DE3320768A1 - Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen - Google Patents
Vorrichtung zum oe-friktionsspinnenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/38—Channels for feeding fibres to the yarn forming region
Description
Fritz Stahlecker
Josef-Neidhart-Str. 18
Josef-Neidhart-Str. 18
7347 Bad überkingen
und
und
Hans Stahlecker
Haldenstraße 20
Haldenstraße 20
7334 Süssen
Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, gleichsinnig angetriebenen
und einen Keilspalt bildenden Walzen, mit einer im Bereich des
Keilspaltes wirksamen Saugeinrichtung, mit einem von einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung zum Keilspalt führenden Faserzuführkanal und mit einer das entstehende Garn in Längsrichtung
des Keilspaltes abziehenden Abzugseinrichtung, wobei der Faserzuführkanal
unter einem spitzen Winkel zum Keilspalt verläuft.
Keilspaltes wirksamen Saugeinrichtung, mit einem von einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung zum Keilspalt führenden Faserzuführkanal und mit einer das entstehende Garn in Längsrichtung
des Keilspaltes abziehenden Abzugseinrichtung, wobei der Faserzuführkanal
unter einem spitzen Winkel zum Keilspalt verläuft.
Bei dem OE-Friktionsspinnen besteht ein wesentliches Problem
darin, die Fasern möglichst gestreckt und parallel in dem Keil-spalt abzulegen, da von dieser, parallelen Strecklage der Fasern wesentlich die Qualität des ersponnenen Garnes abhängig ist.
darin, die Fasern möglichst gestreckt und parallel in dem Keil-spalt abzulegen, da von dieser, parallelen Strecklage der Fasern wesentlich die Qualität des ersponnenen Garnes abhängig ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 28 10 184) ist vorgesehen, daß der Faserzuführkanal sich
stetig bis zu seiner dem Keilspalt gegenüberliegenden Mündung
stetig bis zu seiner dem Keilspalt gegenüberliegenden Mündung
COPY
erweitert. Dadurch soll erreicht werden, daß die in gestreckter Form die Auflösewalze verlassenden Fasern in ihrer gestreckten
Lage eine Schwenkbewegung ausführen und sich parallel zu dem Keilspalt ausrichten. Diese Vorrichtung berücksichtigt jedoch
nicht, daß in dem sich stetig erweiternden Faserzuführkanal mit der Erweiterung auch die Geschwindigkeit der Transportluftströmung
abnimmt, so daß die Enden der Fasern stärker beschleunigt werden als deren Anfang. Dies führt schon nach einer sehr kurzen
Transportstrecke innerhalb des Faserzuführkanals zu einer Wirrlage
der Fasern, so daß eine kontrollierte und geordnete Faserablage nicht erreichbar ist.
Einer gestreckten und geordneten Ablage der Fasern in den Keilspalt
steht prinzipiell die Schwierigkeit entgegen, daß normalerweise die Transportgeschwindigkeit, mit welcher die Fasern zugeführt
werden, deutlich höher ist als die Abzugsgeschwindigkeit des entstehenden Garnes. Der in dem Keilspalt ankommende Faseranfang
wird somit abgebremst, so daß die mit ihren Enden noch eine höhere Geschwindigkeit aufweisenden Fasern gestaucht werden, was
zu einer haarnadelartigen Verkrümmung der Fasern führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art-zu schaffen, durch die eine möglichst gestreckte
und parallele Faserablage in dem Keilspalt möglich wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mündung des Faserzuführkanals
im Bereich des Keilspaltes aufgeweitet ist, indem die dem Keilspalt abgewandte Kanalwandung unter Bildung eines
konvexenBogens zurückgesetzt ist.
Durch diese einseitige Aufweitung des Faserzuführkanals im Mündungsbereich
mittels eines sanft gekrümmten Bogens wird der Transportluftstrom ausgelenkt, wobei die Fasern dieser vom Keilsp,
hinweg gerichteten Auslenkung etwas folgen, so daß sie anschließend mit ihren beiden Enden annähernd gleichzeitig in den
Keilspalt gelangen. Trotz der geringeren Abzugsgeschwindigkeit
feAD ORIGINAL -6-COPY
des entstehenden Games ist deshalb eine Stauchung der Fasern nicht mehr zu befürchten.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß die dem.Keilspalt abgewandte Kanalwandung einen zum Keilspalt hin konvexen Bogen mit glei dableibendem Krümmungsradius
bildet. Dabei ist es vorteilhaft,· wenn das Ende der dem Keil- '
spalt abgewandten Kanalwandung parallel zur Längsrichtung des Keilspaltes gerichtet ist. Dadurch wird erreicht, daß die gesamte
Länge des Mündungsbereiches zum Ausrichten der Fasern ausgenutzt wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Faserzuführkanal im wesentlichen in Abzugsrichtung
des entstehenden Garns ausgerichtet ist. Die Fasern werden dabei in der Richtung abgezogen, in welcher sie auch zugeführt
werden, so daß Stauchungen infolge einer Umlenkung vermieden werden. Trotz des Abbremsens des Anfangs der Fasern gegenüber
ihrem Ende wird aufgrund der durch die bogenförmig gekrümmte Kanalwand und der ausgelenkten Luftströmung den Fasern vermittelten
Krümmung eine Stauchung vermieden.
Zweckmäßig besitzt der Faserkanal bis zum Bereich der Mündung einen wenigstens annähernd konstanten, vorzugsweise schlitzförmigen
Querschnitt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Fasern, die die Zuführ- und Auflöseeinrichtung in gestreckter
Lage verlassen, auch diese gestreckte Lage bis zum Mündungsbereich beibehalten und erst dort die gewünschte Krümmung erfahren.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Länge des Faserzuführkanals größer als die mittlere Stapellänge des zu verarbeitenden
Fasermaterials ist und vorzugsweise etwa das Zweifache der mittleren Stapellänge beträgt. Dadurch kann der Faserzuführkanal
eine zusätzliche Streckwirkung ausüben.
Vorteilhaft ist es auch, daß gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Gesamtlänge der Mündung des Faserzuführkanals
in Richtung des Keilspaltes wenigstens der mittleren Stapellänge !
des zu verarbeitenden Fasermaterials entspricht. Dadurch wird erreicht, daß sich möglichst alle Fasern im Mündungsbereich ent- \
sprechend der Aufweitung krümmen und gleichmäßig ablegen können. ·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Saugeinrichtung in Längsrichtung des Keilspaltes auf unterschiedliche
Saugwirkung ausgelegt ist, wobei im Bereich der gerundeten Kanalwandung eine erhöhte Saugwirkung vorliegt. Durch diese Maßnahme
wird es weiter möglich, die Auslenkung der Luftströmung entlang der gekrümmten Kanalwandung und die damit verursachte
Auslenkung der Fasern zu unterstützen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß im Bereich der Mündung des
Faserzuführkanals eine Einrichtung zur Erzeugung einer Zusatzluftströmung vorgesehen ist, die im wesentlichen in Längsrichtung
des Keilspaltes zu der·gerundeten Kanalwandung hin gerichtet ist.
Durch diese Zusatzluftströmung läßt sich die Auslenkung der Transportluftströmung und damit die Anpassung der zugeführten
Fasern an die dem Keilspalt abgewandte gekrümmte Kanalwandung verstärken, so daß die gestreckte Ablage der Fasern noch verbessert
werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit einem erfindungsgemäß gestalteten Faserzuführkanal,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch den Faserzuführkanal
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch den
Mündungsbereich des Faserzuführkanals der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Fig.
-8-COPY
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt zwei dicht nebeneinander
und parallel zueinander angeordnete Walzen 1 und 2, die durch nicht näher dargestellte Antriebsmittel in den Pfeilrichtungen
H und J gleichsinnig angetrieben werden. Die beiden Walzen 1 und 2 bilden miteinander einen Keilspalt 3, in welchem die
Garnbildung stattfindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind beide Walzen 1 und 2 als sogenannte
Saugwalzen ausgebildet. Sie besitzen mit Perforationen versehene Mantelflächen, in deren Inneren Saugeinsätze 4 und 5
angeordnet sind, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind.
Die Saugeinsätze 4 und 5 (Fig. 3) sind mit Längsschlitzen6 u.7 zu dem
Bereich des Keilspaltes 3 hin offen, so daß in dem Bereich des Keilspaltes 3 in beide Walzen 1 und 2 hinein eine Saugluftströmung
erzeugt wird.
Zu dem Keilspalt 3 führt von einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung,
von der nur die an ihrem Umfang mit einer Garnitur versehene Auf- " lösewalze 10 dargestellt ist, ein Faserzuführkanal 11. Der Faser- '
zuführkanal 11 ist bis dicht an den Keilspalt 3 und die Mantelflächen
der Walzen 1 und 2 herangeführt, so daß durch die in dem Bereich des Keilspaltes 3 herrschenden Saugluftströme in dem Faserzuführkanal
11 ein Transportluftstrom entsteht. Der Faserzuführkanal 11 verläuft in der Ebene des Keilspaltes 3, d.h. einer
lotrecht zu der die beiden Achsen der Walzen 1 und 2 verbindende"!
Ebene durch den Keilspalt 3 hindurchgelegten Ebene. Der Faserzuführkanal
11, der tangential zu dem Umfang der Auflösewalze 10 beginnt,
verläuft geradlinig und besitzt einen bis zum Bereich seiner Mündung 12 konstanten, schlitzförmigen Querschnitt, wobei die
größere Ausdehnung des Querschnittes in der vorher erwähnten durch
den Keilspalt 3 gelegten Ebene liegt. Die Zuführ- und Auflöseeinrichtung
kann eine Ausbildung besitzen, wie sie beim Offenend-Rotorspinnen bekannt ist. Durch sie wird ein zugeführtes Faserband
zu Einzelfasern aufgelöst, die anschließend in dem Faserzuftihrkanal
11 dem Bereich des Keilspaltes 3 zugeführt werden.
— 9 — COPY
Die zugeführten Fasern werden in dem Keilspalt 3 zu einem Garn 8
zusammengedreht, das mittels einer Abzugsvorrichtung, beispielsweise
einem Abzugswalzenpaar 9, in Längsrichtung des Keilspaltes 3 entsprechend dem Pfeil C abgezogen wird. Der Faserzuführkanal
11 ist zu dem Keilspalt 3 und zu der Abzugsrichtung C des entstehenden
Garns 8 derart spitzwinklig geneigt, daß der Garnabzug im wesentlichen in Zuführrichtung des Faserzuführkanals 11 erfolgt.
Um trotz der .- Tatsache, daß die Zuführgeschwindigkeit der Fasern höher ist als die Abzugsgeschwindigkeit des entstehenden
Gartts 8, eine' geordnete Faserablage zu erhalten, erfährt zunächst
der Faserzuführkanal 11 im Bereich seiner Mündung 12 eine
besondere Gestaltung. Diese Gestaltung besteht darin, daß der Faserzuführkanal 11 im Bereich der Mündung 12 in Garnabzugsrichtung
C dadurch aufgeweitet ist, daß die dem Keilspalt 3 abgewandte Kanalwandung 13 mit einer sanften Krümmung von dem Keilspalt
3 zurückweicht. Die Kanalwandung 13, die im Bereich des Keilspal-•tes
3 einen im wesentlichen gleichförmigen Krümmungsradius aufweist, beginnt tangential zu der entsprechenden Wandung im Be- reich
vor der Mündung 12 und läuft so aus, daß ihr Ende 17
parallel zur Längsrichtung des Keilspaltes 3 gerichtet ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Gesamtlänge des Faserzuführkanals 11 etwa
das Zweifache der mittleren Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials und die Länge der- Mündung 12 in Richtung des Keilspaltes
3 etwa die mittlere Stapellänge aufweist.
Durch die Aufweitung der Mündung 12 in Längsrichtung des Keilspaltes
3 wird eine Auslenkung der T.ransportluftströmung und damit der Fasern erzielt, die in etwa entsprechend der Krümmung
der Wandung 13 gekrümmt werden. Wenn diese Fasern dann mit ihrem
Anfang auf den Keilspalt 3 auftreffen und abgebremst werden, so wird das Faserende dann in der noch vorhandenen Transportrichtung
weiter bewegt, d.h. in den Keilspalt 3 hinein, ohne daß die Fasern nennenswert gestaucht werden.
-10-
pλ
Um die Auslenkung der im Bereich der Mündung 12 im wesentlichen den Faseranfang beeinflussenden Luftströmung zu unterstützen,
ist entsprechend Fig. 1 in der der gerundeten Kanalwandung 13 gegenüberliegenden Wandung 14 in der Nähe des Keilspaltes 3
eine Blasöffnung 18 angeordnet, über die entweder Luft aus der Atmosphäre angesaugt oder gegebenenfalls auch über eine Druckluftguelle
Druckluft zugeführt werden kann. Die Blasluftöffnung 18 ist zweckmäßigerweise mit einer Drosseleinrichtung 19 versehen,
um die Menge der Zuluft zu dosieren. Die Luftströmung ist im wesentlichen in Längsrichtung des Keilspaltes 3 gerichtet, so
daß die Transportluftströmung und entsprechend die ankommenden Fasern umgelenkt werden. ,
Ergänzend zu dem über die Blasöffnung 18 erzeugten Zuluftstrom D oder auch alternativ hierzu kann ein Luftstrom E erzeugt werden,
mit dem ebenfalls eine Auslenkung der Transportluftströmung und der ankommenden" Fasern erzielt wird. Hierzu wird in der gekrümmten
Kanalwandung 13 eine Saugöffnung 2o vorgesehen, die an eine
nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Zweckmäßigerweise wird auch hier eine Dosiereinrichtung zwischen der Saugluftquelle
und der Saugöffnung 20 vorgesehen, beispielsweise ein Drosselventil, da die Wirkung der Saugöffnung 20 so dosiert werden
muß, daß nicht etwa Fasern abgesaugt werden.
Zusätzlich' oder ergänzend zu den vorher erläuterten Maßnahmen
kann auch noch die Ablenkung des Transportluftstroms und der mitgeführten Fasern dadurch erfolgen, daß die Saugeinrichtungen 4,
6; 5, 7 in Längsrichtung des Keilspaltes 3 unterschiedlich ausgelegt
werden, wobei eine erhöhte Saugwirkung im Bereich der abgerundeten Kanalwandung 13 erzielt wird. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß die Saugeinsätze 4 und 5 sich in Transportrichtung der Fasern erweiternde S chlitzöffnungen 6 und
7 erhalten, so daß in den Bereichen A und B unterschiedlich starke Saugluftströme F und G entstehen.
-11-
>i COPY
Die Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht in ihrem prinzipiellen
Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Um den Keilspalt
3 auf der der Abzugseinrichtung 9 zugewandten Seite abzudecken und damit die Saugeinrichtungen 4, 6; 5, 7 nach außen
weitgehend abzudichten, ist das dort befindliche Ende das den Faserzuführkanal 11 und die Mündung 12 enthaltende Bauteil möglichst
tief in den Keilspalt 3 hineingeführt.und bis etwa zu den
Enden der Walzen 1 und 2 verlängert. An die konvexe Kanalwandung 13 schließt dieser Teil mit einem zum Keilspalt 3 hin gerichteten
Bogen 21 an. Auch die Kanalwandung 14 verläuft mit einer in
etwa zu der Kanalwandung 13 parallelen Krümmung, um auch in
ihrem Bereich den Keilspalt 3 abzudecken und abzudichten.
COPY
Claims (1)
1. Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander
angeordneten, gleichsinnig angetriebenen und einen Keilspalt bildenden Walzen, mit einer im Bereich des Keilspalts wirksamen
Saugeinrichtung, mit einem von einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung
zum Keilspalt führenden Faserzuführkanal und mit einer das entstehende Garn in Längsrichtung des Keilspaltes
abziehenden Abzugseinrichtung, wobei der Faserzuführkanal
unter einem spitzen Winkel zum Keilspalt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (12) des Faserzuführkanals
(11) im Bereich des Keilspaltes (3) aufgeweitet ist, indem
die dem Keilspalt (3) abgewandte Kanalwandung (13) unter
Bildung eines konvexen Bogens zurückgesetzt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Keilspalt (3) abgewandte Kanalwandung (13) einen zum Keilspalt (3) hin konvexen Bogen mit gleichbleibendem Krümmungsradius
bildet.
COPY-2-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch: gekennzeichnet, daß das Ende (17) der dem Keilspalt (3) abgewandten Kanalwandung
(13) parallel zur Längsrichtung des Keilspalts (3) gerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faserzuführkanal (11) im wesentlichen in
Abzugsrichtung (C) des entstehenden Garns (8) ausgerichtet,
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faserzuführkanal (11) bis zum Bereich der
Mündung (12) einen wenigstens annähernd konstanten, vorzugsweise schlitzförmigen Querschnitt besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faserzuführkanal (11) bis zum Bereich der Mündung (12) geradlinig verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faserzuführkanal (11) im Bereich der Mündung
(12) quer zur Transportrichtung der Fasern·aufgeweitet ist,
indem die Seitenwandungen (15) V-förmig auseinanderlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Faserzuführkanals (11) größer als die mittlere Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials
ist und vorzugsweise etwa das Zweifache der mittleren Stapellänge beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtlänge der Mündung (12) des Faserzuführkanals (11) in Richtung des Keilspaltes (3) wenigstens
der mittleren Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugeinrichtung (4, 5, 6, 7) in
Längsrichtung des Keilspaltes (3) auf unterschiedliche
Saugwirkung ausgelegt ist, wobei im Bereich der gerundeten Kanalwandung (13) eine erhöhte Saugwirkung vorliegt.
Längsrichtung des Keilspaltes (3) auf unterschiedliche
Saugwirkung ausgelegt ist, wobei im Bereich der gerundeten Kanalwandung (13) eine erhöhte Saugwirkung vorliegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündung (12) des Faserzuführkanals
(11) eine Einrichtung (18, 19; 20) zur Erzeugung einer Zusatzluftströmung vorgesehen ist, die im wesentlichen
in Längsrichtung des Keilspaltes (3) und zu der gerundeten Kanalwandung (13) hin gerichtet ist,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der der gerundeten Wandung (13) des Faserzuführkanals
(11) gegenüberliegenden Wandung (14) eine an eine Druckluftquelle angeschlossene Blasöffnung (18) vorgesehen ist.
(11) gegenüberliegenden Wandung (14) eine an eine Druckluftquelle angeschlossene Blasöffnung (18) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der gerundeten Wandung (13) des Faserzuführkanals (11) eine an eine Unterdruckquelle angeschlossene Saugöffnung
(20) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blasöffnung (18) und/oder der Saugöffnung (20) eine Einrichtung (19) zum Dosieren des jeweils erzeugten
LuftStroms zugeordnet ist.
LuftStroms zugeordnet ist.
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