DE1604762A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Gut aller Art,beispielsweise von Faserverbundstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von Gut aller Art,beispielsweise von FaserverbundstoffenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
Description
16047B2
Anstalt für Patentdienst A 117
Vaduz/Liechtenstein lo-6-1969
"Vorrichtung zum Behandeln von Gut aller Art, beispielsweise
von Faserverbundstoffen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln,
insbesondere Trocknen, Kühlen oder Dämpfen von Gut aller Art, insbesondere von einem Vliesbildenden Gut, wie Faserverbundstoffe mit einer Siebwalze als Transportelement, bei der das
zu trocknende Gut allein durch Unterdruck am Siebmantel festgehalten und mittels der Siebwalze durch die Behandlungskammer
geführt wird, insbesondere welches Gut während des Behandlungsprozesses nicht umgelegt bzw. nur einseitig gelagert werden
darf. Zur Erzielung der nötigen Durchlaufgeschwindigkeit, die u. a. durch vor- oder nachgeschaltete Behandlungsvorrichtungen
bedingt sein kann, muß der Trommeldurchmesser gegenüber Mehrtrommelvorrichtungen
entsprechend vergrößert werden.
Da gleichzeitiges Vergrößern der Ventilatoren zur Erzielung des nötigen Saugzuges nur begrenzt möglich ist, hat man bereits
eine Lösung darin gesehen, zur Erzielung des benötigten Unterdruckes
eine Siebwalze mit mehreren Ventilatoren zu versehen. Dabei sind die Ventilatoren so verteilt, daß je einer stirnseitig
und die übrigen entlang einer Mantellinie außen am
Siebmantel oder in dessen Inneren angeordnet sind« Eine solche Verteilung verlangt einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand,
besonders bezüglich der im Siebwalzeninneren anfuordnenden Ventilatoren.
Die Erfindung bezweckt,diesen Aufwand zu vermindern.
003886/0442
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Ventilatoren stirnseitig angeordnet sind, wobei den Ventilatorachsen pariIeI
zur Siebwalzenachse und auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Siebwalzendurchmesser.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Ventilatoren in einem gemeinsamen Ventilatorraum angeordnet, welcher
von dem Behandlungsraum durch eine Wand abgeteilt ist, die mit den Ansaugstutzen der Ventilatoren entsprechenden und diesen
zugeordneten öffnungen versehen sind.
Schließlich sind nach der Erfindung, die Ventilatoren unregelmäßig
auf einem Kreis verteilt, in der Weise, daß bezogen auf den senkrechten Durchmesser, die beiderseits davon liegenden
Ventilatoren untereinander einen geringeren Abstand haben als bei Bezug auf den waagrechten Durchmesser.
Außer dem schon mit der Erfindung erreichten geringen Bauaufwand hat die beanspruchte Vorrichtung folgende weitere Vorteile.
1. Für sämtliche Ventilatoren ist nur ein Ventilatorraum
erforderlich, auch damit ergibt sich eine weitere Vereinfachung.
2. Die Ventilatoren können nach Wahl einen verschiedenen Achsabstand
von der Siebwalzenachse erhalten, ohne daß sich der grundsätzliche Aufbau der Vorrichtung ändert. Bei einer im
Verhältnis zum Durchmesser langen Siebwalze kann der Abstand kleiner gewährIt werden, bei einer kurzen Siebwalze dagegen
größer. Damit ergibt sich die für den Einzelfall günstige Strömungsverteilung.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
erläutert.
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Es zeigen:
Figur 1 einen senkrechten Schnitt In Achsrichtung der Siebwalze,
Figur 2 Anordnung der Ventilatoren In der Stirnsicht.
Die In Figur 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse
1, in dem eine Siebwalze 2 drehbar gelagert ist. Die Ventilatoren 3 sind stirnseitig angeordnet, wobei Ventilatorachsen 4 parallel
zur Siebwalzenachse 4 und auf einen Kreis 6 liegen, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Siebwalzendurchmessers 7. Die Ventilatoren sind in einem gemeinsamen Ventilatorraum 8 angeordnet und durch eine Wand 9 von dem Behandlungsraum Io getrennt. Die Wand 9 hat Offnungen 11 für die Ventilatorstutzen 12.
zur Siebwalzenachse 4 und auf einen Kreis 6 liegen, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Siebwalzendurchmessers 7. Die Ventilatoren sind in einem gemeinsamen Ventilatorraum 8 angeordnet und durch eine Wand 9 von dem Behandlungsraum Io getrennt. Die Wand 9 hat Offnungen 11 für die Ventilatorstutzen 12.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Trocknen, Kühlen oder Dämpfen von Gut aller Art, insbesondere von einem vliesbildenden
Gut, wie Faserverbundstoffe, die während des Behandlungsprozesses nicht umgelegt bzw. nur einseitig gelagert werden dürfen, mit
einer Siebwalze als Transportelernent, bei der das zu trocknende
Gut allein durch Unterdruck am Siebmantel festgehalten und mittels der Siebwalze durch die Behandlungskammer geführt wird, wobei der
Unterdruck in der Siebwalze durch mehrere Ventilatoren erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Siebwalze mit einem
Durchmesser größer als 3 m die Ventilatoren stirnseitig angeordnet sind, wobei dei Ventilatorachsen parallel zur Siebwalzenachse
und auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser kleiner ist als der
Siebwalzendurchmesser.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren
in einem gemeinsamen Ventilatorraum, welcher von dem Behandlungsraum durch eine Wand abgeteilt ist, die mit dem Ansaugstutzen
der Ventilatoren entsprechen und diesen zugeordneten öffnungen versehen ist.
3. Vorrichtung nach den ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilatoren unregelmäßig auf einem Kreis verteilt sind,
in der Weise, daß, bezogen auf den senkrechten Durchmesser, die beiderseits davon liegenden Ventilatoren untereinander einen geringeren Abstand haben, als bei Bezug auf den waagerechten Durchmesser.
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r /-r.-&ti..<gsg*!S.V.4,3.196?f
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA0047945 | 1964-12-21 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
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ID=6936074
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19641604762 Pending DE1604762A1 (de) | 1964-12-21 | 1964-12-21 | Vorrichtung zum Behandeln von Gut aller Art,beispielsweise von Faserverbundstoffen |
Country Status (4)
| Country | Link |
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| DE (1) | DE1604762A1 (de) |
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-
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1965
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- 1965-12-21 BE BE674099D patent/BE674099A/xx unknown
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| US3430356A (en) | 1969-03-04 |
| BE674099A (de) | 1966-06-21 |
| GB1092319A (en) | 1967-11-22 |
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