DE3026663C2 - Vorrichtung zum Verspinnen von Fasern - Google Patents
Vorrichtung zum Verspinnen von FasernInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verspinnen von Fasern mit einem Spinnaggregat, das eine
Scheibe mit durchgehenden Nuten zum Luftdurchtritt und einen Kanal zum Durchtritt von Fasern sowie eine
elastische Einspannung besitzt, die auf der unteren Scheibenfläc».e aufliegt, wobei an der oberen Scheibenfläche
zwischen den durchgeh -;nden Nuten Vorsprünge zum Festhalten der Fasern angeordnet sind.
Eine Vorrichtung dieser Ar ist durch die SU-PS
4 84 269 bekannt Hier weist die Scheibe durchgehende Nuten zum Luftdurchtritt und einen Kanal zum
Durchtritt von Fasern sowie eine elastische Einspannung in Form einer Buchse und einer Kugel auf, die an
die untere Fläche der Scheibe angrenzt Auf der oberen Scheibenfläche sind zwischen den durchgehenden
Nuten Vorsprünge zum Festhalten der Fasern angebracht. Während der Arbeit der Einrichtung zum
ringlosen Spinnen setzen sich die vom Luftstrom beförderten Fasern an der Scheibe ab und werden dann
von den Haftkräften in den Kanal hineingezogen. Die die Fasern zur Scheibe fördernde Luft wird durch die
durchgehenden Nuten abgeleitet, wobei sie Verunreinigungen, Flugfasern und kurze Fasern mitnimmt und
hiermit das Garn von unerwünschten Beimengungen reinigt. Zur Verbesserung der Spinnbedingungen ist
man bestrebt, die näher an der Scheibenmitte liegenden Stirnwände der durchgehenden Nuten maximal der
Scheibenachse anzunähern, wobei sich die Fasern in der Nähe der Scheibenmitte konzentrieren, was günstige
Bedingungen zur Formung des Garnes aus den Fasern schafft und die Luftableitung durch die durchgehenden
Scheibennuten erleichtert. Jedoch ruft die durch die durchgehenden Nuten zusammen mit der Luft erfolgende
Ableitung der Verunreinigungen, der feinen und der kurzen Fasern aus dem Speiseprodukt in der Nähe der
Scheibenachse, wo sich die Buchse der elastischen Einspannung befindet, die Verstopfung des Aufnahmezapfens
der Buchse hervor. Mit der Verstopfung des Aufnahmezapfens der Buchse nimmt deren Leichtgängigkeit
ab, was zur Verschlechterung der Qualitätskennwerte des Garnes (das Garn wird schwächer) führt.
wodurch der Garnbruch begünstigt wird. Dies erklärt
sich dadurch, daß die Stirnwand einer jeden durchgehenden Nut die sich näher an der Scheibenmitte
befindet parallel zur Scheibenachse liegt und die Ableitung der Luft und der Verunreinigungen fort von der
Buchse und von dem Einspannungsabschnitt des Garnes zwischen Buchse und Kugel nicht erleichtert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nuten der Scheibe des Spinnaggregates derart auszubilden,
daß eine verbesserte Luftableitung vom zentralen Teil der Scheibe zum Umfang derselben erreicht wird,
wodurch die Qualität des erzeugten Garnes verbessert werden soll.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Aufgrund der geneigten Ausführung der Stirnwand der durchgehenden Nuten wird die Wahrscheinlichkeit
einer Verstopfung im Bereich der elastischen Einspannung, beispielsweise des Lagerspaltes der Buchse und
der Einspannungsstelle des Garnes zwischen der Buchse und der Kugel geringer, und zwar deswegen, weil sich
der Luftstrom zusammen mit den Verunreinigungen, indem er auf die geneigten Nutenstirnwände geiangx
und über deren Oberfläche und danach längs Tangenten an dieselben in Richtung zum Scheibenumfang hin
bewegt. Dies gestattet es, die Bruchhäufigkeit des Garnes zu verringern und ein Garn mit beständigen
Qualitätskennwerten zu erzeugen.
Vorteilhafterweise kann die geneigte Stirnwand einer jeden durchgehenden Nut eben oder gekrümmt
ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Zwirn- und Formungsorgans im Längsschnitt;
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Zwirn- und Formungsorgans in der Draufsicht und
F i g. 3 einen Teil der Scheibe mit einer durchgehenden Nut, deren geneigte Stirnwand gekrümmt ausgebildet
ist
Die Vorrichtung zum Verspinnt.! von Fasern enthält ein rotierendes Spinnaggregat 1 (Fig.2), das eine
Scheibe 2 und eine elastische Einspannung 3 besitzt, und mittels einer Spindel 4 mit einem Drehantrieb in einer
beliebigen bekannten Konstruktion verbunden ist (Drehantrieb nicht gezeigt).
In der Scheibe 2 sind durchgehende Nuten 5 (F i g. 2) zum Luftdurchtritt und ein durchgehender Kanal 6 zum
Durchtritt der Fasern ausgeführt. An der oberen Fläche 7 der Scheibe 2 sind zwischen den durchgehenden
Nuten 5, beispielsweise im gleichen Abstand von der Achse 0-0 der Scheibe 2, Vorsprünge 8 zum Festhalten
der zufliegenden Fasern angebracht.
Die elastische Einspannung 3 liegt unter der Scheibe 2 und grenzt an deren untere Fläche 9 an, wobei die
elastische Einspannung 3 eine Buchse 10, die auf der Achse 0-0 der Scheibe 2 angeordnet ist, und eine lose
aufliegende Kugel 11 einschließt, die sich zwischen der Buchse 10 und der Scheibe 2 (wie in F i g. 1 abgebildet)
befindet und mit der Scheibe kontaktiert. Im Kontaktabschnitt der Kugel 11 mit der Buchse 10 entsteht eine
elastisehe Einspannung für die Fasern, die zu Garn zusammengedreht werden.
Die Buchse 10 ist in Richtung zur Scheibe 2 hin von einer Feder 12 elastisch angedrückt.
Die Stirnwand 13 einer jeden durchgehenden Nut 5, die sich näher an der Achse 0-0 der Scheibe befindet, ist
geneigt ausgeführt und so angeordnet, daß der Abstand
1 von der Achse 0-0 der Scheibe 2 bis zur Stirnwand 13
der durchgehenden Nut 5 an eier oberen Fläche 7 der Scheibe geringer als der Abs:and Ii an der unteren
Räche 9 der Scheibe 2 ist.
Die geneigte Stirnwand 13 einer jeden durchgehenden Nut 5 kann eben, wie es in F i g. 1 und 2 dargestellt
ist, oder aber gekrümmt, beispielsweise konkav, ausgebildet sein, wie es in F i g. 3 veranschaulicht ist
Die Arbeit des erfindungsgemäßen Zwirn- oder Formungsorgans geht auf die folgende Weise vor sich: i<
>
Bei Drehung oes Spinnaggregates 1 setzen sich die durch den Luftstrom zugeführten gelockerten Fasern an
der Oberfläche der Scheibe 2 ab, die von den Vorsprüngen 8 begrenzt ist, werden in den Kanal 6
hineingezogen und zwischen der Kugel 11 und der Stirnfläche der Buchse 10 eingespannt, wobei sie zu
Garn zusammengedreht werden.
Der die Fasern zur Scheibe 2 befördernde Luftstrom wird durch die durchgehenden Nuten 5 in der Scheibe
abgeleitet, wobei er Verunreinigungen, feine und kurze Fasern mit fortträgt so daß dadurch das Garn von
Fremdbeimischungen gereinigt wird. Hierbei wird der Luftstrom von den geneigten Stirnwänden 13 der
durchgehenden Nuten 5 geleitet von der Scheibenmitte zum Scheibenumfang abgeführt und in ein Absaugsystem
wegbefördert während Verunreinigungen, vom Luftstrom transportiert sich über die geneigten
Stirnwände 13 und dann längs einer Tangente an diese in Richtung zum Scheibenumfang (Scheibenrand) hin
bewegen, wodurch die Verstopfungsgefahr für den Lagerspalt der Buchse 10 und des Kontaktabschnitts
derselben mit der Kugel 11 vermindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verspinnen von Fasern mit einem Spinnaggregat, das eine Scheibe mit durchgehenden
Nuten zum Luftdurchtritt und einen Kanal zum Durchtritt von Fasern sowie eine elastische
Einspannung besitzt, die auf der unteren Scheibenflache
aufliegt, wobei an der oberen Scheibenfläche zwischen den durchgehenden Nuten Vorsprünge
zum Festhalten der Fasern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand
(13) einer jeden durchgehenden Nut (5), die sich näher an der Achse (0-0) der Scheibe (2)
befindet derart geneigt ausgeführt ist, daß der Abstand (1) von der Achse (0-0) der Scheibe (2) bis
zur Stirnwand (13) der durchgehenden Nut (5) an der oberen Fläche (7) der Scheibe (2) kleiner als der
Abstand (li) an der unteren Fläche (9) der Scheibe (2) ist.
2. Zwirn- und Formungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Stirnwand
<«3) einer jeder durchgehenden Nut (5) als gekrümmte Wand ausgebildet ist.
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