DE2163884A1 - Vorrichtung zur Zufuhr eines Fasergutbandes für Textilmaschinen, insbesondere für ringlose Feinspinnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuhr eines Fasergutbandes für Textilmaschinen, insbesondere für ringlose Feinspinnmaschinen

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DE2163884A1
DE2163884A1 DE19712163884 DE2163884A DE2163884A1 DE 2163884 A1 DE2163884 A1 DE 2163884A1 DE 19712163884 DE19712163884 DE 19712163884 DE 2163884 A DE2163884 A DE 2163884A DE 2163884 A1 DE2163884 A1 DE 2163884A1
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feed cylinder
shaft
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machines
drive system
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Application number
DE19712163884
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English (en)
Inventor
Jirzi; Mladek Milosh; Usti nad Orlici Kodousek (Tschechoslowakei). DOIh 1-12
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Elitex Zavody Textilniho
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Elitex Zavody Textilniho
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

ELITJi)X-Z avody textilniho strojxrenstvi, generalni reditelstvi, Liberec
Vorrichtung zur Zufuhr eines Fasergutbandes für Textilmaschinen, insbesondere für ringlose Feinspinnmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur Zufuhr eines Fasergutbandes für Textilmaschinen, insbesondere für ringlose Feinspinnmaschinen, welche einen auf der Welle eines Antriebsystemes befestigten Zufuhrzylinder einschließt.
Bei bekannten Vorrichtungen ist der Zufuhrzylinder durch eine Gewindeverbindung, Stiftverbindung, spielfreie Federn und Keile auf der Welle eines Antriebsystemes oder
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einer Antriebseinheit befestigt. In den drei zuletzt angeführten Fällen war es notwendig, von dieser Verbindung wegen beträchtlicher Nachteile Abstand zu nehmen. Eine Montage oder Demontage war lediglich nach Herausnahme der ganzen Spinneinheit bzw. des Arbeitsplatzes aus der Maschine durchführbar.
Als vorteilhafteste Ausführung zeigte sich dabei die Gewindeverbindung, welche jedoch wieder andere Nachteile
A hatte. Aus Konstruktions-, aber auch aus Fertigungsgründen war es notwendig, den Zufuhrzylinder an einer zugänglichen Stelle, d. i. Stirnfläche, mit Mitteln zu versehen, welche dessen Montage und auch Demontage ermöglichen. In der Regel pflegen es Öffnungen oder Flächen für Montageschlüssel zu sein. Nachdem die Maschinen in einem staubigen Milieu arbeiten, d. h. einem Milieu, in welchem die Luft Verunreinigungen aus dem verarbeiteten Faserband enthält, welches sich auf dem Umfang des Zufuhrzylinders bewegt, machte sich bei der Vorrichtung ein Mangel in Form einer Verschleppung und Verstopfung des freien Raumes über dem Zufuhrzylinder bemerkbar, wobei sich auf den Kanten der Öffnungen oder Flächen aus dem Band gelockerte Fasern ein-
P fingen. Dieser Umstand hatte einen sehr ungünstigen Einfluß auf den technischen Prozeß, weil sich während des Betriebes die Anhäufung von noch dazu mit harten Verunreinigungen und Staub vermischten Fasern vergrößerte und zuletzt durch Einwirkung eines Unterdruckes in das Spinnsyatem mitgerissen wurde, in welchem sie einen unvermeidlichen Bruch des sich bildenden Garnes verursachte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, bei einer Vorrichtung zur Zufuhr eines Fasergutbandes auf
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Textilmaschinen, insbesondere Maschinen für ringloses Feinspinnen, welche einen auf der Welle eines Antriebsystemes befestigten Zufuhrzylinder einsehließt, auf einfachere und vorteilhaftere Weise eine feste und dabei leicht lösbare Verbindung des Zufuhrzylinders mit der Welle des Antriebssytemes auch während des Betriebes der Maschine zu sichern.
Das Hauptkennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Verbindung zwischen einem Zufuhrzylinder und einer Welle des Antriebssystemes durch ein Stellglied durchgeführt ist, welches innerhalb des ZufuhrZylinders in einem Hohlraum mit Boden und Aussparung gelagert ist, sowie durch eine auf der angeführten Welle des Antriebssystemes angeordnete Begrenzungsfläche erfolgt, wobei die Axiallage des Zufuhrzylinders durch den Boden des Hohlraumes und durch einen am Wellenende des Antriebssystemes ausgebildeten Flansch sowie auch durch das Stellglied abgegrenzt ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht in der Einfachheit und Leichtigkeit der Befestigung und Herausnahme des Zufuhrzylinders ohne Verwendung spezieller Werkzeuge auch während des Betriebes der Maschine. Sie ist konstruktiv einfach, nicht kostspielig und verläßlich im Betrieb. Dadurch, daß es möglich ist, die von der Welle des Antriebssystemes abgewendete Stirnfläche des Zufuhrzylinders zufolge dieser Ausgestaltung gerade und glatt zu belassen, ist auch eine Ablagerung freigewordener Fasern und Verunreinigungen auf dieser Fläche beseitigt.
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Einzelheiten, des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich, aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen veranschaulicht ist. Dabei zeigen:
Figo 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung;
Pig· 2 eine Draufsicht auf eine Welle des Antriebssystemes mit einem entlasteten Plansch unter Weglassung eines Zufuhrzylinders und Stellgliedes nach der Fig. 1;
fig. 3 einen Querschnitt durch die Welle des Antriebssystemes, kreisförmige Aussparung, Stellglied und Zufuhrzylinder der Vorrichtung in einer gelockerten Verbindung;
Fig. 4 denselben Querschnitt wie in Fig. 3, jedoch mit dem Zufuhrzylinder in wirksamer Stellung, d. i. in einer festen Verbindung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Zufuhrzylinder 1, welcher drehbar und auswechselbar auf einer Welle 2 eines nicht dargestellten Antriebssystemes gelagert ist, sowie aus einem Stellglied 3, welches die Form einer zylindrischen Rolle aufweist.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist im Zufuhrzylinder 1 ein zylindrischer Hohlraum 4 mit einem Boden 5 ausgebildet, dessen Wand 6 mit einer kreisförmigen Aussparung 7 versehen ist, in welcher teilweise das Stellglied 3 lose untergebracht ist ι dessen Achse parallel zur Drehachse des Zufuhrzylin-
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ders 1 verläuft. In den Hohlraum 4 ist das eine Ende der Welle 2 eingelegt, welches den zylindrischen Teil der
Welle 2 bildet und unmittelbar in einen exzentrischen
Absatz 8 übergeht. Dieser Absatz 8 schließt mit einem
flansch 9 ab, der sich mit seiner Stirnfläche 10 gegen
den Boden 5 des Hohlraumes 4 abstützt, wobei die Stirnfläche 10 gemeinsam mit einer fläche 11 des Flansches 9
die axiale Lage des Zufuhrzylinders 1 abgrenzt. Der
flansch 9 ist an der Stelle der größten Exzentrizität E
(fig. 2) entlastet, z. B. durch eine Sekante 91» die tangential zur fläche des exzentrischen Absatzes 8 geführt
ist. Die zylindrische fläche des exzentrischen Absatzes 8 bildet eine Begrenzungsfläche 12, welche unter Mitwirkung einer zylindrischen Wand 13 (fig. 1) der Ausspirung 7 die Lage des Stellgliedes 3 in beiden Drehrichtungen bei
fester Verbindung bestimmt. Eine feste Verbindung des Zufuhrzylinders 1 mit der Welle 2 wird durch Vermittlung
des Stellgliedes 3, und zwar durch Verdrehung des Zufuhrzylinders 1 in eine der Randstellungen in beiden Richtungen erreicht. Diese RandStellungen sind durch jene Stelle gegeben, in der sich die Begrenzungsfläche 12 der zylindrischen Wand 13 der Aussparung 7 nähert (fig. 4). In diesem fall wird mit der zylindrischen fläche des Stellgliedes 3 eine selbsthemmende Verbindung 14 erzielt.
Die Begrenzungsfläche 12 kann nicht nur zylindrisch, sondern auch gerade oder abgerundet sein. Wichtig jedoch ist, daß sie in Zusammenarbeit mit der zylindrischen Wand 13
der Aussparung 7 zwei selbsthemmende Stellen bildet, welche die Lage des Stellgliedes 3 bei einer festen Verbindung bestimmen.
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Claims (6)

  1. Pat entansprüche :
    V1Iy Vorrichtung zur Zufuhr eines Fasergutbandes für Textilmaschinen, insbesondere für ringlose Feinspinnmaschinen, welche einen auf der Welle eines Antriebssystemes befestigten Zufuhrzylinder einschließt, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindung zwischen dem Zufuhrzylinder (1) und der Welle (2) des .Antriebssystemes durch ein Stellglied
    (3) durchgeführt ist, welches innerhalb des Zufuhrzylinders (1) in einem Hohlraum (4) mit Boden (5) und Aussparung (7) gelagert ist, sowie durch eine auf der angeführten Welle (2) des Antriebssystemes zugerichteten Begrenzungsfläche (12) erfolgt, wobei die Axiallage des Zufuhrzylinders (1) durch den Boden (5) des Hohlraumes
    (4) und durch einen am Wellenende des Antriebssystemes ausgebildeten Plansch (9) sowie auch durch das Stellglied (3) abgegrenzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Stellglied (3) durch eine zylindrische Rolle gebildet ist, deren Achse parallel zur Drehachse des Zufuhrzylinders (1) verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Stellglied (3) in der Aussparung (7) des Hohlraumes (4) des Zufuhrzylinders (1) angeordnet ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach, den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Begrenzungsfläche (12) durch die zylindrische Fläche eines exzentrischen Absatzes (8) auf der Welle (2) gebildet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Plansch (9) an der Stelle einer größten Exzentrizität (E) entlastet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Begrenzungsfläche (12) und eine zylindrische Wand (13) der Aussparung (7) zwei selbsthemmende Stellen abgrenzen.
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    Leerseite
DE19712163884 1971-01-28 1971-12-22 Vorrichtung zur Zufuhr eines Fasergutbandes für Textilmaschinen, insbesondere für ringlose Feinspinnmaschinen Pending DE2163884A1 (de)

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CS602A CS162058B1 (de) 1971-01-28 1971-01-28

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DE19712163884 Pending DE2163884A1 (de) 1971-01-28 1971-12-22 Vorrichtung zur Zufuhr eines Fasergutbandes für Textilmaschinen, insbesondere für ringlose Feinspinnmaschinen

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CH (1) CH534227A (de)
CS (1) CS162058B1 (de)
DE (1) DE2163884A1 (de)
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GB (1) GB1358320A (de)
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GB1358320A (en) 1974-07-03
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IT946736B (it) 1973-05-21
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