DE4007512A1 - Transport- und aufbewahrungsweise der fuer die umwelt gefaehrlichen fluessigen oder lockeren staugueter sowie eine vorrichtung zum transport und zur aufbewahrung dieser staugueter - Google Patents

Transport- und aufbewahrungsweise der fuer die umwelt gefaehrlichen fluessigen oder lockeren staugueter sowie eine vorrichtung zum transport und zur aufbewahrung dieser staugueter

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Description

Die Erfindung betrifft die Transport- und Aufbewahrungsweise der für die Umwelt gefährlichen flüssigen oder lockeren Staugüter sowie eine Vorrichtung zur Anwendung dieser Methode, beispielsweise beim Transport und Aufbewahrung des Erdöls sowie seiner Abkömmlinge im See- und Landesverkehr wie auch in stationären Landanlagen.
Das größte Volumen- und Gewichtsstaugut des Erdöls und seiner Abkömmlinge, besonders im internationalen Handelsverkehr, wird mit Seefrachtschiffen - Tank- bzw. Produktschiffen weitergenannt - transportiert.
Zur Erhöhung der Sicherheit von Transport und Aufbewahrung dieser Staugüter werden verschiedene Methoden angewendet, um den Ausfluß des Erdöls in die Umgebung zu eliminieren oder wenigstens die katastrophalen Folgen dieses Ausflusses zu beschränken. Meistens angewandte Weise zur Erhöhung der Transportsicherheit dieser Staugüter besteht im richtigen Entwurf des Tankschiffs mit besonderer Berücksichtigung der Konstruktion und Technologie im Bau der Behälter für Erdöl.
Die bekannten Tankschiffe werden so gebaut, daß im gesamten Beladungsraum des Schiffsrumpfs befindet sich eine bestimmte Menge der Behälter mit notwendigem Volumen, Starrheit und Belastbarkeit (dabei auch Bruchbelastbarkeit). Kontruktiv ist das so aufgelöst worden, daß im gesamten Beladungsraum des Schiffs werden Quer- und Längsabsperrdämme und wasserdichte Scheidewände montiert. An der Außenseite werden die einzelnen Behälter mit Außengerippe des Schiffsrumpfs allein - das heißt mit Außen- oder Doppelboden, mit Bord oder Längskofferdamm des Schiffsbords - danach von oben mit Gerippe des Außendecks umgebaut. Die Stahlkonstruktion der Gerippen des Außenrumpfs und der Absperrdämme stellt dabei eine integrale und dichte Konstruktion des Tankschiffsrumpfs. In diesen bekannten Tankschiffen kommt das Staugut in unmittelbare Berührung mit Außenstahlhaut des Behälters und wird nur durch den Farbanstrich geschützt.
Dagegen die bekannte und meistens angewandte Transportweise des Erdöls und seiner Abkömmlinge besteht darin, daß jeder Behälter des Tankschiffs wird mit Erdöl durch Rohrleitungssystem eingefüllt und in Zielortshafen werden diese Behälter wieder durch Rohrleitung entleert und dann vor der Rückfahrt werden alle oder mindestens ein Teil der Behälter sorgfältig gewaschen und gereinigt vor der Anfüllung mit Ballastwasser. Um die alle Tätigkeiten zu realisieren, der Behälterkomplex ist durch obengenannte Rohrleitungssysteme zur Anfüllung, Entleerung und zusätzlich mit Rohrleitungssystemen für Ballastwasser und Zunder, zum Überpumpen, zur Berieselung und für Schutzeinrichtungen ausgestattet. Diese Rohrleitungssysteme werden meistens im Rohrstollen des Doppelbodens und mit den Rohrbündel über dem Deck, auf seiner Außenfläche, geführt.
Bekannte Transport- und Aufbewahrungsweise des Erdöls und seiner Abkömmlinge sowie auch technische Mittel zur Realisierung dieser Methode, eine Reihe von Nachteilen aufweisen. Als Hauptnachteil wird die Vergiftungsmöglichkeit der Seeumwelt im Falle einer Havarie des Tankschiffs betrachtet, was kann geschehen und geschieht ja auch gewöhnlich beim Bruch der Außenhautbeplattung des Schiffs und des Behälters, z. B. nach dem Zusammenstoß.
Das Erdöl wird danach in großer Menge in die See ausgespült. Größe des Stauguts in den Behälter des Schiffs stellt eine Reihe von paar tausend bis paar zehntausend Tonnen vor, was die Ursache ist, daß sämtliche wirkungsvolle Rettungsfunktionen sind sehr schwer oder direkt unmöglich. In solchem Fall erfolgt eine ökologische Katastrophe mit großen Verlusten in der See und Küstenzone.
Außerdem die nicht vollgefüllten Behälter des Tankschiffs bilden Räume, wo infolge der Verdampfung sammeln sich die entzündbaren Dünste. Während der Erdölladung werden diese Dünste durch die Entlüftungen herausgepreßt, sie verunreinigen die Luft in der Umgebung und in manchen Sellen bilden eine Explosivmischung.
Dagegen während der Entleerung des Erdöls wird in den Behälter die Luft angesaugt, wodurch zusammen mit den Dünsten eine Explosivmischung entsteht.
Zur Beseitigung und Verhütung der Bildung vom Dunst in entleerten Behälter und bei Notwendigkeit der Nachfüllung mit Ballastwasser müssen sie vorher genau gesäubert werden, was kann man durch Waschen mit Dampf erreichen. Diese Tätigkeit verursacht das Entstehen von großer Menge des verschmutzten Wassers, welches gelagert und gereinigt werden muß, was sehr kostbar ist. Heimliches Auslassen dieses Wassers in die See zerstört ihre Umwelt.
Im Hinblick auf sehr enge Transportspezialisation der Tankschiffe, bei der Rückfahrt nach Staugut mindestens ein Teil der Behälter muß mit Ballast eingefüllt werden. Aus diesem Grund werden of die Tankschiffe mit bestimmter Menge von Behältern nur für Ballast ausgestattet. In solchem Fall bilden die Ballastbehälter einen Teil des Innenraums des Schiffs, welcher kann zum Lagern und Transport des Stauguts nicht verwendet werden, was zusätzlich die Exploatationskosten vergrößert.
Die obengenannten Nachteile zeigen, daß heute zu Tage häufig angewandte Transportweise des Erdöls in den Tankschiffen sowie technische Entwicklung deren Konstruktion ist schwer und kostbar in Exploatation, darüber noch gefährlich für Seeumwelt und Besatzung des Tankschiffs.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Bearbeitung einer solchen Transport- und Aufbewahrungsweise des für die Umwelt gefährlichen flüssigen oder lockeren Stauguts sowie einer Vorrichtung zum Transport und Aufbewahrung dieses Stauguts, welche die obengannnten Nachteile nicht hätte.
Diese Aufgabe im Bereich der Transport- und Aufbewahrungsweise ist so realisisiert worden, daß zuvor wird der Innenraum des Transporbehälters in zwei Räume verteilt - den Beladungsraum und Nachfüllraum - mit dichten und elastischen Behälterwänden, wodurch besitzt er einen veränderlichen Volumen. Diese Wände füllen den Innenraum des Behälters aus, danach wird der Beladungsraum des Behälters mit flüssigem oder lockerem Staugut eingefüllt. Wesentliches Merkmal der Weise nach Erfindung besteht darin, daß im Beladungsteil des Behälters werden die dichten und elastischen Speicher mit flüssigem oder lockerem Staugut gefüllt und danach der andere Teil wird mit Wasser nachgefüllt.
Nächstes wesentliches Merkmal der Weise nach Erfindung besteht darin, daß im Beladungsteil des Behälters wird der Umfangsraum an den Außenflächen der elastischen Speicher mit flüssigem oder lockerem Staugut eingefüllt, dann werden die Innenräume der elastischen Speicher im Nachfüllteil mit Wasser eingefüllt.
Weiteres wesentliches Merkmal der Weise nach Erfindung besteht darin, daß vor der Beladung wird zuerst der Nach­ füllteil des Behälters mit Ballastwasser eingefüllt und danach wird das flüssige oder lockere Staugut in den Be­ ladungsraum dieses Behälters eingepreßt, wobei der Über­ fluß des Ballastwassers wird nach außen ausgedrückt.
Weiteres wesentliches Merkmal der Weise nach Erfindung besteht darin, daß das flüssige oder lockere Staugut im Beladungsteil des Behälters wird ausgedrückt durch Einpressen und Anfüllung des ganzen Nachfüllraumes mit Wasser.
Die Aufgabe der Erfindung im Bereich der Vorrichtung wird dadurch realisiert, daß im Behälterraum dieser Vorrichtung werden dichte und elastische Speicher mit veränderlichem Volumen untergebracht, deren Innenräume werden mit Rohrleitungen zur Anfüllung und Auslassung, mit Auslaufleitungen nach außen, verbunden. Wesentliches Merkmal der Vorrichtung nach Erfindung besteht auch darin, daß die elastischen Speicher mit veränderlichem Volumen werden mit Behälterboden durch Rohrleitungen verbunden, dann von oben an der Behälterdecke aufgehängt. Das Querschnittsprofil bildet annähernd zwei V-Buchstaben mit gegenüberliegenden Spitzen, wobei die Schenkel dieser Buchstaben gegenseitig miteinander paarweise verbunden sind.
Nächstes wesentliches Merkmal der Weise nach Erfindung besteht darin, daß die elastischen Speicher mit veränderlichem Volumen werden im Bereich der gefaltenen Ränder ihres Profils versteift.
Weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein Teil der senkrechten und waagerechten Behälterwände wird mit Schicht von Lochblech in paralleler Anordnung und bestimmten Abstand von diesen Wänden verschalt.
Ein anderes wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die elastischen Speicher mit veränderlichem Volumen werden mit Einstieg zum Innenraum des Speichers ausgestattet.
Nächstes wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die elastischen Speicher haben senkrechte Wände nach Gestalt eines Akkordeonbalgs und sind mit Behälter durch Rohrleitungen verbunden, wobei die elastischen Rohrleitungen sind an die oberen Deckel der Behälter befestigt.
Der technische Effekt der Erfindung besteht drin, daß die Weise und Vorrichtung nach dieser Erfindung gewährleistet größere Sicherheit beim Transport des flüssigen und lockeren Stauguts in der See und am Lande, welches für die Umwelt schädlich ist. Im Bruchfalle der Behälteraußenhaut gibt es keinen Auslauf des Erdöls aus den dichten und elastischen Speichern, da sie sind sehr zähfest und behalten dabei ihre Dichtheit. Doch im Falle eines gewaltigen Zusammenstoßes und der größeren Deformation ein Teil der elastischen Speicher könnte auch platzen, jedoch nur im Deformationsbereich des Stahlbehälters. In diesem Falle könnte man den verhältnismäßig kleinen Teil des Erdöls rasch in die Havariebehälter überpumpen.
Der andere wichtige technische Effekt bei der Ausbeutung ist die maximale, fast gänzliche Elimination der Erdöldünste während Beladung und Ausladung. Beladungs- und Ausladungsweise des Erdöls nach der Erfindung und mit der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß im freien Erdölraum werden die Dünste nicht entstehen, da dieser Raum mit Ballastwasser gefüllt wird.
Nächster Effekt von Anwendung der Erfindung besteht darin, daß die Notwendigkeit vom Waschen und Abdampfung der Behälter überflüssig ist, wodurch gibt es kein verschmutztes Wasser mehr, welches oft heimlich in die See ausgelassen würde.
Der Effekt von Anwendung der Erfindung ist auch die Liquidationsmöglichkeit der sogenannten leeren Ballastbehälter, also der Behälter, die nur für Beladung und Transport des Ballasts bestimmt sind.
Der allgemeine Effekt von Anwendung der Erfindung ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen auf den Tankschiffen und Beschränkung der Explosion bzw. Selbstentzündung ans Minimum.
Die Erfindung ist ausführlich auf den Anfertigungsbeispielen geklärt, die zusätzlich mit Zeichnung illustriert sind, wo die Einzelteile zeigt
Fig. 1 ein Behälterkomplex innerhalb des Tankschiffrumpfs mit eingebauten elastischen Speichern - gezeigt im Rumpfquerschnitt des Tankschiffs,
Fig. 2 derselbe Behälterkomplex von Fig. 1, jedoch mit elastischen Speichern, die im eingefüllten Zustand und mit zusätzlichem Rohrleitungssystem gezeigt werden,
Fig. 3 derselbe Behälterkomplex von Fig. 2, jedoch gezeigt in waagerechter Ebene, welcher Spur entlang der Linie B-B durchläuft,
Fig. 4 zeigt den elastischen Speicher im Querschnitt durch waagerechte Ebene, welcher Spur entlang der Linie A-A durchläuft,
Fig. 5 stellt eine technische Lösung der Erfindung im unterschiedlichen Realisationsbeispiel, wobei in dieser Figur wird die Sicht von oben auf den steifen Behälter mit eingebauten elastischen Speichern gezeigt,
Fig. 6 zeigt den Innenraum des steifen Behälters im Querschnitt durch senkrechte Ebene, welcher Spur in Fig. 5 ist mit Linie C-C bezeichnet und
Fig. 7 zeigt den Innenraum des steifen Behälters im Querschnitt durch senkrechte Ebene, welcher Spur in Fig. 5 ist mit Linie D-D bezeichnet.
Im ersten Realisationsbeispiel der Erfindung in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, vorgestellt im Querschnitt des Tankschiffrumpfs in Fig. 1, werden drei Behälter 2 entlang der ganzen Rumpfbreite dieses Tankschiffs gezeigt und gebildet durch Verteilung des Rumpfs mit Quer- 3 und Längsabsperrdämmen 4, wobei Innenraum des Behälters ist mit Umgebung durch Ventile 15 verbunden.
Im Innenraum jedes Behälters befinden sich elastische Speicher mit veränderlichem Volumen, deren Innenräume sind durch Rohrleitungen 6 und 7 (gezeigt in der nächsten Figur) verbunden, deren Ausläufe sind äußerlich der Behälter 2 situiert und mit Saug- und Preßanlagen für Erdöl verbunden. Von unten sind die elastischen Speicher 1 mit Doppelboden 14 des Rumpfs durch Rohrleitungen 6 verbunden, dann von oben sind sie an die Behälterdecken 2 über Zugmittel 9 auf Halterungen 10 gehängt.
Die Oberflächen der senkrechten Bordwände 5 und Längsabsperrdämme 4 sind mit Lochblechschicht 8 belegt und diese Lochblechschicht ist im bestimmten Abstand von diesen Bordwänden situiert. Auf diese Weise bildet sich zum Beispiel zwischen Bordwand 5 und Lochblechschicht 8 ein Raum, der bis zum bestimmten Niveau mit Wasser w gefüllt ist. Dieses Wasser füllt auch die übrige Behälterteile und die umgebende Räume zwischen den elastischen Speichern 1. Die elastischen Speicher 1 haben im Querschnitt - sichtbar in Fig. 4 - das Profil annähernd zwei "V"-Buchstaben, deren Spitzen sich gegenüber gerichtet und ihre Schenkelenden miteinander verbunden sind. Zwecks Erleichterung des selbsttätigen und richtigen Zusammenfaltens der Speicher während der Entleerung, haben sie geformte und verstärkte Ränder 12 mit Gestaltgedächtnis. In oberen Teilen der Speicherränder sind Absteifungsleisten 13 mit Zugmittel 9 befestigt.
Um die technische Möglichkeit der Ausführung des elastischen Speichers sowie seine spätere Wartung oder Instandhaltung zu sichern, ist dieser Speicher mit Einstieg 11 ausgestattet, der an der Seitenwand des Speichers situiert ist.
Im zweiten Realisationsbeispiel der Erfindung - vorgestellt in den Fig. 5, 6 und 7 - das wesentlichste Merkmal, welches dieses Beispiel von der vorigen technischen Ausführung unterscheidet, besteht darin, daß innen des steifen Behälters 2 befinden sich elastische Speicher 16 mit unterschiedlicher Konstruktion. Diese Speicher haben senkrechte Wände in Gestalt des Akkordeonbalgs und sind wie im vorigen Beispiel mit Behälterboden über Rohrleitungen 6 verbunden und diese Rohrleitungen verbinden die Innenräume der Speicher mit Saug- oder Preßanlage für Erdöl.
Innenräume der elastischen Speicher 16 sind auch miteinander verbunden, jedoch über ihre obere Deckel mit den elastischen Rohrleitungen 17, welche je nach Bedarf an die Entlüftungsvorrichtung bzw. an Saug- oder Preßanlage geschlossen werden. Während der Anfüllung der elastischen Speicher 16, Einfluß des Erdöls in die Speicher wird ihre Höhe kontinuierlich vergrößert bei verhältnismäßig geringer Querschnittsverminderung solchen Speichers.
Transportweise für die Umwelt gefährliches flüssiges und lockeres Stauguts in seiner Anwendung nach Beispiel für Erdöl und mit der Vorrichtung nach Erfindung, hat folgenden Ablauf:
Die Wände der elastischen Speicher 1 halbieren den Innenraum des Behälters in zwei Teile: Beladungs- und Nachfüllraum, wobei die beiden Teile sind gegenseitig und in der Umgebung hermetisch. Zur Beladung mit Erdöl werden die Innenräume der elastischen Speicher 1 mit diesem Erdöl über Rohrleitungsanlage 6 eingefüllt. Rohrleitungssystem 7 spielt in diesem Anwendungsfall die Rolle einer Rohrleitung zur Abfuhr der Gas- und Dunstreste vom Innenraum der Speicher.
Während der Anfüllung der Speicher, das Wasserniveau w erhöht sich und alle freien Räume des Behälters 2 werden gefüllt bei geöffneten Ventilen 15 zwischen diesen freien Behälterräumen und Umgebung.
Nach Anfüllung der Speicher 1 wird nachher im Bedarfsfall das Wasserniveau ergänzt bis alle freien Räume im Behälter 2 restlos gefült sind.
Während des Transports wird also das Erdöl in den elastischen Speicher 1 von der Umgebung isoliert durch Speicherwände, durch Wasserschutzschichten zwischen den Speichern, durch Absperrdämme und Schiffsbörde; isoliert wird auch von der Umgebung durch Stahlwände der Behälter 2, die aus diesen Absperrdämmen und Schiffsbörden sich bilden.
Entleerung des Behälters verläuft durch Absaugen des Erdöls von elastischen Speichern mit den Rohrleitungen 6, bei gleichzeitig geschlossenen Rohrleitungen 7 und geöffneten Ventilen 15, was in der Endphase der Entleerung zur selbsttätigen Zusammenpressung der Speicher 1 führt.
Im zweiten, anderen Realisationsbeispiel nach Erfindung, die Entleerung mindestens eines Teils vom Erdöl wird durch Öffnung der Ventile in den Rohrleitungen 6 und Einpressen des Wassers in den Behältern 2 verlaufen. Das Wasser, welches nach Auspressung des Erdöls aus den elastischen Speichern 1 vollkommen den Behälter 2 ausfüllt, bei der Rückfahrt des Tankschiffs bildet den erforderlichen Ballast. Während der abermaligen Anfüllung der elastischen Speicher mit Erdöl, der Wasserüberschuß vom Innenraum des Behälters 2 fließt nach außen über die Ventile 15.
Im Resultat der Anwendung des zweiten Realisationsbeispiels nach Erfindung, in jedem Moment seiner Anwendung ist der Umgebungsraum außen der elastischen Speicher 1 im Behälter 2 ausgefüllt mit Wasser, welches das Entstehen von Explosivmischung eliminiert. Also trotz der größeren Energieaufnahme bei diesem Realisationsbeispiel nach Erfindung, zur Anwendung im Transport von besonders leichtbrennbaren oder anderswie gefährlichen Staugütern, ist dieses Beispiel prädisponiert.
Darüber hinaus kann die technische Lösung der Erfindung so in der See, wie auch am Lande ausgenutzt werden. Anwendungsbereich am Lande enthält Transport und Aufbewahrung des Erdöls in den Transportbehältern, die auf Radfahrzeugen überladen werden, wie auch in stationären Anlagen, Raffinerien, Umladungs- und Bunkerstationen usw.
Verzeichnis der Zeichnungsnummer
 1 - Speicher
 2 - Behälter
 3 - Querabsperrdamm
 4 - Längsabsperrdamm
 5 - Bordwände
 6 - Rohrleitung
 7 - Rohrleitung
 8 - Lochblechschicht
 9 - Zugmittel
10 - Halterung
11 - Einstieg
12 - verstärkter Rand
13 - Absteifungsleiste
14 - Doppelboden
15 - Ventil
16 - Speicher
17 - Rohrleitung
w - Wasser

Claims (11)

1. Transport- und Aufbewahrungsweise der für die Umwelt gefährlichen flüssigen oder lockeren Staugüter, welche in den steifen Transportbehälterraum überladen und in diesem Behälter transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Transportbehälters (2) wird zuerst in Beladungsteil und in Nachfüllteil mit dichten und elastischen Wänden der Speicher (1) verteilt, wo diese Speicher (1) dadurch den veränderlichen Volumen besitzen und den Behälterinnenraum ausfüllen, danach wird der Beladungseil des Behälters mit flüssigem oder lockerem Staugut gefüllt.
2. Transportweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Beladungsteil des Behälters (2) werden die Innenräume der dichten und elastischen Speicher (1) mit flüssigem oder lockerem Staugut gefült und der Nachfüllteil wird mit Wasser nachgefüllt.
3. Transportweise nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Beladungsteil des Behälters (2) wird der Umgebungsraum der elastischen Speicher (1) mit flüssigem oder lockerem Staugut ausgefüllt, dann werden im Nachfüllteil die Innenräume der elastischen Speicher mit Wasser nachgefüllt.
4. Transportweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachfüllteil des Behälters (2) wird vorerst mit Ballastwasser gefüllt, danach das flüssige oder lockere Staugut in den Beladungsteil dieses Behälters eingepreßt und der Überfluß des Ballastwassers nach außen abgelassen.
5. Transportweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige oder lockere Staugut wird aus dem Beladungsteil des Behälters (2) durch Einpressung und gänzliche Ausfüllung des Nachfüllteils dieses Behälters entladen.
6. Die Vorrichtung zum Transport und zur Aufbewahrung der für die Umwelt gefährlichen flüssigen oder lockeren Staugüter, die mindestens einen steifen und dichten Transportbehälter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Behälters (2) sind dichte und elastische Speicher (1) mit veränderlichem Volumen eingesetzt, deren Innenräume sind durch Rohrleitungen (6) und (7) zur Beladung und Entleerung miteinander verbunden, mit nach außen geführten Ablässen.
7. Die Vorrichtung zum Transport nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Speicher (1) mit veränderlichem Volumen sind mit dem Boden des Behälters (2) durch Rohrleitungen (6) verbunden, dann von oben sind sie an der Behälterdecke aufgehängt und ihr Querschnittsprofil ist der zwei Buchstaben "V" ähnlich, deren Spitzen gegenüberliegen und sind gegenseitig miteinander durch Schenkelpaare verbunden.
8. Die Vorrichtung zum Transport nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Speicher mit veränderlichem Volumen, sind im Bereich der gefalteten Ränder ihres Querschnittsprofils versteift.
9. Die Vorrichtung zum Transport nach einem der vorhergehnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der senkrechten und waagerechten Wände des Behälters (2) ist mit Lochblechschicht (8) verschalt und diese Lochblechschicht ist parallel und im bestimmten Abstand von diesen Wänden situiert.
10. Die Vorrichtung zum Transport nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Speicher (1) mit veränderlichem Volumen sind mit Einstieg (11) zum Innenraum des Speichers ausgestattet.
11. Die Vorrichtung zum Transport nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände der elastischen Speicher (16) sind nach Gestalt eines Akkordeonbalgs geformt und mit den Behältern (2) durch Rohrleitungen (6) und (7) verbunden, wobei die elastischen Rohrleitungen (17) an den oberen Deckel dieser Behälter aufgehängt sind.
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