DE726583C

DE726583C - In Stehumlegekragen einzulegende Fuehrung fuer Krawatten

Info

Publication number: DE726583C
Application number: DEB187412D
Authority: DE
Original assignee: ELISABETH BECHDOLF GEB PISTER
Current assignee: ELISABETH BECHDOLF GEB PISTER
Priority date: 1939-01-06
Filing date: 1939-01-06
Publication date: 1942-10-16

Description

In Stehumlegekragen einzulegende Führung für Krawatten Die Erfindung betrifft eine in Stehumlegekragen einzulegende Führung für Krawatten, die aus einem mit senkrechten Ausschnitten versehenen Versteifungsstreifen besteht und dem Zweck dienen soll, das Krawattenband während des Bindens der Krawatte bei geschlossenem Kragen hin und her ziehen zu können.
Bei bekannten Krawattenbandführungen in Gestalt einer Schiene mit versetzt gegeneinander stehenden und lierausgebogenen, in Längsrichtung der Schiene eingeschnittenen Zähnen muh das Krawattenband in Schlangenform unter den Zähnen hindurchgezogen «erden. Außerdem kann beim Ziehen des Bandes leicht ein Hängenbleiben desselben an den Zähnen erfolgen. Ferner sind als Krawattenbandführung dienende Einlagen in Gestalt eines federnden Bügels mit im Abstand befestigten Haltestegen für das Krawattenband bekannt. Bei dieser Ausbildung der Führung treten aber bei geschlossenem Kragen an dem Innen- und Außenteil des Kragens Spannungen auf, die das Hinundherziehen des Bandes erschweren.
Weiterhin sind auch Krawattenbandfülirungen bekannt, die aus einem mit senkrechten Ausschnitten versehenen Versteifungsstreifen bestehen. Hierbei sind die Ausschnitte nur in der Mitte und an den Enden >angeordnet und bieten der Krawatte keinen genügenden 'Raum zu ihrem ungehinderten Durchziehen.
Um diese Nachteile zu beseitigen, sind bei Krawattenbandführungen der letztgenannten Art gemäß der Erfindung die zwischen den Ausschnitten verbleibenden Stege über die gesamte Länge des Streifens vorgesehen und abwechselnd nach innen und aul:')en durchgebogen. Diese Stege verteilen also den Druck auf die ganze Länge des geschlossenen Kragens und gestatten ein ungehindertes Durchziehen der Krawatte, wodurch ein Festklemmen des Krawattenbandes und eine Beeinträchtigung der Form des Kragens vermieden wird.
In der Zeichnung ist in den Abb. i und ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Draufsicht, und zwar für sich allein und im Gebrauch, dargestellt.
Der in einen Stehumlegekragen einzulegende Führungsstreifen i aus elastischem Werkstoff ist mit senkrechten Ausschnitten 2 versehen, in welche das Krawattenband .f beim Gebrauch eingelegt wird. Gemäß der Erfindung erstrecken sich die verbleibenden Stege 3 über die gesamte Länge des Streifen und sind abwechselnd nach innen und außen durchgebogen, so daß sie somit den erforderlichen Spielraum für das Krawattenband bilden.

Claims

PATEN-TANSPR UCi-I In Stehumlegekragen einzulegende Führung für Krawatten, bestehend aus einem mit senkrechten Ausschnitten versehenen Versteifungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Ausschnitten (2) verbleibenden Stege t3) sich Tiber die gesamte Länge des Streifens ( ' i ) erstrecken und abwechselnd nach innen und außen durchgebogen sind.