DE731873C - Staubsaugermundstueck - Google Patents

Staubsaugermundstueck

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DE731873C
DE731873C DEA90760D DEA0090760D DE731873C DE 731873 C DE731873 C DE 731873C DE A90760 D DEA90760 D DE A90760D DE A0090760 D DEA0090760 D DE A0090760D DE 731873 C DE731873 C DE 731873C
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DE
Germany
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vacuum cleaner
mouthpiece
slot
teeth
nozzle according
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Expired
Application number
DEA90760D
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English (en)
Inventor
Adrian E Ross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Staubsaugermundstück mit einem länglichen Saugschlitz, der an seiner einen Längsseite in Abstand voneinander angeordnete Zähne aufweist, deren Spitzen gegen die gegenüberliegende Seite des Schlitzes gerichtet sind. Es sind Mundstücke dieser Art bekannt, bei denen jedoch die gesamte Luft durch die Haare des Teppichs o. dgl. und zwischen den Zähnen
1.0 eingesaugt wird. Eine Oberflächenreinigung ist dagegen bei der bekannten Ausführung nicht möglich. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein neben und längs den Zähnen verlaufender und von dem zu reinigenden Gegenstand abstehender Dichtungsrand vorgesehen ist, der jedoch näher an den zu reinigenden Gegenstand herabreicht als der
. unterste Teil der gegenüberliegenden Begrenzung des Schlitzes. Durch eine derartige Ausbildung des Mundstücks wird erreicht, daß der hauptsächliche Luftstrom unterhalb der erwähnten, den Zahnspitzen gegenüberliegenden Begrenzung des Schlitzes als Ober-',flächenstrom in das Mundstück eintritt, während ein gewisser Teil der Luft gezwungen ist, zwischen den Haaren des Teppichs unterhalb des Dichtungsrandes zu fließen. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden somit sowohl Verunreinigungen auf der 30"" Oberfläche des Teppichs als auch in seinen Haaren eingebettete Verunreinigungen gelöst und eingesaugt.
In der.Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise darge- stellt.
Es zeigen:
Fig. ι die Draufsicht eines Staubsaugermundstücks gemäß der Erfindung,
Fig..2 eine Ansicht im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 in einer einen Stoff reinigenden Stellung,
Fig, 3 eine Ansicht im rechten Winkel zu Fig. 2, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 die Draufsicht einer geänderten Ausführungsform eines Staubsaugermundstücks gemäß der Erfindung,
Fig. S eine Ansicht im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine der Fig 4 ähnliche Draufsicht mit dem eine andere Stellung einnehmenden Fadenhebglied,
Fig. 7 die Draufsicht einer anderen Aus-• o führungsform eines Staubsaugermundstücks gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Draufsicht mit dem Fadenhebglied in einer anderen Stellung,
1S Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 7 in vergrößertem Maßstab.
Der Mundstückkörper 10 hat einen Fuß 11
und einen Kopf 12. Der Fuß 11 ist mit einer nicht dargestellten Saugöffnung versehen, die glatte Lippen aufweist. Der Kopf 12 ist mit einem engen länglichen Schlitz 13 versehen.
Der Mundstückkörper 10 kann mit einer Saugleitung durch ein angelenktes Knierohr 14 verbunden sein.
Die eine Seite des Schlitzes 13 ist durch eine glatte Lippe 15 begrenzt, die in einem Winkel zu einer senkrecht zum Aufriß des Mundstückkörpers 10 stehenden Ebene geneigt ist. Die gegenüberliegende Seite des Schlitzes 13 ist durch eine Platte 16 begrenzt, ' die ebenfalls geneigt ist. Die Platte 16 ist vorzugsweise zur bequemeren Herstellung als ein getrenntes Glied ausgebildet und durch Bolzen 17 an dem Mundstückkörper 10 befestigt. Falls erwünscht, kann natürlich die Platte 16 mit dem Mundstückkörper 10 aus einem einzigen Stück bestehen. In der Nähe des Schlitzes 13 sind in der Platte 16 im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 18 vorgesehen, die sich nach innen über den Schlitz 13 in einer im wesentlichen waagerechten Ebene erstrecken. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Vorsprünge 18 von im allgemeinen dreieckiger Form, wobei die Scheitel der Dreiecke im wesentlichen auf derselben waagerechten Ebene liegen wie die in der Nähe des Schlitzes 13 gelegene Kante der Lippe 15. Die äußere Fläche der Platte 16 ist quer zu den Scheiteln der Vorsprünge 18 in einer glatten konvexen Kurve gekrümmt und bildet jenseits der Vorsprünge 18 eine sich längs des Schlitzes 13 erstreckende abschließende fückenartige Erhebung 19 für einen unten noch näher erläuterten Zweck. In der Nähe jedes Endes eines Schlitzes 13 ist ein Gleit- und Auflageansatz 20 mit einer sich quer erstreckenden, konvex gekrümmten Auflagefläche vorgesehen.
Wenn Oberflächenschmutz zu entfernen ist, wird der Kopf 12 mit einem Stoff 21 in Berührung gebracht. Die beiden Endansätze 20 drücken das Haar 22 des Stoffes 21 herunter, wie in Fig. 3 bei 23 dargestellt ist. Der Abschlußrücken 19 der Platte 16 ist um einen 6g kurzen Betrag in das Haar 22 eingebettet. Die \'rorsprünge 18 sind durch die Endansätze 20 und den Rücken 19 so gelagert, daß sie mit ihrem Scheitel an der Oberfläche des Haares 22 liegen. Wenn das Innere des Mundstückkörpers 10 mit einer Saugeinrichtung verbunden ist, so. wird ein Luftstrom in den Schlitz 13 eingesaugt. Da die innere Kante der Lippe 15 oberhalb des Rückens 19 an der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes 13 gelegen ist, so wird ein, in Fig. 2 gesehen, von links in den Schlitz 13 eintretender größerer Luftstrom erzeugt. Dieser Luftstrom ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß der Rücken 19 gegen die Oberfläche des Haares 22 abdichtet und so veranlaßt, daß die gesamte, von rechts eintretende Luft durch das Haar 22 eine kurze Entfernung unterhalb seiner Oberfläche hindurchtritt, während die von links eintretende Luft längs der Oberfläche des Haares 22 entlangstreicht. Da die größere Luftmenge von links eintritt, wird die resultierende Kraft, welche durch den Luftstrom am Schlitz 13 auf Haare, Fäden oder auf anderen Oberflächenschmutz einwirkt, im allgemeinen in einer Richtung verlaufen, die parallel zur Innenfläche der Platte 16 ist. Wenn der Mundstückkörper 10 nach vorn be-' wegt wird, d. h. in Fig. 2 gesehen nach links, dann werden die Vorsprünge 18 irgendwelche auf der Oberfläche des Haares 22 liegende Fäden, Haare o. dgl., die noch nicht vom Luftstrom in den Schlitz hineinbewegt worden sind, ergreifen und eine die Fäden, Haare o. dgl. von der Haaroberfläche des Stoffes entfernende Keilwirkung erzeugen. Die durch die Vorspränge 18 erzeugte Keilwirkung verläuft in derselben Richtung wie die resultierende Kraft der in den Schlitz 13 strömenden Luft und unterstützt so dieselbe. i°5
Obwohl der Rücken 19 in das Haar 22 etwas eingebettet, ist, ist die Berührungsfläche mit dem Stoff 21 verhältnismäßig klein. Es besteht gewissermaßen Linienberührung mit der Oberfläche des Stoffes 21. Die Linienberührung zwischen dem Rücken 19 und dem Haar 22 genügt, um einen Oberflächenabschluß für den Düsenschlitz 13 zu bilden, und ist andererseits nicht so groß, um der Bewegung des Oberflächenschmutzes in die Saugdüse 13 oder der Bewegung der Düse längs des Stoffes einen hohen Reibungswiderstand entgegenzusetzen. Die Berührungsfläche zwischen der Lippe 15 und dem Stoff 21 ist sogar kleiner als beim Rücken 19, so daß eine ungehinderte Bewegung des Oberflächenschmutzes unterhalb der Lippe 15 in die Saug-
düse 13 sichergestellt ist. Die Räume zwischen benachbarten Vorsprüngen 18 müssen genügend groß sein, um einen kleinen Luftstrom zwischen den Vorsprüngen hindurch zwecks Entfernens von irgendwelchen Haaren, Fäden o. dgl., die an der Kante eines der Vorsprünge 18 festgehalten werden können, zu ermöglichen. Die Räume zwischen den Vorsprüngen 18 sind, wie dargestellt ist, im to wesentlichen gleich der Breite der Vorsprünge 18. Jedoch ist dieser Abstand nicht entscheidend und kann, falls erwünscht, etwas größer oder kleiner sein. Die Tiefe der Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 18
darf nicht wesentlich vergrößert werden, da hierdurch die wirksame Breite des Saugschlitzes 13 vergrößert und dadurch die Geschwindigkeit der durch den Schlitz 13 tretenden Luft und die Anhebkraft für den Oberflächenschmutz verringert werden. Tiefere Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 18 verändern auch den Winkel der resultierenden Kraft des Luftstromes infolge der Vergrößerung der in den Schlitz 13 an der Seite der Vorsprünge 18 eintretenden Luftmenge, wodurch die Unterstützung der Keilwirkung der Vorsprünge 18 verringert und die Richtung der resultierenden Kraft· des, Luftstromes verändert werden.
Bei der in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten geänderten Ausführungsform sind Vorsprünge von verschiedener Stärke dargestellt, die wahlweise in Abhängigkeit von der Art des zu reinigenden Stoffes benutzt werden können. In den Fig. 4 und S hat der Mundstückkörper 10 im Abstand angeordnete Vorsprünge 24 in der Nähe des Saugschlitzes 13. Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Vorsprünge 24 in der Nähe eines durch die Stange 26 gehenden Kanales 25 vorgesehen. Der Kanal 25 ist zu einer senkrecht zum Aufriß des Mundstückkörpers 10 stehenden Ebene geneigt und bestimmt den Winkel des Luftstromes und die Richtung der resultierenden Anhebkraft. Die äußere zylindrische Fläche der Stange 26 bildet den Abschlußrücken 27. Die Wirkungsweise eines Staubsaugermundstück^ nach Fig. 4 bis 6 beim Entfernen von Oberflächenstaub von dem Haar 22 eines Stoffes 21 ist die gleiche, wie sie in Verbindung mit der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform beschrieben wurde. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist ein Fingergriff 28 zum Drehen der Stange 26 um einen Winkel von i8o° vorgesehen. Bei diesem Drehen der Stange 26 können Vorsprünge 29 in die in Fig. 6 dargestellte Reinigungsstellung gebracht werden. Die Vorsprünge 29 sind dicker als die Vor-Sprünge 24, und außerdem sind die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 29 breiter als die Zwischenräume zwischen den entsprechenden Vorsprüngen 24 und sind mit in die Vorsprünge 29 übergehenden gekrümmten Flächen versehen. Beim Reinigen von kleinen Stoffstücken kann die durch die Saugwirkung in der großen Saugöffnung mit den glatten Lippen erzeugte Kraft so groß sein, daß ein Bewegen des Mundstücks ohne ein Mitbewegen des Stoffteiles nicht möglich ist. Es ist daher erwünscht, beim Reinigen solcher kleinen Stoff teile den kleineren Saugschlitz zu benutzen, da die Saugkraft infolge der kleineren Fläche der Öffnung kleiner ist und das Mundstück ohne Mitbewegen des Stoffstücks über dasselbe bewegt werden kann. Beim Reinigen von genoppten Stoffen ist es möglich, daß die Vorsprünge 24 mit ihren scharfen Kanten in den Schlaufen der Fäden des Stoffes hängentxlieiben. Die dickeren Vor-Sprünge 29 mit den gekrümmten Oberflächen zwischen ihnen sind weniger der Gefahr ausgesetzt, daß sie in den Schlaufen hängen bleiben, und es ist deshalb erwünscht, die Vorsprünge 29 zum Reinigen genoppter Stoffe zu verwenden. Die Vorsprünge 29 sind mit Bezug zur Lippe 15 und zum Schlitz 13 in derselben Stellung angeordnet wie die in Fig. 5 dargestellten Vorsprünge 24. Der benachbarte Teil 30 der Stange 26 dient als Abschlußrücken für die Vorsprünge 29.
Eine weitere geänderte Ausfuhrungs form ist in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Mundstückkörper 10 mit einer angelenkten Platte 31 versehen, die an der einen Kante Vorsprünge 32 und an der anderen Kante eine glatte Oberfläche 33 aufweist. Wenn die Vorsprünge 32 in der in Fig. 9 dargestellten Stellung sich befinden, sind sie von der geneigten Lippe 34 im Abstand, so daß zwischen ihnen und der Lippe 34 ein Schlitz 35 gebildet ist. Die Vorsprünge 32 und die Lippe 34 entsprechen den Vorsprüngen 18 und der Lippe 15 der in Fig. ι bis 3 dargestellten Ausführungsform. i°5 Ein Abschlußrücken 36 ist in der Nähe der Vorsprünge 32 gebildet. Wenn die Platte 31 sich in dieser Stellung befindet, ist die reinigende Wirkung der Düse die gleiche, wie sie in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde.
An der Platte 31 ist eine Zunge 37 vorgesehen, die mit dem Körper 10 durch einen Drehzapfen 38 drehbar verbunden ist. Das innere Ende der Zunge 37 liegt gegen eine Feder 39, die am Mundstückkörper 10 durch eine Schraube 40 befestigt ist. Die Zunge 37 erstreckt sich durch eine Öffnung 41 einer Stoßstange 42.
Wenn die Stoßstange 42, in Fig. 9 gesehen, nach rechts bewegt wird, dann wird die Zunge 37 durch die senkrechte Mittellinie des
Drehzapfens 38 hindurchbewegt, und die Platte 31 wird in die in Fig. 8 dargestellte Stellung gebracht. In dieser Stellung hält die Feder 39 die Zunge 37 mit der gegenüber-S liegenden Innenwand 43 in Berührung. Wenn die Platte 31 diese Stellung einnimmt, ist ein Schlitz 44 zwischen einer geneigten Lippe 45 und der benachbarten Kante 46 der Platte 3 r gebildet. Hierdurch, ist ein verhältnismäßig
1,0 enger Schlitz mit den glatten Lippen gebildet. Dieser enge Schlitz kann zweckmäßig zum Entfernen von keine Haare, Fäden o. dgl. enthaltendem gewöhnlichen Oberflächenschmutz und zum Entfernen von eingebettetem Schmutz aus kleinstückigen Stoffen, insbesondere Stoffen mit niedrigem Haar und genoppten Stoffen, benutzt werden. Wenn es erwünscht ist, die Platte 31 aus der in Fig. 8 dargestellten Stellung in die Stellung nach Fig. 7 zu bringen, wird die Stoßstange 42 nach links bewegt, wie in Fig. 9 dargestellt ist, bis die Zunge 37 gegen die Innenwand 47 liegt, in welcher Stellung sie durch die Feder gehalten ist, wie in Fig. 9 dargestellt ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Staubsaugermundstück mit einem länglichen Saugschlitz, der an seiner einen Längsseite in Abstand voneinander angeordnete Zähne aufweist, deren Spitzen gegen die gegenüberliegende Seite des Schlitzes gerichtet sind, gekennzeichnet durch einen neben und längs den Zähnen (18, 32) verlaufenden und von dem zu reinigenden Gegenstand (Teppich 21, 22 o. dgl.) abstehenden Dichtungsrand (Rükken 19, 36), der jedoch näher an den zu reinigenden Gegenstand herabreicht als der unterste Teil der gegenüberliegenden Begrenzung (15, 34) des Schlitzes (13, 35)·
  2. 2. Staubsaugermundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (13, 35) an der den Zähnen gegenüberliegenden Seite von einer schlichten Wand oder Lippe (15, 34) begrenzt ist, deren gegen den Teppich gerichtete Stirnfläche in an sich bekannter Weise einen spitzen Winkel mit der senkrechten Längsebene des Mundstücks in der Arbeitslage bildet, derart, daß die den Spitzen der Zähne (18, 32) nächstliegende Kante der genannten Stirnfläche auch dem Teppich am nächsten liegt und in etwa dem gleichen Abstand von ihm entfernt ist wie die Spitzen.
  3. 3. Staubsaugermundstück nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine an dem Mundstückkörper (10) angeordnete und neben dem Saugschlitz (Γ3) angeordnete Platte (16), in der sowohl die Zähne (18) als auch der Dichtungsrand (19) angeordnet sind (Fig. 1 bis 3).
  4. 4. Staubsaugermundstück nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Stirnfläche der den Saugschlitz (13) an der einen Längsseite begrenzenden Lippe (15) und die obere Begrenzungsfläche der mit den Zähnen (18) versehenen Platte (16) einen Winkel miteinander bilden.
  5. 5. Staubsaugermundstück nach Anspruch i, gekennzeichnet durcli einen in dem Saugschlitz (13) angeordneten und in seiner Längsrichtung verlaufenden, um seine Achse drehbaren Stab (26) o. dgl., der mit einer im wesentlichen diagonal verlaufenden, etwa schlitzförmigen öffnung (25) versehen ist, die die Verbindung zwischen dem Saugschlitz und dem Inneren des Mundstücks herstellt (Fig. 4 bis 6).
  6. 6. Staubsaugermundstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längskante der Öffnung (25) des Stabes (26) o. dgl. an der einen Mündung oder an beiden Mündungen der Öffnung mit Zähnen (24) versehen ist.
  7. 7. Staubsaugermundstück nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet. daß die Mantelfläche des Stabes (26) zylindrisch ist und als Dichtungsrand (ßy) dient.
  8. 8. Staubsaugermundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 9^ Platte (31) schwenkbar mit dem Mundstückkörper (10) verbunden ist, wobei die eine Längsseite mit Zähnen (32) und einem neben diesen angeordneten Dichtungsrand (36) versehen ist (Fig. 7 bis 9).
  9. 9. Staubsaugermundstück nach den Ansprüchen 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine zum Drehen bzw. zum Schwenken des in dem Mundstück angeordneten Stabes (26) bzw. der Platte (31) dienende. aus einem Hebel (28) bzw. einer axial verschiebbaren Stange (42) bestehende LTmschaltvorrichtung.
  10. 10. Staubsaugermundstück nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an »" oder in der Nähe jedes Endes des Saugschlitzes (13, 35) angeordnete, mit einer Gleitfläche versehene Erhöhung (20), die das Mundstück in der Arbeitslage in einem gewissen bestimmten Abstand von dem Teppich hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA90760D 1939-01-23 1940-01-24 Staubsaugermundstueck Expired DE731873C (de)

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US252252A US2237727A (en) 1939-01-23 1939-01-23 Suction nozzle

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US (1) US2237727A (de)
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FR (1) FR863021A (de)
GB (1) GB534261A (de)

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GB534261A (en) 1941-03-03
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US2237727A (en) 1941-04-08

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