DE555457C - Maschine zur Herstellung von Kerngarn - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kerngarn

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DE555457C
DE555457C DE1930555457D DE555457DD DE555457C DE 555457 C DE555457 C DE 555457C DE 1930555457 D DE1930555457 D DE 1930555457D DE 555457D D DE555457D D DE 555457DD DE 555457 C DE555457 C DE 555457C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/367Cored or coated yarns or threads using a drawing frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Kerngarn Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der den Gegenstand des Patents 553 976 bildenden Maschine zur Herstellung von Keingarn, bei welcher zwischen dem Mittel-und dem Lieferwalzenpaar eines Baumwollstreckwerkes ein mit der Luntenführerschiene verbundener Fadenführer für den Seelenfaden vorgesehen ist, der aus zwei Führungsaugen besteht, von denen das eine zwischen der vorderen und der mittleren OberwaIze dicht über dem Streckfeld und das andere derart über der mittleren Oberwalze angeordnet ist, daß der Seelenfaden, ohne die mittlere Oberwalze zu berühren, geführt wird. Zweckmäßig sind hierbei die Führungsaugen in den Enden, eines mit seinen Schenkeln in zwei sich kreuzenden Ebenen liegenden Winkelstückes angeordnet.
  • Die Ausbildung des Fadenführers macht es erforderlich, den Seelenfaden durch die Führungsaugen zu fädeln, was aber bei der großen Anzahl der auf der Maschine gleichzeitig zur Verarbeitung gelangenden Feingarne einen bedeutenden Zeitaufwand beansprucht. Die Anbringung einer üblichen Führungsgabel, in die der Seelenfaden einfach einlegbar ist, wie dies bei Wollstreckwerken bereits mehrfach durchgeführt wird, ist aber bei einem Baumwollstreckwerk mit Rücksicht auf den geringen Abstand der Mittel- und der Lieferwalzenpaare nicht möglich und könnte überdies das Schleifen des Seelenfadens an der mittleren Oberwalze nicht verhindern.
  • Die Erfindung beseitigt nun diesen Nachteil in der Weise, daß die in den Enden eines. mit seinen Schenkeln in zwei sich kreuzenden Ebenen liegenden Winkelstückes angeordneten Führungsaugen für den Seelenfaden durch einen gemeinsamen, schlitzförmigen Ausschnitt verbunden sind. In vorteilhafter Weise ist der Fadenführer an einem oben über die Mittel- und die Einzugswalzen hinwegreichenden, an der Luntenführerschiene aufklappbar .gelagerten Bügel angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Maschine zur Herstellung von Kerngarn im Schnitt und Abb.2 einen Fadenführer im Schaubild.
  • Die Maschine zur Herstellung von Kerngarn besitzt oben über die Mittelwalzen 2 und die Einzugswalzen i eines Streckwerkes i, 2 und 3 hinwegreichende Bügel 38, die am Ende mittels Scharnier 39 an auf der Luntenführerschiene i o in geeigneten Abständen befestigten Armen ¢o angelenkt sind und in ihrer Arbeitsstellung auf einem Anschlag q. i der Arme qo aufruhen. Die Bügel 38 gehen je in ein beiderseits sich seitlich bis oberhalb des zu verarbeitenden Vorgarnes 8 der anliegenden Streckwerksfelder reichendes Querstück 26 über, welches an den freien Enden zu einem Winkelstück 27, 35 ausgebildet ist, dessen einer Schenkel27 bis nahe zum Vorgarn 8 herabreicht und dessen anderer Schenke135 nach hinten absteht. In den Schenkeln 27, 35 ist ein gemeinsamer Ausschnitt 36 in Form eines Führungsschlitzes für den Seelenfaden 18 vorgesehen, welcher an den Enden der Schenkel 27, 35 einen Verbindungssteg genügender Stärke beläßt, wodurch der Fadenführer unter Vermeidung abstehender Teile ein starres Stück bildet, das bei Vibrationen oder sonstigen im Betriebe auftretenden unerwünschten Zwischenfällen nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. In den in zwei sich kreuzenden Ebenen verlaufenden Ausschnitt 36 kann der Seelenfaden 18 . ohne nennenswerten Zeitverlust eingelegt werden. Um den Fadenführer mit seinen Schenkeln 27 derart einstellen zu können, daß er ganz nahe an das Vorgarn 8 heranreicht, ohne dasselbe jedoch zu berühren, ist im Bügel 38 eine sich gegen den Anschlag 41 stützende Stellschraube 43 angeordnet.
  • Der über eine Leitschiene 17 geführte Seelenfaden 18 läuft schräg durch den im Schenkel 35 sowie im Schenkel 27 gelegenen Ast des Ausschnittes 36 frei hindurch und wird auf diese Weise im Bereiche beider Schenkel35 und 27 geführt. Zur Abnahme der Oberwalzen i und 2 wird der Bügel 38 im Uhrzeigersinn um das Scharnier 39 zurückgeklappt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Kerngarn, bei welcher zwischen dem Mittel-und dem Lieferwalzenpaar eines Baumwollstreckwerkes ein mit der Luntenführerschiene verbundener Fadenführer für den Seelenfaden vorgesehen ist, nach Patent 5 53 976, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Enden eines mit seinen Schenkeln in zwei sich kreuzenden Ebenen liegenden Winkelstückes angeordneten Führungsaugen für den Seelenfaden (18) durch einen gemeinsamen, schlitzförmigen Ausschnitt (36) verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer an einem oben über die Mittelwalzen (2) und die Einzugswalzen (i) hinwegreichenden, an der Luntenführerschiene (io) aufklappbar gelagerten Bügel (38) angeordnet ist.
DE1930555457D 1930-10-08 1930-10-08 Maschine zur Herstellung von Kerngarn Expired DE555457C (de)

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