-
Bereich der
Technik
-
Die
Erfindung bezieht sich auf einen Garndrallauffänger an einer Offen-End-Spinnmaschine, die
den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns beinhaltet,
der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals
des Garns bildet, wobei dieser Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals
des Garns an dem Garndrallauffänger mit
mindestens einem Garndrallauftangelement versehen ist.
-
Bisheriger
Stand der Technik
-
Es
ist (z.B. aus
DE 36 09 114 )
ein Garndrallauffänger
an einer Offen-End-Spinnmaschine
bekannt, der mit dem selbständigen
Körper
gebildet ist, der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des
Garns beinhaltet, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen
Abzugskanals des Garns bildet, wobei dieser Körper in das Einzelteil hineingelegt
ist, das den Rest des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals
des Garns und eventuell den ganzen übrigbleibenden Teil des gebogenen
Abzugskanals des Garns beinhaltet. An dem angeführten Teil der Wand des gebogenen
Abzugskanals des Garns an der Innenseite des gebogenen Teils des
gebogenen Abzugskanals des Garns ist der Garndrallauffänger mit
einem Paar oder mit der Drei der querlaufenden abgerundeten Vorsprünge versehen,
die die Garndrallauffangelemente bilden. Um diese Garndrallauffangelemente
wird das vom Spinnrotor abgezogene Garn gebogen und durch die Reibung um
diese Garndrallauffangelemente kommt es zum Auffangen des Garndralls.
-
Der
Nachteil dieser Ausführung
des Garndrallauffängers
besteht in der Kompliziertheit der Erzeugung des Garndrallauffängers mit
der formaufwendigen Fläche
mit den abgerundeten Vorsprüngen.
Im Falle der Erzeugung des Garndrallauffängers durch das Kunststoffpressverfahren
liegt der Nachteil dieser Anordnung in der komplizierten Erzeugung der
Form, was von den kleinen Massen und der Kompliziertheit der formaufwendigen
Fläche
mit den abgerundeten Vorsprüngen
abhängig
ist.
-
Aus
dem CS-Patent Nr. 276 522 ist der Abzugstrichter für das Rotorgarnspinnen
bekannt, der in dessen Hohlraum, durch den das abgezogene Garn geführt wird,
mit dem Bremssegment des Dralls mit zwei Anlaufflächen versehen
ist. In dem oberen Teil des Bremssegments ist die Keilrille gebildet,
deren Boden sich außer
der Achse des Abzugtrichters befindet.
-
Der
Nachteil dieser Anordnung besteht in der Platzierung des selbständigen Bremssegments
in dem Hohlraum des Abzugtrichters, der hier verhältnismäßig fest
platziert werden muss, also das Bremssegment ist schwer austauschbar.
Der Nachteil liegt auch darin, dass die Keilrille in dem Bremssegment verhältnismäßig kurz
ist, also auch die Auffangwirkung des Garndralls von solchem Bremssegment weist
die begrenzte Größe auf.
-
Die
Auffangwirkung des Garndralls der Lösung gemäß CS-Patent Nr. 276 522 wird
durch die Anordnung gemäß dem CS-Patent
Nr. 276 436 erhöht,
nach der das in dem Abzugtrichter des Garns platzierte Bremssegment
mit dem ähnlichen
Bremssegment ergänzt
ist, das in den Anfangsteil des Hohlraumes des Garnabzugsrohres
eingeschoben ist.
-
Trotz
der Erhöhung
der Auffangwirkung besteht der Nachteil der Anordnung gemäß dem CS-Patent
Nr. 276 436 in der komplizierten Austauschbarkeit der Bremssegmente
im Falle deren Verschleißes
und in der notwendigen festen Anbringung der Bremssegmente in dem
entsprechenden Bestandteil der Spinneinheit der Offen-End-Spinnmaschine,
durch die die Austauschbarkeit noch mehr kompliziert wird.
-
Das
Ziel der Erfindung besteht darin, einen in der einfachen Art und
Weise austauschbaren Garndrallauffänger mit der einfachen Konstruktion
und der hohen Garndrallauffangfähigkeit
zu entwickeln.
-
Darlegung
des Wesens der Erfindung
-
Das
Ziel der Erfindung wird durch einen Garndrallauffänger an
einer Offen-End-Spinnmaschine
erreicht, dessen Prinzip darin besteht, dass das Garndrallauftangelement
mit der Längsrille
gebildet ist, die in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals
des Garns gebildet ist, der die Innenseite des gebogenen Teils des
gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, wobei die Wände der
Längsrille
gegeneinander symmetrisch nach der Symmetrielängsebene des gebogenen Teils
des gebogenen Abzugskanals des Garns liegen.
-
Solcher
Garndrallauffänger
weist eine einfache Konstruktion auf, er ist einfach austauschbar
und hat eine hohe Garndrallauffangfähigkeit.
-
Nach
einer vorteilhaften Ausführung
weist die Längsrille
in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns
bildet, das Profil in der „V"-Form auf. Nach einer
anderen vorteilhaften Ausführung
hat jede der Wände
der Längsrille
in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns
bildet, das mit dem Paar der gegeneinander geneigten Abschnitte
gebildete Profil. Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung haben
die Wände der
Längsrille
in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns
bildet, das konvexe Profil. Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung haben
die Wände
der Längsrille
in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet,
das konkave Profil.
-
Alle
von diesen Ausführungen
der Längsrille in
dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns
bildet, sind zuverlässig
und einfach.
-
Zur
Erreichung der optimalen Garndrallauffangfähigkeit – des Garndrallauffängers für verschiedene
zu verarbeitende Materialien und/oder deren Mischungen ist es vorteilhaft,
wenn die Wände
der Längsrille
in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet,
die Oberflächenrauheit
im Bereich von Ra 16 bis Ra 0,1
ausweisen.
-
Zur
Optimierung der Reibung zwischen dem abzuziehenden Garn und den
Wänden
der Längsrille in
dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns
bildet, ist es vorteilhaft, wenn die Wände der Längsrille in der Richtung der Länge der
Längsrille
mindestens zwei unterschiedliche Werte der Oberflächenrauheit
Ra ausweisen.
-
Zur
Optimierung der Reibungsverhältnisse zwischen
dem abzuziehenden Garn und den Wänden
der Längsrille
bei der Einführung
freien Endes vom Garn in den Spinnrotor beim Anspinnen und beim
Abzug des erzeugten Garns ist es gemäß einer vorteilhaften Ausführung vorteilhaft,
wenn die Wände der
Längsrille
in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns
bildet, an dem Teil deren Breite, der zum Boden der Längsrille
anliegt, eine größere Oberflächenrauheit
Ra als an jenem Teil deren Breite ausweisen, der
vom Boden der Längsrille
mehr entfernt ist.
-
Nach
einer anderen vorteilhaften Ausführung ist
es zwecks der Optimierung der Reibungsverhältnisse zwischen dem abzuziehenden
Garn und den Wänden
der Längsrille
bei der Einführung
freien Endes vom Garn in den Spinnrotor beim Anspinnen und beim
Abzug des erzeugten Garns vorteilhaft, wenn die Wände der
Längsrille
in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die
Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns
bildet, eine größere Oberflächenrauheit
Ra als die Wand des gebogenen Abzugskanals
des Garns ausweisen, die die Innenseite des gebogenen Teils des
gebogenen Abzugskanals des Garns bildet.
-
Der
Garndrallauffänger
weist erfindungsgemäß in allen
beschriebenen Ausführungen
einen hohen Wirkungsgrad bei dem Drallauffangen an dem ausgespinnten
Garn aus. Dabei wirkt er jedoch sehr schonend auf die Oberfläche des
Garns, die nicht beschädigt
wird. Durch die Anwendung des Drallauffängers erfindungsgemäß wird im
wesentlichen Maße die
Qualität
des ausgespinnten Garns bei den im übrigen vergleichbaren technologischen
Parametern der bekannten Drallauffänger nach dem Stand der Technik
erhöht.
-
Übersicht
der Abbildungen auf der Zeichnung
-
Die
Erfindung ist in der schematischen Weise auf der Zeichnung dargestellt,
in der zeigen 1 ein
Beispiel der Gesamtanordnung des Garndrallauffängers und des Abzugsrohres
des Garns im Körper
der Spinneinheit, 2a eine
Seitenansicht auf den Garndrallauffänger, 2b eine Ansicht auf den Garndrallauffänger von
der Seite der Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des
Garns und 3a bis d die Beispielsvariationen der Ausführung des
Garndrallauffangelements.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung
-
Der
Drallauffänger
(1) des Garns (2) an einer Offen-End-Spinnmaschine
bildet den Bestandteil der Spinneinheit der Arbeitsstelle der Offen-End-Spinnmaschine,
die mindestens eine Reihe der Arbeitsstellen beinhaltet, aus denen
jede die Stelle für
die Faserbandkanne und ihr zugeordnete Spinneinheit mit bekannten
Vorrichtungen für
die Umgestaltung des Faserbandes in dem Garn (2) in dem
Spinnrotor (3) beinhaltet, wobei das Garn (2)
bei dessen Ausgang aus dem Spinnrotor (3) durch den Abzug
aus dem Spinnrotor (3) und das Aufspulen auf die nicht
dargestellte Spule durch den Abzugstrichter (4) des Garns (2)
und weiter durch den gebogenen Abzugskanal (5) des Garns
(2) geführt
wird, in dessen gebogenen Teil (50) der Drallauffänger (1)
des Garns (2) situiert ist.
-
Der
gebogene Abzugskanal (5) des Garns (2) kann auf
unterschiedliche Weise gebildet werden, z.B. wie es in der 1 in solcher Weise dargestellt wird,
dass in dem ersten Körper
(6), der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des
Garns beinhaltet, der die Innenseite (500) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) bildet,
der Drallauffänger
(1) des Garns (2) gelagert ist, der den Teil der
Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns beinhaltet, der die Innenseite
(501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals
(5) des Garns (2) bildet, der mit dem Drallauffangelement
des Garns (2) versehen ist. Dem in dieser Art und Weise
gebildeten gebogenen Teil (50) des gebogenen Abzugskanals
(5) des Garns (2) ist mit einem von deren Enden
das gerade Abzugsrohr (7) des Garns (2) zugeordnet,
durch dessen zweites Ende die Lage des Ausgangs des Garns (2)
aus der Spinneinheit definiert ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann der gebogene Abzugskanal (5) des Garns (2)
in solcher Weise gebildet werden, dass der erste Körper (6),
der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) beinhaltet, der die Außenseite (500) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) bildet, und das Abzugsrohr (7) des Garns
(2) mit einem gemeinsamen Körper gebildet sind, in dem
der Drallauffänger
(1) des Garns (2) gelagert ist, der den Teil der Wand
des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns beinhaltet, der
die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50)
des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet.
Der Drallauffänger
(1) des Garns (2) ist in dessen Arbeitslage gegen
ungewollte Lockerung mit einer der vorteilhaften Weisen gesichert.
An der Seite des Eingangs des Garns (2) in den gebogenen
Abzugskanal (5) des Garns (2) kann der Abzugskanal
(5) des Garns (2) in der vorteilhaften Weise mit dem
vollständigen
Eingangsring (51) oder dem geteilten Eingangsring (51)
versehen werden, dessen ein Teil (siehe 1, 2a, 2b) z.B. an dem Drallauffänger (1)
des Garns (2) gebildet ist und der zweite Teil an dem ersten
Körper
(6) gebildet ist, in dem der Drallauffänger (1) des Garns
(2) gelagert ist.
-
Das
Drallauffangelement des Garns (2) ist mit der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2) gebildet, der die Innenseite (501)
des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2) bildet. Die Wände (80) der Längsrille
(8) sind gegeneinander symmetrisch nach der Symmetrielängsebene des
gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2) situiert und die Stoßstelle bildet den Boden (82)
der Längsrille
(8). Nach dem Ausführungsbeispiel,
das in der 2a dargestellt
ist, hat die Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) bildet, das Profil in der „V"-Form. Gemäß dem nächsten Ausführungsbeispiel, das in der 2b dargestellt ist, hat
jede der Wände
(80) der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) bildet, das mit dem Paar der gegeneinander geneigten
Abschnitte (81) gebildete Profil. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel,
das in der 2c dargestellt
ist, haben die Wände
(80) der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns
(2) bildet, das konvexe Profil. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel,
das in der 2d dargestellt
ist, haben die Wände
(80) der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns
(2) bildet, das konkave Profil. In dem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel
haben die Wände (80)
der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) bildet, ein anderes geeignetes Profil einschließlich der
unsymmetrischen Profile, z.B. auch in der Form der unsymmetrischen
Buchstabe „V". Die Breite der
Längsrille
(8), bzw. die Größe (Winkel)
der Öffnung
der Wände
(80) der Längsrille
(8), bei dem zur Zeit angewandten Drallauffänger des
Garns (2) kann entweder nach der Dicke des zur Zeit erzeugten
Garns (2) gewählt
werden oder es kann für
alle Dicken der erzeugten Garne (2) die einheitliche Breite
der Längsrille
(8), bzw. die Größe (Winkel)
der Öffnung
der Wände
(80) der Längsrille
(8), sein, oder es ist möglich, die Ausführung aus
der 2b zu verwenden,
bei der die gebrochenen Wände
(80) der Längsrille
(8) sind, wodurch eine Längsrille (8) zwei
anwendbare Breiten hat.
-
Hinsichtlich
der anwendbaren Technologien der Fertigung der Längsrille (8) kann
der Boden der Längsrille
(8), d.h. der Stoßpunkt
der Wände
(80) der Längsrille
(8), entweder mit dem scharfen Übergang oder mit dem abgerundeten Übergang
gebildet werden.
-
Die
Wände (80)
der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils
(50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns
(2) bildet, weisen die Oberflächenrauheit im Bereich von
Ra 16 bis Ra 0,1
aus. Diese Wände
(80) der Längsrille
(8) können
in deren ganzen Länge
entweder den gleichbleibenden Wert der Oberflächenrauheit Ra oder
in der Richtung der Länge
der Längsrille
(8) mindestens zwei unterschiedliche Werte der Oberflächenrauheit
Ra ausweisen. Die Wände (80) der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) bildet, können
ebenso auch die größere Oberflächenrauheit
Ra als die Wand des gebogenen Abzugskanals
(5) des Garns (2) ausweisen, die die Innenseite
(501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals
(5) des Garns (2) bildet. Die größere Oberflächenrauheit
Ra der Wände
(80) der Längsrille
(8) gegenüber
der Oberflächenrauheit
Ra der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen
Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) bildet, erleichtert die Einführung freien Endes des Garns
in den Spinnrotor beim Anspinnen, denn damit wird die Reibung des Garns
in dem gebogenen Teil (50) des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2) bei dessen Berührung der Wände des gebogenen Abzugskanals
(5) des Garns (2) erniedrigt. Nach dem Anspinnen
wird das abgezogene Garn durch die Wirkung des Abzuges in die Längsrille
(8) mit der größeren Oberflächenrauheit
Ra der Wände
(80) der Längsrille
(8) eingeführt,
die verursacht, dass der Drallauffänger (1) des Garns
(2) den Drall des Garns (2) wirksam auffängt.
-
Die
Wände (80)
der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils
(50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns
(2) bildet, können
in deren ganzen Breite den gleichbleibenden Wert der Oberflächenrauheit
Ra ebenso auch ausweisen oder sie können an
dem Teil deren Breite, der zum Boden (82) der Längsrille
(8) anliegt, einen anderen, in der Regel größeren Wert der
Oberflächenrauheit
Ra als an jenem Teil deren Breite ausweisen,
der vom Boden (82) der Längsrille (8) mehr
entfernt ist. Dies kann analog auch bei den anderen dargestellten
und nicht dargestellten Ausführungsbeispielen
der Längsrille
verwendet werden.
-
Annotation
PV
-
Name
der Erfindung: Garndrallauffänger
an einer Offen-End-Spinnmaschine Die Erfindung bezieht sich auf
den Drallauffänger
(1) des Garns (2) an einer Offen-End-Spinnmaschine,
der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) beinhaltet, der die Innenseite (501)
des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2) bildet, wobei dieser Teil der Wand des gebogenen
Abzugskanals (5) des Garns (2) an dem Drallauffänger (1)
des Garns (2) mit mindestens einem Drallauffangelement
des Garns (2) versehen ist. Das Drallauffangelement des
Garns (2) ist mit der Längsrille
(8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2) gebildet, der die Innenseite (501)
des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5)
des Garns (2) bildet, wobei die Wände (80) der Längsrille
(8) gegeneinander symmetrisch nach der Symmetrielängsebene
des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des
Garns (2) situiert sind.