DE2800257B2 - Teleskopführung für Schubladen o.a. Möbelteile - Google Patents

Teleskopführung für Schubladen o.a. Möbelteile

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Description

Die Erfindung betrifft eine Teleskopführung für Schubladen oder ähnliche Möbelteile mit drei ineinander einschiebbaren Schienen, und zwar einer Außen-, einer Mittel- und einer Innenschiene, die einander zugewandte Laufflächen für zwischen den Schienen aufgenommene Wälzkörper aufweisen, und mit an der Innen- bzw. Mittelschiene jeweils einem fest angebrachten Vorsprung, mit dem die betreffende Schiene beim Einnehmen ihrer am weitesten ein- bzw. ausgezogenen Stellung mit der Mittel- bzw. Außenschiene mittels eines Gegenorganes unter Überwindung einer gewissen Federkraft kuppelbar ist.
Es ist bekannt, bei einer derartigen Teleskopführung die Außenschiene an einem festen Gegenstand, beispielsweise einem mit Schubladen versehenen Möbel, zu befestigen, und die Innenschiene an der Schublade oder einem anderen ausziehbaren Teil. Beim Ausziehen sind die Bewegungen der zwischen der Außen- und Innenschiene liegenden Minelschiene
ίο verhältnismäßig willkürlich. Aus Gründen einer optimalen Belastung aller Teile der Teleskopführung ist es aber erwünscht, daß am Anfang der Ausziehbewegung die Mittelschiene zuerst ganz aus der Außenschiene ausgezogen wird, bevor die Innenschiene aus der Mittelschiene herausgezogen wird. Ebenso soll beim Einschieben die Reihenfolge zwangsläufig so sein, daß nacheinander zuerst die Innenschiene möglichst weit in die Mittelschiene und erst dann die Mittelschiene mit der Innenschiene in die Außenschiene eingeschoben wird.
Bei einer bekannten Konstruktion sind an der Innenbzw. Mittelschiene jeweils ein fest angebrachter Vorsprung vorgesehen, mit dem die betreffende Schiene beim Einnehmen ihrer am weitesten ein- bzw. ausgezogenen Stellung mit der Mittel- bzw. Außenschiene mittels eines Gegenorganes unter Überwindung einer gewissen Federkraft kuppelbar ist. Bei der Herstellung und Montage einer solchen Konstruktion muß genau darauf geachtet werden, daß die für die
μ gegenseitige Kupplung bestimmten Vorsprünge und Gegenorgane richtig relativ zueinander ausgerichtet sind. Beim Transport des Möbels zum Montageort und auch während der Montage besieht, da die Vorsprünge und Gegenorgane an den Stirnenden vorstehen, die Gefahr eines Verbiegens und sogar einer Verletzung desjenigen, der die Montage durchführt.
Davon ausgehend liegt der F.rfindung die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopführung für Schubladen oder ähnliche Möbelteile zu schaffen, bei der die Reiativbewegungen der Außen-, Mittel- und Innenschienen beim Ausziehen oder Einschieben in t ncr ganz bestimmten Reihenfolge gesteuert werden und gleichzeitig die dazu benutzten Vorsprünge und Gegenorganc verdeckt angeordnet liegen.
Für eine Teleskopführung der eingangs beschriebenen Art wird zur Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die festen Vorsprünge in bezug auf die betreffende Schiene starr ausgebildet sind und ebenso wie ihre Gegenorgane quer zur Auszugs-
-,o richtung an Stellen /wischen den Stirncnden der betreffenden Schienen seitwärts derart vorspringen, daß sie zum Einnehmen der betreffenden äußersten Stellung unter Überwindung der Federkraft aneinander vorbeibewegbar sind und nebeneinander zu liegen
ν, kommen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der feste, starre Vorsprung durch örtliche Verformung am Schienenmaterial gebildet werden. Ks ist aber auch möglich, einen Nocken anzuschweißen.
ho Das Gegenorgan besteht in bevorzugter Ausführungsform aus einer aus der betreffenden Schiene hcrausgebogenen Lippe oder Zunge, auf welche ein aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, bestehender Ring aufgeschoben ist. Es ist aber auch möglich, das
μ Gegenorgan als Nocken auszubilden, an dem ein Pfropfen aus elastischem Material angeformt ist, der durch ein Loch der betreffenden Schiene hindurchragend, darin mit elastischer Klemmwirkung befestigt ist.
Schließlirh kann bei einer Teleskopführung mit aus im wesentlichen kanalförmigen Profilen bestehenden Schienen mindestens eine der festen, starren Vorsprünge als von einer Lauffläche der betreffenden Schiene vorstehender Nocken ausgebildet sein und der äußerste, über die betreffende Lauffläche !aufende Wälzkörper als Gegenorgan dienen, wobei im Bereich des vorstehenden Nockens die einander gegenüberliegenden Kanalschenkel der Schiene federnd nachgiebig ausgebildet sind. iu
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Teleskopführung hat einerseits den Vorteil, daß die drei ineinander laufenden Schienen in einer bestimmten Reihenfolge, und zwar Mittelschiene, Innenschiene ausgezogen und im umgekehrten Fall Innenschiene, Mittelschiene eingeschoben werden, andererseits wird gleichzeitig der Vorteil einer guten Betriebs- und Unfallsicherheit erreicht, weil die Vorsprünge und ihre Gegenorgane geschützt zwischen den Flächen der Schienen liegen.
Nachfolgend wird die Erfindung durch zwei Ausführungsbeispiels anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Teleskopführung in eingeschobener Stellung in Seitenansicht;
Fig. 2 dieselbe Teleskopführung in teilswuse ausge- 3-, zogener Stellung in Seitenansicht;
Fig.J ein Detail entlang der Linie lll-III in Fig.2 geschnitten;
Fig.4 eine Außens.chiene der Teleskopführung in Seitenansicht; jo
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Teleskopführung in eingeschobener Stellung in Seitenansicht;
Fig. 6 dieselbe Teleskopführung gemäß Fig. 5 in teilweise ausgezogener Stellung in Seitenansicht;
Fig. 7 ein Detail entlang der Linie VII-VH in Fig.6 y, geschnitten und in vergrößertem Maßstab.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Teleskopführung besteht aus einer Außenschiene 1. einer Mittelschiene 2 und einer Innenschiene 3, die ein im wesentlichen kanalförmiges Querschnittsprofil haben. In den Fi g. 1.2 und 4 liegen die Stege der Schienen parallel zur Zeichenebene. Die Schenkel der Außenschiene I und der Mittelschiene 2 sind dem Betrachter zugewandt, während die Schenkel der Innenschiene 3 vom Betrachter weg gerichtet sind.
Die Schenkel der drei Schienen bilden mit im Querschnitt gewölbten Teilen Laufflächen für Kugeln 4 und 5 zwischen der Außenscniene 1 und der Mittelschiene 2 bzw. zwischen der Miltelschiene 2 und der Innenschiene 3. Die: Kugeln 4 und 5 sind in Käfigen ™ 4' und 5' aus einem dafür geeigneten Kunststoffmaterial geführt. Mit einem gewissen Spiel passen die Kugeln 4 und 5 in dafür in den Schenkeln ausgesparte Öffnungen.
Die Aiißenschiene 1 ist dazu bestimmt, an einem Möbel mit Schubladen befestigt zu werden, während die γ, Innenschiene 3 an der Schublade selbst befestigt wird. Die Ein- und Ausschubwege der drei Schienen in be/ug aufeinander und dadurch auch von Möbel und Schublade werden durch Anschläge begrenzt, die teilweise durch aus den Stegen der Schienen, in b0 derselben Richtung wie die Schenkel ausgebogene Zungen 6 gebildet werden, auf die aus elastischem Material, beispielsweise Gummi bestehende Ringe 7 umklemmend aufgeschoben sind. Bei der in der Fig. 4 dargestellten Außenschienc 1 ist auf einer Zunge 61 ein (,5 Ring 7| sichtbar, während bei der in der F i g. 2 teilweise ausgezogenen Mittelschiene 2 Zungen 62« und 62t» mit aufgeschobenen Ringen 72a und 72b und bei der Innenschiene 3 nur ein Ring 7j sichtbar sind. Der Anschlag, der durch den auf die Zunge 6 der Innenschiene 3 aufgeschobenen Ring 7j besteht, und der Anschlag, der durch die Zunge 62t) mit dem Ring 7;b an der Mittelschiene 2 gebildet wird, arbeiten in völlig ausgezogener Stellung (Fig. 2) mit Randteilen 5" von Einschnitten in den Stirnenden des Steges des Käfigs 5' zusammen. Weiterhin stehen wirksame Endanschläge in Form von Nocken 2a und la an der Mittelschiene 2 bzw. der Außenschiene 1 vor. Sie sind an ihren mil Teilen der Stirnenden des Käfigs 4' zusammenarbeitenden Enden mit Gummipuffern versehen.
Um dafür zu sorgen, daß beim Ausziehen der Innenschiene 3 aus der Stellung gemäß F i g. 1 die Mittelschine 2 von der Innenschiene 3 sofort mitgenommen wird, ist im Endbereich der Innenschiene 3 ein Vorsprung 8 angeformt, während sich von der Mittelschiene 2 bis zur Anfangsstrecke der beim Ausziehen vom Vorsprung 8 durchlaufenden Bahn ein Gegenorgan 9 bis zu einem Anschlagorgan aus elastischem Material erstreckt, welches mit einem Pfropfenteil elastisch klemmend in . -ner Bohrung durch den betreffenden — in den Figuren ob ren — Steg der Mittelschiene 2 befestigt ist. Wenn die Miltelschiene 2 durch das Anschlagen des Vorsprunges 8 am Ge<*enorgan 9 beim Ausziehen der Innenschiene 3 anfangs mitgekommen und durch die Wirksamkeit der Nocken la und 2a — über den Käfig 4' — ihre ausgezogene Endstellung erreicht hat, kann der Vorsprung 8 das. Gegenorgan 9 unter Überwindung eines gewissen elastischen Widerstandes passieren, v-enn an der Innenschiene 3 weiter in Auszugrichtung gezogen wird.
Aus den F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, wie ein Vorsprung 10 am Sieg der Mittelschiene 2 angeordnet ist. Weiter isi aus Fig. 4 eine durch einen ausgestan/ien Teil des Steges der Außenschiene 1 gebildete Zunge Il erkennbar, auf der klemmend ein elastisches, beispielsweise aus Gummil oder einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehendes, ringförmiges Gegenorgan 12 umklemmend aufgeschoben ist, welches in dit Bewegungsbahn hineinragt, welche der Vorsprung IO in der Stellung gemäß F i g. 2 einnimmt, so daß der Vorsprung IC unter Überwindung eines gewissen elastischen Widerstandes am ringförmigen Gegenorgan 12 vorbei passieren kann. Beim anschließenden Einschieben der Innenschiene 3 in die Mittelschiene 2 wird durch den Widerstand, den der Vorsprung 10 am ringförmigen Gegenorgan 12 findet, anfangs die Mittelschiene 2 nicht mitgenommen, sondern erst dann, wenn durch Anschlagen des Ringes 7j gegen den Ring 72., und das weitere Einschieben der Innenschiene 3 der elastische Widerstand überwunden worden ist. Beim Einnehmen der Endsteilung gemäß Fig. I passiert dann noch acr Vorsprung 8 — in den ciguren von rechts nach links — (lasricgenorgang9.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 bis 7 ist eine Teleskopführung .11 it einer Außenschiene 21, einer Mittelschiene 22 und einer Innenschiene 23 dargestellt. Die übrigen, mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. I bis 4 gleichartigen Konstruktionsteile sind mii Bezugsziffern vei sehen, die um zwanzig höher liegen, als in (leu F i g. 1 bis 4.
Anstelle der zusammenwirkenden Vorsprung 8 und Gegenorgane 9 bzw. 10 und 12 sind in diesem Ausführungsbeispiel nur zwei kleine Nocken 28 und 29 im Profil der Laufflächen der oberen Schenkel der Mittelschiene 22 und der Innenschiene 23 für die Kugeln 24 und 25 vorgesehen.
Die Nocken 28 und 29 sind so angeordnet, daß sie beim Hinnehmen der am weitesten ausgezogenen Stellung der Mittelschiene 22 in der Außenschienc 21 bzw. der am weitesten eingeschobenen Stellung der Innenschiene 23 in der Mittelschiene 22 gerade die äußerste linke Kugel 240 — in der Zeichnung von links nach rechts — bzw. die äußerste rechte Kugel 250 — in der Zeichnung von rechts nach links — unter Überwindung eines gewissen elastischten Widerstandes passiert haben, der dabei durch das elastische Verbi der betreffenden Schenkel erzeugt wird, um die Ki passieren lassen zu können. Die Kupplungswir beim Ausziehen — anfangs Mitnehmen der Mittels ne 22 durch die Innenschiene 23 - und
Einschieben — anfangs ausgezogene Stellung Mittelschienc — ist ähnlich wie es unter Bezugns auf die in den F i g. I bis 4 dargestellte Ausführungs beschrieben worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Teleskopführung für Schubladen oder ähnliche Möbelteile mit drei ineinander einschiebbaren Schienen, und zwar einer Außen-, einer Mittel- und einer !rillenschiene, die einander zugewandte Laufflächen für zwischen den Schienen aufgenommene Wälzkörper aufweisen, und mit an der Innen- bzw. Mittelschiene jeweils einem fest angebrachten Vorsprung, mit dem die betreffende Schiene beim Einnehmen ihrer am weitesten ein- bzw. ausgezogenen Stellung mit der Mittel- bzw. Außenschiene mittels eines Gegenorgans unter Überwindung einer gewissen Federkraft kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Vorsprünge (8 bzw. 10) in bezug auf die betreffende Schiene starr ausgebildet sind und ebenso wie die Gegenorgane (9 bzw. 12) quer zur Auszugsrichtung an Stellen zwischen den Stirnenden der betreffenden Schienen seitwärts derart vorspringen, daß sie zum Einnehmen der betreffenden äußersten Stellung unter ÜberwsivJung der Federkraft aneinander vorbeibewegbar sind und nebeneinander zu liegen kommen.
2. Teleskopführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der feste, starre Vorsprung (10) durch örtliche Verformung am Schienenmaterial gebildet ist.
3. Teleskopführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste, starre Vorsprung (8) durch örtlich angebrachtes Schweißmaterial oder einen angeschweißten Nocken gebildet ist.
4. Teleskopführung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadt'-oh gekennzeichnet, daß das Gegenorgan als aus der betreffenden Schiene ausgebogene Lippe oder Zunge (II) ausgebildet ist. auf welche ein aus elastischem Material bustehcnücr Ring (12) aufgeschoben ist.
5. Teleskopführung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenorgan als Nocken (9) ausgebildet ist, an dem ein Pfropfen aus elastischem Material angeformt ist, der, durch ein Loch der betreffenden Schiene hindurchragend, darin mit elastischer Klemmwirkung befestigt ist.
6. Teleskopführung nach Anspruch I, mit au? im wesentlichen kanalförmigen Profilen bestehenden Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der festen, starren Vorsprünge als von einer Lauffläche der betreffenden Schiene vorstehender Nocken (28 bzw. 29) ausgebildet ist und der äußerste über die betreffende Lauffläche laufende Wälzkörper (240 bzw. 250) als Gegenorgan dient, wobei im Bereich des Nockens (28 bzw. 29) die einander gegenüberliegenden Kanalschenkel der Schienen federnd nachgiebig ausgebildet sind.
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