368719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841346 Expired - Fee Related DE3841346C2 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841346C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230317A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-17 | Rieter Ag Maschf | Doppelriemchenstreckwerk für eine Spinnmaschine |
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DE601142C (de) * | 1932-03-05 | 1934-08-18 | Fernando Casablancas | Streckwerk-Luntenverdichter |
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GB1149193A (en) * | 1965-06-10 | 1969-04-16 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Short spinning process and apparatus for carrying out the same |
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-
1988
- 1988-12-08 DE DE19883841346 patent/DE3841346C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4230317C2 (de) * | 1992-09-10 | 1998-07-23 | Rieter Ag Maschf | Doppelriemchenstreckwerk für eine Spinnmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3841346C2 (de) | 1999-01-21 |
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