DE3123480A1 - Aufloesewalzeneinheit fuer offenend-spinnaggregate - Google Patents
Aufloesewalzeneinheit fuer offenend-spinnaggregateInfo
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Description
PATF M7AN WÄLT E π -j y ο / ο Γ)
DR.- ING. H. H. WILHELM - DiPL.-ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 · GYM NAS I UMSTRASS E 31 B -TELEFON (07 11) 29 11 33/29 28
Anmelder: -4- D 6196
Fritz Stahlecker.
Josef-Neidhart-Str. 18
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734 7 Bad Überkingen
und
und
Hans Stahlecker
Haldenstraße 20
Haldenstraße 20
7334 Süssen
Auflösewalzeneinheit für Offenend-Spinnaggregate
Die Erfindung betrifft eine Auflösewalzeneinheit für Offenend-Spinnaggregate
mit einer in einem Lagergehäuse gelagerten Welle, auf deren aus dem Lagergehäuse ragenden Ende drehfest eine Auflösewalze
angeordnet ist, die das Lagergehäuse unter Belassung eines Hohlraumes übergreift, der mit einem ringförmigen Dichtungsspalt
nach außen abgedichtet ist, wobei die Auflösewalze aus einem Grundkörper und einem daran lösbar angebrachten Ring
besteht, dessen Außenumfang mit einer Garnitur versehen ist.
Es ist bekannt (DE-OS 27 52 591), die Auflösewalze aus einem Grundkörper und einem daran lösbar und austauschbar angebrachten
Ring herzustellen, der mit der Garnitur versehen ist. Bei einem Verschleiß der Garnitur wird dann nicht mehr die gesamte
Auflösewalze mit ihrer Lagerung ausgewechselt, sondern nur noch der mit der Garnitur versehene Ring. Entsprechend wird vorgegangen,
wenn bei Übergang auf die Verarbeitung eines anderen Fasermaterials eine Änderung der Garnitur gewünscht wird. Durch
-5-
diese Maßnahme wird die Ersatzteillagerung und die Ersatzteilbeschaffung
von Offenend-Spinnmaschinen insgesamt rationeller und wirtschaftlicher gestaltet.
Um die Lager der Welle der Auflösewalze, insbesondere das der
Auflösewalze zugekehrte Lager, gegen das Eindringen von Verschmutzungen wie Faserresten, Faserflug oder Staub zu schützen,
ist es bekannt (DE-OS 27 52 591), daß die Auflösewalze das Lagergehäuse unter Belassung eines Hohlraumes übergreift, der
nach außen durch einen Dichtungsspalt zwischen dem Lagergehäuse und der Auflösewalze abgedichtet ist. Dieser Dichtungsspalt kann
jedoch aus praktischen Gründen nicht so eng gemacht werden, daß das Eindringen von Staub und Verunreinigungen völlig ausgeschlossen
werden kann. Dieser Staub und Verunreinigungen können zu einer Schwergängigkeit der Auflösewalze führen, die wiederum
Ursache für Schäden an dem Antrieb oder auch für Veränderungen der Spinnbedingungen sein kann. Um den Hohlraum von Verunreinigungen
zu befreien, ist es bei den bekannten Auflösewalzeneinheiten notwendig, daß die Auflösewalze von der Welle demontiert
wird. Dies ist ein umständlicher und zeitraubender Arbeitsvorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflösewalzeneinheit
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Bereich zwischen dem Lagergehäuse und der Auflösewalze durch relativ einfache
Maßnahmen ohne Zerlegen der Auflösewalzeneinheit gereinigt werden kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Hohlraum
nach außen durch den lösbaren Ring abgedeckt ist.
Durch diese Ausbildung wird es möglich, durch Entfernen des austauschbaren
Ringes der Auflösewalze den Hohlraum zwischen der Auflösewalze und dem Lagergehäuse so zugänglich zu machen, daß
dieser leicht, beispielsweise durch Druckluft oder ein anderes
Werkzeug gereinigt werden kann. Dies ist ein einfacher Vorgang, bei welchem nur die Auflösewalzeneinheit zwar ausgebaut, jedoch
nicht in ihre Bestandteile zerlegt werden muß. Die lösbare Anordnung
des mit der Garnitur versehenen Ringes wird somit für einen weiteren Vorteil ausgenutzt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Hohlraum von dem das Lagergehäuse übergreifen den Ring der Auflösewalze gebildet ist, und daß der Dichtungsspalt zwischen dem Ring und dem Lagergehäuse bzw. dem Ring und
einem Ringeinsatz des Lagergehäuses vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung ist es möglich, den Hohlraum vollständig freizulegen,
so daß er sehr gut für eine Inspektion und auch das Einführen eines Werkzeuges zugänglich ist.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Grundkörper der Auflösewalze das Lagergehäuse unter
Bildung des Hohlraums übergreift und mit dem Lagergehäuse bzw. einem auf dem Lagergehäuse angebrachten Ringeinsatz den Dichtungsspalt
bildet, und daß der Grundkörper im Bereich des Hohlraumes mit mehreren von dem in Betriebsstellung befindlichen
Ring abgedeckten Öffnungen versehen ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es besonders einfach, den Hohlraum durch das Ansetzen
eines Druckluftwerkzeuges oder einer Druckluftdüse zu reinigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß zwischen dem Ring der Auflösewalze und dem Grundkörper ein eine
kraftschlüssige Verbindung in Umfangsrichtung herstellendes
federelastisches Verbindungselement angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Lösbarkeit des Ringes der
Auflösewalze.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten
Ausfuhrungsformen und der Unteransprüche.
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-sf-
Fig. 1 zeigt eine zur Hälfte axial geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Auflosewalzeneinheit mit
einem Dichtungsspalt zwischen einem Grundkörper
der Auflösewalze und einem Lagergehäuse,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Bereich einer Auflösewalze einer Ausführungsform ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt in größerem Maßstab durch eine Ausführungsform ähnlich Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht eines in eine Ebene abgewickelten Federelementes zum Verbinden des Ringes und des
Grundkörpers einer Auflösewalze in dem Maßstab entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Federelementes der Fig. 4 in kleinerem Maßstab und
Fig. 6 eine zur Hälfte axial geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Auflosewalzeneinheit, bei welcher
der Hohlraum und der Dichtungsspalt von dem austauschbaren
Ring der Auflösewalze gebildet werden.
Auflösewalzeneinheiten der in den Zeichnungen dargestellten Art
werden bei Offenend-Spinnaggregaten eingesetzt. Die Auflösewalze
1 hat die Aufgabe, ein ihr von einer Zuführeinrichtung zugeführtes Faserband so weit wie möglich zu Einzelfasern aufzulösen.
Sie wird hierzu mit Drehzahlen zwischen 5000 und 12000 min angetrieben.
Die Auflosewalzeneinheit nach Fig. 1 besitzt eine Welle 5, die
mittels zwei in Rillen der Welle 5 laufenden Kugellagern 6 und 7 in einem zylindrischen Lagergehäuse 8 gelagert ist, wobei die
Kugeln der Kugellager 6 und 7 an Schultern des Lagergehäuses anlaufen. Die Welle 5 ragt mit beiden Enden über das Lagergehäuse
8 hinaus. Ein Ende ist mit einem aufgepreßten Wirtel versehen, der in nicht näher dargestellter Weise von einem
Tangentialriemen angetrieben wird. Auf das andere Ende der Welle 5 ist ein Grundkörper 2 der Auflösewalze 1 aufgepreßt,
der drehfest mit einem Ring 3 verbunden ist, dessen Außenumfangsfläche
mit einer Garnitur 4 aus einem spiralförmig aufgewickelten Sägezahnband oder mit einzelnen Nadeln bestückt ist.
Die Auflösewalzeneinheit wird in nicht näher dargestellter Weise in eine Aufnahmebohrung eines Auflösewalzengehäuses eingesteckt,
in welchem sie mit einer Klemmschraube gesichert ist, die gegen einen in eine Ringnut des Lagergehäuses 8 eingeleg-
9
ten Kunststoffring drückt. Der Grundkörper 2 der Auflösewalze ist an seiner außenliegenden Stirnseite mit einer konischen Vertiefung 12 versehen, über die das Ende der Welle 5 übersteht, das mit einem Ringbund versehen ist. Dieses Ende der Welle 5 bildet somit eine Angriffsfläche für ein Werkzeug, mit welchem die Auflösewalzeneinheit nach Lösen der Klemmschraube aus der Aufnahme des Auflösewalzengehäuses herausgezogen werden kann.
ten Kunststoffring drückt. Der Grundkörper 2 der Auflösewalze ist an seiner außenliegenden Stirnseite mit einer konischen Vertiefung 12 versehen, über die das Ende der Welle 5 übersteht, das mit einem Ringbund versehen ist. Dieses Ende der Welle 5 bildet somit eine Angriffsfläche für ein Werkzeug, mit welchem die Auflösewalzeneinheit nach Lösen der Klemmschraube aus der Aufnahme des Auflösewalzengehäuses herausgezogen werden kann.
Der Ring 3 ist als ein austauschbares Bauteil lösbar auf dem
Grundkörper 2 gehalten, so daß bei einem Verschleiß der Garnitur 4 oder auch bei einem Übergang auf die Verarbeitung eines
anderen Fasermaterials der Ring 3 ausgetauscht werden kann. Der Ring 3 ist mit einer zylindrischen Innenbohrung auf den
zylindrischen Außenumfang des Grundkörpers 2 aufgeschoben, wobei ein Schiebesitz zwischen dem Ring 3 und dem Grundkörper
2 vorgesehen ist. Das Aufschieben des Ringes erfolgt in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1). Zwischen dem Grundkörper 2 und
dem Ring 3 ist eine in Umfangsrichtung wirkende kraftschlüssige
Verbindung mit Hilfe eines Verbindungselementes 11 vorgesehen,
das später noch näher erläutert werden wird.
-9-
η
Die Auflösewalze 1 übergreift das ihr zugekehrte Ende des
29 Lagergehäuses 8 unter Bildung eines Hohlraumes. Hierzu ist
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Grundkörpeor mit einem in Verlängerung seines Außenumfanges liegenden ringbundartigen
Ansatz 31 versehen, dessen freies Ende mit einem ringstegartigen Ansatz 14 zu dem Lagergehäuse 8 hin gerichtet
ist. Auf das Lagergehäuse 8 ist ein Ringeinsatz 15 aufgeschoben, dessen axiale Stellung durch einen Sicherungsring
bestimmt ist. Der Ringeinsatz 15, der beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist, bildet mit dem Ringsteg 14 einen
Dichtungsspalt, der den Hohlraum 29 nach außen abdichtet.
In dem ringbundartigen Ansatz 31 des Grundkörpers 2 sind mehrere radiale Bohrungen 30 vorgesehen, die zu dem Hohlraum
29 führen und die in der in Fig. 1 dargestellten betriebsbereiten Stellung von dem Ring 3 abgedeckt und verschlossen
werden.
In der Praxis besteht die Gefahr, daß trotz des Dichtungsspaltes zwischen dem Ringsteg 14 des Grundkörpers 2 und dem
Ringeinsatz 15 des Lagergehäuses 8 Faserreste, Faserflug,
Staub oder sonstige Verunreinigungen im Laufe der Zeit in den Hohlraum 29 gelangen, die zu einer Behinderung des Laufes der
29 Auflösewalze 1 führen können. Dieser Hohlraum kann gereinigt werden, wenn die Auflösewalzeneinheit ausgebaut und der Ring
3 demontiert wird, da dann die radialen Bohrungen 30 freigelegt sind. Es besteht dann die Möglichkeit, den Hohlraum 29
beispielsweise durch eine an eine der radialen Bohrungen 30 angesetzte Preßluftdüse durch Ausblasen zu reinigen.
Das Ausführungsbeispxel nach Fig. 2 entspricht in seinem grundsätzlichen
Aufbau dem Ausführungsbeispxel nach Fig. 1. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das Stirnende des Grundkörpers
2a nicht mit einer konischen Aussparung 12,sondern mit
einer radialen Fläche abschließt. Das mit einem durch eine Ein-
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-1C-
drehung geschaffenen Ringbund versehene Ende der Welle 5 ragt über diese radiale Fläche vor. Ebenfalls über die radiale
Fläche des Grundkörpers 2a ragt der Ring 3a nach außen über, der mit einer Schrägen 13 versehen ist.
In Fig. 3 ist das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in größerem Maßstab dargestellt. Der Ring 3 wird in Richtung des Pfeiles
A auf die Außenfläche 16 des Grundkörpers 2 mittels eines Werkzeuges so weit aufgeschoben, daß die dem Lagergehäuse 8
zugekehrten Stirnflächen 19 des Ringes 3 des Grundkörpers 2
bündig miteinander abschließen, so daß der Grundkörper als Anschlag für das Werkzeug dienen kann. In die Außenfläche 16
des Grundkörpers 2 ist eine Ringnut: eingelegt, in welche das in Fig. 4 und 5 für sich dargestellte Verbindungselement 11
eingelegt ist. Dieses Verbindungselement besteht aus einem ringförmig gebogenen, sich an seinen Enden im Bereich 28 (siehe Fig. 5)
leicht überlappenden Federband, das annähernd der Breite der Ringnut 17 des Grundkörpers 2 entspricht. Das Federband ist
in gleichmäßigen Abständen mit Sicken 25 versehen, die sich nicht über die volle Breite des Federbandes erstrecken, so
daß beidseits neben den Sicken flächige Ränder 27 vorhanden sind. Die Sicken 25 sind radial nach außen gerichtet und so
bemessen, daß sie bei nicht aufgeschobenem Ring 3 die Außenfläche 16 des Grundkörpers 2 leicht überragen. Durch das Aufschieben
des Ringes werden sie elastisch deformiert, wobei sich auch die Ränder 27 gegen die Ringnut 17 verspannen. Um
das Aufschieben des Ringes auf den Grundkörper 2 und vor allem über das Verbindungselement 11 zu erleichtern, ist die in
Montagerichtung A vorne liegende Stirnfläche des Ringes 3 so
18 ausgebildet, daß sie mit einer Rundung in die Innenbohrung
des Ringes 3 übergeht.
Die Ringe 3, 3a, 3b sind mit die Garnitur 4 seitlich begrenzenden Ringbunden 21 und 22 versehen, deren radiale Erstreckung
wenigstens der radialen Erstreckung der Zähne oder Nadeln der
-11-
-n-
Garnitur 4 entspricht. Bei den hohen Drehzahlen von Auflösewalzen
ist es notwendig, diese auszuwuchten, wobei es möglich ist, die Grundkörper 2 und die Ringe 3 für sich auszuwuchten.
Um das Auswuchten der Ringe 3 durch Anbringen von Auswuchtbohrungen zu erleichtern, sind die Ringbunde 21 und 22 mit
im Querschnitt V-förmigen Ringnuten 23 und 24 versehen. Dadurch ist es möglich, einen Bohrer in den Ringnuten 23 und 24
anzusetzen, ohne daß besondere Führungen für den Bohrer vorgesehen werden müssen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 entspricht in seinem Grundaufbau
zunächst den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3. In
einem Lagergehäuse 8 ist mit Hilfe von zwei Kugellagern 6 und eine Welle 5 gelagert, die nach beiden Seiten über das Lagergehäuse
8 übersteht. Auf das eine Ende ist ein Wirtel 10 aufgepreßt. Auf das andere Ende ist ein Grundkörper 2b einer Auflösewalze
1 aufgepreßt. Das zylindrische Lagergehäuse 8 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem für seine Befestigung
im Auflösewalzengehäuse benutzten Kunststoffring 9 versehen. Die freie Stirnfläche des Grundkörpers 2b ist auch
bei dieser Ausführungsform mit einer konischen Aussparung 12 versehen, durch die das mit einer Eindrehung versehne Ende der
Welle 5 freigelegt ist. Der Ring 3b, der zwischen Ringbunden auf seinem Außenumfang eine Garnitur 4 trägt, schließt bündig
mit dem außenliegenden Stirnende des Grundkörpers 2b ab.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 schließt die dem Lagergehäuse
8 zugekehrte Seite des Grundkörpers 2b mit einer radialen Fläche ab, die von dem Ring 3b in Richtung zu dem Lager gehäuse
8 überragt wird, der somit das der Auflösewalze zugekehrte Ende des Lagergehäuses 8 übergreift. Dieserüber den
Grundkörper 2b überstehende Bereich 31b des Ringes bildet einen Hohlraum 29b, der durch einen Dichtungsspalt nach außen abgedichtet
ist. Dieser Dichtungsspalt besteht zwischen einem auf das Lagergehäuse 8 aufgepreßten und an einen Sicherungsring
-12-
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anstoßenden Ringeinsatz 15b und der Innenbohrung des Ringes 3b.
Der mit Schiebesitz auf dem Grundkörper 2b aufgeschobene Ring 3b wird durch das anhand insbesondere Fig. 3 bis 5 beschriebene
11
Verbindungselement in Umfangsrichtung kraftschlüssig mit dem Grundkörper 2b verbunden. Durch ein Abziehen des Ringes 3b wird bei diesem Ausführungsbeispiel· der Hohlraum 29b vollständig freigelegt, so daß er inspiziert werden kann und beispielsweise auch "für ein mechanisches Reinigungselement zugänglich ist, ohne daß die Auflösewal·ze 1 bzw. ihr Grundkörper von der Welle 5 abgezogen werden muß.
Verbindungselement in Umfangsrichtung kraftschlüssig mit dem Grundkörper 2b verbunden. Durch ein Abziehen des Ringes 3b wird bei diesem Ausführungsbeispiel· der Hohlraum 29b vollständig freigelegt, so daß er inspiziert werden kann und beispielsweise auch "für ein mechanisches Reinigungselement zugänglich ist, ohne daß die Auflösewal·ze 1 bzw. ihr Grundkörper von der Welle 5 abgezogen werden muß.
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Claims (11)
- . Auflösewalzeneinheit für Offenend-Spinnaggregate mit einer in einem Lagergehäuse gelagerten Welle, auf deren aus dem Lagergehäuse ragenden Ende drehfest eine Auflösewalze angeordnet ist, die das Lagergehäuse unter Belassung eines Hohlraumes übergreift, der mit einem ringförmigen Dichtungsspalt nach außen abgedichtet ist, wobei die Auflösewalze aus einem Grundkörper und einem daran lösbar angebrachten Ring besteht, dessen Außenumfang mit einer Garnitur versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (29, 29b) nach außen durch den lösbaren Ring (3, 3a, 3b) abgedeckt ist.
- 2. Auflösewalzeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (29b) von dem das Lagergehäuse (8) übergreifenden Ring (3b) der Auflösewalze gebildet ist, und daß der Dichtungsspalt zwischen dem Ring (3b) und dem Lagergehäuse (8) vorgesehen ist.-2-
- 3. Auflösewalzeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagergehäuse (8) ein Ringeinsatz (15b) angebracht ist, der mit dem das Lagergehäuse (8) übergreifenden Ring-(3b) der Auflösewalze den Hohlraum (29b) und den Dichtungsspalt bildet.
- 4. Auflösewalzeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3b) der Auflösewalze eine zylindrische Innenbohrung aufweist, mit der er auf den Grundkörper (2b) und über den Ringeinsatz (15b) des Lagergehäuses (8) geschoben ist.
- 5. Auflösewalzeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2a) der Auflösewalze das La gergehäuse (8) unter Bildung des Hohlraums (29) übergreift und mit dem Lagergehäuse (8) den Dichtungsspalt bildet, und daß der Grundkörper (2,2a)im Bereich des Hohlraums (29) mit mehreren von dem in Betriebsstellung befindlichen Ring (3, 3a) abgedeckten Öffnungen (30) versehen ist.
- 6. Auflösewalzeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2a) der Auflösewalze das La gergehäuse (8) unter Bildung des Hohlraums (29) übergreift und mit einem auf dem Lagergehäuse (8) angebrachten Ringeinsatz (15) den Dichtungsspalt bildet, und daß der Grundkörper (2, 2a) im Bereich des Hohlraumes (29) mit mehreren von dem in Betriebsstellung befindlichen Ring (3, 3a) abgedeckten Öffnungen (30) versehen ist.
- 7. Auflösewalzeneinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (30) des Grundkörpers (2, 2a) der Auflösewalze in einer zylindrischen Außenfläche münden, auf die der Ring (3, 3a) aufgeschoben ist.— 3 —
- 8. Auflösewalzeneinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ring (3, 3a) 3b) der Auflösewalze und dem Grundkörper (2, 2a, 2b) ein eine, kraftschlüssige Verbindung in Umfangsrichtung herstellendes federelastisches Verbindungselement (11) angeordnet ist.
- 9. Auflösewalzeneinheit ,nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß in der Außenfläche des Grundkörpers (2, 2a, 2b) der Auflösewalze eine Ringnut (17) vorgesehen ist, in das ein ringförmiges Federband (11) eingelegt ist, das mit über die Außenfläche des Grundkörpers (2, 2a, 2b) überstehenden Sicken (25) versehen ist.
- 10. Auflösewalzeneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da durch gekennzeichnet, daß die in Aufschieberichtung vorne liegende Stirnfläche des Ringes (3) der Auflösewalze mit einer Rundung (18) an die Innenbohrung des Ringes (3) anschließt.
- 11. Auflösewalzenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3, 3a, 3b) der Auflösewalze mit seitlich neben der Garnitur (4) angeordneten Ringbunden (21, 22) versehen ist, in die im Querschnitt V-förmige Ringnuten (23, 24) eingearbeitet sind.-4-
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