DE720038C - Triebstockzahnstange zur Bewegungsuebertragung von Inneren eines im Wasser liegendenKoerpers aus auf ausserhalb des Koerpers angeordnete Verstellorgane o. dgl. - Google Patents

Triebstockzahnstange zur Bewegungsuebertragung von Inneren eines im Wasser liegendenKoerpers aus auf ausserhalb des Koerpers angeordnete Verstellorgane o. dgl.

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DE720038C
DE720038C DEF87086D DEF0087086D DE720038C DE 720038 C DE720038 C DE 720038C DE F87086 D DEF87086 D DE F87086D DE F0087086 D DEF0087086 D DE F0087086D DE 720038 C DE720038 C DE 720038C
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DEF87086D
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Arno Fischer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/26Racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Triebstockzahnstange zur Bewegungsübertragung vom Inneren eines im Wasser liegenden Körpers aus auf außerhalb des Körpers angeordnete Verstellorgane o. dgl. Bei Wehrklappen, die vom Innern eines Wehrbaues aus verstellt werden, ist es bekannt, an den Durchdringungsstellen des Antriebsraumes der Klappen wasserdichte Führungen für das Übertragungsmittel zwischen Verstellantrieb und Wehrklappe vorzusehen. Soll die Verstellung der Klappen mittels im Wehrkörperbau angeordneter Zahnstangentriebe erfolgen, so hat man die Triebstockzahnstange mit ihrer Länge so bemessen, daß die Verzahnung bei jeder Klapperstellung innerhalb der Wehrkörperdurchdringung zu liegen kommt und die Dichtung zwischen dem nicht gezahnten Teil der Stange und der Stangenführung vorzusehen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Triebstockzahnstange zur Bewegungsübertragung vom Innern eines im Wasser liegenden Körpers aus auf außerhalb des Körpers angeordnete Verstellorgane o. dgl., bei der die Dichtung .an der Durchdringungsstelle des im Wasser liegenden Körpers von der Verzahnung der Stange mitgebildet wird. Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Zahnstange zur Verhinderung eines stetigen Wassereintritts in das Innere des im Wasser liegenden Körpers U-förmigen Querschnitt besitzt, die Triebstöcke bündig mit der Kante der Seitenwangen des U-Profils liegen und Querrippen den Raum zwischen jeden Triebstock und dem Steg des U-Profils abschließen, während eine Hülse, deren Länge mindestens dem Abstand zweier Triebstöcke entspricht, die Zahnstange an ihrer Durchtrittsstelle durch die Wand des im Wasser liegenden Körpers eng umschließt.
  • Wenn sich die erfindungsgemäße Abdichtung auch in besonders zweckmäßiger Weise für die Verstellung von Klappenwehren eignet, bei denen die an jeder Klappe angelenkten Stützstreben an dem dem Antrieb zugekehrten Ende als Zahnstangen ausgebildet sind, so bleibt die Erfindung keinesfalls in ihrer Anwendung auf Wehre der erwähnten Art beschränkt. Sie kann vielmehr überall dort Verwendung finden, wo zur Übertragung großer Kräfte vom Innern eines wasserumgebenen Körpers aus auf außen an diesem Körper oder in dessen Nähe angeordnete verstellbare Organe erforderlich sind. Solche Möglichkeiten sind z. B. bei Schiffshebewerken, Schleusen, Stauanlagen, Unterwasserkraftwerken, bei dem gesamten Eisenwasserbau und überhaupt bei unter Wasser arbeitenden Maschinen vorhanden.
  • Die Abbildungen der beiliegenden Zeichnung zeigen die Anwendung der erfindungsgemäßen Dichtung für die Übertragung des Antriebes bei einem Klappenwehr vom Innern des Wehrkörpers aus auf die einzelnen Wehrklappen. Abb. i zeigt einen Schnitt durch ein solches Wehr, und die Abb.2 und 3 zeigen Einzelheiten der verwendeten Zahnstange mit Abdichtungsvorrichtung.
  • Mit 1 ist der Wehrkörper bezeichnet. Um ,eine Achse 2 sind mehrere Wehrklappen 3 drehbar, Jede Klappe wird durch eine mit ihr gelenkig verbundene Stützstrebe 4. bewegt. An die Stützstrebe ¢ greift gelenkig eine Zahnstange 5 an, die durch eine Hülse 6 an ihrer Durchtrittsstelle in den Wehrtunnel 7 abgedichtet ist. Im Wehrtunnel ? befindet sich die Antriebsvorrichtung 8 für die Zahnstange. Der Kopf 9 der Zahnstange 5 ist auf einer Bahn Io derartig geführt, daß die Zahnstange 5 sich bei Bewegungen in ihrer Längsrichtung mit dem Kopf 9 stets auf der Gleitbahn Io abstützt. Strichpunktiert ist die Lage der Wehrklappe 3 und der Zahnstange 5 bei vollständig geöffnetem Wehr dargestellt.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch die U-förmig ausgebildete Zahnstange 5. Sie besteht aus den beiden Wangen 1 i und einem Steg 12. Zwischen den Wangen i 1 befinden sich Bolzen 13, die so angeordnet sind, daß sie mit den Wangen i i bündig liegen. Der Raum -zwischen jedem Bolzen 13 und dem Steg 12 ist jeweils durch eine Rippe 1 ¢ ausgefüllt, die den Bolzen 13 wasserdicht mit -dem Steg 12 verbindet. An der Duschtrittsstelle vom Tunnel in das Unterwasser ist die Zahnstange durch eine Hülse 15 geführt, deren Länge größer. ist als der Abstand zweier Bolzen 13. Infolgedessen ist durch die Hülse 15 in jeder Lage der Zahnstange eine Abdichtung erzielt. Wasser geringer Menge, das durchsickert oder beim Bewegen der Zahnstange in den Tunnel gelangt, wird durch einen Spritzwasserfänger 16 gesammelt. An einer beliebigen Stelle innerhalb des Wehrtunnels kann eine nicht dargestellte Vorrichtung angebracht werden, durch die die Zahnstange in ihrer jeweiligen Lage gehalten wird, z. B. können seitlich in die Zahnstange hineingeführte Bolzen verwendet werden. Auf diese Weise wird das Windwerk von dem Wasserdruck entlastet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebstockzahnstange zur Bewegungsübertragung vom Innern eines im Wasser liegenden Körpers aus auf außerhalb des Körpers angeordnete Verstellorgane o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) zur Verhinderung eines stetigen Wassereintritts in das Innere des im Wasser liegenden Körpers U-förmigen Querschnitt besitzt, die Triebstöcke (13) bündig mit der Kante der Seitenwangen (11) des U-Profils liegen und Querrippen (14) den Raum zwischen jedem Triebstock (13) und dem Steg (12) des U-Profils (5) abschließen, während eine Hülse (15), deren Länge mindestens dem Abstand zweier Triebstöcke (13) entspricht, die Zahnstange (5) an ihrer Durchtrittsstelle durch die Wand. des im. Wasser liegenden Körpers eng umschließt.
DEF87086D 1939-07-08 1939-07-08 Triebstockzahnstange zur Bewegungsuebertragung von Inneren eines im Wasser liegendenKoerpers aus auf ausserhalb des Koerpers angeordnete Verstellorgane o. dgl. Expired DE720038C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045988A1 (de) * 1980-08-13 1982-02-17 The Boeing Company Führungsschienenanordnung für ausfahrbare Flügelklappen
US5433555A (en) * 1994-02-22 1995-07-18 Nancy Brac De La Perriere Wicket dam and lifting jack
EP2090698A1 (de) * 2008-02-15 2009-08-19 Floecksmühle Energietechnik GmbH Wasserabsperrung, insbesondere Hochwasserschutzwand

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US5433555A (en) * 1994-02-22 1995-07-18 Nancy Brac De La Perriere Wicket dam and lifting jack
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