DE849229C - Anordnung von Dammbalken als Notverschluss bei Turbinen-einlaeufen u. dgl. - Google Patents
Anordnung von Dammbalken als Notverschluss bei Turbinen-einlaeufen u. dgl.Info
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B9/00—Water-power plants; Layout, construction or equipment, methods of, or apparatus for, making same
- E02B9/02—Water-ways
- E02B9/022—Closures
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
- Es ist bekannt, als Notverschluß bei Turbineneinläufen u. dgl. Dammbalken vorzusehen, die hinter dem Einlaufrechen in Nischen der Einlaufwände und gegebenenfalls in Nischen der Trennpfeiler von oben eingelassen werden können." Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Einlaufrechen auch nach Anbringung des Notverschlusses im Staubereich liegt, so daß Reparaturen am Rechen nur nach Absenkung des Stauwasserspiegels möglich sind.
- Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Dammbalken portalartig auszubilden bzw. mit Füßen zu versehen und vor den Rechen zu setzen. Auf diese Weise wird der Rechen durch den Dammbalkenverschluß trockengelegt und ist Reparaturen zugänglich, wobei der notwendige Abstand zwischen dem Dammbalken und dem Rechen durch die Füße hergestellt 'wird. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Dammbalken oft nur schwer eingebracht werden können, solange die Turbine bzw. die benachbarten Turbinen arbeiten, weil dabei eine starke Wasserströmung besteht, die die Handhabung der Dammbalken erschwert. Während des Bestehens der Strömung können auch sperrige Treibgüter meist kaum entfernt werden.
- Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile soweit alsmöglich zu vermindern, und besteht in einer Anordnung, bei der die Dammbalken in Nischen der Einlaufwände und gegebenenfalls in Nischen der Trennpfeiler hinter dem Einlaufrechen einsetzbar sind und außerdem mit leicht lösbaren Füßen versehen werden können, nach deren Anbringung es auch möglich ist, dieselben Dammbalken wahlweise vor dem Einlaufrechen einzubringen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Dammbalken, von denen die Füße abgetrennt sind, während der Strömung hinter dem Rechen einzubringen. Andererseits ist es auch möglich, dieselben Dammbalken nach Anbringung der Füße vor dem Rechen einzubringen. Letzteres wird geschehen, wenn Reparaturen. am Rechen erforderlich sind. Diese sind aber selten so dringlich, daß es nicht möglich wäre, vorher die Turbinen stillzusetzen oder den Stauspiegel zu senken. Die Anbringung der Dammbalken hinter dem Rechen erfolgt in den Fällen, in denen eine schnelle Absperrung des Abflusses erforderlich ist, ohne daß hierfür die Wasserströmung Vorher in der einen oder anderen Weise aufgehoben werden könnte.
- Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgedanken und zeigt in einer Draufsicht einen Turbineneinlauf, dessen Seitenwände mit i und dessen Trennpfeiler mit 2 und 3 bezeichnet sind. An der Einlaufseite befindet sich ein Rechen 4. An einem Dammbalken 5 sind Füße Gleicht lösbar befestigt, welche die Einbringung der Dammbalken 5 in der dargestellten Weise vor dem Rechen 4 möglich machen. In den beiden `'Fänden i und den Trennpfeilern 2 und 3 sind Nischen 7 bzw. Durchbrüche 8 vorgesehen, welche es ermöglichen, die Dammbalken 5 nach Entfernung der Füße 6 auch an dieser Stelle hinter dem Rechen 4 einzubringen. Selbstverständlich ist es möglich, die Dammbalken 5 der Länge nach zu unterteilen, so daß die Länge der Einzelteile dem Abstand zwischen Einlaufwand i und Trennpfeiler 2 bzw. 3 entspricht. In diesem Fall brauchen statt der Durchbrüche 8 in den Trennpfeilern nur seitliche Nischen vorgesehen zu werden.
- Oft sind die räumlichen Verhältnisse so, daß die volle Dammbalkenlänge, die beim Einsetzen vor dem Rechen erforderlich ist, nur schlecht beim Einsetzen hinter dem Rechen untergebracht werden kann. In diesem Fall ist es zweckmäßig, ein Endteil der Dammbalken abtrennbar auszuführen, wobei dann die an den Enden anzuordnenden Füße fest mit den Endteilen verbunden sein und zum Einsetzen der Dammbalken hinter dem Rechen zusammen mit dem Endteil abgelöst werden können.
Claims (1)
- P A T E V T A MS P R L C H Anordnung von Dammbalken als Notverschluß bei Turbineneinläufen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Dammbalken (5) in Nischen (7) der Einlaufwände (i) bzw. in Nischen oder Durchbrüchen (8) der Trennpfeiler hinter dem Einlaufrechen (4) und nach Anbringung von leicht lösbaren Füßen (6) auch vor dem Einlaufrechen (6) einbringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8599A DE849229C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Anordnung von Dammbalken als Notverschluss bei Turbinen-einlaeufen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE849229C true DE849229C (de) | 1952-09-11 |
Family
ID=7294268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8599A Expired DE849229C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Anordnung von Dammbalken als Notverschluss bei Turbinen-einlaeufen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE849229C (de) |
-
1951
- 1951-02-18 DE DEM8599A patent/DE849229C/de not_active Expired
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