DE19646271A1 - Hochwasserschutzwand - Google Patents

Hochwasserschutzwand

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    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hochwasserschutzwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochwasserschutz­ wand zu entwickeln, die sich nur temporär einsetzen läßt und raumsparend ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale ge­ löst:
  • a) zumindest eine in den Boden bzw. ein angepaßtes Fundament eingelassene, wasserdicht ausgebildete und nur nach oben hin offene Wanne;
  • b) die Wanne umschließt ein Schutzwandsegment, das hydraulisch nach oben aus der Wanne ausfahrbar bzw. nach unten in die Wanne einfahrbar ist;
  • c) in voll ausgefahrenem Zustand liegt das Schutzwandsegment mit einem Bodenflansch dichtend an einer unteren Dichtung eines Wannenabdeckflansches an, der die Oberseite der Wanne bis auf eine Durchtrittsöffnung für das Schutzwandsegment verschließt;
  • d) in voll eingefahrenem Zustand schließt das Schutzwandseg­ ment mit einem oberen Deckel die genannte Durchtrittsöff­ nung bündig ab;
  • e) das Schutzwandsegment ruht auf einem Schwimmer, dessen Au­ ßenkontur der Wannen-Innenkontur entspricht, und der an der Innenwandung der Wanne höhenverschiebbar geführt ist;
  • f) im Wannenboden sind unterhalb des Schwimmers ein steuerba­ rer Wasserzulauf einer Druckwasserleitung zum Fluten der Wanne und ein steuerbarer Wasserablauf zur Wannenentleerung vorgesehen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Schwimmer durch einen Hohl­ körper gebildet ist, der auf seiner Oberseite durch den Boden­ flansch des Schutzwandsegmentes abgeschlossen ist, auf seiner Unterseite eine Öffnung aufweist und mit Luft befüllt ist.
Wird die Hochwasserschutzwand durch mehrere, in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Schutzwandsegmente gebildet, ist es vorteilhaft, wenn das Schutzwandsegment auf zumindest einer sei­ ner beiden Stirnseiten mit einer sich über die Wandhöhe erstrec­ kenden, horizontal in Wandlängsrichtung aus fahr- bzw. einzieh­ baren Dichtleiste bestückt ist, die bei voll ausgefahrenem Schutzwandsegment abdichtend zur Anlage an die Stirnwand eines in Wandlängsrichtung benachbarten Schutzwandsegmentes gebracht werden kann.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Steuerung der Dichtleiste über pneumatisch ansteuerbare Kolben-Zylinder-Einheiten erfolgt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che und werden in Verbindung mit Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die erfindungsgemäße Hochwasserschutzwand läßt sich im Bedarfs­ fall schnell in ihre Arbeitsstellung verfahren, ist aber während der übrigen Zeit unsichtbar, nimmt also keinen Platz weg und stellt kein Sichthindernis dar. Der Grundflächenbedarf ist im Vergleich zu Deich- oder Wallanlagen außerordentlich gering.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die Schmalseite einer sich in abgesenktem Zustand befindlichen Hochwasserschutzwand;
Fig. 2a/2b in vergrößertem Maßstab den oberen Bereich der Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab den unteren Abschnitt der Fig. 1;
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf das abgesenkte Schutzwandsegment gemäß Fig. 1;
Fig. 5 im Ausschnitt einen lotrechten Längsschnitt durch die Endbereiche zweier nebeneinander angeordneter Schutzwandsegmente, die weitgehend aber noch nicht vollständig in ihre Arbeitsstellung ausge­ fahren sind;
Fig. 6 einen Horizontal schnitt durch den linken Stirnbe­ reich eines mit einer Dichtleiste bestückten Schutzwandsegmentes und
Fig. 7 in einer Darstellung gemäß Fig. 6, aber in ver­ kleinertem Maßstab, die Stirnbereiche zweier an­ einandergrenzender Schutzwandsegmente.
Gemäß Fig. 1 ist eine Wanne 1 in einen Stahlbeton-Grundbaustein 2 eingelassen. Die Wanne 1 ist nach oben hin offen, im übrigen aber wasserdicht ausgebildet und umschließt ein Schutzwandseg­ ment 3, das auf einem Schwimmer 4 ruht. Dieser Schwimmer 4 ist durch einen Hohlkörper gebildet, der auf seiner Oberseite durch einen Bodenflansch 5 des Schutzwandsegmentes 3 abgeschlossen ist und auf seiner Unterseite eine Öffnung 6 aufweist, im übrigen aber mit Luft gefüllt ist. Der Bodenflansch 5 entspricht in sei­ ner Außenkontur der Innenkontur der Wanne 1 und ist an der In­ nenwandung dieser Wanne 1 höhenverschiebbar geführt.
Ein Wannenabdeckflansch 7 schließt die Oberseite der Wanne 1 bis auf eine Durchtrittsöffnung 8 für das Schutzwandsegment 3 ab. Bei dem in Fig. 1 dargestellten voll eingefahrenen Zustand des Schutzwandsegmentes 3 schließt dieses mit einem oberen Deckel 9 die mit einer O-Ring-Deckeldichtung 10 versehene Durchtrittsöff­ nung 8 bündig und abdichtend ab, so daß die Wanne 1 mit ihren Einbauten gegen Umwelteinflüsse abgedichtet ist. In voll ausge­ fahrenem Zustand liegt das Schutzwandsegment 3 mit seinem Boden­ flansch 5 dichtend an einer unteren Dichtung 11 des Wannenab­ deckflansches 7 an.
Im Wannenboden 1a sind unterhalb des Schwimmers 4 ein steuerba­ rer Wasserzulauf 12 einer Druckwasserleitung 13 zum Fluten der Wanne 1 und ein steuerbarer Wasserablauf 14 zur Wannenentleerung vorgesehen. Für die Druckwasserleitung 13 ist in einem über ei­ nen Schachtdeckel 15 verschließbaren Versorgungsschacht 16 ein Absperrhahn 17 vorgesehen.
Eine erfindungsgemäße Hochwasserschutzwand wird sich in der Re­ gel aus mehreren der in Fig. 4 in Draufsicht gezeigten, in Längsrichtung aneinandergereihten Einheiten zusammensetzen. Zur abdichtenden Überbrückung des Spaltes zwischen den benachbarten Stirnseiten zweier ausgefahrener Schutzwandsegmente weist zumin­ dest eines der beiden Schutzwandsegmente 3 auf zumindest einer seiner beiden Stirnseiten eine sich über die Wandhöhe erstrec­ kende, horizontal in Wandlängsrichtung ausfahr- bzw. einziehbare Dichtleiste 18 auf, die bei voll ausgefahrenem Schutzwandsegment 3 abdichtend zur Anlage an der Stirnwand des benachbarten Schutzwandsegmentes gebracht werden kann.
Fig. 6 läßt erkennen, daß die mit der Dichtleiste 18 bestückte Stirnseite des Schutzwandsegmentes 3 durch ein nach außen offe­ nes U-Profil 19 gebildet ist, in das die Dichtleiste 18 in ein­ gezogenem Zustand eintaucht. Die Dichtleiste 18 wird von mehre­ ren, über die Wandhöhe h verteilt angeordneten Kolben-Zylinder-Ein­ heiten 20 beaufschlagt, deren Kolbenstange 21 jeweils durch den U-Steg des U-Profils 19 geführt und an ihrem freien Ende mit einer Druckplatte 22 bestückt ist, an der die eigentliche, z. B. aus Vulkolan bestehende Dichtleiste 18 sitzt. Die Kolbenstangen­ durchführung durch den genannten U-Steg ist über einen Zylinder­ deckel 23 abgedichtet. Der Zylinder 24 des doppelt wirkenden Kolbens 25 liegt mit seinem einen Ende an dem genannten U-Steg des U-Profils 19 an und ist mit diesem Zylinderabschnitt an eine Druckluftleitung 26 angeschlossen, während das andere Zylinder­ ende an ein lotrechtes Hohlprofil 27 angeschlossen und hierüber mit Druckluft beaufschlagbar ist.
Die Druckluftsteuerung der Kolben-Zylinder-Einheiten 20 erfolgt über eine im Wannenabdeckflansch 7 vorgesehene Schnellkupplung 28, über eine im Bodenflansch 5 angeordnete Schnellkupplung 29, ein am Bodenflansch 5 befestigtes Steueraggregat 30 und die durch den Bodenflansch 5 hindurchgeführte, an die Kolben-Zylin­ der-Einheiten 20 angeschlossene Druckluftleitung 26. Die Druck­ luftversorgung des Hohlprofils 27 erfolgt über eine Luftversor­ gungsleitung 31, für die im Versorgungsschacht 16 ein Absperr­ hahn 32 vorgesehen ist.
Die Länge der Wanne 1 kann z. B. in der Größenordnung von 6 m und ihre Breite in der Größenordnung von z. B. 0,64 m liegen. Die Wanne 1 ist an ihrem oberen Rand mit einem Versteifungsflansch 33 und auf ihrem Außenmantel mit Versteifungsrippen 34 versehen.
Das Schutzwandsegment 3 kann über seine Haupt länge durch ein den statischen Anforderungen angepaßtes Profil gebildet sein, das rund, eckig oder wellig ausgebildet sein kann. In den Figuren ist hierfür ein Wellenprofil 35 angedeutet.
Fig. 3 läßt erkennen, daß auf der Oberseite des Bodenflansches 5 Führungsstifte 37 vorgesehen, für die auf der Innenseite des Wannenabdeckflansches 7 Führungsnuten 38 vorgesehen sind.
Die Höhe eines Schutzwandsegmentes 3 und damit die Tiefe der Wanne 1 sind den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Die Aus­ fahrbewegung des Schutzwandsegmentes 3 erfolgt durch das Fluten der Wanne 1 von unten und der dadurch erzeugten Auftriebskraft, die durch die im Hohlkörper des Schwimmers 4 vom Wasser einge­ schlossene Luft verstärkt wird. Mit steigendem Wasserstand fährt das Schutzwandsegment 3 nach oben aus, bis es mit seinem Boden­ flansch 5 dichtend an der Dichtung 11 des Wannenabdeckflansches 7 anliegt. Durch anschließende Druckerhöhung in der Wanne 1 läßt sich bei 3 bar Wasserdruck eine sehr große Haltekraft erzeugen. Nach diesem Druckaufbau werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 20 über das Hohlprofil 27 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch die Dichtleiste 18 horizontal verschoben wird, bis sie dichtend an der glatt ausgebildeten Stirnwand des benachbarten, ebenfalls ausgefahrenen Schutzwandsegmentes anliegt. Beim Aufbau einer Hochwasserschutzwand kann vorgesehen werden, daß jedes zweite Schutzwandsegment auf seinen beiden Stirnseiten mit jeweils ei­ ner Dichtleiste 18 bestückt ist, so daß jedes zweite Schutzwand­ segment ohne Dichtleisten ausgebildet sein kann. Zum Einfahren der Dichtleiste 18 werden die Kolben-Zylinder-Einheiten über die Druckluftleitung 26 beaufschlagt. Nach dem vollständigen Einfah­ ren der Dichtleiste 18 wird die Wanne 1 vollständig entleert, wobei das Schutzwandsegment 3 wieder in die Wanne 1 einfährt.

Claims (9)

1. Hochwasserschutzwand mit folgenden Merkmalen:
  • a) zumindest eine in den Boden bzw. ein angepaßtes Fun­ dament (2) eingelassene, wasserdicht ausgebildete und nur nach oben hin offene Wanne (1);
  • b) die Wanne (1) umschließt ein Schutzwandsegment (3), das hydraulisch nach oben aus der Wanne (1) ausfahrbar bzw. nach unten in die Wanne (1) einfahrbar ist;
  • c) in voll ausgefahrenem Zustand liegt das Schutzwandseg­ ment (3) mit einem Bodenflansch (5) dichtend an einer unteren Dichtung (11) eines Wannenabdeckflansches (7) an, der die Oberseite der Wanne (1) bis auf eine Durchtrittsöffnung (8) für das Schutzwandsegment (3) verschließt;
  • d) in voll eingefahrenem Zustand schließt das Schutzwand­ segment (3) mit einem oberen Deckel (9) die genannte Durchtrittsöffnung (8) bündig ab;
  • e) das Schutzwandsegment (3) ruht auf einem Schwimmer (4), dessen Außenkontur der Wannen-Innenkontur ent­ spricht, und der an der Innenwandung der Wanne (1) höhenverschiebbar geführt ist;
  • f) im Wannenboden (1a) sind unterhalb des Schwimmers (4) ein steuerbarer Wasserzulauf (12) einer Druckwasser­ leitung (13) zum Fluten der Wanne (1) und ein steuer­ barer Wasserablauf (14) zur Wannenentleerung vorgese­ hen.
2. Hochwasserschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schwimmer (4) durch einen Hohlkörper gebildet ist, der auf seiner Oberseite durch den Bodenflansch (5) des Schutzwandsegmentes (3) abgeschlossen ist, auf seiner Unterseite eine Öffnung (6) aufweist und mit Luft befüllt ist.
3. Hochwasserschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schutzwandsegment (3) über einen we­ sentlichen Längenabschnitt durch ein Wandprofil (35) gebil­ det ist.
4. Hochwasserschutzwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schutzwandsegmentes (3) ein Vielfaches ihrer Breite beträgt.
5. Hochwasserschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzwandsegment (3) auf zumindest einer seiner beiden Stirnseiten mit einer sich über die Wandhöhe (h) erstreckenden, horizontal in Wandlängsrichtung aus fahr- bzw. einziehbaren Dichtleiste (18) bestückt ist, die bei voll ausgefahrenem Schutzwand­ segment (3) abdichtend zur Anlage an die Stirnwand eines in Wandlängsrichtung benachbarten Schutzwandsegmentes (3) gebracht werden kann.
6. Hochwasserschutzwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerung der Dichtleiste (18) über pneuma­ tisch ansteuerbare Kolben-Zylinder-Einheiten (20) erfolgt.
7. Hochwasserschutzwand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zumindest eine Stirnseite des Schutz­ wandsegmentes (3) durch ein nach außen offenes U-Profil (19) gebildet ist, in das die Dichtleiste (18) in eingezo­ genem Zustand eintaucht.
8. Hochwasserschutzwand nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (18) von mehreren, über die Wandhöhe (h) verteilt angeordneten Kolben-Zylinder-Ein­ heiten (20) beaufschlagt wird, deren Kolbenstange (21) je­ weils durch den U-Steg des U-Profils (19) geführt ist.
9. Hochwasserschutzwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zylinder (24) des doppelt wirkenden Kolbens (25) mit seinem einen Ende am U-Steg des U-Profils (19) anliegt und mit diesem Zylinderabschnitt an eine Druckluft­ leitung (26) angeschlossen ist und mit seinem anderen Ende an ein lotrechtes Hohlprofil (27) angeschlossen und hier­ über mit Druckluft beaufschlagbar ist.
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