DE560511C - Mehrteiliger Lukendeckel - Google Patents
Mehrteiliger LukendeckelInfo
- Publication number
- DE560511C DE560511C DEM116775D DEM0116775D DE560511C DE 560511 C DE560511 C DE 560511C DE M116775 D DEM116775 D DE M116775D DE M0116775 D DEM0116775 D DE M0116775D DE 560511 C DE560511 C DE 560511C
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- Germany
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- coaming
- cover
- transverse
- edge
- hatch
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/14—Hatch covers
- B63B19/18—Hatch covers slidable
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schiffslukendeckel und betrifft insbesondere einen mehrteiligen
Lukendeckel, dessen am Quersüll gelegener Teil drehbar an diesem gelagert ist und
in Verbindung mit den übrigen, auf den Süllkanten gleitbar angeordneten Deckelteilen über
die Süllkante geklappt werden kann.
Bei den bekannten Lukendeckeln der oben angegebenen Art ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten
beim Zusammenschieben und Umlegen der Deckelteile.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und einen mehrteiligen
Lukendeckel zu schaffen, dessen Teile bequem übereinandergeschoben und umgeklappt
werden können, wobei noch Sorge dafür getragen wird, daß die aufgeklappten Lukendeckel
beim Be- und Entladen sowie beim Verholen des Fahrzeuges kein großes Hindernis
so bieten.
Zum Erreichen der angestrebten Zwecke sind _ die Lukendeckelteile auf einem in an sich bekannter
Weise stufenförmig ausgebildeten Süll derart übereinanderschiebbar angeordnet, daß
sie paketartig vereinigt gleichzeitig über die Süllkante geklappt werden können, wobei die
Drehzapfen des am Quersüll zunächstgelegenen Deckelteiles gegenüber dessen Oberkante versetzt
sind und beim Verschieben der Deckel in Lager eingreifen, die außerhalb des Lukenquersülls
liegen. I
■ An einer Querkante des oberen verschiebbaren Deckelteiles sind dabei erfindungsgemäß
Stifte vorgesehen, die beim Aufschieben dieses Teiles auf den darunterliegenden Deckelteil in
Augen eines an diesem befestigten stopperartigen Organs eingreifen, während an der gegenüberliegenden
Kante des oberen Deckelteiles ein oder mehrere Haken angeordnet sind, die mit der benachbarten Kante des darunterliegenden
Deckelteiles in Eingriff zu bringen sind, wodurch die Teile vorübergehend miteinander verbunden
werden.
Auf den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines Lukendeckels gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, '
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 2,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 2, bei welchem der rechtsliegende Teil auf
den anderen Teil aufgeschoben worden ist, und
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 2, bei welchem die einzelnen Teile die in
Fig. 6 veranschaulichte Lage einnehmen.
Der aus Stahl bestehende Lukendeckel ist in die beiden Teile 1 und 2 unterteilt. Der eine
Teil ι ist mit Drehzapfen 3, 3 versehen, die von
der Kante 4 des Deckels 1 so weit entfernt angeordnet
sind, daß, wenn der Teil 1 zurückgeschoben wird, bis die Zapfen 3, 3 in ihre Lager
5, 5 im Rahmenwerk einfallen, der Deckel beim S Hochklappen in die senkrechte Lage beinahe
mit dem Deck in Berührung kommt, wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt
worden ist. Der zweite Teil 2 des Deckels kann auf den drehbar gelagerten Teil 1 aufgeschoben
werden und läuft auf einem höher liegenden Teil des Lukenrahmens 6. Jeder Teil des Lukendeckels
ist zwecks Erleichtems des Verschiebens mit vier Tragrollen oder Rädern 7 versehen, die
in exzentrischen Lagern angeordnet sind. Die Lager können um 180 ° gedreht werden, so daß
das Gewicht der Deckelteile 1 und 2 von wasserdichten Packungen 8 anstatt von den Räderwellen
aufgenommen wird.
Wenn die Luke geöffnet werden soll, wird der ao obere verschiebbare Teil 2 zurückgeschoben, so
daß er auf den drehbar gelagerten Teil 1 zu liegen kommt, worauf die beiden Teile zusammen
zurückgeschoben werden, bis die Zapfen 3, 3 an den Seiten des unteren Teiles 1 in die Lager 5, 5
in der Nähe des Endes des Rahmens 6 einfallen.-Alsdann werden die beiden Teile in einem Are
beitsgang hochgehoben. Die eben beschrieben-Anordnung gewährleistet einen teilweisen Aus
gleich des Gewichtes des Lukendeckels, wodurch das erforderliche Hubmoment und auch die
Höhe des senkrecht gestellten Deckels verringert werden. Der Lukenrahmen ist, wie Fig. i
erkennen läßt, abgesetzt, so daß die Unterseite des verschiebbaren Teiles 2 oberhalb der Oberseite
des drehbar gelagerten Teiles 1 liegt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen dreh- oder scharnierartig gelagerten Deckelteil 1,
der nicht gleitbar ist, sondern unmittelbar aufwärts um seine Dreh- oder Scharnierzapfen geschwungen
werden kann. Der Teil 2 des Deckels würde alsdann in der bereits beschriebenen Weise verschiebbar sein, um oberhalb des drehbar
gelagerten Teiles gebracht werden zu können. Wie in Fig. 2 durch die Linien 9 angedeutet
*5 worden ist, sind an geeigneten Stellen um die Kanten der Deckelteile herum Klampen und
Klemmansätze n (Fig. 3, 4 und 5) vorgesehen, um die Luken fest gegen ihre wasserdichten
Packungen 8 zu schließen.
Um den oberen Deckelteil 2, wenn er auf den unteren Teil 1 aufgeschoben worden ist, mit
diesem zu verbinden, finden ein Paar von aufwärts sich erstreckenden Augen 12 (Fig. 6), die
zweckmäßig in am Ende 4 des Teiles 1 angebrachten T-Eisen 13 (Fig. 2 und 6) liegen, und
ein Paar von Stiften 14 (Fig. 6) Verwendung, die von dem einen Ende des Teiles 2 sich erstrecken
und in die Augen eingeschoben werden können. An den gegenüberliegenden Enden der '
Teile 1 und 2 ist ein drehbar gelagerter Haken 15 an dem oberen Teil vorgesehen, der mit dem
unteren Teil in Eingriff gebracht werden kann, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. An dem oberen
Teil 2 ist schließlich noch, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ein Auge 16 vorgesehen, durch welches
das Ganze angehoben werden kann, um um die Zapfen 3, 3 geschwungen werden zu können.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Mehrteiliger Lukendeckel, dessen am Quersüll gelegener Teil drehbar am Quersüll gelagert ist und in Verbindung mit den übrigen, auf den Süllkanten gleitbar angeordneten Deckelteilen über die Quersüllkante geklappt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelteile auf einem in an sich bekannter Weise stufenförmig ausgebildeten Süll derart übereinanderschiebbar angeordnet sind, daß sie paketartig vereinigt gleichzeitig über die Süllkante geklappt werden können, wobei die Drehzapfen des am Quersüll zunächstgelegenen Deckelteils gegenüber dessen Querkante· versetzt sind und beim Verschieben der Deckel in Lager eingreifen, die außerhalb des Lukenquersülls liegen.
- 2. Lukendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen verschiebbaren Teil des Deckels Vorrichtungen vorgesehen sind, durch welche dieser Teil vorübergehend an einem darunterliegenden Teil befestigt werden kann.
- 3. Lukendeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Querkante des oberen verschiebbaren Deckerteiles Stifte vorgesehen sind, die beim Aufschieben dieses Teiles auf den darunterliegenden Deckelteil in Augen eines an diesem befestigten stopperartigen Organs eingreifen, während an der gegenüberliegenden Kante des oberenDeckelteiles ein oder mehrere Haken angeordnet sind, die mit der benachbarten Kante des darunterliegenden Deckelteiles in Eingriff zu bringen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB560511X | 1930-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560511C true DE560511C (de) | 1932-10-03 |
Family
ID=10475595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM116775D Expired DE560511C (de) | 1930-12-03 | 1931-09-04 | Mehrteiliger Lukendeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560511C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136909B (de) * | 1955-05-05 | 1962-09-20 | Marianne Hecht Geb Stransky | Abdichtung von Schiffslukendeckeln |
DE1153282B (de) * | 1955-05-05 | 1963-08-22 | Mac Gregor & Co Naval Architec | Lukenverschlussvorrichtung fuer Schiffsluken |
DE1201206B (de) * | 1959-01-19 | 1965-09-16 | Mac Gregor & Co Naval Architec | Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen und Verschliessen von zwei gleichen, benachbarten, Suelle gleicher Hoehe aufweisenden Luken |
US3831544A (en) * | 1970-08-05 | 1974-08-27 | R Caillet | Water-tight closing device |
-
1931
- 1931-09-04 DE DEM116775D patent/DE560511C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136909B (de) * | 1955-05-05 | 1962-09-20 | Marianne Hecht Geb Stransky | Abdichtung von Schiffslukendeckeln |
DE1153282B (de) * | 1955-05-05 | 1963-08-22 | Mac Gregor & Co Naval Architec | Lukenverschlussvorrichtung fuer Schiffsluken |
DE1201206B (de) * | 1959-01-19 | 1965-09-16 | Mac Gregor & Co Naval Architec | Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen und Verschliessen von zwei gleichen, benachbarten, Suelle gleicher Hoehe aufweisenden Luken |
US3831544A (en) * | 1970-08-05 | 1974-08-27 | R Caillet | Water-tight closing device |
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