DE3808575C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3808575C2 DE3808575C2 DE3808575A DE3808575A DE3808575C2 DE 3808575 C2 DE3808575 C2 DE 3808575C2 DE 3808575 A DE3808575 A DE 3808575A DE 3808575 A DE3808575 A DE 3808575A DE 3808575 C2 DE3808575 C2 DE 3808575C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- room
- container
- flap
- liquid
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/04—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B2009/007—Flood panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Duct Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschotten
eines Raumes gegen eine in den Raum eintretende oder aus
diesem austretende, insbesondere mit Schadstoffen beladene
Flüssigkeit.
Beim Löschen von Bränden, insbesondere in Betrieben der
chemischen Industrie, besteht die Gefahr, daß sich chemische
Stoffe im Löschwasser auflösen oder sich mit diesem
vermischen und zusammen mit dem Löschwasser in natürliche
Wasserläufe abgeführt werden oder ins Grundwasser versickern,
wo sie unermeßlichen Schaden anrichten können. Auch in Abflußleitungen
für häusliche oder industrielle Abwässer kann
die abgeführte Flüssigkeit Schadstoffkonzentrationen erreichen,
die weit über dem zulässigen Wert liegen und eine
Gefahr für die nachgeschalteten Entsorgungsanlagen bilden,
welche Flüssigkeiten mit zu hoher Schadstoffkonzentration
nicht mehr ausreichend aufarbeiten und unschädlich machen
können.
Schließlich gibt es auch Fälle, wo ein plötzlicher Flüssigkeitseinbruch
schwere Gefahren heraufbeschwört. Dies ist
beispielsweise bei Schiffen der Fall, wo durch ein Leck
in der Schiffswand schlagartig große Wassermengen in den
Laderaum des Schiffes eindringen und durch die plötzliche
Gewichtsverlagerung das Schiff zum Kentern bringen können.
Durch die DE-GMS 76 05 029 ist eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der bekannten
Art zu schaffen, mit der ein Raum bei plötzlichem und
unerwünschten Wassereinbruch sehr rasch wirksam abgeschottet
werden kann, so daß die Flüssigkeit nicht unkontrolliert
aus dem Raum austreten kann oder in dem Raum
unkontrolliert hin und her läuft.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen im Bereich
einer Raumöffnung im Boden des Raumes eingelassenen Behälter
und eine an diesem angelenkte Klappe gelöst, die den Behälter
in Ruhestellung verschließt und von einem
Antrieb in den abzuschottenden Raum hochklappbar
ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das in den Raum
eingdrungene Wasser diesen Raum nicht mehr verlassen kann.
Hierbei wird der Antrieb der Klappe zum Hemmen des Flüssigkeitsstromes
zweckmäßig durch die in den Behälter eintretende
Flüssigkeit selbst zur Wirkung gebracht.
Die Klappe kann hierbei als Verschlußorgan zum Schließen
von bodentiefen Raumöffnungen, wie Türöffnungen od. dgl.
dienen, wenn sie in hochgeklapptem Zustand mit ihren Seitenkanten
und mit ihrem unteren Rand an Dichtungen anliegt,
die an den Seitenwänden und an der Schwelle einer
Raumöffnung angeordnet sind. Durch Verschließen der bodentiefen
Öffnungen eines Raumes durch Klappen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird der abzuschottende Raum
selbst zu einem Behälter, welcher die in ihn einströmende
Flüssigkeit sammelt und nicht nach außen austreten läßt.
So wird im Falle eines Brandes das Löschwasser in dem Raum
festgehalten, wo ein Brand gelöscht werden muß. Da der
Antrieb für die Klappe von der in den Behälter eintretenden
Flüssigkeit selbst über eine geeignete Steuereinrichtung
eingeschaltet wird, ist es möglich, alle bodengleichen
Öffnungen eines Raumes sehr rasch automatisch zu verschließen.
Zugleich wird ein Austreten von Flüssigkeit aus dem
Raum vollständig verhindert, da das in den Raum einströmende
Wasser, beispielsweise das Löschwasser bei einem
Brand, zunächst in die im Boden des Raumes eingelassenen
Behälter strömt und dort aufgefangen wird und zugleich
das Schließen der Klappe bewirkt. Ist der Behälter dann
selbst gefüllt, so ist auch die Klappe hochgeschwenkt
und verschließt die Öffnung des Raumes, vor der sie angeordnet
ist, so daß die im Raum etwa hochsteigende Flüssigkeit
nicht mehr aus dem Raum ausfließen kann.
Die Schwellendichtung ist zweckmäßig als Quetschdichtung
ausgebildet und wird von der Unterkante der geöffneten
Klappe zusammengedrückt. Die Seitendichtungen können Dichtungsbänder
sein, die an Dichtungsträgern angebracht sind,
die ihrerseits gegenüber der Wand des Raumes mit einem
elastischen Kitt abgedichtet sind.
Neben der Steuereinrichtung zum Ingangsetzen des Klappenantriebes
kann im Behälter auch noch eine von der eindringenden
Flüssigkeit betätigbare Steuereinrichtung zum
Ingangsetzen einer Sprinkler- oder Kohlensäurelöschanlage
angeordnet sein. Bei Lager- und Betriebsräumen der chemischen
Industrie ist es zweckmäßig, im Behälter eine von
der eindringenden Flüssigkeit betätigbare Steuereinrichtung
anzuordnen, welche die Zufuhr von Chemikalien
zur Neutralisation der in der Flüssigkeit enthaltenen
Schadstoffe in den Raum auslöst.
Wie bereits oben erläutert, kann die Klappe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nicht nur als Verschlußorgan,
sondern auch als Prallwand und Schwallwasserbremse im
Laderaum eines Schiffes dienen. Hierbei werden zweckmäßig
mehrere Vorrichtungen mit ihren Klappen im Grundriß in
mehreren Reihen und gegeneinander versetzt im Laderaum eines
Schiffes angeordnet. Im Falle eines Wassereinbruches, z. B.
auf einer Fähre, können nach dem Aufrichten der Klappen
diese als Prallwände und Schotten dienen, so daß das in den
Laderaum eingedrungene Wasser nicht mehr rasch hin und
her schwappen kann, sondern durch die zwischen den aufgestellten
Klappen verbleibenden Wege fließen muß. Hierdurch
wird die Fließgeschwindigkeit verzögert und die
Fließrichtung mehrfach umgelenkt, so daß eine Gewichtsverlagerung
im Inneren des Schiffes nur langsam vor sich
geht und die Gefahr einer Kenterung gebannt wird.
Außerdem dienen die aufgestellten und arretierten Klappen
zur Fixierung des Ladegutes oder der zwischen ihnen abgestellten
Fahrzeuge. Sie tragen so unmittelbar dazu bei,
ein Verrutschen des Ladegutes und die hiermit verbundene
Gewichtsverlagerung zu vermeiden, die oft Ursache für das
Kentern eines Schiffes ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch in Abflußleitungen
verwendet werden, wo die hochgestellte und arretierte
Klappe als Stauorgan dient. Hierbei ist im Behälter
zweckmäßig eine Steuervorrichtung vorgesehen, welche bei
Erreichen einer bestimmten Schadstoffkonzentration in der
in den Behälter eintretenden Flüssigkeit den Antrieb zum
Hochschwenken der Klappe einschaltet. Die Klappe bildet
hierdurch im Inneren der Abflußleitung ein Stauwehr, welches
die Flüssigkeit zunächst staut und verzögert in eine
nachgeschaltete Behandlungsanlage austreten läßt. Hierbei
ist es selbstverständlich auch möglich, mehrere Vorrichtungen
nach der Erfindung in einer Abflußleitung hintereinander
anzuordnen, um je nach Bedarf mehr oder weniger große
Speicherräume in der Abflußleitung zur Verfügung zu
stellen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine in den Boden eines Raumes eingelassene
Vorrichtung nach der Erfindung in einem
Querschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in
einer perspektivischen Teildar
stellung, wobei der Antrieb und
die Steuervorrichtung für die
Klappe weggelassen sind,
Fig. 3 den Grundriß des Laderaumes eines
Schiffes, in dem Vorrichtungen
nach der Erfindung schematisch
durch Striche angedeutet sind,
Fig. 4 einen Flüssigkeitsbehälter mit
Abflußleitung, in den Vorrichtungen
nach der Erfindung eingebaut sind,
im Querschnitt und
Fig. 5 einen Teil der in Fig. 4 darge
stellten Ausführungsform im Längs
schnitt und in vergrößertem Maßstab.
In einem Raum 10, beispielsweise einem Lagerraum für Kunst
dünger oder andere chemische Stoffe, befindet sich eine
Türöffnung 11, die in ihrem unteren Teil bei Wasserein
bruch im Raum 10 durch eine Abschotteinrichtung verschlos
sen werden kann, die in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichnet
ist. Die Abschotteinrichtung 12 besteht aus einem recht
eckigen Behälter 7, der mindestens ebenso breit ist wie die
Türöffnung 11 und im Inneren des Raumes 10 in dessen Boden
13 derart eingelassen ist, daß seine Oberkante 14 auf glei
cher Höhe liegt, wie die Türschwelle 15. An seiner Ober
seite ist der Behälter 7 im Normalzustand mit einer Klappe
1 verschlossen, die mit einem Scharnier 2 am oberen, neben
der Türschwelle 15 angeordneten Rand 16 des Behälters an
gelenkt ist und mit ihrem freien, hinteren Rand 17 in einem
Falz 18 der Behälterwand 19 aufliegt.
Im Inneren des Behälters 7 befindet sich ein Antrieb 8,
mit dem die Klappe 1 aus ihrer horizontalen Lage, in der
sie den Behälter 7 verschließt, in eine vertikale Stellung
hochgeschwenkt werden kann, in der sie den unteren Teil
der Türöffnung verschließt. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform besteht dieser Antrieb 8 aus einem Hydraulikzylinder,
der am Gehäuse einer Pumpe schwenkbar gelagert
ist und dessen Kolbenstange 8 a an der Unterseite der Klappe
1 angelenkt ist.
Man erkennt aus den Fig. 1 und 2, daß in den seitlichen
Laibungen der Türöffnung 11 Dichtungsträger 4 angeordnet
sind, welche Dichtungsbänder 3 tragen, gegen die sich
die Seitenränder der Klappe 1 abdichtend anlegen, wenn die
Klappe 1 von dem Antrieb 8 in ihre senkrechte Stellung
hochgeklappt wird. In die Türschwelle 15 ist ferner eine
Schwellendichtung 6 eingelassen, die vom unteren Rand 20
der Klappe 1 zusammengequetscht wird, wenn die Klappe 1
in ihre senkrechte Stellung schwenkt. Da der Behälter 7 in
den Boden 13 des zu schützenden Raumes 10 eingelassen ist
und die Dichtungsträger 4 mit einem plastischen Kitt 5 an
der Türlaibung abgedichtet sind, wird die Türöffnung 11
bis zur Höhe der Klappe 1 dicht verschlossen, wenn diese
Klappe 1 hochgeklappt wird.
Man erkennt aus Fig. 1, daß die Klappe 1 in horizontaler
Lage den Behälter 7 nicht flüssigkeitsdicht verschließt,
sondern daß Flüssigkeit am hinteren Rand 17 der Klappe 1
ins Innere des Behälters 7 eintreten kann. Gibt es im
Raum 10 einen Flüssigkeitseinbruch, beispielsweise eine
Leckage bei dort lagernden Fässern mit chemischen Flüssigkeiten,
läuft diese Flüssigkeit ins Innere des Behälters 7
und betätigt dort eine Steuereinrichtung 9, beispielsweise
durch Schließen eines Flüssigkeitskontaktes. Die Steuereinrichtung
9 setzt dann den Antrieb 8 in Gang, der die
Klappe 1 aus ihrer horizontalen Lage in die in Fig. 1 gezeigte
vertikale Stellung schwenkt, in der die Klappe die
Türöffnung 11 im unteren Bereich verschließt. Hierdurch
wird verhindert, daß die Flüssigkeit aus dem Raum 10 aus
treten kann, der bei hochgeschwenkter Klappe 1 wie ein
Bassin wirkt.
Mit der Steuereinrichtung 9 können noch weitere Funktionen
ausgelöst werden. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung
9 eine Sprinkler- oder Kohlensäurelöschanlage in Gang set
zen, die in der Zeichnung jedoch nicht näher dargestellt
ist. Ferner kann die Steuereinrichtung 9 nicht näher darge
stellte Vorrichtungen betätigen, mit denen Chemikalien in
den Raum 10 eingebracht werden, welche die in der Flüssig
keit enthaltenen Schadstoffe neutralisieren.
In Fig. 3 ist eine andere Anwendungsmöglichkeit der Ab
schotteinrichtung nach der Erfindung gezeigt. Hier ist im
Lagerraum 21 eines Schiffes 22 eine Vielzahl von Abschott
einrichtungen 12 angeordnet, die in mehreren parallelen,
einander kreuzenden Reihen A, B, C, D, E und I, II, III,
IV, V und VI gegeneinander versetzt angeordnet sind. Im
Falle eines Wassereinbruches in den Laderaum 21, beispiels
weise einer Autofähre, können die hochgeschwenkten Klappen
der Abschotteinrichtungen 12 als Prallwände und Schotten
dienen. Sie wirken hierbei als Schwallwasserbremsen, die
verhindern, daß das eingedrungene Wasser schnell von einer
Seite zur anderen fließt. Das Wasser muß vielmehr zwangs
läufig durch die zwischen den Klappen der Abschotteinrich
tungen 12 noch frei bleibenden Wege fließen, was eine er
hebliche Zeitverzögerung zur Folge hat, da die Wassermassen
durch die hochgestellten Klappen gebremst und umgeleitet
werden. Ferner können die aufgestellten und arretierten
Klappen der Abschotteinrichtungen zum Fixieren der abge
stellten Fahrzeuge oder im Laderaum verstauten Güter die
nen, so daß die Ladung nicht verrutschen kann. Durch die
Steuereinrichtungen in den Abschotteinrichtungen kann auch
eine Meldung zur Brücke gegeben werden, so daß die Schiffs
führung bei Wassereinbruch sofort reagieren und Maßnahmen
ergreifen kann, um der Gefahr zu begegnen.
In den Fig. 4 und 5 ist noch eine weitere Anwendungsmög
lichkeit für die erfindungsgemäße Abschotteinrichtung ge
zeigt. Hier sind in einer Abflußleitung 23, die eine kon
taminierte Flüssigkeit aus einem Sammelraum 24 ableitet, in
Fließrichtung 25 mehrere Abschotteinrichtungen 12 hinterein
ander angeordnet , von denen in Fig. 5 nur die Klappen 1
dargestellt sind. Diese Klappen 1 werden hochgeschwenkt,
wenn die abzuleitende Flüssigkeit eine ganz bestimmte
Schadstoffkonzentration überschreitet oder wenn aus dem
Sammelraum 24 unkontrolliert kontaminierte Flüssigkeit
abgeleitet wird.
Die Abschotteinrichtung kann auch beim Transport von ge
fährlichen Gütern auf Straße und Schiene verwendet werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes gegen eine in
den Raum eintretende oder aus diesem austretende, insbesondere
mit Schadstoffen beladene Flüssigkeit, gekennzeichnet
durch einen im Bereich
einer Raumöffnung (11) im Boden des Raumes (10) eingelassenen
Behälter (7) und eine an diesem angelenkte
Klappe (1), die den Behälter (7) in Ruhestellung
verschließt und von einem Antrieb (8) in den abzuschottenden
Raum (10 bzw. 21 bzw. 24) hochklappbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (8) für die Klappe (1)
durch die in den Behälter (7) eintretende Flüssigkeit
steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (1) in hochgeklapptem
Zustand mit ihren Seitenrändern und mit ihrem
unteren Rand (20) an Dichtungen (3, 6) anliegt, die an
den Seitenwänden und an der Schwelle (15) einer Raumöffnung
(11) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellendichtung (6) als
Quetschdichtung ausgebildet ist und vom unteren Rand (20)
der geöffneten Klappe (11) zusammengedrückt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitendichtungen
Dichtungsbänder (3) sind, die an Dichtungsträgern
(4) angebracht sind, die ihrerseits gegenüber
der Wand des Raumes (10) mit einem elastischen Kitt
(5) abgedichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Behälter
(7) eine von der eindringenden Flüssigkeit betätigbare
Steuereinrichtung (9) zum Auslösen einer Sprinkler-
oder Kohlensäurelöschanlage angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Behälter
(7) eine von der eindringenden Flüssigkeit betätigbare
Steuereinrichtung angeordnet ist, welche das
Einbringen von Chemikalien in den Raum auslöst, welche
die in der Flüssigkeit enthaltenen Schadstoffe neutralisieren.
8. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
hochgestellte und arretierte Klappe (1) als Prallwand
und Schwallwasserbremse im Laderaum eines Schiffes
dient.
9. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
hochgestellte und arretierte Klappe (1) als Stauorgan
in einer Abflußleitung (23) dient und im Behälter eine
Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche bei Erreichen
einer bestimmten Schadstoffkonzentration in der in den
Behälter eintretenden Flüssigkeit den Antrieb zum Hochschwenken
der Klappe (1) einschaltet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3808575A DE3808575A1 (de) | 1988-03-15 | 1988-03-15 | Vorrichtung zum abschotten eines raumes |
DE58907729T DE58907729D1 (de) | 1988-03-15 | 1989-03-13 | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes. |
AT89104380T ATE106486T1 (de) | 1988-03-15 | 1989-03-13 | Vorrichtung zum abschotten eines raumes. |
EP89104380A EP0333089B1 (de) | 1988-03-15 | 1989-03-13 | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3808575A DE3808575A1 (de) | 1988-03-15 | 1988-03-15 | Vorrichtung zum abschotten eines raumes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808575A1 DE3808575A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3808575C2 true DE3808575C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6349753
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3808575A Granted DE3808575A1 (de) | 1988-03-15 | 1988-03-15 | Vorrichtung zum abschotten eines raumes |
DE58907729T Expired - Lifetime DE58907729D1 (de) | 1988-03-15 | 1989-03-13 | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE58907729T Expired - Lifetime DE58907729D1 (de) | 1988-03-15 | 1989-03-13 | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0333089B1 (de) |
AT (1) | ATE106486T1 (de) |
DE (2) | DE3808575A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4437098A1 (de) * | 1994-05-28 | 1995-11-30 | Gega Josef | Hochwasserschutzwand |
DE102005013462A1 (de) * | 2005-03-21 | 2006-09-28 | Anhamm, Helmut | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008813A1 (de) * | 1990-03-20 | 1991-09-26 | Teckentrup Fa Walter | Fluessigkeitsschott fuer raeume |
DE19517241C2 (de) * | 1994-05-16 | 1997-05-22 | Werner Thomas | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes |
EP0754822B1 (de) | 1995-07-18 | 2000-05-31 | Helmut Anhamm | Vorrichtung zum Abschotten von Räumen; ohne Auslösemechanismus |
GB2470749A (en) * | 2009-06-04 | 2010-12-08 | John Charles Macintosh Forrest | Flood defence apparatus |
DE102014114057B4 (de) | 2014-09-26 | 2023-10-12 | Hermann Reitthaler | Klappschott zum Schutz gegen das Vordringen von Flüssigkeit |
DE202015101678U1 (de) | 2014-09-26 | 2015-09-30 | Hermann Reitthaler | Automatisch öffnendes und schließendes Klappschott |
CN106245737B (zh) * | 2016-08-04 | 2018-09-07 | 张春生 | 一种防雨水流入地下车库内用的自动化控制装置 |
CN106245745B (zh) * | 2016-08-04 | 2018-06-12 | 张春生 | 一种基于plc控制器的地下车库自动排水系统 |
CN114887259A (zh) * | 2022-05-13 | 2022-08-12 | 国网安徽省电力有限公司电力科学研究院 | 特高压换流站阀厅封堵处及套管灭火降温系统及使用方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7605029U1 (de) * | 1976-02-20 | 1976-07-08 | Kirschner Kg, 4408 Duelmen | Sicherheitsschott |
FR2581406A1 (fr) * | 1985-05-06 | 1986-11-07 | Lallement Jean | Cloison metallique rigide et etanche a l'eau, extensible, modulable et amovible, destinee a obturer une ouverture quelconque d'un local en cas d'inondation |
-
1988
- 1988-03-15 DE DE3808575A patent/DE3808575A1/de active Granted
-
1989
- 1989-03-13 AT AT89104380T patent/ATE106486T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-03-13 DE DE58907729T patent/DE58907729D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-13 EP EP89104380A patent/EP0333089B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4437098A1 (de) * | 1994-05-28 | 1995-11-30 | Gega Josef | Hochwasserschutzwand |
DE102005013462A1 (de) * | 2005-03-21 | 2006-09-28 | Anhamm, Helmut | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE106486T1 (de) | 1994-06-15 |
DE3808575A1 (de) | 1989-10-05 |
EP0333089A3 (de) | 1991-07-24 |
DE58907729D1 (de) | 1994-07-07 |
EP0333089A2 (de) | 1989-09-20 |
EP0333089B1 (de) | 1994-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3808575C2 (de) | ||
DE3202205C2 (de) | Verfahren zum Schutz eines Raumes und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102005055017A1 (de) | Klappschott sowie Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes gegen ein in den Raum oder aus dem Raum strömendes Fluid | |
EP0754822B1 (de) | Vorrichtung zum Abschotten von Räumen; ohne Auslösemechanismus | |
DE4008813A1 (de) | Fluessigkeitsschott fuer raeume | |
DE69109492T2 (de) | Tanker. | |
DE3516389A1 (de) | Ballastsystem fuer schiffe | |
DE1941608C3 (de) | Laderaum für Wasserfahrzeuge | |
DE2827716A1 (de) | Tankschiff | |
DE4007512C2 (de) | ||
EP0841436B1 (de) | Hochwasserschutzwand | |
DE2434469A1 (de) | Einrichtung zum ausschluss von wasser aus einer neben einer wasserflaeche liegenden arbeitsstelle | |
DE60000715T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Auswirkung eines Brandes in einem Tunnel | |
EP0795464A1 (de) | Sicherungssystem für Fährschiffe, wie Ro/Ro-Schiffe | |
DE2642566C3 (de) | Flexibles Wasserbauelement | |
DE202017103063U1 (de) | Bordwandschutzeinheit für ein Fahrzeug | |
AT522398B1 (de) | Klappschott | |
DE4128168A1 (de) | Verformbare dichtung des spaltes zwischen dem rand einer gebaeudeoeffnung und dem heck eines an diese herangefahrenen fahrzeugs | |
DE19647901C2 (de) | Verfahren zur Verhinderung oder Verminderung des Austrages von Schadstoffen aus Deponien | |
DE4024467A1 (de) | Vorrichtung zum verschliessen eines raumes | |
DE202005012041U1 (de) | Transportcontainer für Schüttgut und alternativ Flüssigkeit | |
DE2915861A1 (de) | Vorrichtung zur aufteilung des freien fluessigkeitsspiegels von schiffen | |
DE4116909C2 (de) | ||
DD264578A3 (de) | Einsetzlukendeckel | |
DE19533000C2 (de) | Schiff mit einem Schiffsrumpf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |