DE4007512C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/58—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
- B65D88/60—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
- B65D88/62—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/02—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
- B63B2025/022—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods comprising flexible receptacles for bulk cargo, e.g. bladders for liquid cargo inserted in tanks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport und
Lagern umweltgefährdender flüssiger oder staubförmiger Güter
sowie eine Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens, beispielsweise
Transport und Lagerung von Erdöl sowie seiner
Abkömmlinge im See- und Landesverkehr wie auch in stationären
Landanlagen.
Der größte Teil des Erdöls und seiner Abkömmlinge wird
besonders im internationalen Handelsverkehr, mit Seefrachtschiffen
- Tank- bzw. Produktschiffen - transportiert.
Zur Erhöhung der Sicherheit von Transport und Lagerung dieser
Staugüter werden verschiedene Methoden angewendet, um den
Ausfluß des Erdöls in die Umgebung zu eliminieren oder wenigstens
die katastrophalen Folgen dieses Ausfluß zu beschränken.
Bekannte Tankschiffe sind derart gebaut, daß im
Schiffsrumpf ausreichend belastbare Behälter untergebracht
sind. Konstruktiv ist dies so gelöst, daß der gesamte Beladungsraum
des Schiffes mittels Quer- und Längsschotts aufgeteilt
wird. Bei diesen bekannten Tankschiffen kommt das Staugut
also in unmittelbare Berührung mit Stahlaußenhaut des
Behälters die nur durch den Farbanstrich geschützt wird.
Die Befüllung der Behälter geschieht über ein Rohrleitungssystem.
Über ein zweites Rohrleitungssystem werden die
Behälter am Zielhafen wieder entleert und vor der Rückfahrt
ist wenigstens ein Teil der Behälter sorgfältig zu reinigen,
um Ballastwasser aufzunehmen. Dies alles erfordert einen hohen
Einsatz an technischen Einrichtungen, die in Rohrstellen
des Doppelbodens oder über Deck angeordnet sind.
Diese Systeme weisen eine Reihe von Nachteilen auf.
Da diese Behälterzellen sehr groß sind, haben Außenhautbeschädigungen,
infolge z. B. einer Havarie, in der Regel Umweltkatastrophen
größten Ausmaßen zur Folge.
Schadensbegrenzungsmöglichkeiten sind, wie bekannt, nur begrenzt
möglich.
Des weiteren ist anzuführen, daß in nicht vollgefüllten Behälterzellen
sich infolge von Verdampfung entzündbare Gase
bilden, die durch entsprechende Entlüftungsvorrichtungen in
die Umgebungsluft entweichen und mit dem Luftsauerstoff explosive
Gase bilden.
Beim Entleeren der Behälter wird hingegen Luft in die Behälterzellen
gesaugt, so daß in den Behältern eine explosive
Gasmischung entsteht.
Die bei der Reinigung der Behälter anfallenden Schutzwassermengen
müssen anschließend gereinigt werden. In diese gereinigten
Behälterzellen wird dann für die Rückfahrt Ballastwasser
gefüllt.
Bei anderen Konstruktionen sind nur sogenannte Ballastbehälter
vorgesehen, die aber das Transportvolumen einschränken.
Aus der GB-PS 13 77 475 ist es bekannt, faltbare Behäl
ter in Container einzubauen um Flüssigkeiten zu transportie
ren. Dieser Container besteht aus einer Rahmenkonstruktion
mit stabilen Seitenwänden und einem festen Boden, während
die obere Abdeckung Teil des inneren horizontal faltbaren
Behältes ist. Befüllt wird der innere zieharmonika-faltbare
Behälter über ein von unten in den Container reichendes Rohr
system, wobei dann während des Befüllvorganges die obere
Plattform auf dem Flüssigkeitsspiegel aufschwimmt und durch
diesen angehoben wird.
Durch den Flüssigkeitsdruck legen sich die flexiblen, falt
baren Wände des inneren Behälters an die festen Container
wände. Die obere Plattform wird in ihrer oberen Endlage durch
eine umlaufende Blähdichtung festgelegt und somit auch der
Raum zwischen Faltwand und Containerwand flüssigkeitsdicht
gemacht. Der Transport mehrerer, verschiedener Flüssigkeiten
ist somit mit dem bekannten Behälter nicht möglich.
Die obengenannten Nachteile zeigen, daß heute übliche
Transportweise des Erdöls mit Tankschiffen aufgrund ihrer
technischen Ausstattung teuer ist und darüber hinaus noch
gefährlich für die Umwelt und die Besatzung des Tankschif
fes ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Trans
port und zur Lagerung von Erdöl anzugeben, das diese Nach
teile nicht aufweist und darüberhinaus kostengünstiger ist
als die bekannten Vorrichtungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens zeigen
die Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens zeigen die Unteransprüche.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Verfahren
und die Vorrichtung nach der Erfindung größere Sicherheit
beim Transport auf See und zu Lande flüssiges und lockeres
Staugut gewährleistet. Wird die Behälteraußenhaut verletzt
tritt kein Erdöl aus dem dichten und elastischen Speichern,
da sie aus sehr zähem Material gefertigt sind und daher dicht
bleiben. Im Falle eines Zusammenstoßes und größeren Deforma
tionen der Außenhaut ein elastischer Speicher kann auch platzen,
jedoch nur im Deformationsbereich des Stahlbehälters.
In diesem Falle könnte man den verhältnismäßig kleinen Teil
des Erdöls rasch in die Havariebehälter überpumpen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die fast gänzli
che Vermeidung der Erdöldünste während der Beladung und der
Entladung. Die Beladung und Entladung des Erdöls nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren und mit der Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß im freien Be
hälterraum Verdunstungsprodukte nicht entstehen können, da
dieser Raum mit Ballastwasser gefüllt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Notwendigkeit vom Waschen und Abdampfung der Behälter über
flüssig ist, wodurch es kein verschmutztes Wasser anfällt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist auch die Liquidations
möglichkeit der sogenannten leeren Ballastbehälter also der
Behälter, die nur für Beladung und Transport des Ballastes be
stimmt sind.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Behälterkomplex innerhalb des Tankschiffrumpfs
mit eingebauten elastischen Speichern - gezeigt im
Rumpfquerschnitt des Tankschiffs,
Fig. 2 derselbe Behälterkomplex von Fig. 1, jedoch mit ela
stischen Speichern, im eingefüllten Zustand und mit
zusätzlichem Rohrleitungssystem,
Fig. 3 derselbe Behälterkomplex von Fig. 2, jedoch in waage
rechter Ebene, entlang der Linie B-B,
Fig. 4 zeigt den elastischen Speicher im Querschnitt entlang
der Linie A-A,
Fig. 5 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit Blick von oben auf den steifen Behälter mit ein
gebauten elastischen Speichern,
Fig. 6 zeigt den Innenraum des steifen Behälters im Quer
schnitt durch eine senkrechte Ebene entlang der
Linie C-C,
Fig. 7 zeigt den Innenraum des steifen Behälters im Quer
schnitt durch eine senkrechte Ebene entlang der
Linie D-D.
Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den
Fig. 1 bis 4 gezeigt. Die Fig. 1 zeigt im Querschnitt den
Tankschiffrumpf, in dem drei Behälter 2 entlang der ganzen
Rumpfbreite des Tankschiffs angeordnet sind, die durch Auf
teilung des Rrumpfes mittels Quer- und Längsabsperrdämmen 3
und 4 gebildet werden, wobei der Innenraum des Behälters mit
der Umgebung durch Ventile 15 verbunden ist. Im Innenraum
jedes Behälters befinden sich elastische Speicher 1 mit ver
änderlichem Volumen, welche den gesamten Innenraum dieses
Behälters in Beladtungsteil L und Nachfüllteil N aufteilen.
Innenräume der elastischen Speicher 1 sind durch Rohrleitungs
systeme 6 und 7 (dargestellt in der nächsten Figur) verbunden,
deren außerhalb des Behälters gelegene Anschlüsse mit Saug-
und/oder Preßanlagen für Erdöl verbunden sind.
Von unten sind die elatischen Speicher 1 durch Rohrleitungen
6, die durch den Doppelboden 14 des Rumpfes führen, verbunden.
Von oben sind die Speicher 1 an die Behältersdecken 2 über
Zugmittel 9 an Halterungen 10 aufgehängt.
Die Oberflächen der senkrechten Bordwände 5 und Längsabsperrdämme
4 sind mit Lochblechschicht 8 belegt. Die Loch
blechschicht ist in einem bestimmten Abstand von den Bordwänden
angeordnet. Auf diese Weise bildet sich zum Beispiel
zwischen Bordwand 5 und Lochblechschicht 8 ein Raum, der bis
zum bestimmten Niveau mit Wasser w gefüllt ist. Dieses Wasser
füllt auch die übrigen Behälterteile und die umgebenden Räume
zwischen den elastischen Speichern 1. Die elastischen Speicher
1 haben im Querschnitt - sichtbar in Fig. 4 - das Profil
annähernd zwei "V"-Buchstaben, deren Spitzen sich gegenüber
gerichtet sind und deren Schenkelenden miteinander verbunden
sind. Zwecks Erleichterung des selbsttätigen und richtigen
Zusammenfaltens der Speicher während der Entleerung, haben
sie geformte und verstärkte Ränder 12 mit Gestaltgedächtnis.
In oberen Teilen der Speicherränder sind Absteifungs
leisten 13 mit Zugmittel 9 befestigt.
Um die technische Möglichkeit der Ausführung des elastischen
Speichers sowie seine spätere Wartung oder Instandhaltung zu
sichern, ist dieser Speicher mit einem Einstieg 11 ausge
stattet, der an der Seitenwand des Speichers angebracht ist.
Im zweiten Ausführungsbeispiel des beschriebenen Gegen
standes, in den Fig. 5, 6 und 7 das wesentlichste Merkmal,
welches dieses Beispiel von der vorigen technischen Ausfüh
rung unterscheidet, besteht darin, daß innerhalb des steifen
Behälters 2 sich elastische Speicher 16 mit unterschiedli
cher Konstruktion befinden. Diese Speicher haben senkrechte
Wände in Gestalt des Akkordeonbalgs und sind wie im vorigen
Beispiel mit dem Behälterboden über Rohrleitungen 6 ver
bunden und diese Rohrleitungen verbinden die Innenräume der
Speicher mit Saug- oder Preßanlage für Erdöl.
Die Innenräume der elastischen Speicher 16 sind ebenfalls
miteinander verbunden, jedoch über ihre obere Deckel mit den
elastischen Rohrleitungen 17, welche je nach Bedarf an die
Entlüftungsvorrichtung bzw. an Saug- oder Preßanlage ange
schlossen werden. Während der Befüllung der elastischen
Speicher 16, wird ihre Höhe kontinuierlich vergrößert bei
verhältnismäßig geringer Querschnittsverminderung eines
solchen Speichers.
Transportweise für die Umwelt gefährliches flüssiges
und lockeres Staugut in seiner Anwendung nach Beispiel für
Erdöl und mit der Vorrichtung nach Erfindung, hat folgenden
Ablauf:
Die Wände der elastischen Speicher 1 halbieren den Innenraum
des Behälters in zwei Teile: Beladungs- und Nachfüllraum,
wobei die beiden Teile gegenseitig und gegenüber in der Umgebung
hermetisch abgedichtet sind. Zur Beladung mit Erdöl werden
die Innenräume der elastischen Speicher 1 mit diesem Erdöl
über Rohrleitungsanlage 6 eingefüllt. Rohrleitungssystem
7 spielt in diesem Anwendungsfall die Rolle einer Rohrleitung
zur Abfuhr der Gas- und Dunstreste vom Innenraum der Speicher.
Während der Anfüllung der Speicher erhöht sich das Wasser
niveau w und alle freien Räume des Behälters 2 werden bei ge
öffneten Ventilen 15 aufgefüllt.
Nach Anfüllung der Speicher 1 wird anschließend im Bedarfs
fall das Wasserniveau ergänzt bis alle freien Räume im Behälter
2 restlos gefüllt sind.
Während des Transports wird also das Erdöl in den elastischen
Speicher 1 von der Umgebung isoliert: durch Speicherwände,
durch Wasserschutzschichten zwischen den Speichern, durch
Absperrdämme und Schiffsbörde; isoliert wird auch von der
Umgebung durch Stahlwände der Behälter 2, die aus diesen
Absperrdämmen und Schiffsbörden sich bilden.
Die Entleerung des Behälters verläuft durch Absaugen
des Erdöls von elastischen Speichern mit den Rohrleitungen
7 und geöffneten Ventilen 15, was in der Endphase der Ent
leerung zur selbsttätigen Zusammenpressung der Speicher 1
führt.
Im zweiten Ausführungsbeispiel verläuft die Entleerung
mindestens eines Teils vom Erdöl wird durch Öffnung der Ventile
in den Rohrleitungen 6 und Einpressen des Wassers in den Be
hältern 2. Das Wasser, welches nach Auspressung des Erdöls
aus den elastischen Speichern 1 vollkommen den Behälter 2
ausfüllt, bildet bei der Rückfahrt des Tankschiffs den
erforderlichen Ballast. Während der abermaligen Anfüllung
der elastischen Speicher mit Erdöl, fließt der Wasserüber
schuß vom Innenraum des Behälters 2 nach außen über die Ven
tile 15 ab.
Im Resultat der Anwendung des zweiten Ausführungsbeispieles
ist immer gewährleistet, daß der Umgebungsraum der elasti
schen Speicher 1 im Behälter 2 mit Wasser ausgefüllt ist,
welches das Entstehen von Explosivmischung ausschließt.
Also trotz der größeren Energieaufnahme bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel zur Anwendung im Transport von besonders
leichtbrennbaren oder anderswie gefährlichen Staugütern ist diese
Ausführung besonders vorteilhaft.
Darüber hinaus kann der beschriebene Gegenstand so wohl
auf See, wie auch auf dem Lande verwendet werden. Der Anwen
dungsbereich auf dem Lande enthält Transport und Aufbewahrung
des Erdöls in den Transportbehältern, die auf Radfahrzeugen
geladen werden, wie auch in stationären Anlagen, Raffinerien,
Umladungs- und Bunkerstationen usw.
Verzeichnis
der Zeichnungsnummer
1 - Speicher
2 - Behälter
3 - Querabsperrdamm
4 - Längsabsperrdamm
5 - Bordwände
6 - Rohrleitung
7 - Rohrleitung
8 - Lochblechschicht
9 - Zugmittel
10 - Halterung
11 - Einstieg
12 - verstärkter Rand
13 - Absteifungsleiste
14 - Doppelboden
15 - Ventil
16 - Speicher
17 - Rohrleitung
w - Wasser
2 - Behälter
3 - Querabsperrdamm
4 - Längsabsperrdamm
5 - Bordwände
6 - Rohrleitung
7 - Rohrleitung
8 - Lochblechschicht
9 - Zugmittel
10 - Halterung
11 - Einstieg
12 - verstärkter Rand
13 - Absteifungsleiste
14 - Doppelboden
15 - Ventil
16 - Speicher
17 - Rohrleitung
w - Wasser
Claims (9)
1. Verfahren zum Transport und Lagern umweltgefährdender
flüssiger oder staubförmiger Güter, welche in einem steifen
Transportbehälterraum geladen und in diesem transportiert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des
Transportbehälters (2) durch einen elastischen, ein ver
änderliches Volumen aufweisenden Speicher (1) in einen
Beladungsteil (L) und einen äußeren Nachfüllteil (N) auf
geteilt wird, daß der Beladungsteil mit flüssigem oder
lockerem Gut gefüllt wird, und daß der äußere Nachfüll
teil (N) wenigstens teilweise mit Wasser gefüllt wird,
oder daß der äußere Nachfüllteil (N) mit flüssigem oder
lockerem Gut gefüllt wird und der Beladungsteil (L) mit
Wasser aufgefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nachfüllteil (N) des Behälters (2) zuerst mit Ballast
wasser gefüllt wird, anschließend das flüssige oder locke
re Staugut in den Beladungsteil (L) eingepreßt wird und
damit überschüssiges Wasser nach außen abgelassen wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige oder lockere Staugut aus
dem Beladungsteil (L) des Behälters (2) durch Einpressung
von Wasser in den Nachfüllteil (N) des Behälters entladen
wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
die mindestens einen steifen und dichten Transportbehälter
(2) enthält, in dessen Innenraum dichte und elastische Spei
cher (1) mit veränderlichem Volumen eingesetzt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Innenräume durch Rohrleitungssy
steme (6) und (7) zur Be- und Entladung miteinander verbun
den sind, und daß deren behälteraußenseitige Anschlüsse mit
Saug- und/oder Preßvorrichtung verbindbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Speicher (1) veränderlichen Volumens in ih
rem oberen und unteren Querschnittsprofil V-förmig gestaltet
sind, deren Spitzen sich gegenüberliegen und deren freie
Enden durch Schenkelpaare miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Speicher
veränderlichen Volumens, im Bereich der gefalteten Ränder
ihres Querschnittsprofils versteift sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (1) mittels
Zugmittel (9) und Halterungen (10) verschieblich an der
Behälterdecke aufgehängt sind, und daß mindestens ein Teil
der senkrechten und waagerechten Wände des Behälters (2)
mit einer Lochblechschicht (8) verschalt ist und diese
Lochblechschicht parallel und in einem bestimmten Abstand
von den Behälterwänden angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Speicher (1)
mit einer Durchstiegsluke (11) ausgestattet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände der
elastischen Speicher (16) nach Gestalt eines Akkordeonbal
ges geformt sind und mit den Behältern (2) durch Rohrlei
tungssysteme (6) und (7) verbunden sind, wobei elastische
Rohrleitungen (17) an den oberen Deckel dieser Behälter
aufgehängt sind.
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DE3323775A1 (de) * | 1983-07-01 | 1985-01-03 | Helmut Dr Dipl Chem Braun | Vorrichtung zum wechselweisen transport bzw. lagerung verschiedenartiger fluessigkeiten |
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- 1991-03-11 JP JP3044851A patent/JPH05246482A/ja not_active Withdrawn
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DE59101626D1 (de) | 1994-06-23 |
JPH05246482A (ja) | 1993-09-24 |
EP0445676A1 (de) | 1991-09-11 |
EP0445676B1 (de) | 1994-05-18 |
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