DE711123C - Duengerstreuer mit Ruehrschieber - Google Patents
Duengerstreuer mit RuehrschieberInfo
- Publication number
- DE711123C DE711123C DED74935D DED0074935D DE711123C DE 711123 C DE711123 C DE 711123C DE D74935 D DED74935 D DE D74935D DE D0074935 D DED0074935 D DE D0074935D DE 711123 C DE711123 C DE 711123C
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- Germany
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- slide
- agitator
- toothed
- litter box
- litter
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf Düngerstreuer, die am Boden des Streukastens !mit
einem hin und her gehenden gezahnten Rührschieber versehen sind. Um das Streugut mit
der Zahnung des Rührschiebers aus dem Streukasten zu drücken, hat man bereits vorgeschlagen,
den Rührschieber so anzuordnen, daß seine Zahnung vollständig im Innern
des Streukastens liegt. Da hierbei eine Verstopfung des Streuschlitzes eintreten kann,
hat man weiterhin vorgeschlagen, den Rührschieber mit seiner Zahnung durch den Streuschlitz
hindurchreichen zu lassen und die Zahnung so tief zu halten, daß sie teils auf
der Innenseite, teils auf der Außenseite des den Streuschlitz regelnden Stauschiebers liegt.
Hierbei kann der Stauschieber jedoch in seiner Schließlage keine vollständige Abdichtung
des Streukastens herstellen. Außerdem ist bei solchen Rührschiebern der Förderleistung
eine Grenze gesetzt, da der Förderdruck in der Austrittsrichtung des Streugutes
um so geringer wird, je steiler man die Zahnflanken hält, während bei weniger steil geneigten
Zahnflanken die Förderleistung im Bereiche der Zahnspitzen nur gering ist, weil *
sich bei tiefen Zähnen die Zahnspitzen dann in großem Abstand voneinander befinden.
Es ist weiterhin bereits bekannt, zur Förderung des Düngers aus dem Streukasten mehrere
gegeneinander bewegliche Zahnleisten zu benutzen, die stufenartig versetzt auf dem
Boden des Streukastens derart angeordnet sind, daß jeweils die obere Zahnleiste mit
ihrer Zahnung auf dem ungezahnten Rücken der unteren Zahnleiste gleitet, wobei sich
die Zahnung der oberen Leiste unmittelbar an die der unteren Leiste anschließt. Reichen
diese Zahnleisten auch durch den Streuschlitz hindurch, so daß sie teils innerhalb, teils
außerhalb des Streukastens liegen, so kann bei dieser Anordnung ebenfalls kein dichter
Abschluß des Streukastens erzielt werden wenn der Stauschieber in der üblichen Weise
an seiner Unterkante geradlinig verläuft.
Die Erfindung betrifft eine Rührschieber. anordnung, die bei durch den Streuschlitz
hindurchreichendem Rührschieber eine große Förderleistung auf der Innenseite und auf der
Außenseite des Stauschiebers ergibt und zugleich einen vollständigen Abschluß des Streukastens
in der Schließstellung des Stauschiebers gewährleistet. Erfindungsgemäß besteht der Rührschieber aus zwei Zahnleisten, die
im Verhältnis zu dem den Streuschlitz regelnden Stauschieber derart angeordnet sind, daß
die obere Zahnleiste mit den Spitzen ihrer Zähne hinter dem Stauschieber innerhalb,
die untere Zahnleiste mit den Scheitelpunkten ihrer Verzahnung vor dem Stauschieber außerhalb
des Streukastens liegt. Diese Ausführung ermöglicht es, auch die Zahntiefe im Verhältnis zum Abstand der Zahnspitzen voneinander
sowohl innerhalb als auch außerhalb des Streukastens derart zu wählen, daß sich sowohl innen als auch außen eine große
Förderleistung ergibt. Dadurch wird ein sehr gleichmäßiges Weiterleiten und Abfließen des
Düngers sichergestellt.
Die Rührschieberanordnung nach der Erfindung wird zweckmäßig so ausgeführt, daß
die äußere Zahnleiste mit ihrer Rückenkante in Abstand vom Scheitel der Verzahnung der
inneren Zahnleiste unter den -Enden der Zähne dieser Leiste liegt. Man kann dann
die beiden Zahnschienen ohne wesentliche Verminderung der Förderleistung der inneren
Verzahnung unmittelbar miteinander zu einem starren Körper verbinden.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch den Streukasten eines Düngerstreuers.
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Doppelrührschieber unterschiedlicher Stärkenbemessung.
In dem Streukasten 1 eines Düngerstreuers
ist auf der schrägen Bodenfläche 2 ein hin und her beweglicher Rührschieber ge-So
lagert, der aus einem im Innern des Streukastens gelegenen Hauptrührschieber 3 und
einem Hilfsrührschieber 4 besteht, von denen der letztere unter dem am Streukasten senkrecht
verstellbaren Stauschieber 5 hindurch bis unter die Streuwalze 6 reicht. Der HauptrührscMeber
3 ist mittels Kopfbolzen 7 an Schlitzführungen des Kastenbodens 2 in Richtung
des Doppelpfeiles 8 beweglich, gelagert. Der Hilfsrührschieber 4 ist an den Stellen 9
mit einer Rückenfläche an den Zahnspitzen 10 des Hauptrührschiebers vernietet, so daß
der Hilfsrührschieber 4 die Verstellbewegungen des Hauptrührschiebers 3 mitmacht.
Als wirksame Zahntiefe des Hauptschiebers 3 ist in erster Linie der Zahnabschnitt a
anzusehen, der zwischen dem Scheitel 11 der Verzahnung des Hauptrührschiebers 3 und der
Rückenkante 12 des Hilfsrührschiebers 4 liegt.
Durch diesen Abschnitt α ist nämlich die Größe der Bodenfläche bestimmt, gegen die
sich der Hauptrührschieber mit den Schrägkanten seiner Verzahnung bewegt. Die auf
dem Rücken des Hilfsrührschiebers 4 liegenden Zahnspitzen 10 des Hauptrührschiebers
führen dagegen bei unmittelbarer Befestigung des Hilfsrührschiebers am Hauptrührschieber
keine Relativbewegung gegen die zwischen ihnen befindliche Rückenfläche des Hilfsrührschiebers
aus und haben daher an der Förderung des Streugutes nur einen mittelbaren Anteil. Läßt man beide Rührschieber
unter Verzicht auf eine unmittelbare Verbindung miteinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
arbeiten, so läßt sich dadurch natürlich die Förderleistung der Spitzen ι ο des Hauptrührschiebers ganz bedeutend
erhöhen.
Die beiden Rührschieber 3,4 sind derart angeordnet, daß der Stauschieber 5 in seiner
Schließstellung mit seiner Unterkante zwisehen dem Scheitel 13 der Verzahnung des
Hilfsschiebers 4 und den Spitzen ι ο der Verzahnung
des Hauptschiebers 3 auf die ungezahnte Rückenfläche des Hilfsschiebers 4
aufsetzt. Dadurch wird ein vollkommen dichter Abschluß des Streukastens in der Schließstellung
des Stauschiebers erreicht, obwohl der Rührschieber so eingerichtet ist, daß er sowohl vor als auch hinter dem Stauschieber
für die Weiterbeförderung des Streugutes sorgt.
Bei dem Doppelrührschieber nach Abb. 3 ist der Hauptrühr schieb er 14 dünner ausgeführt
als der daran vernietete Hilfsrührschieber 15. Obwohl die primär wirksame Zahn- ><>5
länge & des Hauptrührschiebers 14 langer ist
als die wirksame Zahnlänge c des Hilfsrührschiebers,
hat der Hilfsrührschieber 15 wegen seiner größeren Dicke eine mit der Leistung
des Hauptrührschiebers 14 übereinstimmende no
oder sie sogar übersteigende Förderleistung. Diese Abbildung soll nur die Möglichkeiten
für die Anpassung der Förderleistungen der Schieber offenbaren, ohne eine tatsächliche
Ausbildung dadurch festzulegen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Düngerstreuer mit auf dem Boden des Streukastens hin und her beweglichem Rohrschieber aus parallel laufenden, stufenartig gegeneinander versetzten Zahnleisten,die teils innerhalb, teils außerhalb des Streukastens liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührschieber aus zwei Zahnleisten (3,4) besteht, die im Verhältnis zu dem den Streuschlitz regelnden Stauschieber (s) derart angeordnet sind, daßdie obere Zahnleiste (3) mit ihren Zahnenden hinter dem Stauschieber innerhalb, die untere Zahnleiste (4) mit den Scheitelpunkten (13) ihrer Verzahnung vor dem Stauschieber außerhalb des Streukastens liegt.
- 2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zahnleiste (4) mit ihrer Rückenkante in Abstand vom Scheitel (11) der Verzahnung der inneren Zahnleiste (3) unter den Zahnenden dieser Leiste liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED74935D DE711123C (de) | 1937-03-25 | 1937-03-25 | Duengerstreuer mit Ruehrschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED74935D DE711123C (de) | 1937-03-25 | 1937-03-25 | Duengerstreuer mit Ruehrschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711123C true DE711123C (de) | 1941-09-26 |
Family
ID=7061809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED74935D Expired DE711123C (de) | 1937-03-25 | 1937-03-25 | Duengerstreuer mit Ruehrschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711123C (de) |
-
1937
- 1937-03-25 DE DED74935D patent/DE711123C/de not_active Expired
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