DD143236A5 - Vorrichtung zur aufteilung des freien fluessigkeitsspiegels von schiffen - Google Patents

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DD143236A5 DD79212521A DD21252179A DD143236A5 DD 143236 A5 DD143236 A5 DD 143236A5 DD 79212521 A DD79212521 A DD 79212521A DD 21252179 A DD21252179 A DD 21252179A DD 143236 A5 DD143236 A5 DD 143236A5
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Description

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Berlin,d.20.8.1979 AP Β63Β/212 521
55 401
Vorrichtung zur Aufteilung des freien Flüssigkeitsspiegels von Schiffen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufteilung des freien Flüssigkeitsspiegels von Schiffen, insbesondere von Stückgut- und Schüttgutfrachtern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Stückgut- und Schüttgutfrachter vor allem von kleiner !Eonnage sind im allgemeinen so ausgerüstet, daß sie im wesentlichen nur Stückgut oder Schüttgut laden können, Flüssigkeiten, z*B. öl, können solche Schiffe nicht laden» Der Grund hierfür liegt darin, daß die horizontale Querschnittsfläche der Laderäume im Verhältnis zum Schiff so groß ist, daß ein der genannten Querschnittsfläche entsprechender Flüssigkeitsspiegel das Schiff unstabil machen würde.
Größere. Schiffe insbesondere vom sog» OB(OiI and Bulk)-Typ sind so konstruiert, daß die Laderäume mit in diese verlängerten Schotten und Versteifungen versehen sind, so daß der freie Flüssigkeitsspiegel bedeutend kleiner als die. horizontale Querschnittsfläche des Laderaumes ist»
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_ 2 _ Berlin,ά.20.8,1979 AP B63B/212 521
Die Laderäume kleinerer Schiffe auf entsprechende Weise abzuschneiden j würde das Laden und Löschen beträchtlich erschweren oder unmöglich machen und außerdem das Ladevolumen des Laderaumes stark vermindern.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufteilung des freien Flüssigkeitsspiegels von Schiffen so auszubilden, daß eine vielseitige Verwendung der Schiffe erreichbar ist*
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufteilung des freien Flüssigkeitsspiegels von Schiffen zu schaffen, die ein leichtes Laden, Löschen und Transportieren von Flüssigkeiten sowie Schutt- und Stückgut ermöglicht»
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung vorgesehen ist, in einer Ladelukenöffnung abnehmbar angebracht zu werden, und aus einer oder mehreren Einheiten besteht j die miteinander verbundene und vorzugsweise parallel stehende Bleche umfassen, die eine Anzahl parallele Abschirmungen oder eine Anzahl Seite an Seite liegender Fächer bildenj daß jede Einheit so bemessen ist, daß sie in einen Teil der Ladeluke oder in die ganze Ladeluke paßt, und jede Einheit angeordnet ist, mit den Blechen im wesentlichen vertikal stehend in der Ladeluke angebracht zu werden, so daß die untere Kante der Bleche gich unter der oberen Oberfläche einer flüssigen Last, und die obere Kante der Bleche sich am oder über dem Flüssigkeitsapiegel befindet*
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Dabei ist es zweckmäßig., daß die Bleche mit einer Seite eines Lukendeckels fest verbunden oder an ihr angeordnet sind.
Y/eiterhin ist es zweckmäßig, daß die Bleche von einer Seite eines Lukendeckels quer vorragend festgeschweißt sind«
Gemäß einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß der Lukendeckel mittels einer Wendeeinrichtung vjendbar ist, und eine der Seite gegenüberliegende Seite hat, die im wesentlichen glatt ist.
Im Sinne der Erfindung ist es auch, daß die Bleche rechteckige Fächer bildend angeordnet sind.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die rechteckigen Fächer eine innere Breite χ Länge haben, die den Maßen sog, Container mit internationalen Maßen entsprechen, vorzugsweise mit den Abmessungen ca, 245 cm χ ca. 610 cm oder ca, 245 cm χ ca. 1220 cm, 8 χ 20 Fuß oder 8 χ 40 Fuß Containern»
Gemäß einem letzten Merkmal ist vorgesehen, daß die Wendeeinrichtung für jeden Lukendeckel zwei Paar auf je einer Seite des Lukendeckels laufende Arme enthält, die mit dem Schiffsrumpf an einem Ende und mit dem Lukendeckel am anderen Ende mittels Gelenken verbunden sind, wobei der Lukendeckel von einer Ausgangslage über die öffnung eines Laderaumes hebbar ist, daß beim Heben des Lukendeckels mittels der Arme den Lukendeckel bei seinen Heben au einer im wesentlichen vertikalen Lage an der einen Kante der Öffnung des Laderaumes führende und danach den Lukendeckel bei seinem
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Niedersenken zu einer horizontalen Position, die 180° in Beziehung zur Ausgangslage liegt, führende Mittel vorgesehen sind, die als Begrenzungsmittel, Rad, Zylinder. Anordnung und Rad ausbildbar sind,
Ausführungsbeispiel . .
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Schiffes; Fig. 2s die Draufsicht des Schiffes nach Fig» 1; Fig. 3i die Vorrichtung zur Aufteilung des freien Flüssig«, keitsspiegels von Schiffen mit einer Hebe- und ladeeinrichtung in verschiedenen Lagen; Fig. 4: den Schnitt B-B nach Fig. 2; Fig. 5: den Schnitt A-A nach Fig. 2.
In Fig. 1 und 2 ist ein Stückgut- oder Schüttgutfrachter 1 mit drei Laderäumen 2, 3> 4- und drei oben auf den Laderäumen 2, 3» 4 in Ladeluken angebrachten.Lukendeckeln 5» 6, 7» 8, 9» 10 gezeigt. Jede Ladeluke ist somit mit zwei Lukendeckeln 5, 6, 7, 8, 9, 10 abgedeckt. An den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ladeluken befinden sich Vorrichtungen zur Aufteilung des freien Flüssigkeitsspiegels von Schiffen.
Gemäß einer Ausführungsform bestehen die Vorrichtungen aus einer Anzahl miteinander verbundener und zueinander parallel stehender Bleche 11, 12, die somit eine starre Einheit bilden. Die Bleche 11, 12 haben die erforderliche Dicke, z.B. 1-2 cm, um gegen die durch Schwappen der Flüssigkeitslast
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verursachten Kräfte beständig zu sein. Die Bleche.11, 12 sind so angeordnet, daß sie eine Anzahl paralleler Abschirmungen oder eine Anzahl Seite an Seite liegender Fächer bilden, wie es die zwei linken Lukendeckel 5» 6 in Fig. 2 zeigen.
In einer Ansicht, wie der in Fig. 2 gezeigten, bilden somit die Bleche 11, 12 ein gefeldertes ITetz von Fächerne Die Bleche 11, 12 können natürlich auch so angeordnet werden* daß sie ein rhombisches Fach oder andere geeignete Formen bilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Bleche 11, 12 eine Anzahl rechteckiger Fächer, die vorzugsweise eine innere Breite χ Länge von ca. 245 cm χ ca. 610 cm oder ca. 245 era χ ca. 1220 cm (8 χ 20 Fuß oder 8 χ 40 Fuß) oder Maße haben, die anderen Maßen von sog. Containern mit internationalen Maßen entsprechen»
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 ist eine aus einer Anzahl Bleche 11, 12 bestehende Einheit vorgesehen, um einen Teil einer Luke abzudecken. Die Einheiten können natürlich auch so ausgeführt werden, daß sie eine ganze Luke abdekken.
Die Bleche 11, 12 sind, bei Anwendung im wesentlichen vertikal stehend angeordnet« so daß ihre untere Kante 13 sich unter der oberen Oberfläche, in Fig» 1 durch den Flüssigkeitsspiegel G-O angedeutet, einer Flüssigkeitsladung,· und ihre obere Eante 14 sich am oder über dem Flussigkeitsspiegel C-G befindet«
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Die aus den miteinander verbundenen Blechen 11, 12 bestehenden Einheiten können so ausgeführt werden, daß sie an einer rund um jede Luke verlaufenden Zarge I5 hängen. Ein Lukendeckel 5-10 ist vorgesehen, danach über die Einheit auf oder an die Zarge I5 gelegt zu werden, um den Laderaum 2-4 zu verschließen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Einheit mit einer Seite eines Lukendeckels 5-10 fest verbunden oder an ihm angeordnet. Die Bleche 11, 12 sind hierbei vorzugsweise von einer Seite des Ladelukendeckels quer herausragend festgeschweißt. Diese Ausführungsform ist insbesondere in Fig, 3, 4 und 5 gezeigt. Ein Lukendeckel 5 10 mit Blechen 11, 12 auf einer Seite 16 ist auf der anderen gegenüberliegenden Seite 1? vorzugsweise glatt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in diesem letzteren lall der Lukendeckel 5 - 10 wendbar. Hierdurch ergibt sich der bedeutende Vorteil, daß das Schiff bei Stückgut- oder Schüttgutladung die Laderäume 2, 3» 4 volladen kanns indem die Lukendeckel 5 ~ 10 so gewendet werden, daß die Bleche 11, 12 sich auf der nach oben gewandten Seite der Lukendeckel 5 - 10 befinden, während bei flüssiger Ladung die Lukendeckel 5 - 10 so gewendet werden, daß die Bleche 11, 12 sich auf der abwärts gewandten Seite der Lukendeckel 5-10 befinden.
In 3?ig. 1 sind die Lukendeckel 5, 6 des linken Laderaumes auf die erstgenannte Weise gewendet, und die Lukendeckel 7 10 der übrigen Laderäume 3» 4 auf die letztgenannte Weise gewendet gezeigt»
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In Pig. 3 ist eine Hebe- und Wendeeinrichtung 27 zum Heben und Wenden der Lukendeckel 5-10 gezeigt.
In Fig. 3 ist nur ein Lukendeckel 5 in einer Ansicht parallel zur Längsschifflinie gezeigt. Die Hebe- und Wendeeinrichtung 27 umfaßt zwei Paar auf je einer Seite des Lukendeckels 5 laufende Arme 18, die an einem Ende 19 an den Eumpf angelenkt sind, und an der anderen Seite mittels eines Gelenkes 20 mit einem Lukendeckel 5 verbunden sind.
Der Lukendeckel 5 ist an jeder seiner vier Ecken mit Kadern 21, 22 versehen, die auf vorspringenden Armen 25 montiert sind. Die Eäder 21, 22 können auch durch feste Wellen ersetzt werden» Die Säder 21, 22 laufen in ITuten in der Zarge 15» Jeder Arm 18 wird mittels eines zwischen dem Arm 18 und dem Schiffsrumpf 24 angeordneten hydraulischen Zylinders 23 betätigt.
Wenn der Lukendeckel 5 die ganze Laderaumluke oder einen Teil derselben verschließt, fallen die Achsen der zwei am Drehzentrum der Arme 18 angeordneter Eäder 21, d*he des ersten Badpaares, im wesentlichen mit der Drehachse der Arme 18 zusammen. Unter jedem Ead 21 des ersten Paares ist eine Radsperreinrichtung angeordnet, die aus einem hydraulischen Zylinder 29 besteht, auf dessen Kolbenstange sich eine Anordnung 30 zum Verriegeln und Heben der Eäder 21 befindet.
Die Radsperreinrichtung dient auch als Anschlagglied, um dadurch eine Bewegung des Eades 21 nach rechts in Fig» I zu verhindern« Ferner ist ein Begrenzungsmittel 3I zur Begrenzung der vertikalen Bewegung der zv/ei Eäder 22 vorgehe-
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hen, die am weitesten weg vom Drehpunkt der Arme 18 angeordnet sind, d.h« des zweiten Badpaares, wenn der Lukendeckel 5, wie nachstehend beschrieben,gewendet wird.
In der nachstehenden Beschreibung der Arbeitsweise der Hebe- und Wendeeinrichtung 27 wird von einem Lukendeckel 5 gemäß Fig. 3 in seiner verschließenden Position und von den in S1Ig. 3 gezeigten Komponenten ausgegangen. Das Bad 21an genanntem Drehpunkt wird von der den Zylinder 29 und die Anordnung 30 aufweisenden Verriegelungsanordnung gelöst und dadurch gehoben, daß der Zylinder 23 den Arm 18 hebt, wobei das vom Drehpunkt der Arme 18 am weitesten entfernt liegende Bad 22 unter das Begrenzungsmittel 31 rollt und dabei an Bewegung in vertikaler Eichtung gehindert wird. Der Zylinder 23 hebt danach den Arm 18. Das Gewicht des Lukendeckels 5 ist so ausgewuchtet, daß der rechts vom Gelenk 20 in Fig. liegende Teil etwas schwerer als der links liegende Teil ist, wodurch der Lukendeckel 5 über die durch Strichpunkt-3.inien angedeutete Lage 32 zu der strichgepunkteten Lage in Fig. 3 hochgeschwenkt wird.
Die Anordnung 30 wird danach vom Zylinder 29 zu einer solchen Position verschoben, daß das Bad 22, das sich dann an genanntem Drehpunkt befindet, am Transport in horizontaler Eichtung gehindert wird, wonach der Zylinder 23 die Arme abwärtsführt, wobei das in Fig. 3 oberste Bad 21« sich entlang eines im wesentlichen kreisförmigen Bogens 34- in Eichtung des Pfeiles 35* abwärts zu einer Position bewegt, die der Position für das Bad 22 in Fig. 3 entspricht. Um den Lukendeckel 5 zurückzusenden*, werden die Arme 18 gehoben, während die Verriegelungsanordnung das Bad 22 am Drehpunkt
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.der Arme 18 an der Bewegung in horizontaler Sichtung hindert. Da in diesem Fall der rechts vom Gelenk 20 liegende Teil des Lukendeckels 5 leichter ist als der links liegende, wird der Lukendeckel 5 zu der strichpunktiert dargestellten Lage 33 gehoben. Die Anordnung 30 wird danach vom Zylinder 29 so verschoben, daß das an genanntem Drehpunkt liegende Ead 22 längs einer abwärts geneigten Ebene 58 nach unten rollt, während gleichzeitig die Arme 18 gesenkt werden. Der Lukendeckel 5 wird also über die Lage 32 zur Ausgangslage ζurückgesenkt.
Es ist natürlich durch geringfügige Änderungen möglich, den Lukendeckel 5 jedesmal in dieselbe Richtung zu wenden. Hierbei soll u.a. der Lukendeckel 5 so ausgewuchtet sein, daß er am Gelenk 20 zwischen den Armen 18 und Lukendeckel 3 im· Gleichgewicht ist. Wenn das Auswuchten des Lukendeckels 5 Schwierigkeiten bereitet, besteht auch die Möglichkeit, die Bewegung des Lukendeckels 5 durch Kupplung eines Steuerdrahtes 0. dgl. zu steuern, der dabei hilft, den Lukendeckel 5 in Verriegellage zu bringen. Das Drehen des Lukendeckels 5 um das Gelenk 20 am Arm 18 kann auch mittels einer hydraulischen Zylinderanordnung oder einer entsprechenden, zwischen dem Arm 18 und. dem Lukendeckel 5 wirkenden Vorrichtung erfolgen.
In Fig., 4 sind zwei Lukendeckel 5» 6 dargestellt, deren Bleche 11, 12 abwärts gewendet sind« Dem Lukendeckel 5 sind die Räder 21, 22 zugeordnet, während dem Lukendeckel 6 Räder 35, 36 zugeordnet sind. Die Hader 21, 22, 35, 36 sind in Fig. 4 und 5 der Deutlichkeit halber mit einem kleineren
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Durchmesser dargestellt. In Pig. 4 sind die Bleche 11, 12 der Lukendeckel 5, 6 abwärts und in Fig. 5 aufwärts gerichtet. Das Wenden der Lukendeckel 5, 6 erfolgt auf die vorstehend beschriebene Weise. In den Fig. 1, 4 und 5 sind die Wände 37» 38 der Zarge I5 und deren obere Kante 39 dargestellt. Wie. aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist jeder Lukendeckel 5» 6 in zwei diagonal liegenden Ecken mit Dichtungen 40, 41, 42, 43 versehen, von denen jede vorgesehen ist, gegen eine Metalleiste 44, 45 auf der Kante 39 zu dichten· Einer der Lukendeckel 5 is"t ferner mit einer Dichtung 46, 47 an jeder seiner zwei vertikalen Langseiten 48, 49 versehen, von welchen Dichtung 46, 47 eine vorgesehen ist, gegen einen von zwei auf dem anderen Lukendeckel 6 befindlichen vorspringenden Planschen 50, 5I anzuliegen. Hierdurch wird, sowohl wenn die Lukendeckel 5» 6 mit den Blechen 11, 12 abwärts als auch wenn sie mit den Blechen 11, 12 aufwärts gewendet sind, eine dichte Verbindung zwischen den Lukendeckeln 5» 6 von einer der genannten Dichtungen 47 bzw. 46 und einem der genannten vorspringenden Flansche 50 bzw. 5I gebildet.
Dichtungselemente entlang den Seiten der Lukendeckel 5» 6, die mit der Längsschifflinie parallel sind, sind auf dieselbe Weise wie die beschriebenen Dichtungsstellen zwischen den Deckeln und dem Deck ausgeführt.
Die Dichtungen 41, 42, 43, 44, 46, 47 sind vorzugsweise in Gummi oder einem anderen elastischen Material ausgeführt.
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Die Pfeile 52 - 57 in Fig. 4 und 5 zeigen die anfängliche Bewegungsrichtung der Lukendeckel 5» 6, wenn diese wie vorstehend beschrieben j gewendet werden sollen.
Wenn die Lukendeckel 5» 6 so angeordnet sind, daß die Anfangsbewegungsrichtung ihrer einander zugewandten Enden, wenn die Lukendeckel 5, 6 gewendet werden sollen, horizontal ist, liegt genannter vorspringender Flansch 50 auf dem einen Lukendeckel 6 in horizontaler Richtung gegen die entsprechende Dichtung 47 auf dera anderen Lukendeckel 5 a*u Wenn die Lukendeckel 5» 6 so angeordnet sind, daß die anfängliche Bewegungsrichtung ihrer einander zugewandten Enden vertikal ist, liegt genannter vorspringender Flansch 51 auf dem einen Lukendeckel 5 in- vertikaler Richtung gegen die entsprechende Dichtung 46 auf dem anderen Lukendeckel 6 an.
Die beschriebenen Dichtungselemente ermöglichen eine einfache und wirksame Dichtung zwischen Laderaum 2, 3» 4 und der freien Atmosphäre.
Die beschriebene Vorrichtung bewirkt, wie deutlich gemacht wurde, sehr große Vorteile, da für Stückgut vorgesehene Schiffe auf eine außerordentlich einfache Weise so umgewandelt werden können, daß sie Produkte in flüssiger Form laden können.
Bei Ausnutzung der vorliegenden. Erfindung wird das Stabilitätsmoment eines Schiffes nur marginal verschlechtert, wenn das Schiff anstelle von Stückgut beispielsweise Öl ladet. Vorhandene Stückgut- oder Schüttgutfrachter 1 können somit allein dadurch, daß sie mit Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung versehen werden, so ausgerüstet werden,
5 Z
- 12 - Berlin,d.20.8.1979 AP B63B/212 521
daß sie sowohl flüssige Produkte als auch Stückgut oder Schüttgut laden können.
Es ist natürlich möglich, die Erfindung zu ändern, ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen. Die beschriebenen Einheiten beispielsweise können so angepaßt werden, daß sie wie genannt in der Zarge 15 getragen werden, und anstatt mit den Lukendeckeln 5 - 10 fest verbunden zu sein können sie von diesen völlig getrennt sein.
Die von den Blechen 11, 12 gebildete Form kann ebenfalls weitgehend geändert werden. Das Wenden von Lukendeckeln 5 10 mit zugehörigen Einheiten von Blechen 11, 12 bzw. das Wenden von Lukendeckeln 5-10 ohne Einheiten von Blechen 11, 12 kann mittels anderer Wendeeinrichtungen als der für die bevorzugte Ausführungsform beschriebenen erfolgen.

Claims (7)

£ ι zip. & ι ;: - 13 - Berlin,d.20.8.1979 AP B63B/212 521 Erfindungsanspruch
1· Vorrichtung zur Aufteilung des freien Flüssigkeitsspiegels einer Ladung beim Transport von Flüssigkeiten in Schiffen, insbesondere Stückgut- und Schüttgutfrachtern, gekennzeichnet dadurch, daß sie in einer Laderaumluke abnehmbar anbringbar ist, und daß sie aus einer oder mehreren Einheiten besteht, die miteinander verbundene und vorzugsweise parallel stehende Bleche (11» 12) enthält, die eine Anzahl paralleler Abschirmungen oder eine Anzahl Seite an Seite liegender Fächer hilden, daß jede Einheit in einen Teil einer Laderaumluke oder in eine ganze Laderaumluke passend, bemessen ist und jede Einheit mit den Blechen (11, 12) im wesentlichen vertikal stehend in der Laderaumluke so anbringbar ist, daß die untere Kante (I3) der Bleche (11, 12) unter dem Flüssigkeitsspiegel (C-C) einer flüssigen Ladung liegt, und die obere Kante (14) der Bleche (11, 12) am Flüssigkeitsspiegel (C-C) oder über demselben liegt.
2* Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche (11, 12) mit einer Seite (16) eines Lukendekkels (5 - 10) fest verbunden oder an ihr angeordnet sind»
3· Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche (11, 12) von einer Seite (16) eines Lukendekkels (5 - 10) quer vorragend festgeschweißt sind.
4* Vorrichtung nach Punkt 2 oder 3» gekennzeichnet dadurch, daß der Lukendeckel (5 - 10) mittels einer Wendeeinrichtimg (27) wendbar ist, und eine der Seite (16) gegenüberliegende Seite (17) hat, die im wesentlichen glatt ist.
11 ZO
Berlin,d.20.8.1979 AF B6W212 521
5. Vorrichtung naGh Punkt 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche (11, 12) rechteckige Fächer bildend angeordnet sind·
6. Vorrichtung nach Punkt 51 gekennzeichnet dadurch, daß die rechteckigen Fachen eine innere Breite χ Länge haben, die den Maßen soge Container mit internationalen Maßen entsprechen, vorzugsweise mit den Abmessungen ca. 245 cm χ ca. 610 cm oder ca. 245 cm χ ca. 1220 cm (8 χ 20 Fuß oder 8 χ 40 Fuß Containern).
7. Vorrichtung nach Punkt 4, 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daü die Y/endeeinrichtung für jeden Lukendeckel (5 - 10) zwei Paar auf 3e einer Seite aes Lukendeckels (5 - 10) laufende Arme (18) enthält, die mit dem Schiffsrumpf (24) an einem Ende und mit dem Lukendeckel (5 - 10) am anderen Ende mittels Gelenken (20) verbunden sind, • wobei der Lukendeckel (5 — 10) von einer Ausgangslage über die Öffnung eines Laderaumes (2 - 4) hebbar ist, daß beim Heben des Lukendeckels (5 - 10) mittels der Arme (18) den Lukendeckel (5 - 10) bei seinem Heben zu einer im wesentlichen vertikalen Lage (33) an der einen Kante (39) der öffnung dea Laderaumes (2 - 4) führende und danach den Lukendeckel (5- 10) oei seinem Niedersenken zu einer horizontalen Position, die 180° in Beziehung zur Ausgangslage liegt, fünrende Mittel vorgesehen sind, die als Begrenzungsmittel (31), Bad (22), Zylinder (29), Anordnung (30) und «ad (21) ausbildbar sind.
Hierm. JLSelten Zeichnungen
DD79212521A 1978-04-28 1979-04-26 Vorrichtung zur aufteilung des freien fluessigkeitsspiegels von schiffen DD143236A5 (de)

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