DE1081836B - Rechenanlage fuer Einlaufbauwerke, insbesondere fuer Wasserkraftanlagen - Google Patents
Rechenanlage fuer Einlaufbauwerke, insbesondere fuer WasserkraftanlagenInfo
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- DE1081836B DE1081836B DES52619A DES0052619A DE1081836B DE 1081836 B DE1081836 B DE 1081836B DE S52619 A DES52619 A DE S52619A DE S0052619 A DES0052619 A DE S0052619A DE 1081836 B DE1081836 B DE 1081836B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/02—Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
- E02B8/023—Arresting devices for waterborne materials
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Description
- Rechenanlage für Einlaufbauwerke, insbesondere für Wasserkraftanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenanlage für Einlaufbauwerke, insbesondere für Wasserkraftanlagen, bei denen die Aufgabe besteht, Rechen, insbesondere große Turbinenrechen, einsetzen und hochziehen zu können. Bei solchen Anlagen ist es weiterhin vielfach auch wünschenswert, die Rechenanlage mittels einer verfahrbaren Rechenreinigungsmaschine jederzeit leicht reinigen zu können.
- Für Arbeiten an Turbinenrechen, wie für das Montieren oder Demontieren von Rechenabschnitten während des Betriebes von Wasserkraftanlagen, verfügen Elektrizitätsversorgungsunternehmen, denen mehrere Kraftwerke unterstehen, vielfach über eine Taucherkolonne. Alleinstehende Kraftwerksunternehmen mußten beispielsweise dazu übergehen, Portaldammtafeln, die vor den Rechen anzuordnen sind, vorzusehen.
- Zieht man die Führungsprofileisen für die einzelnen Rechenfelder bis zum Oberwasserpodium herauf, ermöglicht man ein leichtes Einsetzen, macht aber das Reinigen der Rechenanlage mit einer fahrbaren Rechenreinigungsmaschine unmöglich. Der Putzwagen könnte nicht über die Tauchwand bzw. Betonschürze verfahren werden.
- Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung beseitigt. Bei der Rechenanlage für Einlaufbauwerke ZD nach der Erfindung laufen die einzelnen Rechentafeln zum Zwecke des Einsetzens und Hochziehens in einstellbaren, vorzugsweise aus Profileisen bestehenden Führungen, die oberhalb der Einlauföffnung über die oberwasserseitige Wandung des Einlaufbauwerkes hervorragen. Die Erfindung besteht darin, daß die Führungen mit der Wandung des Bauwerkes lose verbunden und auswechselbar sind.
- Es ist bereits eine Rechenanlage mit auswechselbaren, geführten Rechentafeln vorgeschlagen worden, bei der mit dem Einlaufbanwerk verbundene Führungen zum Einsetzen 'bzw. Herausnehmen der Rechentafeln angeordnet sind. Bei dieser früher vorgeschlagenen Anordnung sind die Führungen zwar einstellbar, nach dem Einstellen jedoch ortsfest. Demgegenüber ermöglicht die Erfindung durch die lösbare Verbindung der Führungen mit der Wandung des Bauwerkes eine nicht durch Vorsprünge behinderte Tauchwandoberfläche, so daß der Putzwagen einer Rechenreinigungsmaschine unbehindert verfahren werden kann.
- Die Führungen können mit Vorteil an ihrer unterwasserseitigen Auflagefläche mit Ansätzen versehen sein, die in Aussparungen eingreifen, welche in der Tauchwand des Einlaufbauwerkes angeordnet sind und dem Querschnitt derAnsätzeentsprechen. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Ansätze im Querschnitt schwalbenschwanzförmig auszubilden. In die Tauchwand bzw. Betonschürze können geeignete Schweißprofile mit sch"valbenschwanzförmiger Innengestaltung oder ähnliche Ausbildung eingelassen werden, die sich jeweils am Anfang und am Ende der Rechenabschnitte bzw. Rechenfelder befinden. Die Führungen können in entsprechender Weise mit Ansätzen versehen sein, deren Form dem Innenprofil der Haltevorrichtung angeglichen ist. Mittels zweier I-Profil-Eisen, die ebenfalls mit einem schwalbenschwanzförmigen Fuß oder in entsprechender Weise mit Ansätzen versehen sind, kann Rechenfeld um Rechenfeld eingesetzt werden, ohne daß eine weitere Führung benötigt wird. Die beiden I-Eisen werden jeweils um eine Feldbreite versetzt.
- Die durch die Haltevorrichtung in der Vorderseite der Tauchwand gebildeten Schlitze lassen sich leicht so schmal bemessen, daß der Ptitzwagen von Rechenreinigungsmaschinen unbehindert verfahren werden kann. Die vertikalen Abmessungen der Tauchwand dürften im allgemeinen eine einwandfreie Führung der Rechenfelder gewährleisten. Sollte bei einem extremen Verhältnis der Längen von Tauchwand und Rechenstablänge die Führung als unzureichend erachtet werden, so ist es ohne weiteres möglich, die Führungen (I-Profile) bei entsprechender Dimensionierung über die Länge der Tauchwand hinaus zu verlängern.
- An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in vereinfachter Darstellung. Dabei zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht eines Rechenfeldes, während die Fig' 2 und 3 Schnittbilder längs der Schnittlinien. II-II und III-III darstellen; in - Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung IV-IV der Führung mit ihrer zugehörigen Haltevorrichtung veranschaulicht.
- Für gleiche Teile sind in sämtlichen Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet.
- In den Fig. 1 bis 3 ist ein Rechenfeld mit vertikal verlaufenden Rechenstäben 1 dargestellt, die durch -Ouerverstrebungen miteinander vereinigt sind und jurch die Anlagestücke 2, 3, 4 und 5 gesichert sind. Die Führungen 6, 7 für den Rechenrost bestehen aus I-förmigen Profileisen, von denen die Führung 6 in Fig. 4 im Schnitt deutlicher veranschaulicht ist. In der Tauchwand bzw. Betonschürze 8 sind als Haltevorrichtungen 9 schwalbenschwanzförmige Schweißprofile eingelassen, die mit der Vorderseite der Tauchwand derart abschließen, daß keinerlei Teile überstehen. Es wird dadurch lediglich ein verhältnismäßig schmaler Schlitz gebildet, über den der Putzwagen einer Rechenreinigungsmaschine unbehindert hinwegfahren kann. Die Führungen sind mit Fußteilen versehen, die entsprechend der schwalbenschwanzförmigen Gestalt ihrer Haltevorrichtungen ebenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind. So ist an der Führung 6 ein Ansatz 10 angebracht, der einen sicheren Sitz der Führung in der Haltevorrichtung gewährleistet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE-1. Rechenanlage für Einlaufbauwerke, insbesondere für Wasserkraftanlagen, deren einzelne Rechentafeln zum Zwecke des Einsetzens und Hochziehens in einstellbaren, vorzugsweise aus Profileisen bestehenden Führungen laufen, die oberhalb der Einlauföffnung über die oberwasserseitige Wandung des Einlaufbauwerkes hervorragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6,7) mit der Wandung des Bauwerkes lose verbunden und auswechselbar sind.
- 2. Rechenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6, 7) an ihrer unterwasserseitigen Auflagefläche mit Ansätzen (10) versehen sind, die in in der Tauchwand (8) des Einlaufbauwerkes angeordnete und dem Querschnitt der Ansätze (10) entsprechende Halie-vorrichtungen (9) eingreifen. 3. Rechenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (10) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
- In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1043 966.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES52619A DE1081836B (de) | 1957-03-07 | 1957-03-07 | Rechenanlage fuer Einlaufbauwerke, insbesondere fuer Wasserkraftanlagen |
CH5638358A CH383274A (de) | 1957-03-07 | 1958-02-27 | Anordnung der Rechen für Wasserkraftanlagen zum Einsetzen und Hochziehen eines Rechenabschnittes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES52619A DE1081836B (de) | 1957-03-07 | 1957-03-07 | Rechenanlage fuer Einlaufbauwerke, insbesondere fuer Wasserkraftanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1081836B true DE1081836B (de) | 1960-05-12 |
Family
ID=7488840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES52619A Pending DE1081836B (de) | 1957-03-07 | 1957-03-07 | Rechenanlage fuer Einlaufbauwerke, insbesondere fuer Wasserkraftanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH383274A (de) |
DE (1) | DE1081836B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010005011A1 (de) | 2009-02-13 | 2010-08-19 | Raphael Fleischhauer | Uhrengehäuse |
-
1957
- 1957-03-07 DE DES52619A patent/DE1081836B/de active Pending
-
1958
- 1958-02-27 CH CH5638358A patent/CH383274A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010005011A1 (de) | 2009-02-13 | 2010-08-19 | Raphael Fleischhauer | Uhrengehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH383274A (de) | 1964-10-15 |
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