DE2439807A1 - Elastisches scharnier zum beschlagen von teilen, insbesondere moebelteilen, wie schranktueren, klappen u.a. - Google Patents

Elastisches scharnier zum beschlagen von teilen, insbesondere moebelteilen, wie schranktueren, klappen u.a.

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DE2439807A1
DE2439807A1 DE2439807A DE2439807A DE2439807A1 DE 2439807 A1 DE2439807 A1 DE 2439807A1 DE 2439807 A DE2439807 A DE 2439807A DE 2439807 A DE2439807 A DE 2439807A DE 2439807 A1 DE2439807 A1 DE 2439807A1
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Germany
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legs
leg
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DE2439807A
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Heinrich Lauterbach
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TROLA GmbH
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TROLA GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/02Pinless hinges; Substitutes for hinges made of one piece
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • T i t e 1 : Elastisches Scharnier zum Beschlagen von Teilen, insbesondere Möbelteilen, wie Schranktüren, Klappen u.a." Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Scharnier zum Beschlagen von Teilen, insbesondere Möbelteilen, wie Schranktüren, Klappen u.a., bestehend aus zwei elastisch mit einander verbundenen Schenkeln, von denen der eine mit dem einen und der andere mit dem anderen zu beschlagenden Teil verbindbar ist.
  • Es ist allgemein bekannt, diverse Behältnisse, wie Schränke, Kästen, Truhen u.a., mit Scharnieren zu versehen, um die an ihnen zum Zwecke des Öffnens oder Schließens schwenkbaren Teile bewegen zu können. Zu diesem Zweck gibt es verschiedenartige Scharniere, die sich in Ausführung und Funktion unterscheiden und die ihrer jeweiligen Anwendung entsprechendX ausgebildet sind. Ungeachtet dessen sind die Scharniere in der Regel so ausgeführt, daß sie mindestens zwei Schenkel aufweisen, von denen der eine Schenkel an dem einen und der andere Schenkel an dem anderen zu verbindenden Teil angeschlagen ist. Bei längeren Behältnissen, wie Schrankmöbel u.a., hat es sich ergeben, daß es von Vorteil ist, wenn die zu beschlagenden Teile Scharniere aufweisen, die der Länge der Teile angepaßt sind. Solche Scharniere können dabei aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein und werden schlichtweg als Scharnierbänder bezeichnet. Bei Ausführung derselben aus Metall haben sich Konstruktionen durchgesetzt, die aus zwei über besondere Gelenke miteinander verbundenen Schenkeln bestehen und welche Schenkel Stanzlöcher für Befestigungsmittel aufweisen, durch die in die Teile eindrehbare Stifte oder Schrauben geführt werden können. Die aus elastischen Materialien, wie beispielsweise Kunststoffen, gefertigtengweiteren Konstruktionen von Scharnieren weisen an ihren Schenkeln kraftschlüssig in Nuten der Teile eingreifende Stege auf, und es sind die Schenkel selbst über kerbenförmige Ausnehmungen gelenkig miteinander verbunden.
  • Ein bekanntes, aus Kunststoff gefertigtes Scharnier dieser Art wird im wesentlichen von zwei plattenförmigen Schenkeln gebildet, welche über einen gelenkigen Anschluß miteinander verbunden sind. Schenkel und gelenkiger Anschluß sind aus einem Stück gefertigt, wobei die Schenkel zusätzlich mit Befestigungsmitteln ausgestattet sind. Die Befestigungsmittel, die als Stege ausgeführt sind, erstrecken sich über die ganze Länge der Schenkel und weisen Zacken an ihrem Mantel auf, welche sich in Nuten der zu beschlagenden Teile kraftschlüssig einkrallen. Der gelenkige Anschluß zwischen den Schenkeln wird bei dieser Konstruktion dadurch erreicht, daß der zwischen den Schenkeln liegende Abschnitt mindestens eine kerbenförmige Ausnehmung aufweist, eine Ausnehmung nämlich, durch die eine so weitgehende Verdünnung des Querschnittes dieses Abschnittes zwischen den Schenkeln erreicht wird, daß daran die Schenkels geschwenkt werden können. Je nach Anwendungsart dieses Scharniers kann dieses plattenförmig oder bandförmig ausgeführt sein, wobei bei plattenförmiger oder bandförmiger Ausführung desselben die Stege an der der Einkerbung abgewandten Seite der Schenkel vorgesehen sind. In Fällen, in denen dem Scharnierl insbesondere in Schließlage der Teile eine Kippsicherung verliehen werden soll, ist es möglich, den Querschnitt des Scharniers im Bereich der elastischen Ausnehmung stufenförmig auszubilden in der Art, daß bei Schließen der Teile die stufenförmigen Flächen des Scharniers aufeinander zur Anlage kommen. (Vgl. CH-PS 400 820,) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einteiliges Scharnier zu schaffen, das sowohl leicht montiert als auch für schwere, zu beschlagende Teile geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Scharnier der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens ein Schenkel mindestens einen in 3eweils einer Nut des Teiles kraftschlüssig verbindbaren, der Länge des Schenkels entsprechenden Steg aufweist, und daß die Schenkel über eine einteilige, elastische Verbindung miteinander verbunden sowie an ihrer dem Steg abgewandten Seite forinschlüssig eingreifende Rastmittel für die Arretierung der Schenkel in Schließlage der Teile aufweisen.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, sondern es wird zudem der Vorteil erzielt, ein Scharnier für diverse Anwendungsfälle zu schaffen, welches sich durch Robustheit, Geräushdarmut und ausreichender Festigkeit auszeichnet. Dadurch, daß ein derartiges, erfindungsgemäßes Scharnier auch mit mehr als einem der Befestigung pro Schenkel dienenden Steg ausgestattet werden kann, ist es möglich, dem Scharnier, insbesöndere bei schweren Teilen, eine hohe Standfestigkeit zu verleihen. Zu dieser Standfestigkeit tragen auch die erfindungsgemäßen Rastmittel bei, durch die verhindert wird, daß durch das Gewicht des schwenkbaren Teils die Stege in den Nuten gelockert oder gar diese Stege aus den Nuten herausgerissen werden. Das Vorsehen des Scharniers mit den Rastmitteln hat ferner den Vorteil, daß die Teile in Schließ# lage gut gehalten werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Verbindung der Schenkel n untereinander als eine deX Querschnitt des Scharniers einsohnürende Einwalzung ausgebildet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß insbesondere%trudierten Scharnieren, deren Fertigung wesentlich vereinfacht werden kann, da eine depr Querschnitt des Scharniers zwischen den Schenkeln einschnürende Walze kontinuierlich entsprechend dem Ausstoß des Scharniers aus dem Ex9ud6folgen kann. Dadurch ist es nicht erfoderlich, was beispielsweise bei spritzgegossenen Scharnierplatten notwendig ist, nach deren Ausspritzen die Schenkel gegeneinander zu knicken, so daß bei dieser Veffahrensweise wesentlich an Lohnarbeit eingespart werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verbindung der Schenkel untereinander als ein mit den Schenkeln integriertes elastisches Band aus gleichem oder. anderem Werkstoff als die Schenkel ausgebildet ist. Durch diese Weiterbildung der Erfindung wird ermöglicht, daß zu beliebigen Schenkeln ein entsprechendes elastisches Band zugeordnet werden kann, welches aus Fertigungsgründen vorteilhafterweise so in die ExAruA on eingeschleust wird, daß sich an diesen der noch heiße Kunststoff der Schenkel fest verbindet. Bänder dieser Art können-aus reißfesten Werkstoffen bestehen, so daß ein danach gefertigtes Scharnier enorm vielen Lastwechseln ausgesetzt werden kann, ohne nennenswerten Verschleiß hinzunehmen. Die Anwendung dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung ist besonders dann von Vorteil, wenn beispielsweise die Schenkel des Scharniers aus einem geschäumten Kunststoff gefertigt werden können, wodurch die Schenkel sehr biegesteif ausgeführt werden, und wenn durch die Anwendung des elastischen Bandes zwischen den Schenkeln dadurch wieder die elastische Verbindung ermöglicht wird.
  • Um dem Scharnier, insbesondere in Schließlage der Teile eine große Kippsicherheit zu geben, ist es nach einem weitern Merkmale der Erfindung möglich, die Rastmittel nach Art von Nut-Federelementen auszubilden und demzufolge dem einen Schenkel das Nut- und dem anderen Schenkel das Federelement zuzuordnen. Dadurch, daß bei einer solchen Ausführung eines Scharniers die Rastmittel formschlüssig ineinandergreifen können' und dieser Formschluß so getroffen ist, daß weitgehend Toleranzen und Spiele ausgeschlossen sind, wird eine hohe Steifigkeit des Scharniers insbesondere in Schließlage der Teile erreicht.
  • Vorteilhafte Ausführungen solcher Rastmittel können erfindungsgemäß druckknopfartig sein, wobei das hierfür vorgesehene Nutelement eine sich vom Öffnungsrand nach innen ausbauchende Ausnehmung und das Federelement einen dieser Ausnehmung in Länge und Querschnitt angepaßten Wulst aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können insbesondere den noch verbleibenden Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch das Scharnier in der Ebene II in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Scharnier nach Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Dasstellung auf einen Scharnierabschnitt mit an ihm vorgesehenen Stegen und Rastmitteln und Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Scharnier für schwereubeschlagende Teile.
  • Das Scharnier wird im wesentlichen von zwei Schenkeln 1 und 2 gebildet, welche durch eine elastische Verbindung 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Zum Befestigen des Scharniers an zu beschlagende Teile 3, 4, z.B. die Schranktür an einen Schrank oder anderes, ist mindestens der eine Schenkel 1 oder 2 mit einem sich über die ganze Länge des Schenkels. erstreckenden Steg 5 versehen, welcher zum Zwecke einer einfachen Montage mit mindestens einem längslauf enden Zacken 6 ausgestattet ist. Der Zacken 6 oder die Zacken sindtwiderhafkenförmig ausgeführt und lassen sich kraftschlüssig in einer für deren Steg 5 im Teil 3 oder 4 eingearbeiteten Nut 7 verankern. Sofern ein Schenkel 1 oder 2 keinen Steg 5 aufweist, kann er mit Stanzlöchern 8 versehen sein, durch die Befestigungsmittel 10, wie Schrauben u. a., in das Teil eingeführt werden können. Um dem Scharnier die erforderliche Gelenkigkeit zu verleihen, sind die Schenkel 1, 2, gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, über mindestens eine in deren Querschnitt dünner gehaltenes Stelle, nämlich die Verbindung 3, miteinander verbunden, wobei diese Stelle durch ihre Stärke bedingt, so elastisch ist, daß der Schenkel 1 oder 2 ohne Schwierigkeiten geschwenkt werden kann.
  • Für schwere, zu beschlagende Teile 3, 4 können die Schenkel 1, 2 auch mit mehreren, parallel verlaufenden Stegen 5 versehen sein, welche in hierfür vorgesehene Nuten in den Teilen verankert'werden können. Wenn die Anforderungen an das Scharnier hinsichtlich Kippsicherheit des schwenkbaren Teils, z.B. 3, es notwendig machen, ist es möglich, die Schenkel 1, 2 mit Rastmitteln 11 zu versehen, welche in Schließlage der Teile ineinander greifen und dadurch sowohl die K-ippsicherheit als auch den Schließeffekt bewirken. Diese Rastmittel 11 können gemäß Fig. 3 als Noppen 12 ausgeführt sein, welche in hierfür geeignete Ausnehmungen 13 im anderen Schenkel formschlüssig eingreifen. Die Noppen 12, wie auch die Ausnehmungen 13 hierfür, erstrecken sich analog der Stege 5 über die ganze Länge der Schenkel 1 bzw. 2, so daß diese Schenkel auch über ihre ganze Länge hin arretiert und somit gehalten werden. Die in den Fig.
  • 1 bis 3 dargestellten Verbindungen 3 der Schenkel 1 und 2 sind infolge einteiliger Kerbung nur zum Schwenken der Teile 3, 4 um 90 Grad geeignet, so daß bei darüberhinausgehendem Schwenkweg mehrteilige Einkerbungen als Verbindungen 3 zwischen den Schenkeln 1 und 2 vorgesehen werden müssen. Eine solche mehrteilige Einkerbung und somit Verbindung 3 ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Fig. 4 ist auch die Schwenkung des Scharniers sqweit vollzogen, daß dessen Schenkel 1 und 2 fest aneinanderuliegen und diese Schenkel über die an ihnen vorgesehenen Rastmittel formschlüssig miteinander verbunden sind. Des besseren Verständnisses dieses Schließvorganges wegen ist das Scharnier strichpunktiert dargestellt worden.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten Ausführungsmöglichkeiten beschränkt, sondern es können audhanders geformte Schenkel und deren zugeordnete Teile verwendet werden. Eine davon abweichende Ausführung eines Scharniers könnte beispielsweise darin bestehen, die Stege statt an der Breitseite der Schenkel diese an deren Schmalseiten anzuordnen, was bei entsprechenden zu beschlagenden Teilen durchaus möglich wäre.
  • In Fällen, in denen die Schenkel nicht durch die verdünne Stelle miteinander verbunden werden sollen, sondern hierfür besondere bandförmige Mittel verwendet werden, ist es möglich, diese Mittel während des Exdrudierens der Schenkel derart mit diesen zu verbinden, daß sie nach entsprechender fester Verbindung eine Einheit bilden. Eine solche Verbindungsart könnte beispielsweise während des heißen Zustandes der exdrudierenden Schenkel erfolgen, wobei es von dem zu verwendenden Werkstoff des bandförmigen Verbindungsmittels abhängt, ob dieses mit oder ohne Zusatzmittel mit den Schenkeln yerbunden oder verschweißt werden kann.
  • Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, entsprechend der Anwendung des Scharniers, dieses mit einem oder mehreren Stegen pro Schenkel zu versehen und es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, diesen Schenkeln eine oder mehrere Reihe an Rastmitteln zuzuordnen.
  • Was die Herstellung des erfindungsgemäßen Scharniers anbelangt, so wird dieses durch Exdrudieren eines Kunststoffes erzeugt, welcher in bekannter Weise durch eine entsprechend profilierte Düse geführt wird und welches Scharnierprofil zum Herstellen der kerbförmigen Verbindung unter eine Walze läuft, welche an der Verbindungsstelle den Kunststoff so weit einschnürt, daß dort nur ein dünner Querschnitt die Verbindung zwischen den Schenkeln aufrecht erhält. Die Einkerbung kann hierbei die keiliörmige Form wie in der Zeichnung dargestellt oder auch eine andere Form aufweisen, wobei hier nur darauf zu achten ist, daß durch die Einkerbung das Zusammenlegen bzw. Schwenken der Teile um die Verbindungsstelle nicht gestört werden darf.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1) Elastisches Scharnier zum Beschlagen von Teilen, insbesondere Möbelteilen, wie Schranktüren, Klappen u. a., bestehend aus zwei elastisch miteinander verbundenen Schenkeln, von denen der eine mit dem einen und der andere mit dem anderen zu beschlagenden Teil verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (1, 2) mindestens einen in jeweils einer Nut (7) des Teiles (3 oder 4) kraftschlüssig verbindbaren, der Länge des Scharniers entsprechenden Steg (5) aufweist und daß die Schenkel (1, 2) über eine einteilige, elastische Verbindung (3) miteinander verbunden sowie an ihrer dem Steg (5) abgewandten Seite formschlüssig eingreifende Rastmittel (11) für die Arretierung der Schenkel (1, 2) in Schließlage der Teile (3, 4) aufweisen.
2) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (3) der Schenkel (1, 2) untereinander als eine den Querschnitt des Scharniers einschnürende Einwalzung ausgebildet ist.
3) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (3) der Schenkel (1, 2) untereinander als ein mit den Schenkeln'integriertes, elastisches Band aus gleichem oder anderem Werkstoff als die Schenkel ausgebildet ist.
4) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (11) nach Art von Nut-Federelementen ausgebildet sind, und daß der eine Schenkel (1 oder 2) das Nut- und der andere Schenkel das Federelement aufweist.
5) Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (11) druckknopfartig einrastbar sind und daß hierfür das Nutelement eine sich vom Öffnungsrand nach innen ausbauchende Ausnehmung (13) und das Federelement einen dieser Ausnehmung in Länge und Querschnitt angepaßten Wulst (Noppen 12) aufweist.
6) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der keinen Steg (5) aufweisende Schenkel (1 oder 2) im Abstand angeordnete Stanzlöcher (8) für den Schenkel am Teil (3)oder 4) haltende Befestigungsmittel (Schrauben 10) aufweist. L e e r s e i t e
DE2439807A 1974-08-20 1974-08-20 Elastisches scharnier zum beschlagen von teilen, insbesondere moebelteilen, wie schranktueren, klappen u.a. Withdrawn DE2439807A1 (de)

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AT644075A AT370490B (de) 1974-08-20 1975-08-20 Elastisches scharnier zum drehbaren lagern von tuerfluegeln, klappen u.dgl. an moebelstuecken oder aehnlichem

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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