AT124108B - Schutzklemme bei Haarwellvorrichtungen. - Google Patents

Description

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    Sehutzilemme   bei   Haarwellvorrichtungen.   



   Schutzklemmen, bestehend aus zwei um ein Scharnier sich öffnenden,   wärmeisolierenden   Backen, von deren die eine eine Klemmleiste aus Gummi und die andere eine Rille zum Eingreifen der Leiste aufweist, sind bekannt. Auch ist es bei derartigen Schutzklemmen nicht mehr neu, an den Backen Zähne anzuordnen, die bei geschlossener Klemme übereinandergreifen. 



  Durch die vorspringende Leiste bei den bekannten Klemmen kann im Haar eine, die Schönheit der Frisur   störende Abkantung   entstehen. Dieser Übelstand wird durch die Erfindung behoben, welche darin besteht, dass an beiden Seiten der Klemmleiste und der Rille an den Backen dreieckige, bei geschlos- senen Backen ineinandergreifende Zähne derart angeordnet sind, dass die Zähne der vorderen Backen- platten gegenüber den Zähnen der hinteren   Baskenplatten   versetzt sind, zu dem Zwecke, das Abbiegen der Haare durch die Leiste möglichst zu vermeiden. 



   In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss ausgebildete Schutzklemme veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 diese geschlossen in Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   a-a   der Fig. 1,
Fig. 3 die Schutzklemme geöffnet in Ansicht, und Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt und in Ansicht. 



   Die Schutzklemme besteht aus zwei Backen   1,   2 aus Isoliermaterial, die durch ein Scharnier 3 aufklappbar miteinander verbunden und in der Schliessstellung durch eine   Verschlussklappe   4 zusammen- 
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 wird. Die Backen 1, 2 selbst bestehen aus je zwei durch Distanzstücke 6 in Abstand voneinander gehaltenen Platten la,   a,     2a,     2b.   Diese sini an den einander zugekehrten Seiten mit je einer Verzahnung 7 bzw. 8 versehen, welche bei geschlossener Klemme ineinandergreifen. Gemäss der Erfindung sind nun die Zähne 7 der vorderen Platte   la, 2  , der Backen 1,   2 gegenüber den Zähnen 8 der hinteren Platten lb, 2b versetzt.

   Die Herstellung der von der Backe 1 vorstehenden Längsleiste 9, welche bei geschlossener Schutzklemme in die   entsprechende Ausnehmung. M   der Backe 2 eingreift, aus einem Gummischlauch 11 ist bekannt ; gemäss der Erfindung wird nun in diesem Gummischlauch zwecks Versteifung 
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 Weise der   gebräuchliche,   in der Zeichnung nur strichliert angedeutete   Haarwickler. M   mit seinem Ende befestigt wird. An der Vorderseite jeder Backe ist in an sich bekannter Weise eine Längsleiste 16 befestigt, die   Lüftungslöeher   1'1 aufweist. Zwischen den Leisten 16 wird der Haarwickler 15 in seiner Mittelstellung gehalten. 



   Die   Schutzklemm3   wird in der bekannten Weise benutzt. Beim Schliessen der Klemme kommt das Haar zwischen die gegeneinander versetzten Verzahnungen 7, 8 der Backen   1,   2 zu liegen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schutzklemme bei Haarwellvorrichtungen, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Backen, von denen die eine eine Klemmleiste aus Gummi und die andere eine entsprechende Rille zum Eingreifen der Klemmleiste besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Gummileiste (9) und der Rille (10) an den Backen (1, 2) dreieckige, bei geschlossenen Backen ineinandergreifende Zähne dz 8) derart angeordnet sind, dass die Zähne (T der vorderen Backenplatten (1a, 2a) gegenüber den Zähnen (8) der hinteren Backenplatten (a, 2b) versetzt liegen, zu dem Zwecke, das Abbiegen der Haare durch die Leiste (9) möglichst zu vermeiden. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2