CH277003A - Zwirn- oder Spinnmaschine. - Google Patents
Zwirn- oder Spinnmaschine.Info
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- CH277003A CH277003A CH277003DA CH277003A CH 277003 A CH277003 A CH 277003A CH 277003D A CH277003D A CH 277003DA CH 277003 A CH277003 A CH 277003A
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- spinning machine
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/72—Fibre-condensing guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Zwirn- oder Spinnmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht. sich auf eine Zwirn- oder Spinnmaschine, durch welche der Zwirn- oder Spinnvorgang verbessert werden soll. CTemäss der Erfindung sind bei der Zwirn- oder Spinnmaschine zwischen zwei Walzen paaren Führungen vorgesehen zur Unter stützung der Fäden auf ihrem Weg von dem einen Paar zum andern, welche Führungen auf einer zwischen den Walzen und parallel zu ihren Achsen verlaufenden Stütze mon tiert sind, die Querarme hat, welche auf dem glatten Teil der beiden geriffelten unteren Walzen liegen, und dass nach unten vor stehende Vorsprünge der Stütze auf dem glatten Teil der vorderen -unteren Walze liegen, um die Stütze in ihrer Lage festzu halten und alle Teile ausser Berührung mit den Rillen auf den unteren Walzen zu halten, wobei die Stütze und die Führungen im Gleichlauf mit den Zuleitorganen hin- und herbewegt sind. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes dargestellt., und zwar zeigt Fig. 1 eine Endansicht von vier Walzen paaren, wobei die Führungen zwischen den Neiden Vorderwalzenpaaren angeordnet sind, Fig. 2 eine Draufsieht bei entfernten Ober walzen und Fig. 3 eine Vorderansicht, wobei Teile der vorderen oberen Walze weggebrochen sind. Auf der Zeichnung ist. eine Vorspinn- maschine dargestellt, die vier 'Walzenpaare hat, wobei die unteren Walzen geriffelt sind. Das Faserband oder Garn 4 geht aus dem Zuleitorgan 5 zwischen den vier hinteren l#Valzen 6, 7 und 8, 9 hindurch nach der Klemmstelle der Walzen 10, 11, von welchen es an die vorderen Lieferwalzen 12, 13 weiter gegeben wird. Zwischen den Paaren von Rollen 10, 11 und 12, 13 und parallel zu deren Achsen ist eine Stütze 14 von L-förmigem Querschnitt angeordnet, an der in Abständen Querarme 7.5, sowie nach unten vorstehende Vorsprünge 16, die auf der Vorderseite des nach unten sieh erstreckenden Steges angeordnet sind, befestigt. ' .Jeder der geriffelten Walzen 1.0 und 12 hat in Abständen glatte Teile 17, entsprechend der üblichen Konstruktion, und die Quer arme 18 ruhen auf diesen glatten Teilen, während die Vorsprünge 16 gegen die Rück seite der glatten Teile der vorderen unteren Walze 12 anliegen, um die Stütze 1.1 in ihrer Lage festzuhalten und alle Teile ausser Be rührung mit den geriffelten Walzenteilen zu halten, obwohl die Stütze nach der Ent fernung der oberen Walzen 11 und 13 leicht weggehoben werden kann. Auf der Oberseite der Stütze 14 sind die sich nach vorn verjüngenden Führungen 18 von rinnenförmigem Querschnitt montiert, die einstellbar durch Schrauben 19 befestigt sind, welche durch Schlitze 20 gehen. Es ist klar, dass die Stütze 14 genügend stark für das Tragen der Führungen, der Querarme und der Vorsprünge sein muss und im Gebrauch fest und steif bleiben muss. Es ist nicht nötig, dass die Führungen einstellbar oder auch nur von der Stange lösbar sind, ob wohl es bei manchen Anwendungen ein Vor teil ist, wenn sie einstellbar sind. Im allge meinen ist die Konstruktion leichter und genauer auszuführen, wo feinere, und fester, wo schwerere Arbeit zu leisten ist. Im Gebrauch ist die Stütze 14 wie in der Zeichnung dargestellt montiert, hinter der vorderen unteren geriffelten Walze, wobei die Achse der Führung in der Quermittelebene der Walzen liegt, ausgerichtet auf den Faden -1. Die Grösse der Führung wird von der aus- zuführenden Arbeit bestimmt und ihre Länge insbesondere von der Walzeneinstelhing, da mit ihre Vorder- beziehungsweise Hinterkante so nahe wie möglich an den geriffelten Walzen 10 und 12 liegen, ohne sie zu berühren. Dies ermöglicht, dass der urabgestützte Wegteil des Fadens 4 zwischen den Walzen 10 und 12 relativ klein ist, so dass eine relativ grosse Fadenlänge zwischen den Walzen 10 und 12 unterstützt ist. Die hinteren Enden der Querarme 15 iverden durch eine Stange 22 verbunden, in dem eine Gabel 21 auf der Stange 22 die hin teren Enden aufnimmt, wodurch die Stützen mit den Führungen zwangläufig von der Stange im Gleichlauf mit den Zuleitor-anen Zi hin- und herbewegt werden. Diese Anord nung wird angewandt, damit das Garn oder Faserband nicht dadurch beansprucht wird, dass es die Führungen mit sich nehmen muss. Es ist klar, dass wenn die Stütze 14 voll L-förmigem Querschnitt ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, die Vorsprünge 16 genügend nach vorn vorstehen müssen, um zu garantieren, dass der nach unten sieh er streckende Teil der Stütze von den oeriffelteii Walzen frei gehalten wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zwirn- oder Spinlimaschine, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen zwei Walzen paaren Führungen vorgesehen sind zur Unter stützung der Fäden auf ihrem Weg von deni einen Paar zuni andern, welche Führungen auf einer zwischen den Walzen und parallel 7a deren Achsen verlautenden Stütze montiert sind, die Querarme aufweist, welche auf dem glatten Teil der beiden geriffelten unteren Walzen liegen,und dali nach unten vor stellende Vorsprünge der Mütze auf dem -lauen Teil der vorderen unteren Walze lie gen, um die Stütze in ihrer Lage festzuhalten und alle Teile ausser Berührung mit den Ril len auf den unteren Walzen zu halten, wobei die Stütze und- die Führungen im Gleichlauf mit den Zuleitorganen hin- und herbewegt sind. UNTERANSPRC ('HE 1.Zwirn- oder Spinnmaschine nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die sich nach vorn verjüngenden Führungen rinnenförmigen Querschnitt haben. 2. Zwirn- oder Spinninasehine gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.ass die Führungen einstellbar auf der Stütze montiert sind. 3. Zwirn- oder Spinnmaschine gemäss Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass die Querarme an ihren hinteren Enden durch eine Stange verbunden sind, wodurch die Führungen zwangläufig von der Stange bewegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB277003X | 1948-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH277003A true CH277003A (de) | 1951-08-15 |
Family
ID=10263863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH277003D CH277003A (de) | 1948-10-30 | 1949-10-28 | Zwirn- oder Spinnmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH277003A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841346A1 (de) * | 1988-12-08 | 1990-06-13 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Streckwerk fuer eine spinnmaschine mit einem bandfuehrer |
EP0455190A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-06 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Faserband-Kondensor an einem Flyer |
-
1949
- 1949-10-28 CH CH277003D patent/CH277003A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841346A1 (de) * | 1988-12-08 | 1990-06-13 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Streckwerk fuer eine spinnmaschine mit einem bandfuehrer |
DE3841346C2 (de) * | 1988-12-08 | 1999-01-21 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
EP0455190A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-06 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Faserband-Kondensor an einem Flyer |
CH681021A5 (de) * | 1990-05-04 | 1992-12-31 | Rieter Ag Maschf |
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