DE2800257A1 - Teleskopfuehrung, wie fuer schubladen o.dgl. - Google Patents

Teleskopfuehrung, wie fuer schubladen o.dgl.

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DE2800257A1 DE19782800257 DE2800257A DE2800257A1 DE 2800257 A1 DE2800257 A1 DE 2800257A1 DE 19782800257 DE19782800257 DE 19782800257 DE 2800257 A DE2800257 A DE 2800257A DE 2800257 A1 DE2800257 A1 DE 2800257A1
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Description

PATENTANWÄLTE 2800257 D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. ALEX STENGER
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
-3" DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeidien: I9 QOO Datum: 2. Januar 1978
Thomas Regout N.V., Industrieweg 40, Niederlande - Maastricht
Teleskopführung, wie für Schubladen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopführung, wie für Schubladen oder dergleichen mit drei ineinander einschiebbaren Schienen, und zwar eine Aussen-, eine Mittel- und eine Innenschiene, je mit Laufflächen für, zwischen den von aussen nach innen aufeinanderfolgenden Schienen aufgenommene, bei der Teleskopbewegung der Schienen in bezug aufeinander, wirksame Rollorgane und mit an der Innen- bzw. Mittelschiene jeweils einem in bezug darauf festen Vorsprung, dazu eingerichtet, die betreffende Schiene beim Einnehmen ihrer am weitesten ein- bzw. ausgezogenen Stellung mit der Mittel- bzw. Aussenschiene mittels eines Gegenorgans unter Ueberwindung einer gewissen Federkraft zu kuppeln.
Meistens wird die Aussenschiene an einem festen Gegenstand, z.B. einem mit Schubladen versehenen oder derartigen Möbel, befestigt und wird die Innenschiene an der Schublade oder einem anderen ausziehbaren Teil befestigt. Beim Ausziehen relativ zum Möbel ist das Ausschiebeverhalten der sich zwischen Aussen- und Innenschiene befindenden Mittelschiene verhältnismässig willkürlich.
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-k-
Aus Gründen der optimalen Belastung der verschiedenen Teile der Teleskopführung ist es jedoch gewünscht, dass am Anfang der Ausziehbevegung des ausziehbaren Teiles die Mittelschiene zuerst ganz mit aus der Aussenschiene ausgezogen -wird, bevor die Innenschiene aus der Mittelschiene ausgezogen wird.
Ebenso soll beim Wiedereinschieben der teleskopisch ineinander einschiebbaren Schienen die Reihenfolge derart sein, dass nacheinander zuerst die Innenschiene möglichst weit in die dort auswärts folgende Mittelschiene und erst dann die Mittelschiene in die Aussenschiene eingeschoben wird.
Die bei einer bekannten Konstruktion der eingangs erwähnten Art dazu angewendeten Vorsprünge und Gegenorgane sind in der Auszieh- bzw. Einschubrichtung zueinander hin an den Stirnenden vorstehende Klemmvorkehrungen, die beim Einnehmen der äussersten betreffenden Ein- bzw. Ausschüestellungen ineinander einschieben und sich federnd umklemmen . Bei der Herstellung und Montage ist dadurch genau darauf achtzugeben, dass die für die gegenseitige Umklenmiung bestimmten Vorsprünge und Gegenorgane gut relativ zueinander ausgerichtet sind. Beim Transport für die Montage und bei der Montage selbst besteht dadurch, dass die Klemmvorkehrungen an den Stirnenden vorstehen, die Gefahr einer Verbiegung und sogar Verletzung desjenigen, der die Montage durchfuhrt.
Erfindungsgemäss wird dagegen bei einer Teleskopführung der eingangs erwähnten Art festgestellt, dass die festen Vorsprünge in bezug auf die betreffende Schiene starr ausgebildet sind und ebensowie die Gegenorgane in bezug auf die betreffenden Schienen quer zur Richtung des Teleskopierens an Stellen zwischen den Stirnenden der betreffenden Schienen seitwärts vorspringen, und zwar derart, dass sie einander beim Einnehmen der betreffenden äussersten Stellung bis voreinander passieren-
Dadurch, dass auf diese Weise und auch das jeweils zugehörige Gegenorgan sich zwischen den Stirnflächen der betreffenden Schienen befinden, ist eine besonders einfache Anordnungsweise, z.B. durch örtliche Verformung des Materials der betreffenden Schiene möglich.
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Erfindungsgemäss kann ein fester, starrer Vorsprung durch örtliche Verformung am Material der betreffenden Schiene gebildet sein oder auch durch örtlich angebrachtes Schweissmaterial oder einen angeschweissten Nocken.
Das Gegenorgan kann z.B. dadurch gebildet sein, dass an der betreffenden Schiene eine Lippe oder Zunge aus dem Material der Schiene gebogen ist, auf welche ein aus einigermassen elastischem Material, wie z.B. Gummi, bestehender Ring oder ein ähliches aufschiebbares Element aufgeschoben ist. Auch ist es möglich, das Gegenorgan die Federwirkung beim Passieren des starren Vorsprungs der einwärts folgenden Schiene liefern zu lassen, indem es als Nocken mit daran angeformtem Pfropfen aus elastischem Material ausgebildet ist, der, durch ein Loch in der betreffenden Schiene hindurchragend, darin mit elastischer Klemmwirkung befestigt ist.
Bei teleskopischen Führungen der gegenständlichen Art haben die Schienen oft ein im wesentlichen kanalförmiges Querprofil, wobei die Laufflächen für die Rollkörper oder Rollorgane durch die Kanalschenkel gebildet werden. Wenn hierbei mindestens einer der genannten Vorsprünge in Form eines Nockens an einer Lauffläche der Schiene vorsteht und z.B. als örtliche Verformung dieser Lauffläche oder auch gegebenenfalls durch z.B. Aufschweissen einer kleinen Verdickung gebildet ist, wie im Vorhergehenden schon angegeben, kann entsprechend einer anderen, vorteilhaften Ausführungsform dieser Nocken bzw. diese Verdickung derart genau im Bereich der äussersten der über die betreffende Lauffläche laufenden Rollorgane angebracht sein, dass dieses äusserste Rollorgan als Gegenorgan dient, wobei dann die Federkraft dadurch geliefert wird, dass die betreffenden Teile der gegenüberliegenden Kanalschenkel der Schienen einigermassen federnd nachgeben.
Auf diese Weise genügt es also, zur Erzielung des bezweckten Kupplungseffekts, wenn man ausschliesslich an den dazu passend gewählten Stellen eine kleine Verformung in der Lauffläche für die Rollorgane anbringt und sind keine weiteren Vorkehrungen an den teleskopischen Schienen der Führungen notwendig.
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-C-
Die Erfindung wird jetzt, unter Hinweis auf die Zeichnung, in der zwei erfindungsgemässe Ausführungsbeispiele wiedergegeben sind, noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Seitenansichten der ersten Ausführungsform einer Teleskopführung einer erfindungsgemässen Schublade bzw. in der ganz eingeschobenen bzw. in der ausgezogenen Stellung;
Fig. 3 einen Querschnitt eines Details über die Linie HI-III in Fig. 1;
Fig. h eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, aber bei weggebrochener Mittel- und Innenschiene;
Fig. 5 und 6 ähnliche Ansichten wie in Fig. 1 und 2, aber einer anderen Aus führung s form;
Fig. 7 einen Querschnitt eines Details über die Linie VII-VII in Fig. 6, in vergrössertem Massstab.
Gemäss Fig. 1-^ sind mit 1, 2 und 3 die Aussen-, Mittel- bzw. Innenschiene einer Teleskopführung für eine Schublade angegeben. Diese Schienen haben ein im wesentlichen kanalformiges Querprofil. Der Steg-oder der Kanalboden jeder Schiene verläuft parallel zur Zeichenebene in Fig. 1, 2 und H. Die Kanalschenkel oder -wände sind vom Steg der Schienen 1 und 2 dem Betrachter der Zeichnung zugewandt und von der Schiene 3 entgegengesetzt.
Diese Schenkel bilden, mit im Querschnitt gewölbten Teilen, Laufflächen für Kugeln h bzw. 5 zwischen den Schienen 1 und 2 bzw. den Schienen 2 und 3. Mit k1 und 5' sind die dazu gehörenden, im vorliegenden Fall auch im Querschnitt im wesentlichen kanalförmigen Käfige aus dafür geeignetem Kunststoffmaterial angegeben, wovon in· Fig. 1 und 2 praktisch nur die Stirnränder der Kanalschenkel - die dem Betrachter zugekehrt sind - sichtbar sind. Mit einem gewissen Spiel passen die Kugeln in dafür in den Schenkeln ausgesparte Oeffnungen.
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-T-
Die Schiene 1 ist dazu bestimmt, an einem KastenmSbel mit Schubladen, und die Schiene 3, an der Schublade befestigt zu werden. Die Ein- und Ausschubwege der teleskopischen Bewegungen der Schienen in bezug aufeinander und dadurch auch von Schublade und Möbel werden durch Anschläge begrenzt, die teilweise durch aus den Kanalboden, in derselben Richtung wie die betreffenden Kanalschenkel quer ausgebogenen Zungen gebildet werden, auf die aus einigermassen elastischem Material wie Gummi bestehende Flachringe umklemmend aufgeschoben sind. Bei 6.. ist eine solche Zunge und bei T1 ein zugehöriger Ring für die Schiene 1 sichtbar, bei 6 und 6 Zungen fur die Schiene 2 mit aufgeschobenen
tZ.3, £-.0
Ringen 72 "bzw. 7?,j während für die Schiene 3 nur der Ring 7o sichtbar ist. Der Anschlag, der durch den auf eine Zunge einer Schiene 3 geschobenen Ring 7^ gebildet wird und ebenso der Anschlag, gebildet durch die Zunge 6?, mit dem Ring 7pu ^er Schiene 2, arbeiten in der völlig ausgeschobenen Stellung nach Fig. 2 mit Randteilen 5'' von Einschnitten in den Stirnenden des Steges des Käfigs 5' zusammen. Weiter stehen, wie bei der Stellung nach Fig. 2 wirksame Endanschläge, noch Nocken 2 bzw. 1 an der Schiene 2 bzw. 1 vor. Sie sind
9. 3·
an ihren dabei an Teilen der Stirnenden des Käfigs k* wirksamen Enden mit Gummipuffern versehen.
Um nun dafür zu sorgen, dass beim Ausschieben der Schiene 3 aus der Stellung nach Fig. 1 die Schiene 2 von der Schiene 3 sofort mitgenommen wird, ist bei 8 ein Nocken im Endbereich der Schiene 3 angeformt, während sich von der Schiene 2 bis zur Anfangsstrecke der beim Ausschieben vom Nocken 8 durchlaufenden Bahn ein Noekenteil 9 bis zu einem Anschlagorgan aus elastischem Material erstreckt, das mit einem Propfenteil elastisch klemmend in einer Bohrung durch die betreffende - in den Figuren obere - Kanalwand der Schiene befestigt ist. Wenn die Schiene 2 durch das Anschlagen des Nockens 8 gegen den Nockenteil 9 beim Ausschieben der Schisie 1 anfangs mitgenommen, durch die Wirksamkeit der Anschläge 1 und 2 - über den Käfig kl - ihre ausgeschobene Endstellung erreicht hat, kann , wenn an der Schiene 3 weiter in der Ausschubrichtung gezogen wird, der Nocken 8 den Nockenteil 9 unter Ueberwindung eines gewissen elastischen Widerstandes passieren.
In Fig. 2 ist ebensowie in Fig. 3 eine Durchtiefung 10 im Kanalboden der Schiene 2 angegeben. Weiter ist in Fig. h eine durch einen ausgestanzten Teil des Steges der Schiene 1 gebildete Lippe 11 sichtbar, worauf klemmend
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ein elastischer, z.B. aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehender Ring oder Manschette 12 umklemmend aufgeschoben ist, der "bzw. die sich "bis in die Bahn erstreckt, welche die Durchtiefung 10 beim Einnehmen der Stellung nach Fig. 2 einnimmt, derart, dass die Durchtiefung 10 beim unter Ueberwindung eines gewissen elastischen Widerstandes von der Manschette 12 bis an dieser Manschette 12 vorbei passieren kann. Beim anschliessenden Wiedereinschieben der Schiene 3 in die Schiene 2 vird durch den Widerstand, den die Durchtiefung 10 gegen die Manschette erfahrt, anfangs die Schiene 2 nicht mitgenommen, sondern erst wenn durch Anschlagen des Ringes 7o gegen den Ring 7O und das weitere Einschieben der Schiene 3 der genannte elastische Widerstand überwunden wird. Beim schliesslich Wiedereinnehmen der Stellung nach Fig. 1 passiert dann noch der Nocken 8 - in den Figuren von rechts nach links - den Nockenteil 9·
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und T sind die Schienen mit 21, 22 und angegeben. Auch die übrigen, dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-U gleichartigen Teile der Teleskopführung sind mit Ziffern angegeben, die um zwanzig höher liegen als in Fig. 1—U-
Statt der zusammenwirkenden Nocken 8 und 9 bzw. der Durchtiefung 10 mit der Lippe 11 und der Manschette 12 nach Fig. 1-U sind in diesem Ausführungsbeispiel nur zwei kleine Abflachungen 28, 29 im Profil der Laufflächen der Kugeln der oberen Kanalschenkel der Schiene 22 bzw. 23 für die Kugeln 2k bzw. 25 gebildet.
Diese Abflachungen sind an solcher Stelle angeordnet, dass sie beim Einnehmen der am weitesten ausgeschobenen Stellung der Schiene 22 in der Schiene 21 bzw. der am weitesten eingeschobenen Stellung der Schiene 23 in der Schiene gerade die äusserste linke Kugel 2^0 - in der Zeichnung von links nach rechts bzw. die äusserste rechte Kugel 25Q - in der Zeichnung von rechts nach links passiert sind, unter Ueberwindung eines gewissen elastischen Widerstandes, der dabei durch das einigermassen elastische Verbiegen der betreffenden Kanalschenkel geliefert wird, um die genannten Kugeln passieren lassen zu können. Die Kupplungswirkung beim Ausschieben - anfangs Mitnehmen der Schiene 22 durch
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die Schiene 23 - und beim Einschieben - anfangs Ausgeschobenbleiben der Schiene 22 - ist ähnlich dem, was unter Hinweis auf Fig. 1-k "beschrieben ist.
Es wird klar sein, dass im Rahmen der Erfindung allerlei Varianten der in der Zeichnung wiedergege'benen und im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen möglich sind.
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Claims (1)

  1. ANS P RUECHE
    1.) Teleskopführung, wie für Schubladen oder dergleichen mit drei ineinander einschie"b"baren Schienen, und zvar eine Aussen-, eine Mittel— und eine Innenschiene, je mit Laufflächen für, zwischen den von aussen nach innen aufeinanderfolgenden Schienen aufgenommene, bei der Teleskopbewegung der Schienen in bezug aufeinander, wirksame Rollorgane und mit an der Innen-"bzw. Mittelschiene jeweils einem in bezug darauf festen Vorsprung, dazu eingerichtet, die betreffende Schiene beim Einnehmen ihrer am weitesten ein- bzw. ausgezogenen Stellung mit der Mittel- bzw. Aussenschiene mittels eines Gegenorgans unter Ueberwindung einer gewissen Federkraft zu kuppeln, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Vorsprünge in bezug auf die betreffende Schiene starr ausgebildet sind und ebensowie die Gegenorgane in bezug auf die betreffenden Schienen quer zur Richtung des Teleskopierens an Stellen zwischen den Stirnenden der betreffenden Schienen seitwärts vorspringen, und zwar derart, dass sie einander beim Einnehmen der betreffenden äussersten Stellung bis voreinander passieren.
    2. Teleskopführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein fester, starrer Vorsprung durch örtliche Verformung am Schienenmaterial gebildet ist.
    3. Teleskopführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein fester, starrer Vorsprung durch örtlich angebrachtes Schweissmaterial oder einen angeschweissten Nocken gebildet ist.
    k. Teleskopführung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenorgan dadurch gebildet ist, dass an der betreffenden Schiene eine Lippe oder Zunge aus dem Material der Schiene gebogen ist, auf welche ein aus einigermassen elastischem Material, wie z.B. Gummi, bestehender Ring oder ein ähnliches aufschiebbares Element aufgeschoben ist.
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    5. Teleskopführung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenorgan durch einen Nocken gebildet ist, an dem ein Pfropfen aus elastischem Material angeformt ist, der, durch ein Loch der betreffenden Schiene hindurchragend, darin mit elastischer Klemmwirkung befestigt ist.
    6. Teleskopführung nach Anspruch 1 und wobei die Schienen aus im wesentlichen kanalförmigen Profilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der genannten Vorsprünge in Form eines Nockens an einer Lauffläche der Schiene vorsteht und z.B. als örtliche Verformung dieser Lauffläche oder auch gegebenenfalls durch z.B. Aufschweissen einer kleinen Verdickung gebildet ist, wie im Vorhergehenden schon angegeben, kann entsprechend einer anderen, vorteilhaften Ausführungsform dieser Nocken bzw. diese Verdickung derart genau im Bereich der äussersten der über die betreffende Lauffläche laufenden Rollorgane angebracht sein, dass dieses äusserste Rollorgan als Gegenorgan dient, wobei dann die Federkraft dadurch geliefert wird, dass die betreffenden Teile der gegenüberliegenden Kanalschenkel der Schienen einigermassen federnd nachgeben.
    909827/0556
    ORfGJNAL INSPECTED
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