DE3808575A1 - Vorrichtung zum abschotten eines raumes - Google Patents
Vorrichtung zum abschotten eines raumesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschotten
eines Raumes gegen eine in den Raum eintretende oder aus
diesem austretende, insbesondere mit Schadstoffen beladene
Flüssigkeit.
Beim Löschen von Bränden, insbesondere in Betrieben der
chemischen Industrie, besteht die Gefahr, daß sich chemi
sche Stoffe im Löschwasser auflösen oder sich mit diesem
vermischen und zusammen mit dem Löschwasser in natürliche
Wasserläufe abgeführt werden oder ins Grundwasser versic
kern, wo sie unermeßlichen Schaden anrichten können. Auch
in Abflußleitungen für häusliche oder industrielle Abwäs
ser kann die abgeführte Flüssigkeit Schadstoffkonzentra
tionen erreichen, die weit über dem zulässigen Wert liegen
und eine Gefahr für die nachgeschalteten Entsorgungsanlagen
bilden, welche Flüssigkeiten mit zu hoher Schadstoffkon
zentration nicht mehr ausreichend aufarbeiten und unschäd
lich machen können.
Schließlich gibt es auch Fälle, wo ein plötzlicher Flüssig
keitseinbruch schwere Gefahren heraufbeschwört. Dies ist
beispielsweise bei Schiffen der Fall, wo durch ein Leck
in der Schiffswand schlagartig große Wassermengen in den
Laderaum des Schiffes eindringen und durch die plötzliche
Gewichtsverlagerung das Schiff zum Kentern bringen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,
mit der ein Raum bei plötzlichem und unerwünschten Wasser
einbruch sehr rasch wirksam abgeschottet werden kann, so
daß die Flüssigkeit nicht unkontrolliert aus dem Raum aus
treten oder ablaufen kann oder in dem Raum unkontrolliert
hin und her läuft.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen im Boden
des Raumes eingelassenen Behälter und eine an diesem ange
lenkte Klappe gelöst, die den Behälter verschließt und
von einem durch die in den Behälter eintretende Flüssig
keit steuerbaren Antrieb in den abzuschottenden Raum hoch
klappbar ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß eine Klappe zum
Hemmen des Flüssigkeitsstromes durch Einwirkung der Flüs
sigkeit selbsttätig zur Wirkung gebracht wird.
Die Klappe kann hierbei als Verschlußorgan zum Schließen
von bodentiefen Raumöffnungen, wie Türöffnungen od.dgl.
dienen, wenn sie in hochgeklapptem Zustand mit ihren Sei
tenkanten und mit ihrer Unterkante an Dichtungen anliegt,
die an den Seitenwänden und an der Schwelle einer Raum
öffnung angeordnet sind. Durch Verschließen der bodentie
fen Öffnungen eines Raumes durch Klappen der erfindungs
gemäßen Vorrichtung wird der abzuschottende Raum selbst
zu einem Behälter, welcher die in ihn einströmende Flüs
sigkeit sammelt und nicht nach außen austreten läßt. So
wird im Falle eines Brandes das Löschwasser in dem Raum
festgehalten, wo ein Brand gelöscht werden muß. Da der
Antrieb für die Klappe von der in den Behälter eintreten
den Flüssigkeit selbst über eine geeignete Steuereinrich
tung eingeschaltet wird, ist es möglich, alle bodenglei
chen Öffnungen eines Raumes sehr rasch automatisch zu
verschließen. Zugleich wird ein Austreten von Flüssigkeit
aus dem Raum vollständig verhindert, da das in den Raum
einströmende Wasser, beispielsweise das Löschwasser bei
einem Brand, zunächst in die im Boden des Raumes eingelas
senen Behälter strömt und dort aufgefangen wird und zu
gleich das Schließen der Klappe bewirkt. Ist der Behälter
dann selbst gefüllt, so ist auch die Klappe hochgeschwenkt
und verschließt die Öffnung des Raumes, vor der sie ange
ordnet ist, so daß die im Raum etwa hochsteigende Flüssig
keit nicht mehr aus dem Raum ausfließen kann.
Die Schwellendichtung ist zweckmäßig als Quetschdichtung
ausgebildet und wird von der Unterkante der geöffneten
Klappe zusammengedrückt. Die Seitendichtungen können Dich
tungsbänder sein, die an Dichtungsträgern angebracht sind,
die ihrerseits gegenüber der Wand des Raumes mit einem
elastischen Kitt abgedichtet sind.
Neben der Steuereinrichtung zum Ingangsetzen des Klappen
antriebes kann im Behälter auch noch eine von der ein
dringenden Flüssigkeit betätigbare Steuereinrichtung zum
Ingangsetzen einer Sprinkler- oder Kohlensäurelöschanlage
angeordnet sein. Bei Lager- und Betriebsräumen der chemi
schen Industrie ist es zweckmäßig, im Behälter eine von
der eindringenden Flüssigkeit betätigbare Steuereinrich
tung anzuordnen, welche das Eindringen von Chemikalien in
den Raum in Gang setzt, welche die in der Flüssigkeit ent
haltenen Schadstoffe neutralisieren.
Wie bereits oben erläutert, kann die Klappe der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung nicht nur als Verschlußorgan,
sondern auch als Prallwand und Schwallwasserbremse im
Laderaum eines Schiffes dienen. Hierbei werden zweckmäßig
mehrere Vorrichtungen mit ihren Klappen im Grundriß in
mehreren Reihen und gegeneinander versetzt im Laderaum
eines Schiffes angeordnet. Im Falle eines Wassereinbruches,
z.B. auf einer Fähre, können nach dem Aufrichten der Klap
pen diese als Prallwände und Schotten dienen, so daß das
in den Laderaum eingedrungene Wasser nicht mehr rasch hin
und her schwappen kann, sondern durch die zwischen den auf
gestellten Klappen verbleibenden Wege fließen muß. Hier
durch wird die Fließgeschwindigkeit verzögert und die
Fließrichtung mehrfach umgelenkt, so daß eine Gewichts
verlagerung im Inneren des Schiffes nur langsam vor sich
geht und die Gefahr einer Kenterung gebannt wird.
Außerdem dienen die aufgestellten und arretierten Klappen
zur Fixierung des Ladegutes oder der zwischen ihnen abge
stellten Fahrzeuge. Sie tragen so unmittelbar dazu bei, ein
Verrutschen des Ladegutes und die hiermit verbundene Ge
wichtsverlagerung zu vermeiden, die oft Ursache für die
Kenterung eines Schiffes ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch in Abflußlei
tungen verwendet werden, wo die hochgestellte und arretier
te Klappe als Stauorgan dient. Hierbei ist im Behälter
zweckmäßig eine Steuervorrichtung vorgesehen, welche bei
Erreichen einer bestimmten Schadstoffkonzentration in der
in den Behälter eintretenden Flüssigkeit den Antrieb zum
Hochschwenken der Klappe einschaltet. Die Klappe bildet
hierdurch im Inneren der Abflußleitung ein Stauwehr, wel
ches die Flüssigkeit zunächst staut und verzögert in eine
nachgeschaltete Behandlungsanlage austreten läßt. Hierbei
ist es selbstverständlich auch möglich, mehrere Vorrich
tungen nach der Erfindung in einer Abflußleitung hinterein
ander anzuordnen, um je nach Bedarf mehr oder weniger große
Speicherräume in der Abflußleitung zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine in den Boden eines Raumes
eingelassene Vorrichtung nach der
Erfindung in einem senkrechten
Querschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in
einer perspektivischen Teildar
stellung, wobei der Antrieb und
die Steuervorrichtung für die
Klappe weggelassen sind,
Fig. 3 den Grundriß des Laderaumes eines
Schiffes, in dem Vorrichtungen
nach der Erfindung schematisch
durch Striche angedeutet sind,
Fig. 4 einen Flüssigkeitsbehälter mit
Abflußleitung, in den Vorrichtungen
nach der Erfindung eingebaut sind,
im Querschnitt und
Fig. 5 einen Teil der in Fig. 4 darge
stellten Ausführungsform im Längs
schnitt und in vergrößertem Maßstab.
In einem Raum 10, beispielsweise einem Lagerraum für Kunst
dünger oder andere chemische Stoffe, befindet sich eine
Türöffnung 11, die in ihrem unteren Teil bei Wasserein
bruch im Raum 10 durch eine Abschotteinrichtung verschlos
sen werden kann, die in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichnet
ist. Die Abschotteinrichtung 12 besteht aus einem recht
eckigen Behälter 7, der mindestens ebenso breit ist wie die
Türöffnung 11 und im Inneren des Raumes 10 in dessen Boden
13 derart eingelassen ist, daß seine Oberkante 14 auf glei
cher Höhe liegt, wie die Türschwelle 15. An seiner Ober
seite ist der Behälter 7 im Normalzustand mit einer Klappe
1 verschlossen, die mit einem Scharnier 2 am oberen, neben
der Türschwelle 15 angeordneten Rand 16 des Behälters an
gelenkt ist und mit ihrem freien, hinteren Rand 17 in einem
Falz 18 der Behälterwand 19 aufliegt.
Im Inneren des Behälters 7 befindet sich ein Antrieb 8,
mit dem die Klappe 1 aus ihrer horizontalen Lage, in der
sie den Behälter 7 verschließt, in eine vertikale Stellung
hochgeschwenkt werden kann, in der sie den unteren Teil
der Türöffnung verschließt. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform besteht dieser Antrieb 8 aus einem Hydrau
likzylinder, der am Gehäuse einer Pumpe schwenkbar gelagert
ist und dessen Kolbenstange 8 a an der Unterseite der Klappe
1 angelenkt ist.
Man erkennt aus den Fig. 1 und 2, daß in den seitlichen
Laibungen der Türöffnung 11 Dichtungsträger 4 angeordnet
sind, welche Dichtungsbänder 3 tragen, gegen die sich
die Seitenränder der Klappe 1 abdichtend anlegen, wenn die
Klappe 1 von dem Antrieb 8 in ihre senkrechte Stellung
hochgeklappt wird. In die Türschwelle 15 ist ferner eine
Schwellendichtung 6 eingelassen, die von der Unterkante 20
der Klappe 1 zusammengequetscht wird, wenn die Klappe 1
in ihre senkrechte Stellung schwenkt. Da der Behälter 7 in
den Boden 13 des zu schützenden Raumes 10 eingelassen ist
und die Dichtungsträger 4 mit einem plastischen Kitt 5 an
der Türlaibung abgedichtet sind, wird die Türöffnung 11
bis zur Höhe der Klappe 1 dicht verschlossen, wenn diese
Klappe 1 hochgeklappt wird.
Man erkennt aus Fig. 1, daß die Klappe 1 in horizontaler
Lage den Behälter 7 nicht flüssigkeitsdicht verschließt,
sondern daß Flüssigkeit am hinteren Rand 17 der Klappe 1
ins Innere des Behälters 7 eintreten kann. Gibt es im
Raum 10 einen Flüssigkeitseinbruch, beispielsweise eine
Leckage bei dort lagernden Fässern mit chemischen Flüssig
keiten, läuft diese Flüssigkeit ins Innere des Behälters 7
und betätigt dort eine Steuereinrichtung 9, beispielsweise
durch Schließen eines Flüssigkeitskontaktes. Die Steuer
einrichtung 9 setzt dann den Antrieb 8 in Gang, der die
Klappe 1 aus ihrer horizontalen Lage in die in Fig. 1 ge
zeigte vertikale Stellung schwenkt, in der die Klappe die
Türöffnung 11 im unteren Bereich verschließt. Hierdurch
wird verhindert, daß die Flüssigkeit aus dem Raum 10 aus
treten kann, der bei hochgeschwenkter Klappe 1 wie ein
Bassin wirkt.
Mit der Steuereinrichtung 9 können noch weitere Funktionen
ausgelöst werden. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung
9 eine Sprinkler- oder Kohlensäurelöschanlage in Gang set
zen, die in der Zeichnung jedoch nicht näher dargestellt
ist. Ferner kann die Steuereinrichtung 9 nicht näher darge
stellte Vorrichtungen betätigen, mit denen Chemikalien in
den Raum 10 eingebracht werden, welche die in der Flüssig
keit enthaltenen Schadstoffe neutralisieren.
In Fig. 3 ist eine andere Anwendungsmöglichkeit der Ab
schotteinrichtung nach der Erfindung gezeigt. Hier ist im
Lagerraum 21 eines Schiffes 22 eine Vielzahl von Abschott
einrichtungen 12 angeordnet, die in mehreren parallelen,
einander kreuzenden Reihen A, B, C, D, E und I, II, III,
IV, V und VI gegeneinander versetzt angeordnet sind. Im
Falle eines Wassereinbruches in den Laderaum 21, beispiels
weise einer Autofähre, können die hochgeschwenkten Klappen
der Abschotteinrichtungen 12 als Prallwände und Schotten
dienen. Sie wirken hierbei als Schwallwasserbremsen, die
verhindern, daß das eingedrungene Wasser schnell von einer
Seite zur anderen fließt. Das Wasser muß vielmehr zwangs
läufig durch die zwischen den Klappen der Abschotteinrich
tungen 12 noch frei bleibenden Wege fließen, was eine er
hebliche Zeitverzögerung zur Folge hat, da die Wassermassen
durch die hochgestellten Klappen gebremst und umgeleitet
werden. Ferner können die aufgestellten und arretierten
Klappen der Abschotteinrichtungen zum Fixieren der abge
stellten Fahrzeuge oder im Laderaum verstauten Güter die
nen, so daß die Ladung nicht verrutschen kann. Durch die
Steuereinrichtungen in den Abschotteinrichtungen kann auch
eine Meldung zur Brücke gegeben werden, so daß die Schiffs
führung bei Wassereinbruch sofort reagieren und Maßnahmen
ergreifen kann, um der Gefahr zu begegnen.
In den Fig. 4 und 5 ist noch eine weitere Anwendungsmög
lichkeit für die erfindungsgemäße Abschotteinrichtung ge
zeigt. Hier sind in einer Abflußleitung 23, die eine kon
taminierte Flüssigkeit aus einem Sammelraum 24 ableitet, in
Fließrichtung 25 mehrere Abschotteinrichtungen 12 hinterein
ander angeordnet , von denen in Fig. 5 nur die Klappen 1
dargestellt sind. Diese Klappen 1 werden hochgeschwenkt,
wenn die abzuleitende Flüssigkeit eine ganz bestimmte
Schadstoffkonzentration überschreitet oder wenn aus dem
Sammelraum 24 unkontrolliert kontaminierte Flüssigkeit
abgeleitet wird.
Die Abschotteinrichtung kann auch beim Transport von ge
fährlichen Gütern auf Straße und Schiene verwendet werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes gegen eine in
den Raum eintretende oder aus diesem austretende, ins
besondere mit Schadstoffen beladene Flüssigkeit, ge
kennzeichnet durch einen im Boden des
Raumes (10) eingelassenen Behälter (7) und eine an die
sem angelenkte Klappe (1), die den Behälter (7) ver
schließt und von einem durch die in den Behälter ein
tretende Flüssigkeit steuerbaren Antrieb (8) in den
abzuschottenden Raum (10 bzw. 21 bzw. 24) hochklapp
bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klappe (1) in hoch
geklapptem Zustand mit ihren Seitenkanten und mit ihrer
Unterkante (20) an Dichtungen (3, 6) anliegt, die an
den Seitenwänden und an der Schwelle (15) einer Raum
öffnung (11) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwellendichtung
(6) als Quetschdichtung ausgebildet ist und von der
Unterkante (20) der geöffneten Klappe (11) zusammen
gedrückt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Seitendichtungen Dichtungsbänder (3) sind, die an
Dichtungsträgern (4) angebracht sind, die ihrerseits
gegenüber der Wand des Raumes (10) mit einem elasti
schen Kitt (5) abgedichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß im Be
hälter (7) eine von der eindringenden Flüssigkeit be
tätigbare Steuereinrichtung (9) zum In-Gang-Setzen
einer Sprinkler- oder Kohlensäurelöschanlage angeord
net ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß im Be
hälter (7) eine von der eindringenden Flüssigkeit be
tätigbare Steuereinrichtung angeordnet ist, welche das
Einbringen von Chemikalien in den Raum in Gang setzt,
welche die in der Flüssigkeit enthaltenen Schadstoffe
neutralisieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch Verwendung der hochgestellten und
arretierten Klappe (1) als Prallwand und Schwallwasser
bremse im Laderaum eines Schiffes.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch Verwendung der hochgestellten und
arretierten Klappe (1) als Stauorgan in einer Abfluß
leitung (23), wobei im Behälter eine Steuervorrichtung
vorgesehen ist, welche bei Erreichen einer bestimmten
Schadstoffkonzentration in der in den Behälter eintre
tenden Flüssigkeit den Antrieb zum Hochschwenken der
Klappe (1) einschaltet.
Priority Applications (4)
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DE3808575A DE3808575A1 (de) | 1988-03-15 | 1988-03-15 | Vorrichtung zum abschotten eines raumes |
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