DE3320768A1 - Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen - Google Patents

Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Info

Publication number
DE3320768A1
DE3320768A1 DE3320768A DE3320768A DE3320768A1 DE 3320768 A1 DE3320768 A1 DE 3320768A1 DE 3320768 A DE3320768 A DE 3320768A DE 3320768 A DE3320768 A DE 3320768A DE 3320768 A1 DE3320768 A1 DE 3320768A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge gap
feed channel
fiber feed
mouth
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3320768A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3320768A priority Critical patent/DE3320768A1/de
Priority to US06/619,136 priority patent/US4570434A/en
Publication of DE3320768A1 publication Critical patent/DE3320768A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/38Channels for feeding fibres to the yarn forming region

Description

Fritz Stahlecker
Josef-Neidhart-Str. 18
7347 Bad überkingen
und
Hans Stahlecker
Haldenstraße 20
7334 Süssen
Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, gleichsinnig angetriebenen und einen Keilspalt bildenden Walzen, mit einer im Bereich des
Keilspaltes wirksamen Saugeinrichtung, mit einem von einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung zum Keilspalt führenden Faserzuführkanal und mit einer das entstehende Garn in Längsrichtung
des Keilspaltes abziehenden Abzugseinrichtung, wobei der Faserzuführkanal
unter einem spitzen Winkel zum Keilspalt verläuft.
Bei dem OE-Friktionsspinnen besteht ein wesentliches Problem
darin, die Fasern möglichst gestreckt und parallel in dem Keil-spalt abzulegen, da von dieser, parallelen Strecklage der Fasern wesentlich die Qualität des ersponnenen Garnes abhängig ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 28 10 184) ist vorgesehen, daß der Faserzuführkanal sich
stetig bis zu seiner dem Keilspalt gegenüberliegenden Mündung
COPY
erweitert. Dadurch soll erreicht werden, daß die in gestreckter Form die Auflösewalze verlassenden Fasern in ihrer gestreckten Lage eine Schwenkbewegung ausführen und sich parallel zu dem Keilspalt ausrichten. Diese Vorrichtung berücksichtigt jedoch nicht, daß in dem sich stetig erweiternden Faserzuführkanal mit der Erweiterung auch die Geschwindigkeit der Transportluftströmung abnimmt, so daß die Enden der Fasern stärker beschleunigt werden als deren Anfang. Dies führt schon nach einer sehr kurzen Transportstrecke innerhalb des Faserzuführkanals zu einer Wirrlage der Fasern, so daß eine kontrollierte und geordnete Faserablage nicht erreichbar ist.
Einer gestreckten und geordneten Ablage der Fasern in den Keilspalt steht prinzipiell die Schwierigkeit entgegen, daß normalerweise die Transportgeschwindigkeit, mit welcher die Fasern zugeführt werden, deutlich höher ist als die Abzugsgeschwindigkeit des entstehenden Garnes. Der in dem Keilspalt ankommende Faseranfang wird somit abgebremst, so daß die mit ihren Enden noch eine höhere Geschwindigkeit aufweisenden Fasern gestaucht werden, was zu einer haarnadelartigen Verkrümmung der Fasern führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art-zu schaffen, durch die eine möglichst gestreckte und parallele Faserablage in dem Keilspalt möglich wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mündung des Faserzuführkanals im Bereich des Keilspaltes aufgeweitet ist, indem die dem Keilspalt abgewandte Kanalwandung unter Bildung eines konvexenBogens zurückgesetzt ist.
Durch diese einseitige Aufweitung des Faserzuführkanals im Mündungsbereich mittels eines sanft gekrümmten Bogens wird der Transportluftstrom ausgelenkt, wobei die Fasern dieser vom Keilsp, hinweg gerichteten Auslenkung etwas folgen, so daß sie anschließend mit ihren beiden Enden annähernd gleichzeitig in den Keilspalt gelangen. Trotz der geringeren Abzugsgeschwindigkeit
feAD ORIGINAL -6-COPY
des entstehenden Games ist deshalb eine Stauchung der Fasern nicht mehr zu befürchten.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die dem.Keilspalt abgewandte Kanalwandung einen zum Keilspalt hin konvexen Bogen mit glei dableibendem Krümmungsradius bildet. Dabei ist es vorteilhaft,· wenn das Ende der dem Keil- ' spalt abgewandten Kanalwandung parallel zur Längsrichtung des Keilspaltes gerichtet ist. Dadurch wird erreicht, daß die gesamte Länge des Mündungsbereiches zum Ausrichten der Fasern ausgenutzt wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Faserzuführkanal im wesentlichen in Abzugsrichtung des entstehenden Garns ausgerichtet ist. Die Fasern werden dabei in der Richtung abgezogen, in welcher sie auch zugeführt werden, so daß Stauchungen infolge einer Umlenkung vermieden werden. Trotz des Abbremsens des Anfangs der Fasern gegenüber ihrem Ende wird aufgrund der durch die bogenförmig gekrümmte Kanalwand und der ausgelenkten Luftströmung den Fasern vermittelten Krümmung eine Stauchung vermieden.
Zweckmäßig besitzt der Faserkanal bis zum Bereich der Mündung einen wenigstens annähernd konstanten, vorzugsweise schlitzförmigen Querschnitt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Fasern, die die Zuführ- und Auflöseeinrichtung in gestreckter Lage verlassen, auch diese gestreckte Lage bis zum Mündungsbereich beibehalten und erst dort die gewünschte Krümmung erfahren. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Länge des Faserzuführkanals größer als die mittlere Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials ist und vorzugsweise etwa das Zweifache der mittleren Stapellänge beträgt. Dadurch kann der Faserzuführkanal eine zusätzliche Streckwirkung ausüben.
Vorteilhaft ist es auch, daß gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Gesamtlänge der Mündung des Faserzuführkanals
in Richtung des Keilspaltes wenigstens der mittleren Stapellänge ! des zu verarbeitenden Fasermaterials entspricht. Dadurch wird erreicht, daß sich möglichst alle Fasern im Mündungsbereich ent- \ sprechend der Aufweitung krümmen und gleichmäßig ablegen können. ·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Saugeinrichtung in Längsrichtung des Keilspaltes auf unterschiedliche Saugwirkung ausgelegt ist, wobei im Bereich der gerundeten Kanalwandung eine erhöhte Saugwirkung vorliegt. Durch diese Maßnahme wird es weiter möglich, die Auslenkung der Luftströmung entlang der gekrümmten Kanalwandung und die damit verursachte Auslenkung der Fasern zu unterstützen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß im Bereich der Mündung des Faserzuführkanals eine Einrichtung zur Erzeugung einer Zusatzluftströmung vorgesehen ist, die im wesentlichen in Längsrichtung des Keilspaltes zu der·gerundeten Kanalwandung hin gerichtet ist. Durch diese Zusatzluftströmung läßt sich die Auslenkung der Transportluftströmung und damit die Anpassung der zugeführten Fasern an die dem Keilspalt abgewandte gekrümmte Kanalwandung verstärken, so daß die gestreckte Ablage der Fasern noch verbessert werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit einem erfindungsgemäß gestalteten Faserzuführkanal,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch den Faserzuführkanal der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch den Mündungsbereich des Faserzuführkanals der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Fig.
-8-COPY
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt zwei dicht nebeneinander und parallel zueinander angeordnete Walzen 1 und 2, die durch nicht näher dargestellte Antriebsmittel in den Pfeilrichtungen H und J gleichsinnig angetrieben werden. Die beiden Walzen 1 und 2 bilden miteinander einen Keilspalt 3, in welchem die Garnbildung stattfindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind beide Walzen 1 und 2 als sogenannte Saugwalzen ausgebildet. Sie besitzen mit Perforationen versehene Mantelflächen, in deren Inneren Saugeinsätze 4 und 5 angeordnet sind, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind. Die Saugeinsätze 4 und 5 (Fig. 3) sind mit Längsschlitzen6 u.7 zu dem Bereich des Keilspaltes 3 hin offen, so daß in dem Bereich des Keilspaltes 3 in beide Walzen 1 und 2 hinein eine Saugluftströmung erzeugt wird.
Zu dem Keilspalt 3 führt von einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung, von der nur die an ihrem Umfang mit einer Garnitur versehene Auf- " lösewalze 10 dargestellt ist, ein Faserzuführkanal 11. Der Faser- ' zuführkanal 11 ist bis dicht an den Keilspalt 3 und die Mantelflächen der Walzen 1 und 2 herangeführt, so daß durch die in dem Bereich des Keilspaltes 3 herrschenden Saugluftströme in dem Faserzuführkanal 11 ein Transportluftstrom entsteht. Der Faserzuführkanal 11 verläuft in der Ebene des Keilspaltes 3, d.h. einer lotrecht zu der die beiden Achsen der Walzen 1 und 2 verbindende"! Ebene durch den Keilspalt 3 hindurchgelegten Ebene. Der Faserzuführkanal 11, der tangential zu dem Umfang der Auflösewalze 10 beginnt, verläuft geradlinig und besitzt einen bis zum Bereich seiner Mündung 12 konstanten, schlitzförmigen Querschnitt, wobei die größere Ausdehnung des Querschnittes in der vorher erwähnten durch den Keilspalt 3 gelegten Ebene liegt. Die Zuführ- und Auflöseeinrichtung kann eine Ausbildung besitzen, wie sie beim Offenend-Rotorspinnen bekannt ist. Durch sie wird ein zugeführtes Faserband zu Einzelfasern aufgelöst, die anschließend in dem Faserzuftihrkanal 11 dem Bereich des Keilspaltes 3 zugeführt werden.
— 9 — COPY
Die zugeführten Fasern werden in dem Keilspalt 3 zu einem Garn 8 zusammengedreht, das mittels einer Abzugsvorrichtung, beispielsweise einem Abzugswalzenpaar 9, in Längsrichtung des Keilspaltes 3 entsprechend dem Pfeil C abgezogen wird. Der Faserzuführkanal 11 ist zu dem Keilspalt 3 und zu der Abzugsrichtung C des entstehenden Garns 8 derart spitzwinklig geneigt, daß der Garnabzug im wesentlichen in Zuführrichtung des Faserzuführkanals 11 erfolgt.
Um trotz der .- Tatsache, daß die Zuführgeschwindigkeit der Fasern höher ist als die Abzugsgeschwindigkeit des entstehenden Gartts 8, eine' geordnete Faserablage zu erhalten, erfährt zunächst der Faserzuführkanal 11 im Bereich seiner Mündung 12 eine besondere Gestaltung. Diese Gestaltung besteht darin, daß der Faserzuführkanal 11 im Bereich der Mündung 12 in Garnabzugsrichtung C dadurch aufgeweitet ist, daß die dem Keilspalt 3 abgewandte Kanalwandung 13 mit einer sanften Krümmung von dem Keilspalt 3 zurückweicht. Die Kanalwandung 13, die im Bereich des Keilspal-•tes 3 einen im wesentlichen gleichförmigen Krümmungsradius aufweist, beginnt tangential zu der entsprechenden Wandung im Be- reich vor der Mündung 12 und läuft so aus, daß ihr Ende 17 parallel zur Längsrichtung des Keilspaltes 3 gerichtet ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Gesamtlänge des Faserzuführkanals 11 etwa das Zweifache der mittleren Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials und die Länge der- Mündung 12 in Richtung des Keilspaltes 3 etwa die mittlere Stapellänge aufweist.
Durch die Aufweitung der Mündung 12 in Längsrichtung des Keilspaltes 3 wird eine Auslenkung der T.ransportluftströmung und damit der Fasern erzielt, die in etwa entsprechend der Krümmung der Wandung 13 gekrümmt werden. Wenn diese Fasern dann mit ihrem Anfang auf den Keilspalt 3 auftreffen und abgebremst werden, so wird das Faserende dann in der noch vorhandenen Transportrichtung weiter bewegt, d.h. in den Keilspalt 3 hinein, ohne daß die Fasern nennenswert gestaucht werden.
-10-
Um die Auslenkung der im Bereich der Mündung 12 im wesentlichen den Faseranfang beeinflussenden Luftströmung zu unterstützen, ist entsprechend Fig. 1 in der der gerundeten Kanalwandung 13 gegenüberliegenden Wandung 14 in der Nähe des Keilspaltes 3 eine Blasöffnung 18 angeordnet, über die entweder Luft aus der Atmosphäre angesaugt oder gegebenenfalls auch über eine Druckluftguelle Druckluft zugeführt werden kann. Die Blasluftöffnung 18 ist zweckmäßigerweise mit einer Drosseleinrichtung 19 versehen, um die Menge der Zuluft zu dosieren. Die Luftströmung ist im wesentlichen in Längsrichtung des Keilspaltes 3 gerichtet, so daß die Transportluftströmung und entsprechend die ankommenden Fasern umgelenkt werden. ,
Ergänzend zu dem über die Blasöffnung 18 erzeugten Zuluftstrom D oder auch alternativ hierzu kann ein Luftstrom E erzeugt werden, mit dem ebenfalls eine Auslenkung der Transportluftströmung und der ankommenden" Fasern erzielt wird. Hierzu wird in der gekrümmten Kanalwandung 13 eine Saugöffnung 2o vorgesehen, die an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Zweckmäßigerweise wird auch hier eine Dosiereinrichtung zwischen der Saugluftquelle und der Saugöffnung 20 vorgesehen, beispielsweise ein Drosselventil, da die Wirkung der Saugöffnung 20 so dosiert werden muß, daß nicht etwa Fasern abgesaugt werden.
Zusätzlich' oder ergänzend zu den vorher erläuterten Maßnahmen kann auch noch die Ablenkung des Transportluftstroms und der mitgeführten Fasern dadurch erfolgen, daß die Saugeinrichtungen 4, 6; 5, 7 in Längsrichtung des Keilspaltes 3 unterschiedlich ausgelegt werden, wobei eine erhöhte Saugwirkung im Bereich der abgerundeten Kanalwandung 13 erzielt wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Saugeinsätze 4 und 5 sich in Transportrichtung der Fasern erweiternde S chlitzöffnungen 6 und 7 erhalten, so daß in den Bereichen A und B unterschiedlich starke Saugluftströme F und G entstehen.
-11-
>i COPY
Die Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht in ihrem prinzipiellen Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Um den Keilspalt 3 auf der der Abzugseinrichtung 9 zugewandten Seite abzudecken und damit die Saugeinrichtungen 4, 6; 5, 7 nach außen weitgehend abzudichten, ist das dort befindliche Ende das den Faserzuführkanal 11 und die Mündung 12 enthaltende Bauteil möglichst tief in den Keilspalt 3 hineingeführt.und bis etwa zu den Enden der Walzen 1 und 2 verlängert. An die konvexe Kanalwandung 13 schließt dieser Teil mit einem zum Keilspalt 3 hin gerichteten Bogen 21 an. Auch die Kanalwandung 14 verläuft mit einer in etwa zu der Kanalwandung 13 parallelen Krümmung, um auch in ihrem Bereich den Keilspalt 3 abzudecken und abzudichten.
COPY

Claims (1)

1. Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, gleichsinnig angetriebenen und einen Keilspalt bildenden Walzen, mit einer im Bereich des Keilspalts wirksamen Saugeinrichtung, mit einem von einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung zum Keilspalt führenden Faserzuführkanal und mit einer das entstehende Garn in Längsrichtung des Keilspaltes abziehenden Abzugseinrichtung, wobei der Faserzuführkanal
unter einem spitzen Winkel zum Keilspalt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (12) des Faserzuführkanals (11) im Bereich des Keilspaltes (3) aufgeweitet ist, indem die dem Keilspalt (3) abgewandte Kanalwandung (13) unter Bildung eines konvexen Bogens zurückgesetzt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Keilspalt (3) abgewandte Kanalwandung (13) einen zum Keilspalt (3) hin konvexen Bogen mit gleichbleibendem Krümmungsradius bildet.
COPY-2-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch: gekennzeichnet, daß das Ende (17) der dem Keilspalt (3) abgewandten Kanalwandung (13) parallel zur Längsrichtung des Keilspalts (3) gerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserzuführkanal (11) im wesentlichen in Abzugsrichtung (C) des entstehenden Garns (8) ausgerichtet, ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserzuführkanal (11) bis zum Bereich der Mündung (12) einen wenigstens annähernd konstanten, vorzugsweise schlitzförmigen Querschnitt besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserzuführkanal (11) bis zum Bereich der Mündung (12) geradlinig verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserzuführkanal (11) im Bereich der Mündung (12) quer zur Transportrichtung der Fasern·aufgeweitet ist, indem die Seitenwandungen (15) V-förmig auseinanderlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Faserzuführkanals (11) größer als die mittlere Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials ist und vorzugsweise etwa das Zweifache der mittleren Stapellänge beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Mündung (12) des Faserzuführkanals (11) in Richtung des Keilspaltes (3) wenigstens der mittleren Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (4, 5, 6, 7) in
Längsrichtung des Keilspaltes (3) auf unterschiedliche
Saugwirkung ausgelegt ist, wobei im Bereich der gerundeten Kanalwandung (13) eine erhöhte Saugwirkung vorliegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündung (12) des Faserzuführkanals (11) eine Einrichtung (18, 19; 20) zur Erzeugung einer Zusatzluftströmung vorgesehen ist, die im wesentlichen in Längsrichtung des Keilspaltes (3) und zu der gerundeten Kanalwandung (13) hin gerichtet ist,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der der gerundeten Wandung (13) des Faserzuführkanals
(11) gegenüberliegenden Wandung (14) eine an eine Druckluftquelle angeschlossene Blasöffnung (18) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der gerundeten Wandung (13) des Faserzuführkanals (11) eine an eine Unterdruckquelle angeschlossene Saugöffnung (20) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasöffnung (18) und/oder der Saugöffnung (20) eine Einrichtung (19) zum Dosieren des jeweils erzeugten
LuftStroms zugeordnet ist.
DE3320768A 1983-06-09 1983-06-09 Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen Withdrawn DE3320768A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3320768A DE3320768A1 (de) 1983-06-09 1983-06-09 Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
US06/619,136 US4570434A (en) 1983-06-09 1984-06-11 Fiber feed arrangement for open-end friction spinning

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3320768A DE3320768A1 (de) 1983-06-09 1983-06-09 Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3320768A1 true DE3320768A1 (de) 1984-12-13

Family

ID=6200992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3320768A Withdrawn DE3320768A1 (de) 1983-06-09 1983-06-09 Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4570434A (de)
DE (1) DE3320768A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424348A1 (de) * 1983-07-13 1985-01-24 Textilmaschinenfabrik Dr. Ernst Fehrer Ag, Leonding Vorrichtung zum herstellen eines garnes
DE3502427A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Faserfuehrungskanal einer oe-friktionsspinnvorrichtung
WO1986005527A1 (en) * 1985-03-18 1986-09-25 Textilmaschinenfabrik Dr. Ernst Fehrer Aktiengesel Device for producing a yarn
FR2609727A1 (fr) * 1987-01-16 1988-07-22 Fehrer Ernst Dispositif de production d'un fil
DE4319203C2 (de) * 1993-06-09 2003-10-23 Schlafhorst & Co W OE-Friktionsspinnvorrichtung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425980A1 (de) * 1984-07-14 1986-01-23 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines gedrehten fadens aus spinnfasern
IN166212B (de) * 1984-11-13 1990-03-31 Rieter Ag Maschf
GB2168390B (en) * 1984-12-18 1988-02-03 Hollingsworth Uk Ltd Friction spinning apparatus
DE3502118A1 (de) * 1985-01-23 1986-07-24 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum beseitigen von faserrueckstaenden an den perforierten friktionsflaechen einer oe-friktionsspinnmaschine
IN168013B (de) * 1985-10-31 1991-01-19 Rieter Ag Maschf
AT391888B (de) * 1985-11-04 1990-12-10 Fehrer Textilmasch Vorrichtung zum herstellen eines garnes
GB8528845D0 (en) * 1985-11-22 1985-12-24 Hollingsworth Uk Ltd Friction spinning apparatus
GB8827367D0 (en) * 1988-11-23 1988-12-29 Lawrence C A Spinning of yarn

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATA170978A (de) * 1977-03-30 1990-09-15 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum spinnen eines fadens aus einzelfasern
DE2739410A1 (de) * 1977-09-01 1979-03-15 Barmag Barmer Maschf Vorrichtung zum offendspinnen von fasern
DE2803904C2 (de) * 1978-01-30 1986-07-03 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid Offenend-Spinnverfahren und Spinnvorrichtung
DE2810184A1 (de) * 1978-03-09 1979-09-13 Barmag Barmer Maschf Open-end-spinnvorrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424348A1 (de) * 1983-07-13 1985-01-24 Textilmaschinenfabrik Dr. Ernst Fehrer Ag, Leonding Vorrichtung zum herstellen eines garnes
DE3502427A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Faserfuehrungskanal einer oe-friktionsspinnvorrichtung
WO1986005527A1 (en) * 1985-03-18 1986-09-25 Textilmaschinenfabrik Dr. Ernst Fehrer Aktiengesel Device for producing a yarn
FR2609727A1 (fr) * 1987-01-16 1988-07-22 Fehrer Ernst Dispositif de production d'un fil
BE1002348A4 (fr) * 1987-01-16 1991-01-08 Fehrer Ernst Dispositif de production d'un fil.
DE4319203C2 (de) * 1993-06-09 2003-10-23 Schlafhorst & Co W OE-Friktionsspinnvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US4570434A (en) 1986-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4323472C2 (de) Doppelriemchen-Streckwerk
DE2943063C2 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
DE3320768A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
DE3308249A1 (de) Oe-friktionsspinnvorrichtung
EP0175862B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Garnes
DE3318924A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
CH694021A5 (de) Verfahren zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes.
DE3300636A1 (de) Oe-friktionsspinnvorrichtung
DE3403964A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
CH683926A5 (de) Spinnmaschine.
DE3441492C2 (de)
EP1490539B1 (de) Pneumatische verdichtungseinrichtung für einen faserverband und verfahren zum pneumatischen verdichten eines faserverbandes
EP0236324B1 (de) Offenend-spinnverfahren und vorrichtung zu seiner durchführung
CH659666A5 (de) Einrichtung zum herstellen von buendelgarn.
DE4004045A1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen falschdrallspinnen
DE3008622C2 (de)
DE3908463A1 (de) Vorrichtung zum zwischenspeichern eines doppelfadens
DE2930998C2 (de) Friktions-Spinneinrichtung zum Verspinnen von Spinnfasern
DE3520636A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
DE3324001A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
DE3521756A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum offenend-friktionsspinnen
DE3441494A1 (de) Offenend-spinnvorrichtung
AT388186B (de) Vorrichtung zum herstellen eines garnes
EP0289028B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen eines Garnes an einer Friktionsspinnvorrichtung
AT381733B (de) Vorrichtung zum herstellen eines garnes

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination