DE453350C - Schienenstossverbindung fuer Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Schienenstossverbindung fuer Spielzeugeisenbahnen

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DE453350C
DE453350C DEB127897D DEB0127897D DE453350C DE 453350 C DE453350 C DE 453350C DE B127897 D DEB127897 D DE B127897D DE B0127897 D DEB0127897 D DE B0127897D DE 453350 C DE453350 C DE 453350C
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DE
Germany
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rail
head
notches
pin
butt joint
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Expired
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DEB127897D
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KARL BUB FA
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KARL BUB FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung für Spielzeugeisenbahnen. Alle bisher vorgeschlagenen oder erprobten Schienenstoßverbindungen für Spielzeugeisenbahnen bedingen eine kostspielige Bearbeitung der Schienen oder der Endschwellen und die Hinzufügung von selbständigen Sperrgliedern. Trotz ihrer hohen Gestehungskosten sind diese Verbindungen entweder zu unzuverlässig oder zu schwer zu handhaben, oder sie gefährden mit ihren scharfkantig vorspringenden Einschnappteilen die Haut der unbedacht über sie hinwegstreifenden Hand. So hat z. B. bei einer bekannten Schienenstoßverbindung mit Federsicherung für den in den hohlen Kopf des einen Schienenendes gehenden Steckstift dieses Schienenende einen senkrechten, bis nahe an den Schienenhals gehenden Schlitz zur Aufnahme und Führung der in die Einstecköffnung hineinragenden und in eine Kerbe des Steckstiftes eingreifenden Sperrfeder. Dabei wird unterhalb des Kopfschlitzes durch Einschneiden und Durchpressen des Schienenhalses eine Schlaufe gebildet, in der die aus ,einem Drahtstückchen bestehende Sperrfeder durch Spannung gehalten wird. Dieses unzuverlässige Halten der Sperrfeder lediglich durch Spannung und deren versenkte Anordnung ist dort also durch zweierlei sehr kostspielige Bearbeitungen des Schienenendes erreicht.
  • Die Erfindung gehört auch zu den Schienenstoßverbindungen für Spielzeugeisenbahnen mit Federsicherung für den in den Kopf des einen Schienenendes gehenden Steckstift und bezweckt, eine Federsicherung in versenkter Anordnung ohne derartige umständliche Schienenbearbeitungen zum Einspannen eines besonderen Federdrahtstückes zu erzielen. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Federsicherung durch einseitige oder beiderseitige Schienenkopfeinkerbungen gebildet ist, die bei zusammenstoßenden Schienen in eine Rille des Ansteckstiftes einschnappen, dessen Kopf bei seinem Einstecken die Einkerbungen nötigenfalls samt den freien Schienenendenhälften auseinanderspreizte. Da die Sicherungsfedern jetzt durch das dünne Blech der Schiene selbst gebildet werden, bedürfen sie keiner besonderen Befestigung. Die neue Herstellung und Sicherung des Schienenstoßes erfüllt alle Anforderungen an Billigkeit, leichte Handhabung und genügende Sicherheit.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Schienenstoßverbindung veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt von der Seite und Abb. 2 von oben das mit dem Steckstift versehene Schienenende, während Abb. 3 von der Seite, Abb. q. im Schnitt nach A-B und Abb. 5 im Schnitt nach C-D das Ende der anderen Schiene veranschaulicht; Abb.6 -läßt die Schienenenden in aneinandergesteckter Stellung erkennen; Abb.7 zeigt die Anordnung der Stoßsicherung an jeder Schiene für gerade Strecken ' und Abb. 8 die Anordnung der Stoßsicherung nur an der äußeren Schiene für gekrümmte Strecken.
  • a und b sind die zu verbindenden Blechschienenenden, deren Fußhälften c durch einen Längsschlitz d voneinander getrennt bleiben oder, wenn sie sich etwas überlappen sollten, mindestens quer zur Schienenrichtung gegeneinander verschieblich sind. Die Endschwellen f, g können in beliebiger Weise, z. B. durch die aus ihnen herausgepreßten Pratzen h, starr an die Schienenenden angeschlossen sein. In dem hohlzylindrischen Kopf i des Schienenendes a ist der Steckstift k irgendwie starr befestigt, beispielsweise durch zwei über den oder unweit der Pratzen h angeordnete Einkerbungen 1, die in die Rillen p des in dem Schienenkopf i stekkenden Steckstiftdrahtes eingedrückt sind.
  • Der Steckstift k ist nicht weit außerhalb des Schienenkopfes i mit einer Rille m versehen, in welche erfindungsgemäß ebensoweit innerhalb des Schienenkopfes n angeordnete Einkerbungen o einschnappen, sobald die Schienen bei eingesteckten Steckstiften aneinanderstoßen. Das genügend starke Einschnappen der Einkerbungen o des Schienenkopfes n in die Rille m wird dadurch gewährleistet, daß die Fußhälften c außerhalb ihrer äußersten Einspannstellen an den Pratzen h beim Einstecken des Stiftkopfes k' zwischen die Einkerbungen o samt diesen federnd auseinanderweichen können. In Ver= Bindung mit der soeben geschilderten Steckstiftbefestigung geht die Herstellung der kürzeren Sicherungseinkerbungen o gleichzeitig mit der Herstellung der längeren Befestigungseinkerbungen 1, also ohne besonderen Zeitaufwand vor sich. Der einzige, einmalige Kostenaufwand besteht nur in der Anschaffung und in dem Einbau der Preßstähle für die Sicherungskerben o. Ebenso erfordert das Einwalzen der neuhinzugekommenen dritten Rille in keinen besonderen Zeitaufwand, da alle drei Rillen gleichzeitig eingewalzt werden. Nur ein drittes Walzenpaar mußte hinzutreten.
  • Die Form der Rille und die Länge der Kerben sowie der Abstand der letzteren von den äußersten Schieneneinspannstellen sind so gewählt, daß ein unbeabsichtigtes Auseinanderzerren des Gleises im allgemeinen verhindert ist, während die Verbindung durch einen 'beabsichtigten, geraden und kräftigen Zug gelöst werden kann.
  • Wie ersichtlich, ist dieser Vorteil ohne zusätzliche Federn, ohne Schlitzung und Auskröpfung des einen Schienenendes und ohne zeitweise vortretende Einschnappteile sozusagen kostenlos erreicht.
  • Auf geraden Strecken, auf denen bei fahrendem Spielzeugzug in beiden Schienen gleiche Kräfte auftreten, welche die Schienen auseinanderzuziehen bestrebt sind, wird man jede der beiden Schienen durch eine solche Federsicherung aneinanderkuppeln (Abb.7), während für Kurven, in welchen die innere Schiene weniger auf Zug beansprucht wird, im allgemeinen nur für die äußere Schienet eine solche Federsicherung erforderlich werden dürfte (Abb.8).

Claims (1)

  1. PATENTANSl`R-UCH: -Schierienstoßverbindungg für Spielzeugeisenbahnen mit Federsicherung für den in den Kopf des einen Schienenendes gehenden Steckstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsicherung durch einseitige oder beiderseitige Schienenkopfeinkerbungen (o) gebildet ist, die bei zusammenstoßenden Schienen in eine Rille (m) des Ansteckstiftes (k, k') einschnappen, dessen Kopf (k') bei seinem Einstecken die Einkerbungen (o) .nötigenfalls samt den freien Schienenendenhälften auseinanderspreizt.
DEB127897D 1926-10-23 1926-10-23 Schienenstossverbindung fuer Spielzeugeisenbahnen Expired DE453350C (de)

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DE453350C true DE453350C (de) 1927-12-08

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DE (1) DE453350C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2974608A (en) * 1957-03-13 1961-03-14 Grube Wilhelm Suspension railway
US3590522A (en) * 1968-05-10 1971-07-06 Tomy Kogyo Co Toy track system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2974608A (en) * 1957-03-13 1961-03-14 Grube Wilhelm Suspension railway
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