DE1199686B - Drahtklammer zum Verschliessen von Beuteln, Tueten, Netzen od. dgl. - Google Patents

Drahtklammer zum Verschliessen von Beuteln, Tueten, Netzen od. dgl.

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Publication number
DE1199686B
DE1199686B DEM44588A DEM0044588A DE1199686B DE 1199686 B DE1199686 B DE 1199686B DE M44588 A DEM44588 A DE M44588A DE M0044588 A DEM0044588 A DE M0044588A DE 1199686 B DE1199686 B DE 1199686B
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DE
Germany
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bags
clip
wire clip
nets
wire
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Pending
Application number
DEM44588A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Mezger
Karl Puerstinger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/1641Staples, clips or clamps made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Drahtklammer zum Verschließen von Beuteln, Tüten, Netzen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine zu einem Ring verbiegbare, vorzugsweise innerhalb eines Klammernstreifens mit gleichgeformten Klammern zusammenhängende Drahtklammer zum Verschließen von Beuteln, Tüten, Netzen od. dgl., bei der die Drahtenden während des Verschlußvorganges spiralförmig aneinander oder übereinander vorbeigleiten.
  • Bekannt ist eine Klammer zum Verschließen von Wursthüllen. Diese Klammer hat einen breiten runden Rücken und relativ kurze, mit einem großen Radius an den Rücken angesetzte Schenkel. Die Enden dieser breiten Klammern können nicht aneinander vorbeilaufen. Dies ist bei der bekannten Klammer auch nicht beabsichtigt, sondern die Enden sollen nur zusammenstoßen und dadurch die gewünschte Pressung erzielen. Die Schenkel der unverarbeiteten Klammer verlaufen nicht parallel, sondem divergierend zueinander. Mit einer solchen Klammer wird keine spiralförmige Drahtumreifung gebildet, sondern eine Bandöse mit zusammenstoßenden Enden. Die Größe des lichten Innenraumes der zusammengebogenen Klammer liegt fest, so daß die Klammer nur für das Umfassen einer ziemlich genau festliegenden Materialmenge geeignet ist; der Verwendungsbereich einer bestimmten Klammergröße ist also eng begrenzt.
  • Durch die Erfindung soll eine Drahtklammer der eingangs genannten Gattung, also eine Drahtklammer, bei der die Drahtenden während des Verschließvorganges spiralförmig aneinander oder übereinander vorbeigleiten, so weitergebildet werden, daß die Klammer nach dem Zusammenbiegen eine kreisförmige Gestalt aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Klammer hat einen nach außen ungefähr kreisförmig gekrümmten Rücken, der in zwei im wesentlichen gerade, parallel oder leicht divergent zueinander verlaufende Schenkel übergeht, die in nach innen gebogene und zugespitzte Schenkelenden auslaufen.
  • Eine solche Klammer nimmt nach dem Zusammenbiegen einen kreisförmigen Querschnitt an, was einmal dadurch erreicht wird, daß der Klammerrücken schon im Ausgangszustand ungefähr kreisförmig gebogen ist und zum anderen dadurch, daß die geraden Schenkel kreisförmig gebogen werden. Die ungespreizten Schenkelenden ragen nur so weit nach innen, daß eine gute Verankerung der Klammer erzielt wird, ohne daß der freie Kreisquerschnitt wesentlich verengt wird. Die erfindungsgemäße Klammer läßt sich leicht mit einer Handzange zusammenpressen. Die nach innen gebogenen Schenkelenden ergeben an der zusammengebogenen Klammer Enden, die nicht nach außen vorragen, sondern die sich in das zu verschließende Material, z. B. ein Netz, eindrücken und so vollkommen geschützt sind. Die Klammer kann mehr oder weniger stark zusammengepreßt werden, wobei in jedem Fall ein guter Halt gewährleistet ist. Die lichte Weite und damit das Volumen des zusammenzupressenden Materials kann in weiten Grenzen schwanken, so daß eine einzige Klammergröße für einen großen Anwendungsbereich geeignet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 und 2 die eingangs erwähnte Klammerform, von der die Erfindung ausgeht, in geöffnetem und geschlossenem Zustand, F i g. 3 eine Klammer gemäß der Erfindung in geöffnetem Zustand, F i g. 4 eine weitere Klammer gemäß der Erfindung in geöffnetem Zustand, Fig.5 mehrere erfindungsgemäße Klammern, die in an sich bekannter Weise zu einem Klammerstreifen zusammengesetzt sind und F i g. 6 eine erfindungsgemäße Klammer in geschlossenem Zustand.
  • Bei der bekannten Klammerform schließen an einen im wesentlichen geraden Rückenteil 1 halbkreisförmig gebogene Schenkel mit entgegengesetzt abgebogenen Spitzen 2 an. Nach dem Zusammenbiegen, d. h. nach dem Umschließen eines Netzes, eines Beutels od. dgl. entsteht die in F i g. 2 dargestellte Form. Die spitzen Enden der Schenkel ragen dabei nach außen, was einmal für die Verankerung der Klammer im Netz od. dgl. und zum anderen wegen der Gefahr einer Verletzung nachteilig ist.
  • Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, hat die erfindungsgemäße Klammer einen ungefähr kreisförmigen Rücken 3. An diesen schließen im wesentlichen gerade Schenkel 4, 4' bzw. 6, 6' an. Bei der Klammerform nach Fig.3 sind die entgegengesetzt abgebogenen Schenkelenden stumpf, während bei der Klammer nach F i g. 4 die Enden zugespitzt sind.
  • Die Klammern können, wie Fig.5 zeigt, vor der Verarbeitung in üblicher Weise zu einem Streifen zusammengesetzt sein.
  • Den Zustand der Klammer nach der Verarbeitung zeigt F i g. 6. Beim Übergang in diesen Zustand wurde die Klammer z.B. mittels einer Handzange um einen Beutel oder ein Netz geklammert. Bei diesem Vorgang haben sich die geraden Schenkel 4,4' bzw. 6, 6' kreisförmig gebogen, so daß insgesamt die in Fig. 6 dargestellte Kreisform entsteht. Die Schenkelenden 7,7' (es handelt sich in Fig.6 um eine Klammer nach Fig.4, also um eine Klammer mit spitzen Schenkelenden) greifen etwas in das Innere des lichten Kreisquerschnittes und dringen deshalb in das umklammerte Material ein. Hierdurch wird eine gute Verankerung der Klammer erzielt und gleichzeitig vermieden, daß durch die Klammerenden Verletzungen entstehen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zu einem Ring verbiegbare, vorzugsweise innerhalb eines Klammernstreifens mit gleichgeformten Klammern zusammenhängende Drahtklammer zum Verschließen von Beuteln, Tüten, Netzen od. dgl., bei der die Drahtenden während des Verschlußvorganges spiralförmig aneinander oder übereinander vorbeigleiten, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Drahtklammer einen nach außen ungefähr kreisförmig gekrümmten Rücken (3) aufweist, der in zwei im wesentlichen gerade, parallel oder leicht divergent zueinander verlaufende Schenkel (4,4';6,6') übergeht, die in nach innen gebogene und zugespitzte Schenkelenden (5,5'; 7,7') auslaufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 347, 813 509, 288 891; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 062 668; französische Patentschriften Nr. 1 194 188, 1 065504, 784 906; britische Patentschrift Nr. 672942; USA.- Patentschrift Nr. 1 684793.
DEM44588A 1960-03-08 1960-03-08 Drahtklammer zum Verschliessen von Beuteln, Tueten, Netzen od. dgl. Pending DE1199686B (de)

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