DE60102412T2 - Garndrallauffangelement in einer Offenend-Spinnmaschine - Google Patents

Garndrallauffangelement in einer Offenend-Spinnmaschine Download PDF

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/40Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description

  • Bereich der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Garndrallauffänger an einer Offen-End-Spinnmaschine, die den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns beinhaltet, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, wobei dieser Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns an dem Garndrallauffänger mit mindestens einem Garndrallauftangelement versehen ist.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Es ist (z.B. aus DE 36 09 114 ) ein Garndrallauffänger an einer Offen-End-Spinnmaschine bekannt, der mit dem selbständigen Körper gebildet ist, der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns beinhaltet, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, wobei dieser Körper in das Einzelteil hineingelegt ist, das den Rest des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns und eventuell den ganzen übrigbleibenden Teil des gebogenen Abzugskanals des Garns beinhaltet. An dem angeführten Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns an der Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns ist der Garndrallauffänger mit einem Paar oder mit der Drei der querlaufenden abgerundeten Vorsprünge versehen, die die Garndrallauffangelemente bilden. Um diese Garndrallauffangelemente wird das vom Spinnrotor abgezogene Garn gebogen und durch die Reibung um diese Garndrallauffangelemente kommt es zum Auffangen des Garndralls.
  • Der Nachteil dieser Ausführung des Garndrallauffängers besteht in der Kompliziertheit der Erzeugung des Garndrallauffängers mit der formaufwendigen Fläche mit den abgerundeten Vorsprüngen. Im Falle der Erzeugung des Garndrallauffängers durch das Kunststoffpressverfahren liegt der Nachteil dieser Anordnung in der komplizierten Erzeugung der Form, was von den kleinen Massen und der Kompliziertheit der formaufwendigen Fläche mit den abgerundeten Vorsprüngen abhängig ist.
  • Aus dem CS-Patent Nr. 276 522 ist der Abzugstrichter für das Rotorgarnspinnen bekannt, der in dessen Hohlraum, durch den das abgezogene Garn geführt wird, mit dem Bremssegment des Dralls mit zwei Anlaufflächen versehen ist. In dem oberen Teil des Bremssegments ist die Keilrille gebildet, deren Boden sich außer der Achse des Abzugtrichters befindet.
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht in der Platzierung des selbständigen Bremssegments in dem Hohlraum des Abzugtrichters, der hier verhältnismäßig fest platziert werden muss, also das Bremssegment ist schwer austauschbar. Der Nachteil liegt auch darin, dass die Keilrille in dem Bremssegment verhältnismäßig kurz ist, also auch die Auffangwirkung des Garndralls von solchem Bremssegment weist die begrenzte Größe auf.
  • Die Auffangwirkung des Garndralls der Lösung gemäß CS-Patent Nr. 276 522 wird durch die Anordnung gemäß dem CS-Patent Nr. 276 436 erhöht, nach der das in dem Abzugtrichter des Garns platzierte Bremssegment mit dem ähnlichen Bremssegment ergänzt ist, das in den Anfangsteil des Hohlraumes des Garnabzugsrohres eingeschoben ist.
  • Trotz der Erhöhung der Auffangwirkung besteht der Nachteil der Anordnung gemäß dem CS-Patent Nr. 276 436 in der komplizierten Austauschbarkeit der Bremssegmente im Falle deren Verschleißes und in der notwendigen festen Anbringung der Bremssegmente in dem entsprechenden Bestandteil der Spinneinheit der Offen-End-Spinnmaschine, durch die die Austauschbarkeit noch mehr kompliziert wird.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen in der einfachen Art und Weise austauschbaren Garndrallauffänger mit der einfachen Konstruktion und der hohen Garndrallauffangfähigkeit zu entwickeln.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung wird durch einen Garndrallauffänger an einer Offen-End-Spinnmaschine erreicht, dessen Prinzip darin besteht, dass das Garndrallauftangelement mit der Längsrille gebildet ist, die in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns gebildet ist, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, wobei die Wände der Längsrille gegeneinander symmetrisch nach der Symmetrielängsebene des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns liegen.
  • Solcher Garndrallauffänger weist eine einfache Konstruktion auf, er ist einfach austauschbar und hat eine hohe Garndrallauffangfähigkeit.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung weist die Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, das Profil in der „V"-Form auf. Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung hat jede der Wände der Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, das mit dem Paar der gegeneinander geneigten Abschnitte gebildete Profil. Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung haben die Wände der Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, das konvexe Profil. Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung haben die Wände der Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, das konkave Profil.
  • Alle von diesen Ausführungen der Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, sind zuverlässig und einfach.
  • Zur Erreichung der optimalen Garndrallauffangfähigkeit – des Garndrallauffängers für verschiedene zu verarbeitende Materialien und/oder deren Mischungen ist es vorteilhaft, wenn die Wände der Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, die Oberflächenrauheit im Bereich von Ra 16 bis Ra 0,1 ausweisen.
  • Zur Optimierung der Reibung zwischen dem abzuziehenden Garn und den Wänden der Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, ist es vorteilhaft, wenn die Wände der Längsrille in der Richtung der Länge der Längsrille mindestens zwei unterschiedliche Werte der Oberflächenrauheit Ra ausweisen.
  • Zur Optimierung der Reibungsverhältnisse zwischen dem abzuziehenden Garn und den Wänden der Längsrille bei der Einführung freien Endes vom Garn in den Spinnrotor beim Anspinnen und beim Abzug des erzeugten Garns ist es gemäß einer vorteilhaften Ausführung vorteilhaft, wenn die Wände der Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, an dem Teil deren Breite, der zum Boden der Längsrille anliegt, eine größere Oberflächenrauheit Ra als an jenem Teil deren Breite ausweisen, der vom Boden der Längsrille mehr entfernt ist.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung ist es zwecks der Optimierung der Reibungsverhältnisse zwischen dem abzuziehenden Garn und den Wänden der Längsrille bei der Einführung freien Endes vom Garn in den Spinnrotor beim Anspinnen und beim Abzug des erzeugten Garns vorteilhaft, wenn die Wände der Längsrille in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns, der die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet, eine größere Oberflächenrauheit Ra als die Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns ausweisen, die die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns bildet.
  • Der Garndrallauffänger weist erfindungsgemäß in allen beschriebenen Ausführungen einen hohen Wirkungsgrad bei dem Drallauffangen an dem ausgespinnten Garn aus. Dabei wirkt er jedoch sehr schonend auf die Oberfläche des Garns, die nicht beschädigt wird. Durch die Anwendung des Drallauffängers erfindungsgemäß wird im wesentlichen Maße die Qualität des ausgespinnten Garns bei den im übrigen vergleichbaren technologischen Parametern der bekannten Drallauffänger nach dem Stand der Technik erhöht.
  • Übersicht der Abbildungen auf der Zeichnung
  • Die Erfindung ist in der schematischen Weise auf der Zeichnung dargestellt, in der zeigen 1 ein Beispiel der Gesamtanordnung des Garndrallauffängers und des Abzugsrohres des Garns im Körper der Spinneinheit, 2a eine Seitenansicht auf den Garndrallauffänger, 2b eine Ansicht auf den Garndrallauffänger von der Seite der Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugskanals des Garns und 3a bis d die Beispielsvariationen der Ausführung des Garndrallauffangelements.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Der Drallauffänger (1) des Garns (2) an einer Offen-End-Spinnmaschine bildet den Bestandteil der Spinneinheit der Arbeitsstelle der Offen-End-Spinnmaschine, die mindestens eine Reihe der Arbeitsstellen beinhaltet, aus denen jede die Stelle für die Faserbandkanne und ihr zugeordnete Spinneinheit mit bekannten Vorrichtungen für die Umgestaltung des Faserbandes in dem Garn (2) in dem Spinnrotor (3) beinhaltet, wobei das Garn (2) bei dessen Ausgang aus dem Spinnrotor (3) durch den Abzug aus dem Spinnrotor (3) und das Aufspulen auf die nicht dargestellte Spule durch den Abzugstrichter (4) des Garns (2) und weiter durch den gebogenen Abzugskanal (5) des Garns (2) geführt wird, in dessen gebogenen Teil (50) der Drallauffänger (1) des Garns (2) situiert ist.
  • Der gebogene Abzugskanal (5) des Garns (2) kann auf unterschiedliche Weise gebildet werden, z.B. wie es in der 1 in solcher Weise dargestellt wird, dass in dem ersten Körper (6), der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns beinhaltet, der die Innenseite (500) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) bildet, der Drallauffänger (1) des Garns (2) gelagert ist, der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals des Garns beinhaltet, der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, der mit dem Drallauffangelement des Garns (2) versehen ist. Dem in dieser Art und Weise gebildeten gebogenen Teil (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) ist mit einem von deren Enden das gerade Abzugsrohr (7) des Garns (2) zugeordnet, durch dessen zweites Ende die Lage des Ausgangs des Garns (2) aus der Spinneinheit definiert ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der gebogene Abzugskanal (5) des Garns (2) in solcher Weise gebildet werden, dass der erste Körper (6), der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) beinhaltet, der die Außenseite (500) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, und das Abzugsrohr (7) des Garns (2) mit einem gemeinsamen Körper gebildet sind, in dem der Drallauffänger (1) des Garns (2) gelagert ist, der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns beinhaltet, der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet. Der Drallauffänger (1) des Garns (2) ist in dessen Arbeitslage gegen ungewollte Lockerung mit einer der vorteilhaften Weisen gesichert. An der Seite des Eingangs des Garns (2) in den gebogenen Abzugskanal (5) des Garns (2) kann der Abzugskanal (5) des Garns (2) in der vorteilhaften Weise mit dem vollständigen Eingangsring (51) oder dem geteilten Eingangsring (51) versehen werden, dessen ein Teil (siehe 1, 2a, 2b) z.B. an dem Drallauffänger (1) des Garns (2) gebildet ist und der zweite Teil an dem ersten Körper (6) gebildet ist, in dem der Drallauffänger (1) des Garns (2) gelagert ist.
  • Das Drallauffangelement des Garns (2) ist mit der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) gebildet, der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet. Die Wände (80) der Längsrille (8) sind gegeneinander symmetrisch nach der Symmetrielängsebene des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) situiert und die Stoßstelle bildet den Boden (82) der Längsrille (8). Nach dem Ausführungsbeispiel, das in der 2a dargestellt ist, hat die Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, das Profil in der „V"-Form. Gemäß dem nächsten Ausführungsbeispiel, das in der 2b dargestellt ist, hat jede der Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, das mit dem Paar der gegeneinander geneigten Abschnitte (81) gebildete Profil. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel, das in der 2c dargestellt ist, haben die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, das konvexe Profil. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel, das in der 2d dargestellt ist, haben die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, das konkave Profil. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, ein anderes geeignetes Profil einschließlich der unsymmetrischen Profile, z.B. auch in der Form der unsymmetrischen Buchstabe „V". Die Breite der Längsrille (8), bzw. die Größe (Winkel) der Öffnung der Wände (80) der Längsrille (8), bei dem zur Zeit angewandten Drallauffänger des Garns (2) kann entweder nach der Dicke des zur Zeit erzeugten Garns (2) gewählt werden oder es kann für alle Dicken der erzeugten Garne (2) die einheitliche Breite der Längsrille (8), bzw. die Größe (Winkel) der Öffnung der Wände (80) der Längsrille (8), sein, oder es ist möglich, die Ausführung aus der 2b zu verwenden, bei der die gebrochenen Wände (80) der Längsrille (8) sind, wodurch eine Längsrille (8) zwei anwendbare Breiten hat.
  • Hinsichtlich der anwendbaren Technologien der Fertigung der Längsrille (8) kann der Boden der Längsrille (8), d.h. der Stoßpunkt der Wände (80) der Längsrille (8), entweder mit dem scharfen Übergang oder mit dem abgerundeten Übergang gebildet werden.
  • Die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, weisen die Oberflächenrauheit im Bereich von Ra 16 bis Ra 0,1 aus. Diese Wände (80) der Längsrille (8) können in deren ganzen Länge entweder den gleichbleibenden Wert der Oberflächenrauheit Ra oder in der Richtung der Länge der Längsrille (8) mindestens zwei unterschiedliche Werte der Oberflächenrauheit Ra ausweisen. Die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, können ebenso auch die größere Oberflächenrauheit Ra als die Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) ausweisen, die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet. Die größere Oberflächenrauheit Ra der Wände (80) der Längsrille (8) gegenüber der Oberflächenrauheit Ra der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, erleichtert die Einführung freien Endes des Garns in den Spinnrotor beim Anspinnen, denn damit wird die Reibung des Garns in dem gebogenen Teil (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bei dessen Berührung der Wände des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) erniedrigt. Nach dem Anspinnen wird das abgezogene Garn durch die Wirkung des Abzuges in die Längsrille (8) mit der größeren Oberflächenrauheit Ra der Wände (80) der Längsrille (8) eingeführt, die verursacht, dass der Drallauffänger (1) des Garns (2) den Drall des Garns (2) wirksam auffängt.
  • Die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2), der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, können in deren ganzen Breite den gleichbleibenden Wert der Oberflächenrauheit Ra ebenso auch ausweisen oder sie können an dem Teil deren Breite, der zum Boden (82) der Längsrille (8) anliegt, einen anderen, in der Regel größeren Wert der Oberflächenrauheit Ra als an jenem Teil deren Breite ausweisen, der vom Boden (82) der Längsrille (8) mehr entfernt ist. Dies kann analog auch bei den anderen dargestellten und nicht dargestellten Ausführungsbeispielen der Längsrille verwendet werden.
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  • Name der Erfindung: Garndrallauffänger an einer Offen-End-Spinnmaschine Die Erfindung bezieht sich auf den Drallauffänger (1) des Garns (2) an einer Offen-End-Spinnmaschine, der den Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) beinhaltet, der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, wobei dieser Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) an dem Drallauffänger (1) des Garns (2) mit mindestens einem Drallauffangelement des Garns (2) versehen ist. Das Drallauffangelement des Garns (2) ist mit der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) gebildet, der die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) bildet, wobei die Wände (80) der Längsrille (8) gegeneinander symmetrisch nach der Symmetrielängsebene des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugskanals (5) des Garns (2) situiert sind.

Claims (9)

  1. Der Garndrallauffänger an einer Offenend-Spinnmaschine, der den Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals des Garns beinhaltet, die die Innenseite des gebogenen Teils des gebogenen Abzugkanals des Garns bildet, wobei dieser Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals des Garns an dem Garndrallauffänger mit mindestens einem Garndrallauffangelement versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Garndrallauffangelement mit der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) gebildet ist, die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bildet, wobei die Wände (80) der Längsrille (8) gegeneinander symmetrisch nach der Symmetrielängsebene des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) situiert sind.
  2. Der Garndrallauffänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bildet, das Profil in der „V"-Form hat.
  3. Der Garndrallauffänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bilden, das mit dem Paar der gegeneinander geneigten Abschnitte (81) gebildete Profil hat.
  4. Der Garndrallauffänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bilden, das konvexe Profil haben.
  5. Der Garndrallauffänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bilden, das konkave Profil haben.
  6. Der Garndrallauffänger nach irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bilden, die Oberflächenrauheit im Bereich von Ra 16 bis Ra 0,1 ausweisen.
  7. Der Garndrallauffänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bilden, in der Richtung der Länge der Längsrille (8) mindestens zwei unterschiedliche Werte der Oberflächenrauheit Ra ausweisen.
  8. Der Garndrallauffänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bilden, an dem Teil deren Breite, der zum Boden (82) der Längsrille (8) anliegt, größere Oberflächenrauheit Ra als an jenem Teil deren Breite ausweisen, der vom Boden (82) der Längsrille (8) mehr entfernt ist.
  9. Der Garndrallauffänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (80) der Längsrille (8) in dem Teil der Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2), die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bilden, eine größere Oberflächenrauheit Ra als die Wand des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) ausweisen, die die Innenseite (501) des gebogenen Teils (50) des gebogenen Abzugkanals (5) des Garns (2) bildet.
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