DE932651C - Verschluss fuer die Enden von Wursthuellen - Google Patents

Verschluss fuer die Enden von Wursthuellen

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Publication number
DE932651C
DE932651C DEH16897A DEH0016897A DE932651C DE 932651 C DE932651 C DE 932651C DE H16897 A DEH16897 A DE H16897A DE H0016897 A DEH0016897 A DE H0016897A DE 932651 C DE932651 C DE 932651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
sausage
web
ring
around
Prior art date
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Expired
Application number
DEH16897A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rudolph
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HYDRA CHEMIE
Original Assignee
HYDRA CHEMIE
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE932651C publication Critical patent/DE932651C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Verschluß für die Enden von Wursthüllen Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die Enden von Wursthüllen.
  • Es ist bereits eine Anzahl derartiger Verschlüsse bekannt, welche jedoch die Anforderungen der Praxis nicht befriedigend erfüllen.
  • Bisher war es überwiegend üblich, Wursthüllen lediglich durch eine Schnur zuzubinden, wobei das plissierte Ende der Wursthülle umgeklappt und um die dadurch gebildete Schlaufe die Schnur ein- oder mehrfach herumgewickelt und verknotet wurde. Das Herumklappen des plissierten Endes der Wursthülle erfolgte hauptsächlich deswegen, um die Wursthülle fettdicht zu verschließen.
  • Es ist ferner z. B. ein metallischer Verschluß für die Enden von Wursthüllen bekannt, welcher aus einem aus dünnem Blech geformten Verschlußröhrchen gebildet ist, welches herzförmigen Querschnitt hat. Hierdurch wurden die umgefalteten und plissierten Enden der Wursthülle zusammengequetscht. Zwischen die Wursthülle und das Verschlußröhrchen ist eine Aufhängeschlaufe aus weichem Draht eingeklemmt. Dieser bekannte Metallverschluß konnte sich deswegen nicht bewähren, weil jedeVerwendung von Metall beimVerschließen von Wursthüllen nachteilig ist, insbesondere durch die Gefahr des Oxydierens, ferner aber auch, weil die scharfen Kanten dieser Röhrchen die Wursthaut bei ihrem inneren Druck leicht einschneiden oder verletzen. Außerdem stoßen die Würste beim Kochen gegeneinander, so daß die metallischen Verschlüsse nicht nur ihre eigene Wursthülle, sondern auch andere verletzen können. Schließlich sind auch reine Drahtverschlüsse bekannt, bei welchen um das Ende der Wursthaut eir Drahtring herumgelegt wird. Dadurch, daß dei Drahtring nur in einer ganz geringen Breite ar. der Wursthaut anliegt, ist aber sein spezifischer Flächendruck so groß, daß die Wursthaut beim Aufbringen des Drahtringes leicht beschädigt wird. Andererseits ist die Dichtungsstrecke so schmal und kurz, daß der Drahtverschluß keine genügende Sicherung gegen Undichtwerden beim Kochen der Wurst bietet: Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verschlusses für die Enden von Wursthüllen, welcher nicht nur die Nachteile der bekannten Verschlußarten hinsichtlich ihrer Dauerhaftigkeit und Wirksamkeit vermeidet, sondern darüber hinaus außerordentlich einfach und billig herzustellen sowie rein maschinell anzubringen ist.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der neue Verschluß aus einem elastischen Ring und einem beiderseits gekerbten und neben den Kerben verjüngten Steg besteht, um welchen das zweckmäßig plissierte Ende der Wursthülle herumfaßt und durch den in die Kerben des Steges eingesprengten Ring festgehalten wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Schaubild des Verschlusses mit dem Wursthüllenende, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ring, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Steg, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig.6 eine Draufsicht auf den Verschluß ohne Wursthüllenende in der Darstellung gemäß Fig. 2, Fig. 7 eine Seitenansicht des Verschlusses ohne Wursthülle und Fig.8 einen senkrechten Schnitt durch das Wursthüllenende mit dem- Verschluß nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
  • Gemäß der Zeichnung besteht der Verschluß aus einem elastischen Ring i von beliebigem, z. B. etwa rechteckigem Querschnitt. Dieser Querschnitt kann aber auch anders ausgebildet, z. B. rund, sein.
  • Der zweite Verschlußteil besteht aus einem Steg 2, an dessen Stirnseiten sich je eine Kerbe 3 bzw. 4 befindet. Neben den Kerben 3 bzw. 4 ist der Steg verjüngt, wodurch Anlaufflächen 5, 6, 7, 8 zum Einsprengen des Ringes i gebildet werden.
  • Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende: Das Ende i i der Wursthülle 12, wird in bekannter Weise plissiert und zweckmäßig hierbei schon eine Aufhängeschlaufe 13 eingelegt.
  • Dann wird das plissierte Ende i i des Wursthüllenzipfels um den Steg 2 herumgelegt und auf dieses herumgelegte plissierte Ende der Ring i so aufgedrückt, daß er in die Kerben 3 und 4 des Steges 2 einrastet. Dieses Einrasten wird durch die Anlaufflächen 5, 7 bzw. 6, 8 erleichtert.
  • Die Anbringung des Verschlusses am Wursthüllenende kann maschinell in der Weise erfolgen, daß gegen das geradlinig gestreckte plissierte Ende ii von der einen Seite der Steg :2 und von der anderen Seite der Ring i gleichzeitig bewegt werden, so daß sich hierbei das Herumlegen des Endes i i um den Steg und gleichzeitig das Einsprengen des Ringes i in die Kerben des Steges vollzieht.
  • Im fertigen Verschluß faßt somit das zweckmäßig plissierte Ende ii der Wursthülle um den Steg 2 herum und wird durch den in die Kerben 3, 4 des Steges 2 eingesprengten Ring i festgehalten.
  • Die beiden Verschlüßteile können aus beliebigem Material bestehen, vorzugsweise aus kochfestem Kunststoff. Die Elastizität des Ringes muß so gewählt werden, daß sie einerseits das Einsprengen des Ringes in die Kerben des Steges gestattet, andererseits aber nicht so groß ist, daß nach dem Aufbringen des Verschlusses der Ring wieder aus den Kerben herausspringen kann.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes bei der Herstellung des Verschlusses aus Kunststoff besteht ferner darin, däß die Farbe der Verschlußteile beliebig gewählt und z. B. der Farbe der Wurst bzw. ihres Inhalts angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in ihren Einzelheiten weitgehend den Bedürfnissen des Einzelfalles angepaßt werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So kann z. B. der Ring auch in der Weise weitergebildet werden, daß er eine Kappe mit einem ringförmigen Rand bildet und die Fläche der Kappe den Verschluß auf der einen Seite abdeckt, z. B. im Scheitel des um den Steg gelegten plissierten Wursthüllenendes ii. Auf dieser Fläche der Verschlußkappe kann dann ein Signum des Wurstfabrikanten oder eine sonstige Bezeichnung angebracht werden. Auch ist die Form des Steges selbst nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, obwohl sich diese Form als besonders zweckmäßig erwiesen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluß für die Enden von Wursthüllen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem elastischen Ring (i) und einem beiderseits gekerbten und neben den Kerben (3, 4) verjüngten Steg (2) besteht, um welchen das zweckmäßig plissierte Ende der Wursthülle herumfaßt und durch den in die Kerben (3, 4) des Steges (2) eingesprengten Ring (i) festgehalten wird.
DEH16897A 1953-06-30 1953-06-30 Verschluss fuer die Enden von Wursthuellen Expired DE932651C (de)

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DEH16897A DE932651C (de) 1953-06-30 1953-06-30 Verschluss fuer die Enden von Wursthuellen

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DE932651C true DE932651C (de) 1955-09-05

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2334299A1 (fr) * 1975-12-12 1977-07-08 Madsen Erik Procede, dispositif et installation de ligature des enveloppes de saucisses
EP0481235A1 (de) * 1990-10-16 1992-04-22 Walter Dipl.-Ing. Kummerow Verschliesselement
DE19514131A1 (de) * 1995-04-14 1996-10-17 Ebert Folien Ag Schlauchverpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen einer Schlauchverpackung
US5888130A (en) * 1996-04-01 1999-03-30 Kalle Nalo Gmbh Folded casing for products to be filled individually

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