DE966098C - Trockenhaube - Google Patents
TrockenhaubeInfo
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- DE966098C DE966098C DEW11590A DEW0011590A DE966098C DE 966098 C DE966098 C DE 966098C DE W11590 A DEW11590 A DE W11590A DE W0011590 A DEW0011590 A DE W0011590A DE 966098 C DE966098 C DE 966098C
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- wind strips
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
- A45D20/26—Guiding the air; Controlling the air quantity
Landscapes
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Die Trockenhauben für Frisiersalons, die nach dem Wirbelwindprinzip arbeiten, werden zum Teil
mit, zum Teil ohne Windleisten ausgestattet. Die Windleisten haben die Aufgabe, die Trockenluft
in dem Trockenraum der Trockenhaube gleichmäßig zu verteilen und sie möglichst dicht an die
Kopfhaare heranzuführen. Man hofft, dadurch eine gleichmäßige Trocknung des Haares zu ermöglichen
und zu verhindern, daß die Luft in allzu
ίο großer Menge aus der Trockenhaube herausgedrückt
wird, was den Wirkungsgrad der Haube vermindern würde. Alle diese bekannten Wirbelwindhauben
zeigen Windleisten, die den heutigen erhöhten Anforderungen nicht mehr entsprechen,
dies liegt im wesentlichen an ihrer symmetrischen Anordnung. Solche symmetrischen Anordnungen
in Trockenhauben haben z. B. sechs Windleisten gleicher Höhe, gleicher Länge und gleicher Form,
die an der Innenwand des Trockenraumes, gleichmäßig verteilt, befestigt sind und parallel zur Achse ao
des Trockenraumes stehen, oder fünf Windleisten, die parallel zur Längsachse des Trockenraumes ausgerichtet
und symmetrisch im rechten Winkel zu der Wandung des Trockenraumes angeordnet sind,
oder sechs Windleisten gleicher Größe, gleicher as
Form und gleicher Teilung, jedoch unter einem schrägen Winkel zur Längsachse angeordnet, wobei
jedoch alle sechs Windleisten unter dem gleichen schrägen Winkel stehen.
Bekanntlich soll durch diese bekannten Anordnungen der Wirbelwind sich innerhalb des Trockenraumes
in einer Spirale in Drehrichtung des Flügel-
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rades bewegen. Die in diesem Sinne kreisende Luft bläst erfahrungsgemäß jedoch die Kopfhaare, die
getrocknet werden sollen, nicht allseitig gleichmäßig an, so daß z. B. zwischen der rechten und
linken Kopfseite unterschiedliche Trocknungsgrade nachweisbar sind. Außerdem haben die- symmetrisch
angeordneten Windleisten, gleichgültig, ob sie schräg zur Trockenraumachse stehen oder nicht,
ebenso, gleichgültig, ob sechs, fünf, vier oder drei ίο Windleisten angeordnet sind, den Nachteil, daß die
bewegte Luft in zu starkem Maße aus dem Trockenraum und damit über die Augenpartien und über
das Gesicht geblasen wird. Sie haben ferner den Nachteil, daß Flattergeräusche erzeugt werden. Der
Wirkungsgrad einer Trockenhaube kann wesentlich verbessert werden, und die genannten Nachteile
können vermieden werden, wenn gemäß der Erfindung die Windleisten derartig angeordnet werden,
daß sie der beabsichtigten spiralförmig kreisenden Luftbewegung angepaßt werden. Dies wird gemäß
der Erfindung dadurch erreicht, daß die Windleisten asymmetrisch angeordnet werden. Diese neuartige
Anordnung bezieht sich sowohl auf die verschiedenen Winkelstellungen der Windleisten zur
Trockenraumachse als auch auf die ungleiche Teilung der Windleisten und auf die verschiedenen
Längen der Windleisten.
Es.ist bereits bekannt, Trockenhauben mit auswechselbaren Frontstücken zu versehen, die sich
voneinander durch die Anordnung der Windleisten unterscheiden, d. h., Winkel oder Höhen der Windleisten
des einen Frontstückes weichen von denen des anderen, austauschbaren Frontstückes ab. Bei
. dieser bekannten Anordnung sind aber die Winkel und Höhen der Windleisten ein und desselben
Frontstückes unter sich gleich. Ein solches Frontstück soll nach der bekannten Anordnung durch ein
anderes Frontstück ersetzt werden,, wenn die Kopfform es erfordert.
Ein Ausführungsbeispiel zeigen die Figuren, und zwar zeigt
Fig. ι in perspektivischer Darstellung den Trockenraum einer Wirbelwindhaube mit Windleisten
und mit der öffnung, durch die der Kopf hindurchgeführt wird;
Fig. 2 stellt die rein schematischen Darstellungen von Abwicklungen der Innenwandungen von
Trockenräumen (Köpfstücken) mit Windleisten dar, und zwar in
' 50 Fig. 2 a die bisherige, bekannte Anordnung mit gleichmäßiger Teilung und gleichmäßiger Schrägstellung,
in
Fig. 2 b und 2 c die unsymmetrische Anordnung gemäß der Erfindung mit den Windleisten I und
II a an der rechten und mit den Windleisten II, III und IV an der linken Kopfseite.
Fig. ι zeigt das bekannte, den Trockenraum einer
Trockenhaube umgebende Kopfstück a, das im allgemeinen
aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt wird. Ebenso werden die Windleisten aus durchsichtigem
Werkstoff hergestellt. Für die Erfindung ist es jedoch gleichgültig, ob der Werkstoff durchsichtig
ist oder nicht. In der Fig. 1 sind die Windleisten b mit Schrauben c an der Wandung des
Kopfstückes befestigt. Es steht naturgemäß nichts im Wege, daß sie auch in anderer Weise befestigt
werden oder mit dem Kopfstück aus einem Stück bestehen. Die Erfindung kann z. B. in der Weise
ausgeführt werden, daß die rechte Hälfte des Kopfstückes mit Windleisten versehen wird, die eine
Schrägstellung haben, die entgegen der kreisenden Luft steht, währeiid die linke Hälfte Windleisten
hat, deren Schrägstellung in Richtung der kreisenden Luftbewegung ist (vgl. Fig. 2 c). Die Länge
der Windleisten ist in Richtung der kreisenden Luftbewegung, also von rechts nach links, um den
Betrag χ steigend. In Fig. 2 c ist sowohl die unterschiedliche Teilung als auch die Länge und Winkelstellung
der Windleisten ersichtlich. Der Winkel a2,
dem die Windleiste II mit der Senkrechten, d. h. mit der Axialen bildet, ist gegenüber dem Winkel
Ot1 ungleich. Die Windleiste I ist entgegen der Richtung
der kreisenden Luft gerichtet, die Windleisten IIa, II, III und IV dagegen entsprechen der Richtung
der kreisenden Luft; in der Abwicklung (Fig. 2 c) ist die Richtung der kreisenden Luft von
links nach rechts, also von I nach IV, zu denken. Die Teilung ist verschieden, wie die Abschnitte tx
bis ti zeigen. Die Länge der Windleisten, deren Winkelstellung und ihre Teilung richtet sich nach
der Luftmenge, der Luftgeschwindigkeiten und den räumlichen Abmessungen des Trockenraumes. Auf
diese Weise ist eine absolut gleichmäßige Beaufschlagung des Kopfes bzw. der Kopfhaare mit
Druckluft bzw. Saugluft auf der rechten und linken Kopfseite gewährleistet. Der gleiche Erfolg tritt
auch ein, wenn diese neue Anordnung bei Strömungshauberi,
bei denen der Wind in einer gleichmäßigen Strömung (im Gegensatz zu Wirbelwind) verläuft,
angewendet wird. Weiterhin wird durch die Anordnung gemäß der Erfindung erreicht, daß die Luff
nicht mehr aus dem Kopfstück an dem Gesicht der zu behandelnden Person heraustritt, da zwischen
Kopf und Kopfstück auf dem gesamten Umfang ein geringfügiger Sog entsteht, der naturgemäß verhindert,
daß die Warmluft nach außen austreten kann. Es ist klar, daß hierdurch der Wirkungsgrad
der Trockenhaube ganz wesentlich verbessert wird und daß die behandelte Person nicht mehr an den
Augenpartien und im Gesicht durch austretende Luft belästigt wird. Weiterhin hat diese Anordnung
den wesentlichen Vorteil, daß die behandelte Person nunmehr ungehindert die frische Raumluft einatmen
kann. Schließlich wird durch die Erfindung eine wesentliche Verkürzung der Trockenzeit erreicht.
Claims (6)
1. Trockenhaube für Frisiersalons mit an der Wandung des Trockenraumes angeordneten
Windleisten, die verschiedene Höhen und Winkelstellungen haben können, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windleisten asymmetrisch angeordnet sind.
2. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die Teilung der Wind-
leisten an der Wandung des Trockenraumes ungleich ist.
3. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windleisten mit der
Axialen einen ungleichen Winkel bilden.
4. Trockenhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechte Hälfte der Windleisten
eine Schrägstellung hat, die der kreisenden Luft entgegengesetzt ist, während die linke
Hälfte eine Schrägstellung besitzt, die der Richtung der kreisenden Luft entspricht.
5. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windleisten unter
schiedliche Längen haben. '
6. Trockenhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windleisten in Richtung
der Luftbewegung eine z. B. um den Betrag (x) ansteigende Länge haben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 281 354.
USA.-Patentschrift Nr. 2 281 354.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 548/41 6.56 (709 581/37 7.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW11590A DE966098C (de) | 1953-07-02 | 1953-07-02 | Trockenhaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW11590A DE966098C (de) | 1953-07-02 | 1953-07-02 | Trockenhaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE966098C true DE966098C (de) | 1957-07-11 |
Family
ID=7594606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW11590A Expired DE966098C (de) | 1953-07-02 | 1953-07-02 | Trockenhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE966098C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2281354A (en) * | 1937-04-17 | 1942-04-28 | Eleanor C Hudson | Hair drier |
-
1953
- 1953-07-02 DE DEW11590A patent/DE966098C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2281354A (en) * | 1937-04-17 | 1942-04-28 | Eleanor C Hudson | Hair drier |
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