DE2257269B2 - Steckverbindung an einem zirkel - Google Patents
Steckverbindung an einem zirkelInfo
- Publication number
- DE2257269B2 DE2257269B2 DE19722257269 DE2257269A DE2257269B2 DE 2257269 B2 DE2257269 B2 DE 2257269B2 DE 19722257269 DE19722257269 DE 19722257269 DE 2257269 A DE2257269 A DE 2257269A DE 2257269 B2 DE2257269 B2 DE 2257269B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- neck
- pin
- plug
- connection according
- plug connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/16—Features common to compasses, dividers, and callipers
- B43L9/24—Means for mounting points or writing appliances on legs
Landscapes
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung an einem Zirkel zwischen einem Zirkelschenkel und einem
Zirkeleinsatz, bestehend aus einem Einsteckzapfen an dem einen Teil, aus einer Aufnahmebohrung für den
Einsteckzapfen an dem anderen Teil mit einer Sicherung gegen axiales Herausgleiten des Einsteckzapfens
aus der Aufnahmebohrung und gegen ein Verdrehen in Umfangsrichtung, wobei die Verbindung
nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist nach dem deutschen Patent 20 65 148.
Die bisher bekannte Verbindungsart, bei welcher durch die Aufnahmebohrung eine Schraube mit
Rändelmutter hindurchgeführt ist, verhindert ein Verdrehen des Einsteckzapfens, so daß die?er in einer
bestimmten Lage eingeführt werden muß, und besitzt den Nachteil, daß die Verbindung zwischen Zirkelschenkel
und dem Zirkeleinsatz kompliziert und damit teuer herzustellen ist, indem die Schraubverbindung von
Hand montiert werden muß. Ferner ist die Bedienung, d. h. das Zusammenfügen und Lösen der Teile relativ
umständlich. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß dem Hauptpatent vorgeschlagen, die Verbindung
zwischen dem Zirkelschenkel und dem Zirkeleinsatz nach Art eines Bajonettverschlusses auszubilden.
Dieser Bajonettverschluß weist in der Aufnahmebohrung eine senkrecht zur Bohrungslängsachse verlaufen-
bo de Rippe und im Einsteckzapfen eine Nut auf, die nach
dem Zusammensetzen der zu verbindenden Reißzeugteile durch Drehung miteinander in Eingriff gebracht
werden. Die Herstellung eines derartigen Bajonettverschlusses setzt jedoch eine Präzisionsbearbeitung
b5 voraus und ist daher relativ teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der eingangs angegebenen Art derart
auszubilden, daß ihre Herstellung vereinfacht und die
Steckverbindung selbst damit verbilligt wird, wobei gleichzeitig eine elastischere Verbindung erzielt werden
soll, bei der die Teile der Steckverbindung gewisse Fertigungstoleranzen selbsttätig ausgleichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der aufnahrnebohrungssei'ige Teil des
Bajonettverschlusses von einem Kunststoffpfropfen gebildet ist, welcher einen Klemmkörper, einen an
diesen Klemmkörper anschließenden Hals und einen an den Hals anschließenden halsseitig hinterschnittenen
Kopf aufweist und mit seinem Klemmkörper voraus in die Aufnahmebohrung hineingesteckt ist, so weit, daß
das halsseitige Ende des Klemmkörpers vom Bohrungsrand im wesentlichen um die Länge des Einsteckzapfens
beabstandet ist, und daß der einsteckzapfenseitige Bajonettverschlußteil von einem an den Einsteckzapfen
anschließenden Hals und einem an diesen Hals anschließenden halsseitig hinterschnittenen Kopf gebildet
ist, wobei die beiden Köpfe derart komplementäre achsnormale Querschnitte besitzen, die innerhalb der
Aufnahmebohrung axial aneinander vorbeischiebbar und die Hals- und Kopflängen derart bemessen sind, daß
sie nach dem Vorbeischieben relativ zueinander verdrehbar sind.
Gemäß der Erfindung wird zur Verbindung der Zirkelteile ein Bajonettverschluß vorgeschlagen, bei
welchem der Zirkelschenkel nicht bearbeitet ist, sondern ein billiger Kunststoffeinsatz Verwendung
findet, der mit dem nach dem Hauptpatent ausgebildeten Zirkeleinsatz derart zusammenwirkt, daß nach dem
Einschieben des Zirkeleinsatzes in den Zirkelschenke! und nach einer entsprechenden Relativdrehung der
beiden Teile eine Verankerung des Zirkelschenkels mit dem Zirkeleinsatz erfolgt.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß zumindest der am schwierigsten zu bearbeitende Teil der Steckverbindung,
nämlich der in der Aufnahmebohrung befindliche Teil, unabhängig von dem die Aufnahmebohrung
enthaltenen Reißzeugteil gefertigt werden kann, wobei das Eindringen der halsseitigen Hinterschneidung des
Kopfes infolge ungehinderter Zugänglichkeit des Kunststoffpfropfens leicht hergestellt und den Fertigungstoleranzen
ein größerer Bereich eingeräumt werden kann, weil sich diese Toleranzen durch die
Elastizität des Kunststoffpfropfens beim Herstellen der Steckverbindung von selbst ausgleichen. Diese Eigenschaften
der erfindungsgemäßen Steckverbindung ermöglichen es, daß der Kunststoffpfropfen auch im
Spritzgießverfahren, also auf billigste Weise, hergestellt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Steckverbindung besitzen der Hals und
der Kopf des einen der Bajonettverschlußteile annähernd kreissegmentförmigen Querschnitt und der Hals
und der Kopf des anderen Bajonettverschlußteils im wesentlichen kreissektorförmigen Querschnitt
Die in Verschlußstellung sich ergebende Endwinkellage der Bajonettverschlußteile relativ zueinander kann
durch zusammenwirkende im wesentlichen achsparallele Flächen des Kopfes des einen Bajonettverschlußteils eo
und des Halses des jeweils anderen Bajonettverschlußteils festgelegt sein.
Eine Sicherung der durch die erfindungsgemäße Steckverbindung verbundenen Reißzeugteile gegen
Relativverdrehung läßt sich wirksam und einfach tn erreichen, wenn an dem Hals eines der beiden
Bajonettverschlußteile und an dem Kopf des jeweils anderen Bajonettverschlußteils zusammenwirkende
Klemmflächen angeordnet sind, welche in der Verschlußstellung eine das Zurückdrehen erschwerende
Klemmung bewirken. Diese Klemmflächen können einfach von einer achsnahen Rinne in der Planfläche des
segmen»förmigen Kopfes und einer achsnahen Rippe am sektorförmigen Hals gebildet sein.
Eine zuverlässige Fixierung des aufnahmebohrungsseitigen Bajonettverschlußteils in der Aufnahmebohrung
des einen Reißzeugteils kann durch Preßsitz, Festkleben, Sicken, Kerben od. dgl. bewirkt werden.
Die hinsichtlich der Kunststoffverwendung für den aufnahmebohrungsseitigen Teil des Bajonettverschlusses
erzielten Vorteile lassen sich vergrößern, wenn auch der Einsteckzapfen, zusammen mit dem einsteckzapfenseitigen
Bajonettverschlußteil als Kunststoffteil ausgebildet ist. Gemäß einer vorteilhaften diesbezüglichen
Ausbildung kann der den Einsteckzapfen bildende Kunststoffteil einen Schaft aufweisen, welcher mit dem
zugehörigen Reißzeugteil durch Aufkleben, Aufpressen, Aufspritzen, Sicken, Kerben od. dgl. verbunden ist. Der
Schaft des den Einstecfcteii bildenden Kunststoffteils kann auf dem Trägerzapfen des zugehörigen Reißzeugteils
sitzen. Gemäß einer anderen Ausführung für den Schaft kann dieser auf einer Teillänge eines Verbindungszapfens
sitzen, wobei dieser Verbindungszapfen mit seiner Restlänge in eine Haltebohrung des
zugehörigen Reißzeugteils eingesetzt ist. Der Schaft kann aber auch derart ausgebildet sein, daß er in ein
Halteloch des zugehörigen Reißzeugteils einsetzbar ist. Die Wahl der jeweiligen Schaftausbildung wird u. a. von
der Stärke des Einsteckzapfens bestimmt; beispielsweise ist bei einem sehr dünnen Einsteckzapfen die
Ausbildung des Schaftes auf einem diesen versteifenden Verbindungszapfen zweckmäßig.
Die Erfindung wird nachstehend und unter Zugrundelegung der Zeichnung beispielhaft beschrieben. Die
Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführung der erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einer ersten
Ausbildung des Einsteckzapfens;
F i g. 2 eine Ansicht eines Kunststoffpfropfens der Steckverbindung gemäß Fig. 1;
F i g. 3 eine Stirnansicht des Kunststoffpfropfens in Richtung des Pfeiles A in F i g. 2;
F i g. 4 eine Ansicht des Kunststoffpfropfens aus Richtung des Pfeiles B in F i g. 2;
Fig.5 eine zweite Ausbildung des Einsteckzapfens
für die erfindungsgemäße Steckverbindung im Längsschnitt;
F i g. 6 eine dritte Ausbildung des Einsteckzapfens für die erfindungsgemäße Steckverbindung und
Fig.7 eine Stirnansicht des Einsteckzapfens der erfindungsgemäßen Steckverbindung in Ricntung des
Pfeiles Cin F i g. 5.
Die in Fig. 1 gezeigte Steckverbindung 10 für zwei Reißzeugteile 12 und 14 umfaßt einen Bajonettverschluß.
Dieser wird von zwei Verbindungsteilen gebildet, von denen das eine ein Kunststoffpfropfen 16
und das andere ein Einsteckzapfen 18 ist. Der Kunststoffpfropfen 16 befindet sich drehfest in einer
Aufnahmebohrung 20 des Reißzeugteils 12 und der Einsteckzapfen 18 ist drehfest in einem Loch oder einer
Bohrung 22 des Reißzeugteils 14 befestigt. Der Kunststoffpfropfen 16 liegt dabei so tief unter dem Rand
24 der Aufnahmebohrung 20, wie andererseits der Einsteckzapfen 18 den Rand 26 der Bohrung 22 nach
außen überragt, wobei sich die an den einander zugekehrten Enden von Kunststoffpfropfen 16 und
Einsteckzapfen t8 befindlichen, noch zu beschreibenden Verschlußteile des Bajonettverschlusses in einem
Bereich 28 überlappen.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu erkennen ist, weist der Kunststoffpfropfen 16 an einem Ende einen Klemmkörper
30 auf, der in der Aufnahmebohrung 20 des Reißzeugteils 12 durch Preßsitz, Verkleben oder auf
andere geeignete Weise befestigt wird, sowie einen Hals 32 mit einem sich daran anschließenden durch eine
halsseitige Hinterschneidung 34 gebildeten Kopf 36. In bezug auf den kreisförmigen Querschnitt des Klemmkörpers
30 haben Hals 32 und Kopf 36 einen kreissegmentförmigen Querschnitt. Eine sich dadurch
zur Längsachse des Kunststoffpfropfens 16 am Kopf 36 ergebende parallele Planfläche ist als Anschlagfläche 38
ausgebildet und weist eine Klemmrinne 40 auf, die in der Nähe der Längsachse des Kunststoffpfropfens 16
parallel zu dieser verläuft.
In den Fig. 1, 5 und 6 sind verschiedene Ausführungen
für den Einsteckzapfen gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszahlen verwendet werden. Die
gleichen Teile sind in jedem Falle die VerschluQteile am freien Ende des Einsteckzapfens. Die einzelnen
Ausführungen haben stets die gleiche Form und unterscheiden sich nur durch den Aufbau des jeweiligen
Schaftes voneinander.
Von den gezeigten Einsteckzapfen 18, 18a und 18i>
hat jeder am freien Ende seines Schaftes 42 bzw. 42a, 420 einen Hals 44 und einen sich über eine halsseitige
Hinterschneidung 46 daran anschließenden Kopf 48. Hals 44 und Kopf 48 haben in bezug auf den
kreisförmigen Querschnitt des Schaftes einen im wesentlichen kreissektorförmigen Querschnitt, wie aus
F i g. 7 zu erkennen ist. In der Nähe der Längsachse des Einsteckzapfens ist, wie aus den Fig. 5, 6 und 7 zu
erkennen ist, auf einer Fläche des Halses 44 eine achsparallele Klemmrippe 50 angeordnet. Diese
Klemmrippe 50 ist der Klemmrinne 40 in der Anschlagfläche 38 des Kunststoffpfropfens 16 angepaßt.
Die neben der Klemmrippe 50 verbleibende Fläche des Kopfes 48 ist als Anschlagfiäche 52 (F i g. 7) vorgesehen.
Die Köpfe 36 und 48 sind an ihren beim Zusammenstekken der Reißzeugteile 12 und 14 führenden Kanten mit
gebrochenen Einweisungskanten 54 bzw. 56 versehen.
Beim Herstellen der Steckverbindung werden die beiden Reißzeugteile 12 und 14 derart zusammengeführt,
daß der Einsteckzapfen 18 in die Aufnahmebohrung 20 des Reißzeugteils 12 gelangt und die Ränder 24
26 der Aufnahmebohrung 20 bzw. der Bohrung 22 einer Stoß bilden, wobei ggf. eine Relativdrehung der beider
Reißzeugteile erforderlich ist, um die beiden Köpfe 3f und 48 in eine Relativstellung zu bringen, in der sie
aneinander vorbeigeführt werden können, bis sich die beiden einander zugekehrten Enden von Kunststoffpfropfen
16 und Einsteckzapfen 18 überlappen. Eine kurze Drehung eines der Reißzeugteile 12 oder 14
relativ zum anderen, bringt dann die Hinterschneidungen 46 und 34 miteinander in Eingriff, so daß sich die
beiden Köpfe 36 und 48 in axialer Richtung miteinander verhaken und eine Zugsicherung bilden. Die Drehung
wird so weit ausgeführt, bis die beiden Anschlagflächeri 38 und 52 aneinander anliegen, wobei sich die
Klemmrippe 50 unter Materialverdrängung des elastischen Kunststoffs in die Klemmrinne 40 drückt und die
Klemmflächen dieser Teile aneinander anliegen, womit ein ausreichender Reibungswiderstand gegen ein
unbeabsichtigtes öffnen der Steckverbindung gegeben ist.
Beim öffnen der Steckverbindung wird die ober
angegebene Drehung im entgegengesetzten Sinne ausgeführt, bis die plane Anschlagfiäche 60 des
Einsteckzapfens 18 gegen die Anschlagfläche 38 des Kunststoffpfropfens 16 gelangt, wobei die Hinterschneidungen
34, 46 und damit auch die Köpfe 36, 48 außer Eingriff gedreht sind. Die Reißzeugteile 12, 14 werden
dann axial auseinandergezogen.
Zu den Einsteckzapfen 18a und 186 in der F i g. 5 bzw
6 ist zu bemerken, daß der erstere 18a einen aus einem mit dem Reißzeugteil 14 einstückigen Trägerzapfen 62
und einem darauf aufgespritzten Körper 64 aus Kunststoff bestehenden Schaft 42a aufweist; der andere
Einsteckzapfen Wb hat einen Schaft 426 aus einem in die Bohrung 22, des Reißzeugteils 14 eingesetzten
Verbindungszapfen 66 und einen vorher oder nachher darauf aufgespritzten Körper 43 aus Kunststoff, wobei
der Verbindungszapfen 66 und der Körper 43 den Schaft 42i>
bilden. In beiden Fällen sind gleichzeitig mit den Körpern auch die Verschlußteile des jeweiligen
Einsteckzapfens gespritzt Im Gegensatz zu den beiden vorstehend erläuterten Ausführungen ist der Einsteckzapfen
18 gemäß Fig. 1 als Einheit hergestellt und als solche in die Bohrung 22 eingebracht und in dieser
drehfest fixiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Steckverbindung an einem Zirkel zwischen einem Zirkelschenkel und einem Zirkeleinsatz,
bestehend aus einem Einsteckzapfen an dem einen Teil, aus einer Aufnahmebohrung für den Einsteckzapfen
an dem anderen Teil mit einer Sicherung gegen axiales Herausgleiten des Einsteckzapfens aus
der Aufnahmebohrung und gegen ein Verdrehen in Umfangsrichtung, wobei die Verbindung nach Art
eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist, nach dem deutschen Patent 2065 148, dadurch gekennzeichnet,
daß der aufnahmebohrungsseitige Teil des Bajonettverschlusses von einem Kunststoffpfropfen
(16) gebildet ist, welcher einen Klemmkörper (30), einen an diesen Klemmkörper (30)
anschließenden Hals (32) und einen an den Hals (32) anschließenden halsseitig hinterschnittenen (34)
Kopf (36) aufweist und mit seinem Klemmkörper (30) voraus in die Aufnahmebohrung (20) hineingesteckt
ist, so weit, daß das halsseitige Ende des Klemmkörpers (30) vom Bohrungsrand (24) im
wesentlichen um die Länge des Einsteckzapfens (18) beabstandet ist, und daß der einsteckzapfenseitige
Bajonettverschlußteil von einem an den Einsteckzapfen (18) anschließenden Hals (44) und einem an
diesen Hals anschließenden halsseitig hinterschnittenen (46) Kopf (48) gebildet ist, wobei die beiden
Köpfe (36, 48) derart komplementäre achsnormale Querschnitte besitzen, daß sie innerhalb der
Aufnahmebohrung (20) axial aneinander vorbeischiebbar und die Hals- und Kopflängen derart
bemessen sind, daß sie nach dem Vorbeischieben relativ zueinander verdrehbar sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (32) und der Kopf (36)
des einen der Bajonettverschlußteile (16) annähernd kreissegmentförmigen Querschnitt besitzen und der
Hals (44) und der Kopf (48) des anderen Bajonettverschlußteiles
(18) im wesentlichen kreissektorförmigen Querschnitt besitzen.
3. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verschlußstellung
sich ergebende Endwinkellage der Bajonettverschlußteile relativ zueinander durch
zusammenwirkende im wesentlichen achsparallele Flächen (38, 52) des Kopfes (36) des einen
Bajonettverschlußteiles (16) und des Halses (44) des jeweils anderen Bajonettverschlußteiles (18) festgelegt
ist.
4. Steckverbindung nach eine.n der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hals (44)
eines der beiden Bajonettverschlußteile (18) und an dem Kopf (36) des jeweils anderen Bajonettverschlußteiles
(16) zusammenwirkende Klemmflächen (50, 40) angeordnet sind, welche in der Verschlußstellung
eine das Zurückdrehen erschwerende Klemmung bewirken.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen von einer
achsnahen Rinne (40) in der Planfläche (38) des segmentenförmigen Kopfes (36) und einer achsnahen
Rippe (50) am sektorförmigen Hals (44) gebildet sind.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aufnahmebohrungsseitige
Bajonettverschlußteil (16) in der Aufnahmebohrung (20) durch Preßsitz, Festkleben,
Sicken, Kerben od. dgl. fixiert ist.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckzap-
fen (18) zusammen mit dem einsteckzapfenseitigen Bajcnettverschlußteil (44, 48) als Kunststoffteil
ausgebildet ist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einsteckzapfen (18)
ίο bildende Kunststoffteil einen Schaft (42) aufweist,
welcher mit dem zugehörigen Reißzeugteil (14) durch Aufkleben, Aufpressen, Aufspritzen, Sicken,
Kerben od. dgl. verbunden ist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einsteckzapfen (tSa)
bildende Kunststoffteil einen Schaft (42a) aufweist, welcher auf dem Trägerzapfen (62) des zugehörigen
Reißzeugteils (14) sitzt.
10. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einsteckzapfen (tSb)
bildende Kunststoffteil einen Schaft (426) aufweist, welcher auf einer Teillänge eines Verbindungszapfens
(66) sitzt, wobei dieser Verbindungszapfen (66) mit seiner Restlänge in eine Haltebohrung (22) des
zugehörigen Reißzeugteils (14) eingesetzt ist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einsteckzapfen (18)
bildende Kunststoffteil einen Schaft (42) aufweist, welcher in eine Haltebohrung (22) des zugehörigen
Reißzeugteils (14) eingesetzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065148 DE2065148C3 (de) | 1970-11-03 | Steckverbindung an einem Zirkel | |
DE2054006A DE2054006C3 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Steckverbindung an einem Zirkel |
DE2257269A DE2257269C3 (de) | 1970-11-03 | 1972-11-22 | Steckverbindung an einem Zirkel |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065148 DE2065148C3 (de) | 1970-11-03 | Steckverbindung an einem Zirkel | |
DE2054006A DE2054006C3 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Steckverbindung an einem Zirkel |
DE2257269A DE2257269C3 (de) | 1970-11-03 | 1972-11-22 | Steckverbindung an einem Zirkel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257269A1 DE2257269A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2257269B2 true DE2257269B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2257269C3 DE2257269C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=62567051
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2054006A Expired DE2054006C3 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Steckverbindung an einem Zirkel |
DE2257269A Expired DE2257269C3 (de) | 1970-11-03 | 1972-11-22 | Steckverbindung an einem Zirkel |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2054006A Expired DE2054006C3 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Steckverbindung an einem Zirkel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2054006C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9000807U1 (de) * | 1990-01-25 | 1990-03-01 | J. S. Staedtler Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De | |
DE4030889A1 (de) * | 1990-09-29 | 1992-04-09 | Intertech Zeichengeraete Guent | Verbindung aus kunststoff fuer zirkel und daran loesbar gehaltene zusatzteile |
-
1970
- 1970-11-03 DE DE2054006A patent/DE2054006C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-11-22 DE DE2257269A patent/DE2257269C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257269C3 (de) | 1978-10-19 |
DE2257269A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2054006C3 (de) | 1975-01-16 |
DE2065148B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2054006A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2065148A1 (de) | 1972-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2548527C3 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender Bauteile | |
DE2244147A1 (de) | Befestigungselement | |
DE2742112A1 (de) | Halter fuer eine handbrause | |
DE3037588A1 (de) | Klappmesser mit feststellbarer klinge | |
DE2610200C3 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile, insbesondere von plattenförmigen Bauteilen für Möbel | |
DE1475035B2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE69828292T2 (de) | Hakenförmige vorrichtung | |
DE1804279A1 (de) | Spekulum | |
DE2549868A1 (de) | Vorrichtung zur schraubenbefestigung | |
DE1255275B (de) | Abstandhalter fuer Stahlbetonbewehrungsstaebe | |
CH646360A5 (de) | Handgriff eines handwerkszeugs. | |
DE2257269C3 (de) | Steckverbindung an einem Zirkel | |
DE2947299C2 (de) | ||
DE3735912A1 (de) | Nachgiebig befestigter veraenderbarer widerstand | |
DE2608292C3 (de) | Fenstergriffbeschlag mit drehbarer länglicher Abdeckplatte | |
DE3839794C2 (de) | Venenstauvorrichtung für Körperteile | |
DE2439807A1 (de) | Elastisches scharnier zum beschlagen von teilen, insbesondere moebelteilen, wie schranktueren, klappen u.a. | |
DE3206998C2 (de) | ||
DE2657871A1 (de) | Sauger | |
DE3129851A1 (de) | Mehrteiliger moebelfuss aus kunststoff | |
DE3514996C2 (de) | ||
DE1475035C (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2625172A1 (de) | Duebel | |
DE2516983C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schienengarnitur | |
DE3414342A1 (de) | Als angriffshaken ausgebildeter angriffsring fuer ein massband |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |