DE1536183A1 - Verschlussklammer - Google Patents
VerschlussklammerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/12—Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
- A22C11/125—Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by clipping; Removal of clips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/1616—Elements constricting the neck of the bag
- B65D33/1641—Staples, clips or clamps made of metal
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S411/00—Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
- Y10S411/92—Staple
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Description
- Verschlußklammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußklammer zum Verschließen von Verpackungen aus biegsamem Ijaterial, wie z. B ; Wursthüllen oder dergleichen schlauchartige Beutel, beispielsweise aus Kunststoffolien, zur Verpackung von Lebensmitteln. Für diesen Zweck bestimmte Verschlußelemente bestehen im allgemeinen aus U-förmig ausgebildeten Klammern mit rundem, quadratischem oder auch rechteckigem bzw. bandartigem Querschnitt. Die vorab gedrehten oder gerafften Enden der Verpackung werden von der Klammer erfaßt. Anschließend werden die beiden offenen Schenkel des U-Profils nach innen eingebogen, wobei das Ende der Verpackung fest umschlossen wird. Darüber hinaus abir obliegt dem Verschlußelement die Aufgabe, der statischen Rückstellkraft des verschlossenen Endes standzuhalten, damit ein selbsttätiges Öffnen des Verschlusses vermieden wird. Schließlich w;rd zuweilen ein flüssigkeits- oder gar luftdichter Verscjilu3 verlangt.
- Die Praxis hat nun gezeigt, daß die bekannten Verschlußklammern den vorgenannten Aufgaben zuweilen nicht gewachsen sind, besonders dann nicht, wenn zu der inneren Rückstellkraft der Verschlußstelle noch äußere Kräfte hinzukommen.
- Letzteres ist z.B. beim Transport von Verpackungen der Fall, wenn Rüttelbewegungen auftreten. Handelt es sich beispielsweise bei den mit Klammern verschlossenen Verpackungen um an Bindfäden aufgehangte WUrste, so besteht außerdem die Gefahr, daß die durch das Eigengewicht erzeugten Qynamischen Kräfte die Klammer von der Verschlu#stelle austreifen.
- Um diesen Gefahren zu begegnen, schlägt die Erfindung vor, die klammerartigen Verschlu#elemente, die vorzugsweise die an sich bekannte U-Form aufweisen, im Querschnitt ovalförmig zu profilieren, und zwar derart, daß die gro#e Achse des Ovals in die Hauptebene des Verschlu#eleme@tes zu liegen kommt. Diese Lösung hat verschiedene Vorteile. Entweder wird bei gleichem Materialvolumen, beispielsweise gegenüber einem runden Querschnitt, das Wid@rstandsmoment betrachtlich erhöht, oder es wird be gleicher Stabilität, wie bei Klammern mit rundem Querschnitt, Material gespart, und zwar in der Grö#enordnung von 15 bis 20 %. Au#erdem sind die erfindungsgemä#en Verschlu#elemente schmaler, wodurch in einem Magazin eine entsprechend grö#ere Anzahl von ihnen untergebracht werden kann.
- Ein wei-uerer Vorteil infolge der Schmalheit der erfindungsgemä#en Klammer besteht in @hrer geringeren Auflagefläche an der Verschlu#stelle, wodurch der spezifische Verscliließdruck erhöht ist. Hierdurch ergibt sich ein dichterer Verschluß, olme daß das Material der Verpackung an der Versclilußstelle beschädigt wird. Schließlich hat der erfindungsgemäße Ovalquerschnitt den Vorteil, daß er bei scharfen Biegungen in der gestauchten Druckzone nicht über seine Breite hinauswächst. Hierdurch lassen sich die erfindungsgemäßen Klammern für das Iiagazin zu einer gerade Stange aneinanderrethell.
- Für die erfindungsgemä#en Verschlußelemente von ovalem Querschnitt ist der streng elliptische der ideale Querschnitt. Vorzugsweise kann auch ein rhombisciier Querschnitt mit abgerundeten Längskanten verwendet werden. Dieser Querschnitt hat den Vorteil, daß er auf seinem Umfang ebene Bereiche aufweist, die zu Führungszwecken der Klammer gut geeignet sind.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Schelielenden der Verschlußklammer an den Außenflächen abgeschrägt. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Schenkel beim Aufsetzen auf die Matrize und dem folgenden Verschlußvorgang besser gleiten, wodurch ein weicheres Anrollen gewährleistet wird. Dadurch wird die spezifische Belastung beim Aufsetzen der Stirnkanten der Klammer auf die Matrize vermindert und somit eine Quetschkelte vermieden, die durch die (;ratbildung am Verpackungsgut verletzend wirken kann. Die Abschrägung der Schenkelkanten kann bei der lierstellung durch Stauchen gebildet werden, wodurch die Schenkelenden gehärtet werden. Dies führt zu einer weiteren Erleichterung des Gleitens beim Anrollen der Schenkel in der Matrize. Auterdem wird durch den Stauchvorgang Material gewonnen, wodurch eine weitere Materialersparnis erreicht wird. Durch die Verbesserung der Gleitmöglichkeit während des Verschließens hat die verschlossene Klammer größere Knickradien während bei schlechter Gleitwirkung in der Matrize an den Knickstellen meist keine Radien, sondern spitze Winkel bleiben, in denen das verschlossene Verpackungsmaterial abgequetscht werden kann. Infolgedessen kann ein Material mit hoher Festigkeit gewählt werden, das ein höheres Widerstand@-moment aufweist und geringere Herstellungskosten hat.
- In den Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand zeichnerisch erläutert. Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt, die Figur 2 die dazugehörende Seitenansicht einer Klammer nach der Erfindung mit ovalem Querschnitt. Entsprechende Darstellungen sind die Figuren 3 und 4, jedoch hat diese Klammer einen rhombischen Querschnitt mit abgerundeten Ecken. Figur 5 zeigt eine geschlossene Klammer, bei der die Außenkanten der Schenkelenden durch Ans tauchen abgeschrägt sind, Figur 6 eine geschlossene Klammer, bei der das nicht der Fall ist.
- Die Klammer 1 gemäß den Figuren 1 und 2 hat erfindungsgemäß einen ovalen Querschnitt 2. Es gehört zur Erfindung, daß die große Achse 3 des Querschnitts 2 in der Hauptebene 4 der Klammer 1 liegt. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, da# sich die Klammer 1 beim Einbiegen ihrer Scheiikel 5 in den Bereichen 6 nicht iiber das Außenmaß im Bereich der kleinen Achse 7 des ovalen Querschnitts 2 hinaus verbreitert. Hierdurch ist es gewährleistet, daß sich die Klammern 1 im Magazin gegenseitig eng anlegen können, ohne in den 3ereichen 6 einen zwan£sweisen Abstand voneinander infolge Materialausbauchungen halten zu müssen.
- Letzteres ist insbesondere bei Klammern mit rechteckigem Querschnitt der Fall. Durch den erfindungsgemäß ovalen Querschnitt 2 bleiben einer die Materialausbauchungen in den Bereichen 6 imlerilalb der Außenlinien 8 der Klammer 1 zurück.
- Die gleichen VorteIle besitzt die in den Figuren 3 und 4 abgebildete erfindungsgemäße Klammer 9. DBr Querschnitt 10 der Klammer 9 ist im wesentlichen ebenfalls ein Oval, streng genommen jedoch el1 Rhombus mit abgerundeten Ecken.
- Hierdurch hat der Querschnitt 10 vier gerade, in Längsrichtung der Klammer 9 gesehen ebene Bereiche 11. Die 3ereiche 11 bieten den besonderen Vorteil einer guten Klammerführung aus dem Magazin zur srerschlie3s-telle.
- Die Schenkelenden der Klammern 1 und 9 weisen an ihren Au#enkanten eine Abschrägung 12 auf, d@e zweckmä#igerweise bei der Herstellung durch Stauchen gebildet wird. Die geschlossene Klammer weist ohne die Abschrägung 12 meist einen Grat 13 auf, der erfindungsgemä# entfällt, wie Figur 5 zeigt. Durch d@e Stauchung kann e@@ Material höherer Festigkeit verwendet werden, wodurch an der Biegestelle 6 der Klammern 1, 9 K@iekradie@ 14 verble@ben, wahrend sich sonst lei@@t spitze Wi@kel 15 bilden.
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Verschlu#klammer für Verpa@kungen aus biegsamem Material, wie z.B. Wurthüllen und Beutel aus Kunststoffolien zur Verpackung von Lebensmitteln, gekennzeichnet durch ein ovales Querschnlttsprofii, wobei die große Achse (3) des Ovals in der Hauptebene (4) der Verschlußklammer (1, 9) liegt.
- 2. Verschlußkl:jnmer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elliptisches Querschnittsprofil (2).
- 3. Verschlußklammer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein riiombisches Querschnittsprofil (io) mit abgerundeten Ecken.
- 4. Verschlußklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Schenkelenden abgeschrägt sind.
- 5. Verschlußklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung angestaucht ist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
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Cited By (1)
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Also Published As
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Legal Events
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