DE2328955C2 - Binder - Google Patents

Binder

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DE2328955C2
DE2328955C2 DE19732328955 DE2328955A DE2328955C2 DE 2328955 C2 DE2328955 C2 DE 2328955C2 DE 19732328955 DE19732328955 DE 19732328955 DE 2328955 A DE2328955 A DE 2328955A DE 2328955 C2 DE2328955 C2 DE 2328955C2
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Robert B. Framingham Mass. Fay (verstorben)
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Dennison Manufacturing Co
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Dennison Manufacturing Co
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like
    • B65D63/1063Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like the female locking member being provided with at least one plastic barb
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2563/10Non-metallic straps, tapes or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads, wires; Joints between ends thereof
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    • B65D2563/103Details of non-metallic straps, tapes or bands details of the male locking member, e.g. locking teeth on the strap
    • B65D2563/106Details of non-metallic straps, tapes or bands details of the male locking member, e.g. locking teeth on the strap formed as a ladder-like structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Domes dadurch erhöhen, daß die Wandungen des Nebenkanals sich In Richtung nach dem Dorn einander nahem und infolgedessen eine Klemmwirkung hervorrufen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein zweiter vergleichsweise schmaler Nebenkanal auf der anderen Seite des Führungskanals angeordnet. Der Verriegelungsdom 1st In dem zweiten Nebenkanal drehbeweglich gelagert und erstreckt sich In diesen unter dem Zug des von außen gespannten Bandes hinein. Dieser Nebenkanal schließt unerwünschte seitliche Ausweichbewegungen des Verrieeelungsdornes beim Anbringen der Umschnürung um die Gegenstände aus.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Verriegelungsdorn mit Rücksicht auf leichtes Verschieben nach vom beim Verschnüren der Gegenstände, andererseits aber zwecks erhöhten Widerstandes gegen Verschieben in umgekehrter Richtung nach dem Anlegen der Umschnürung in dem zweiten Nebenkanal ausgelenkt wird. Der Schließdom tritt bis zum festen Verschnüren der Gegenstände 11 mit den Leitersprossen 32 des Bandes 30 nacheinander in Berührung und legt sich schließlich unter der Wirkung der von den S umschnürten Gegenständen 11 ausgeübten Rückdruckkraft gegen einen nicht gezeichneten inneren Anschlag, so daß die Gegenstände 11 gegen Lösen gesichert sind. Der aus Schließkopf 20 und Band 30 bestehende Binder 10 ist vorzugsweise aus einem eiastomeren Werkstoff oder einem Kunststoff wie beispielsweise dem als Nylon bezeichneten Polyamid hergestellt.
Der Innere Aufbau des Schließkopfes 20 ist in Fig. 2 verdeutlicht. Der Kanal 21 dient als Führung für die Holme der Leitersprossen 32. In den Führungskanal 21 erstreckt sich ein in dem unteren Nebenkanal 23 drehbeweglich gelagerter Verriegelungsdora 25. Der Nebenkanal 23 ist im Vergleich zu dem Führungskanal 21 von geringerer Breite und nimmt den Verriegelungsdorn 25 dann auf, wenn das Band sich Irr. jinne der vorwärts
drehbeweglich gelagert. Hierzu ist der Verriepelung?dorn 20 gerichteten Druckkraft gemäß dem rte'1 F bewegt. Der vorzugsweise unter einem Winkel von höchstens 45° Abstand zwischen den Seitenwänden des unteren Nebengegen den Führungskanal gelagert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
kanals 23 ist so bemessen, daß der Verriegelungsdora 25 ohne zu verklemmen eintauchen kann, daß andererseits aber a'»-h unerwünschte seitliche Ausweichbewegungen
unter der Wirkung der Rückdruckkraft von dem Band 25 des Verriegelungsdornes ausgeschlossen sind.
beispielsweise den Sprossenteilen eines Leiterbandes, Die Darstellung in F i g. 2 zeigt den Verriegelungsdorn
25 in seiner Gleichgewichtsstellung nach Ausweichen in den unteren Nebenkanal 23 unter dem Einfluß einer der vorlaufenden Leitersprossen 32. Nach Abschluß des Verschnürungsvorganges und Aufheben der auf das Band einwirkenden vorwärts gerichteten Druckkraft F üben die verschnürten Gegenstände 11 (Fig. 1) eine Rückdruckkraft aus, auf Grund derer die zunächst liegende Leitersprosse 32 den Verriegelungsdom 25 in
querschnittes erhöht, ist das Band dagegen aus einem 35 den oberen Nebenkana! 22 bis zürn Anliegen an einem eiastomeren Werkstoff hergestellt, so ergibt das Breiten- den oberen Nebenkanal abschließenden winkelig geneig
kann der Verriegelungsdom als Bügenstück mit einer
berührten konvexen Fläche ausgebildet sein. Das Band kann auch eine größere Breite als der Führungskanal aufweisen. Ein Band aus dem unter der Bezeichnung Nylon bekannten Polyamid oder einem ähnlichen Werk stoff kann dann über den größten Teil seiner Länge auf die im wesentlichen der Breite des Führungskanals entsprechende Breite ausgezogen werden, wodurch sich die Zugfestigkeit des Bandes je Flächeninhalt des Band-
Übermaß eine erwünschte Keilklemmwirkung.
Anhand der schematischen Darstellung sind einige Ausführungsbeispiele In der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung bedeuten
FI g. 1 mit Binder gebündelte Gegenstände in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 den Kopfteil des Binders nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, wobei zur Verdeutlichung des Inneren Aufbaues der obere Teil weggebrochen gezeich net Ist;
Tig. 3 A einen Längsschnitt durch den Kopf eines Binders nach einer andcen Ausfuhrungsform;
F ig. 3 B eine Stirnansicht auf den Schließkopf gemäß der Längs«chnittdarstellur.g in Flg. 3 A;
Fig 4 die Draufsicht auf einen Binder mit einem am Kopf befestigten Band von Im Vergleich zu dem Führungskanal im Kopf größerer Breite und
Flg. 5 einen Längsschnitt durch den Kopf eines Binders nach einer weiteren Variante.
Der In F ig. I gezeichnete Binder 10 besteht aus einem Schließkopf 20 mit einem daran befestigten Band 30. Das Band hat die Form einer Leiter, deren Sprossen senkrecht zu einem In Längsrichtung durch den Kopf 20 ver ten, flach-ebenen Anschlag 22$ anhebt. Die Seite.iwände des Nebenkanales 22 schließen einen nur schmalen gegenseitigen Abstand ein. In der Zeichnung in F i g. 2 Ist eine der beiden Seitenwände 22h dargestellt.
Die Bewegungen des Verriegelungsdomes unter der Wirkung der vor- und rückwärts gerichteten Druckkraft sind an einem als Musterbeispiel dargestellten Dorn 25, in Flg. 3 A verdeutlicht. Der Dorn 25, hat ein abgestumpftes Ende, das im Gegensatz zu der zur Kraftrichtung parallelen Endfläche des Domes 25 In FI g. 2 senkrecht zur Kraftrichtung verläuft. Wird eine Vorwärtskraft F-I auf das Band gemäß Flg. 3 A ausgeübt und eine der Leitersprossen 32-1 mit dem Verriegeso lungsdorn 25, in Eingriff gebracht, so entsteht eine zvm Dorn senkrechte Kraftkomponente F-I und eine In Längsrichtung des Domes verlaufende Kraftkomponente F-Z. Die Vorwärtskraft F-X ruft eine Verschlebuns des Domes 25, Im Gegensinne des Uhrzeigers In den unteren Nebenkanal 23 hinein bis zum Erreichen der strichpunktiert angedeuteten Stellung 25/ hervor. Es Ist dabei zu beachten, daß die senkrechte Kraftkomponente F-I mit fonschreitender Abwärtsbewegung des Domes bis zum Vorlaufen der Im Eingriff befindlichen Leitersprosse In
laufenden zugehörigen Führungskanal 21 ausgerichtet 60 die Stellung 32-2 kleiner wird, wonach de7 Dorn 25,
sind. Zum Verpacken einer Anzahl von Gegenständen 11 werden diese mit dem Band 30 umschnürt, worauf eine Zunge 31 an dem freien Bandende in den Führungskanal 21 eingesetzt und hindurchgeschoben wird. Durch infolge seiner Eigenelastizität wieder in seine Gleichgewichtsstellung zurückkehrt.
Nach Aufheben <ier Vorwärtskraft F-I auf das Band gemäß Flg. 3 A legt sich die in der strichpunktierten
Aufbringen einer vorwies gerichteten Schubkraft wird 65 Stellung 32-3 befindliche Leitersprosse unter der
dann das Band 30 durch den Schließkopf 20 gezogen, wobei ein in Flg. 1 nicht dargestellter Innerer Verrlegelungsdorn In bezug auf »»geordnete Nebenkanäle 22, 23 Wirkung der von den gebündelten Gegenständen 11 (Fig. 1) ausgeübten Rückdruckkraft Ä-l gegen den Dorn 25„ so daß dieser schließlich die strichpunktierte
Endstellung 2Sr In Anlage an dem schrägen flach-ebenen Anschlag 22s einnimmt. In diesem Zustand weist die Rückdruckkraft R-I eine zu der Anschlagsfläche 22s senkrechte Komponente Λ-2 und eine In Richtung der Dorn-Anlagefläche verlaufende zweite Komponente Ä-3 s auf. Die Druckkomponente R-I hat In der Ruhe- bzw. Schließstellung des Domes 25, Ihren größten Wert. Mit der Verschiebung des Domes 25, in Richtung nach der Stellung 2Sr wird außerdem der Hebelarm kleiner, so daß der Dorn mit zunehmender Verschiebung folglich zunehtnenden Widerstand gegen Verschiebung In umgekehrter Richtung bietet. Der Dorn Ist daher bestrebt, der von den umschnürten Gegenständen ausgehenden Rückdruck-Verschiebung entgegenzuwirken. Dies steht Im Gegensatz zu bekannten Bindern, die keine zunehmende Reak- is tlons-Verschlebung aufweisen.
Gemäß der Darstellung In Flg. 3 A befindet sich der Verrlegelungsdorn 25, Innerhalb des Schließkopfes 20, um einmal das Vorschieben des Bandes zu erleichtern und zum anderen Rückwärts-Schub zu verhindern. Die Verschiebung des Verrlegelungsdornes entgegen der Richtung des Uhrzeigers In den unteren Nebenkanal 23 hinein wird daher durch seine Anordnung begünstigt, während dagegen Verschiebungen im Uhrzeigersinne als Folge der Rückdruckkraft ausgeschlossen sind. Aus Flg. 3 A geht weiterhin hervor, daß der Führungskanal 21 Im Bereich seiner Ausgangsmündung eine größere Höhe als Im Bereich des Verrlegelungsdornes 25, aufweist. Dies erleichtert den Banddurchlauf durch den Führungskanal. Darüber hinaus können die Seitenwände Uw des oberen Nebenkanals 22 In Richtung nach dem den schrägen flach-ebenen Anschlag 22s aufweisenden Endteil des Schließkopfes einander sich annähernd geführt werden, derart, daß der Dorn 25, Im Verlaufe seiner Äufwärtsbewegung in den Kanai 22 hinein zwischen den Wänden 22h verklemmt wird.
Wie die In Fig. 3 B gezeichnete Stirnansicht des Schließkopfes 20 gemäß Flg. 3 A erkennen läßt. Ist der Führungskanals bei In Gleichgewichtsstellung befindlichem Verriegelungsdom 25, voll ausgefüllt, wobei der Dorn aber nicht in den oberen Nebenkanal (In Flg. 3 B verdeckt) hineinreicht. Der Im unteren Nebenkanal drehbar gelagerte Teil des Verrlegelungsdornes 25, Ist von Schrägflächen 23, eingefaßt. Diese Schrägflächen erleichtem das Einschieben der Holme 34-1, 34-2 des Bandes 30 In den Führungskanal und sind in Ihrem gegenseitigen Abstand so aufeinander ausgerichtet, daß sich die erwünschte Führungswirkung im Eingang des Schließkopfes 20 ergibt. Zu beachten ist, daß das am Schließkopf befestigte Band 30 mit einem Im Vergleich zu seinem Abschnitt zwischen den Holmen 34-1, 34-2 breiteren Halsteil gezeichnet Ist. Bei Verwendung von Polyamid wie z. B. Nylon zur Herstellung der Schnür-Verpakkung wird das Band 30 absichtlich überbemessen und dann zwecks leichteren Einschiebens in den Führungskanal des Schließkopfes 20 bis auf den Halsteil 33 auf ein passendes Breitenmaß gereckt.
In Fig. 4 ist ein Binder mit überbemessenem Band 30 in Draufsicht dargestellt. Wie schon oben erwähnt, wird diese Bandausführung dann gewählt, wenn die Verpakkung aus Polyamid (Nylon) hergestellt ist und das Band anschließend zur Bildung der in Fig. 3 B gezeichneten erwünschten Leiterform gereckt wird. Wahlweise iäßt sich das Band 30 nach Fig. 4 aber auch ohne Verrecken verwenden, wenn die Verpackung aus einem dehnungsfähigen elastomeren Werkstoff hergestellt ist. In diesem Falle dehnt sich das Band beim Einschieben der Zunge in den Führungskanal 21 unter der Wirkung der von dem Benutzer aufgebrachten vorwärts gerichteten Zugspannung über den zu verschnürenden Gegenständen. Nach Aufheben der Vorwärtskraft und Wirksamwerden einer Rückdruckkraft von den umschnürten Gegenständen bildet sich aus der Wirkungswelse des Verrlegelungsdornes 25 ein Widerstand gegen diese Ruckdruckkraft aus, während außerdem aber noch zusätzlicher Widerstand gegen die Ruckdruckkraft zwischen der Zunge 31 und dem Ausgang des Führungskanales gebildet und dadurch die Zuverlässigkeit der Schnür-Verpackung erhöht wird.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 hängend einarmigen Hebel, der im Umblndezustand in Patentansprüche: Richtung nach dem Vorwärts-Schub übermäßig. In Rich tung nach dem vor dem Band als Folge der Umschnü-
1. Binder mit einem einen Kopf durchlaufenden rung aufgebrachten Rückwärtsschub dagegen ungenü-Fuhrungskanal, einem beweglichen Verriegelungs- s gend starr Ist. Darfiber hinaus ist die Zunge äußeren dorn innerhalb dieses Kopfes und einem am Kopf Einwirkungen ausgesetzt, die ein ungewolltes Lösen der angeordneten Band In Form einer Leiter mit beim Umschnürung herbeifahren können.
Einsetzen des Bandes In den Führungskanal nachein- Ein weiterer Binder ist aus der Ui-PS 35 76 054
ander von dem Verriegelungsdorn erfaßten Sprossen, bekannt. Dieser Binder weist einen Kopf auf, der das
wobei der Führungskanal tunnelartig allseitig ge- 10 Band aber lediglich C-fOrmig umschlieiit. Es besteht
schlossen ist und der Verriegelungsdorn in einem somit die Gefahr, daß im Belastungsfall die Schenkel sich
ersten, im wesentlichen koaxial auf einer Seite des öffnen und das Band aus seinem Verriegelungsdorn
Führungskanals angebrachten Nebenkanal in Einfuhr- herausgleitet. Um diesem entgegenzuwirken ist der Kopf
richtung geneigt beweglich angeordnet ist, dadurch relativ stark dimensioniert, d. h. die Schenkel haben eine
gekennzeichnet, daß der Verriegelungsdorn (25) 15 sachlich ansonsten nicht gerechtfertigte Materialstarke,
in seinen beiden Arbeltslagen allseits vom Kopf (20) Der Binder weist einen Verriegelungsdorn auf, der in
umgeben ist und daß der Verriegelungsdorn (25) in einer quer zu einem Führungskanal verlaufenden Nut
seiner Bewegung durch einen zweiten Nebenkanal angeordnet 1st. Hierdurch wird in diesem Abschnitt des
(22) seitlich und durch eine schräge, innenhegende Kopfes das C-Profii an seiner Basis durchtrennt und zwei
Endfläche (22s) des Kopfes (20) in Bandrichtung be- 20 noch instabilere U-Profjle erzeugt. Hierdurch wird der
grenzt ist und so einem Lösen des Bandes (30) aus Nachteil, daß durch ein Öffnen der Schenkel des C-Profi-
den Sprossen (32) entgegenwirkt. les ein ungewolltes Lösen der Umschnürung eintritt,
2. Binder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- noch verstärkt.
net, daß die Wandlungen cfcs Führungskanals (22) Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, unge-
bekanntermaßen sich In Durchtritts-Richtung des 25 wolltes Lösen der ümschnürung zu verhindern, wobei im
Kopfes (20) einander annähern. Zusammenhang damit angestrebt wird, die Möglichkeit
3. Binder nach Anspruch I oder 2, dadurch gekenn- äußerer Einwirkungen auf das zum Eingreifen mit dem zeichnet, daß der Verriegelungsdorn (2S) am einlaß- Verpackungsband dienende Sperrglied bzw. das Zungenseltigen EuJe des Kopfes (20) angeordnet 1st. element auszuschließen.
4. Binder nach mindesten? einem der Ansprache 1 30 Die oben genannte Aufgabe wird bei einen Binder bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgeeines Nebenkanales (22) sich S- Richtung nach einem maß durch die Lehre des kennzeichnenden Teils des Endteil des Kopfes (20) einander annähern. Anspruches 1 gelöst.
Durch seine Unterbringung im Inneren des Kopfes Ist
35 der Verriegelungsdorn gegen äußere Einwirkungen
geschätzt, so daß ungewolltem Lösen der Verschnürung vorgebeugt ist. Die Kombination v«ls Verrlegelungsdor-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Binder zum nes mit dem gelochten Band gestattet das Anlegen und Verpacken von Gegenständen durch Umschnüren, insbe- Anziehen der Umschnürung ohne die sonst In bekannten sondere for das zuverlässige, gegen unbeabsichtigte 40 Bindern häufig begegnende Gefahr unzulässig hoher Lösen gesicherte Umschnüren von Gegenständen. Spannungsanhäufung.
Binder sind zum Bündeln von Gegenständen In vlelfal- Gemäß einer AusfOhrungsform der Erfindung enthält
Ugem Gebrauch. Sie bestehen In einer charakteristischen der Binder einen an einer Seite des Führungskanals ange-Ausführungsart aus einem gezähnten Band, das an einem ordneten und im Vergleich zu diesem schmaleren durchgehend gelochten Kopf mit einem in die Zähnung 45 Nebenkanal zum Aufnehmen des Verriegelungsdornea, des Bandes eingreifenden Inneren Sperrglied befestigt 1st, wenn dieser unter der Wirkung des auf das Band aufgeeder auch aus einem gelochten Band an einem schnallen- brachten Rückdruckes ausgelenkt wird. Die Verwendung ■rtlgen Kopf mit einer in die Lochungen des Bandes eines solchen Nebenkanales hat die Unterblndung unercInfassenden Zungs. wünschter seitlicher Ausweichbewegungen d?s Verrlege-
EIn Nachteil der Binder mit gezähnten Bändern, wie 50 lungsdornes nach dem Umschnüren der Gegenstände zur He beispielsweise in US-PS 29 36 980 beschrieben sind. Folge, und sie ermöglicht darüber hinaus eine weitere Ist darin zu sehen, daß Ihre Zuverlässigkeit allein von Auslenkung des Verriegelungsdomes In der Richtung der dem Sperrglied bestimmt wird. Sind die umschnürten Rückdruckkraft. Mit steigender Auslenkung wächst auch Gegenstände von höherem Gewicht oder sind sie rauher der Widerstand des Verriegelungsdornes gegen weiteres Behandlung ausgesetzt, kommen sie oft unbeabsichtigt 55 Auslenken.
beispielsweise durch Versagen des Sperrgliedes frei. Gemäß einer anderen AusfOlirungsform der Erfindung
Versuche, die Festigkeit gezähnter Bandverschnurungen weist der Kanal für das Verrlegelungsglled einen winkelig zu verbessern, fahrten nur zu wesentlich verwlckelterem geneigten flach-ebenen Anschlag auf, gegen den sich der Aufbau, ohne daß das angestrebte Ziel höherer Sicherheit Verriegelungsdorn unter der Wirkung der auf das Band gegen ungewolltes Lösen der umschnürten Gegenstände 60 aufgebrachten Rückdruckkraft anlegt. Dieser flach-ebene erreicht werden konnte. Dasselbe trifft auch auf Binder Anschlag hat eine Verteilung der Kräfte zur Folge und mit schnallenartigem Schließkopf zu. Ein Binder dieser wirkt dadurch einer unzulässigen Spannungskonzentra-Art Ist In US-PS 5 15 747 offenbart. Bei diesen Verchnü- tion entgegen. Außerdem wird bei am Anschlag anllerungen liegt eine In die Lochungen des Bandes elnfas- gendem Dorn die größte Druckspannung aufgebracht sende Zunge am vorderen Ende der Schnalle In der Höhe 65 und auf diese Welse das Verharren des Domes In seiner der Schnallenöffnung an und wird unter dem Bandzug Verrlegelungsausstellung unterstützt, durchgebogen. In bekannten Vorrichtungen bildet die Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
Zunge einen mit dem schnallenartigen Kopf zusammen- läßt sich die angestrebte Verriegelungswirkung des
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