DE19517241C2 - Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes - Google Patents

Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab­ schotten eines Raumes gegen eine in den Raum ein­ tretende oder aus diesem austretende Flüssigkeit.
Zur Vermeidung des unkontrollierten Eindringens von wassergefährdenden Stoffen in Boden und Gewässer ist es erforderlich, bestimmte Räume gegen das Ein­ dringen oder gegen das Austreten von Flüssigkeiten abzuschotten. In Havariefällen beim Umgang mit was­ sergefährdenden Stoffen ist es notwendig, diese Stoffe in überwachten Gefäßen aufzufangen, wobei das Austreten aus diesen Gefäßen verhindert werden muß, um sie danach kontrolliert entsorgen zu kön­ nen. Da bei Havariefällen auch Brände auftreten können, müssen die Auffanggefäße chemisch und ther­ misch beständig sein.
Im Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Abschot­ ten von Räumen in verschiedenen Anordnungen be­ kannt. Beispielsweise ist nach DE-OS 38 08 575 eine Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes bekannt, bei der ein im Boden des Raumes eingelassener Be­ hälter mit einer an diesen angelenkten Klappe ver­ sehen ist, die den Behälter mit einem steuerbaren Antrieb verschließt. Nach DE-OS 41 36 479 ist ein flüssigkeitsdichter Abschluß an einer Gebäudeöff­ nung mit einer im Bereich der Gebäudeöffnung anlie­ genden Verschlußplatte bekannt, bei der die Gebäu­ deöffnung durch eine parallel zur Gebäudeöffnung erfolgende Verschiebung der Verschlußplatte auf die Gebäudeöffnung zu verschließen ist.
Bei den im Stand der Technik bekannten Vorrichtun­ gen ist nachteilig, daß sie nur Schutz gegen das Austreten oder gegen das Eintreten von Flüssigkei­ ten in einen bestimmten Raum gewähren und daß diese Schutzvorrichtungen nur örtlich begrenzt vor Türen und Toren angebracht sind. Außerdem weisen die be­ kannten Einrichtungen keine Beständigkeit gegen das gleichzeitige Einwirken von chemischen und thermi­ schen Belastungen auf. Weiterhin ist nachteilig, daß fallende Gegenstände, die nach unten, innen oder außen drücken können, die Sicherheit der Ab­ dichtung gefährden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die einen Schutz gegen das Austreten und gegen das Eindringen von Flüssigkei­ ten in oder aus einem Gebäudeteil verhindert und die sowohl gegenüber chemisch aggressiven Medien als auch gegenüber hohen Temperaturen beständig ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteran­ sprüchen 2 bis 7 angegeben.
Die Erfindung zeichnet sich gegenüber bisher be­ kannten Erfindungen besonders durch folgende vor­ teilhafte Eigenschaften aus:
Die Verschlußeinrichtung der Wanne bietet sowohl Schutz gegen Austreten gefährlicher Flüssigkeiten aus einem Raum in die Umwelt als auch Sicherheit gegenüber Eindringen gefährlicher Medien oder Hoch­ wasser in den zu schützenden Raum. Durch die mög­ lichen unterschiedlichen Ausführungsformen des Wan­ nenverschlusses ist dabei der Schutz nicht nur ört­ lich auf den Türbereich des Gebäudes begrenzt, son­ dern er erstreckt sich auf den gesamten Raum, auf Treppen- und Kellerabgänge im Raum und den Verla­ derampenbereich vor der Gebäudeöffnung.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die konstruktive Gestaltung des Wannenverschlußelementes aus zwei Metallhohlprofilplatten deren parallele oder keilförmige Zuordnung zueinander und Verschweißung durch Stege eine hohe mechanische Stabilität und Beständigkeit gegen thermische Belastung bei Feuer sowie chemische Stabilität gegenüber aggressiven Flüssigkeiten gewährleistet.
Ferner ist vorteilhaft, daß die Betätigung des Wan­ nenverschlusses sowohl manuell durch daran befe­ stigte Griffelemente als auch mechanisch über Hand­ winden oder elektrisch über durch Umlaufrollen geführte Seilzüge und eine außerhalb des Gefahren­ raumes positionierte Motorsteuerung und damit ex­ plosionsgeschützt, erfolgen kann.
Ein weiterer Vorteil zur Sicherheit der Abschottung ist die Möglichkeit des Anbringens von Auftriebs­ sicherungen für die Wannenverschlußteile mittels keilförmiger oder federbelasteter Bolzen bzw. in Aussparungen der Bodenplatte eingreifender, federn­ der Haken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. In der zugehö­ rigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Gesamtanordnung des Abschottungssystemes mit geöffneten Wannenverschluß,
Fig. 2 die Führungselemente des Wannenver­ schlusses,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungs­ form eines Wannenverschlußteiles,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsge­ mäße Abschottungssystem,
Fig. 5 eine Arretierungsform des Wannenver­ schlusses mittels Drehkeilsicherung,
Fig. 6 eine Form des Antriebes für den Wannen­ verschluß,
Fig. 7 die Wirkungsweise des Dichtungssystems des Wannenverschlusses bei mechanischer und thermischer Belastung,
Fig. 8 eine Gestaltungsform der Wanne,
Fig. 9 eine Ausführungsform des Wannenver­ schlusses für Laderampen,
Fig. 10 eine explosionsgeschützte Betätigung des Wannenverschlusses und
Fig. 11 Ausführungsmöglichkeiten von Auf­ triebssicherungen für Wannenverschlüsse.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der gegen Zu- und Ablauf von gefährlichen Flüssigkeiten ge­ sicherte Raum eines Gebäudes durch ein kastenförmi­ ges nach oben offenes Gebilde in Form einer flüssigkeitsdichten Wanne 1 realisiert, die an einer oder mehreren Stellen Öffnungen 2 mit Führun­ gen 3 besitzt, die ständig oder auch nur im Gefah­ renfall durch einen oder mehrere Wannenverschlüsse 4 verschlossen und abgedichtet werden kann.
Die Führungen 3 des Wannenverschlusses 4 sind wie in Fig. 2 dargestellt, keilförmig gestaltet, so daß der Wannenverschluß 4 aufgrund seiner Form und seiner Eigengewichte eine sichere Anlage gewährlei­ stet, wobei die Führung 3 auf ihre Anlageflächen 5 mit verschieden gestalteten und aus verschiedenen Werkstoffen bestehenden Dichtungen 6 und 7 ausgerüstet ist. Im Bodenbereich 8 der Wanne 1 er­ folgt die Abdichtung, wie in Fig. 3 gezeigt, durch die an der Wannenverschluß-Unterkante 9 befind­ lichen Dichtungssysteme 10 und 11. Im allgemeinen wird die Wanne 1 durch senkrechtes Herausziehen des Wannenverschlusses 4 aus seinen keilförmigen Führungen 3 geöffnet. Es ist auch möglich, Wanne 1 und Wan­ nenverschluß 4 so zu gestalten, daß ein Heraus­ ziehen sowohl nach oben, als auch nach unten mög­ lich ist.
Der Aufbau des Wannenverschlusses 4 wird in Fig. 3 erläutert. Zwei stabile Hohlprofilplatten 12 aus Stahlblech werden parallel, meist aber in leicht konischer Form zueinander durch Stege 13 miteinan­ der verschweißt und seitlich durch Stahlkappen 14 verschlossen. Die im Bodenbereich 8 längs der Wan­ nenverschluß-Unterkante 9 angeordneten Dichtungen 10 und 11 bestehen im äußeren Bereich aus chemisch resistentem Weichgummi und im Innenbereich aus dün­ nerem, thermisch beständigem Natrium-Silikatgummi, der thermischen Beanspruchungen bis 1100°C stand­ hält und ab 100°C Volumenvergrößerungen von bis zu 600% erfährt. Damit wird durch den Wannenverschluß 4 auch dann Flüssigkeits-Dichtigkeit gewährleistet, wenn durch Feuereinwirkung die äußeren Dichtungen verbrannt oder unwirksam geworden sind.
Fig. 5 zeigt eine Verriegelungsmöglichkeit des Wannenverschlusses 4 durch eine Drehkeilanordnung. Durch Verdrehen eines Treibriegels 15 werden seit­ lich Verschlußkeile 16 aus dem Wannenverschluß 4 geschoben, die in Aussparungen der seitlichen Füh­ rungen 3 eingreifen und somit einen festen Sitz des Wannenverschlusses 4 in den Führungen 3 bewirken.
Bei ausreichendem Gewicht des Wannenverschlusses 4 ist eine sichere Dichtung auch ohne zusätzliche Arretierung gewährleistet.
Fig. 6 erläutert die Betätigungsmöglichkeit des Wannenverschlusses 4 durch über Umlenkrollen 17 geführte Zugseile 18, wobei durch Gegengewichte 19 und manuellen oder motorischen Antrieb 20 der Wan­ nenverschluß bewegt werden kann. Die manuelle Hand­ habung erfolgt mittels angebrachter Handgriffe 21.
Fig. 7 veranschaulicht die Funktionsweise der an den Berührungs- bzw. Anlageflächen 5 der Führungen 3 und an der Unterkante 9 des Wannenverschlusses 4 angebrachten Dichtungssysteme 6, 7 und 10, 11. Sie bestehen jeweils aus einem äußeren und einem inneren Dichtungssystem. Selbst bei verbrannten oder beschädigten Außendichtungen 22 wird die voll­ ständige Flüssigkeitsabdichtung gewährleistet.
Die Darstellung in Fig. 8 zeigt eine erfindungs­ gemäße Gestaltungsmöglichkeit der Wanne 1. Im Bodenbereich 8 der Wanne 1 ist diese keilförmig ausgeformt, so daß eine kontrollierte Sammlung und eine einfache Entsorgung der ausgetretenen gefähr­ lichen Flüssigkeit 23 vorgenommen werden kann. Zudem begünstigt eine solche Gestaltung die Über­ wachung von Flüssigkeitspegeln durch Füllstandsan­ zeigen. Es ist dabei von besonderem Vorteil die Wanne 1 in Fußbodenebene anzulegen, so daß ein Betreten und Befahren durch den Wannenverschluß 4 ermöglicht wird. Auch dieses System bietet Schutz gegen das Eindringen und Austreten von Flüssig­ keiten, ist also auch als Hochwasserschutz ge­ eignet.
Wanne 1 und Wannenverschluß 4, sowie Dichtungs­ systeme 6, 7 und 10, 11 bestehen aus thermisch hoch­ beständigem und gleichzeitig chemisch weitgehend resistentem Material, so daß z. B. auch bei gleich­ zeitigem Auftreten von Flüssigkeitshavarie und Feuer ein sicherer Schutz der Umwelt gewährt wird.
In Fig. 9 ist eine weitere mögliche Ausführungs­ form 24 eines Wannenverschlusses 4 darge­ stellt. Ein U-förmig gestaltetes Wannenverschluß­ teil 24 ist besonders geeignet, Gebäudeöffnungen 25 für befahrbare Laderampen zu verschließen.
Es besteht ferner die Möglichkeit das U-förmig ge­ staltete Wannenverschlußteil 24 durch eine Abdeck­ platte im oberen Bereich zu verschließen. Der Ein­ satz der Abdeckplatte kann dabei auch ohne das Ver­ schlußteil eingesetzt werden. Auch für diese Ver­ schlußplatte wird ein streifenförmiger Dichtungs­ aufbau, bestehend aus Gummi und Natriumsilikat-Gummi, verwendet. Die Gummidichtungen bestehen dabei aus geschlossenzelligem Schaumstoff mit Hohlräumen, aus offenzelligem Schaumstoff mit geschlossener, flüssigkeitsundurchlässiger Haut oder aus zwei, durch elastische, flüssigkeitsundurchlässige Ver­ klebung verbundene Schaumstoffstreifen.
Beide Gestaltungsformen des Wannenverschlusses 4 befinden sich, wie Fig. 10 zeigt, im Normalfall oberhalb der zu schützenden Öffnungen 2 der Wanne 1, zumeist im Deckenbereich 28 an Seiten 18 oder in Führungen 3 gehalten und werden im Gefahrenfall über Zugseile 18 in Wirkstellung 29 gebracht.
Fig. 10 zeigt dabei die Möglichkeit, einen Antrieb des Wannenverschlusses 4 in explosionsgeschützter Ausführung zu gestalten, in dem die elektrische Steuerung 30 und das Motorantriebsaggregat 20 für die Seilzüge 18 außerhalb des explosionsgefährdeten Raumes der Wanne 1 angeordnet wird. Die Schließbe­ wegung der Wannenverschlüsse 4 im Gefahrenfall wird zum Schutz von Arbeitspersonal durch Sicherungs­ schalter und Lichtschranken überwacht.
Wie in Fig. 11 dargestellt, können im Bedarfsfall Auftriebssicherungen zur Fixierung des Wannenver­ schlusses 4 in der Wirkstellung 29 eingesetzt wer­ den. Dabei greifen jeweils seitlich oder an der Un­ terseite des Wannenverschlusses 4 angeordnete me­ chanische Verriegelungen in Form von keilförmigen oder federbelasteten Bolzen 31 in entsprechende Aussparungen 32 der seitlichen Führungen 3 oder des Wannenbodens 8 ein oder federnde und drehbare Klin­ ken 33 verhaken sich in geeigneten Aussparungen 34 des Wannenbodens 8 und verhindern damit ein mögli­ ches Aufschwimmen der Wannenverschlüsse 4.
Bezugszeichenliste
1 Wanne
2 Öffnung
3 Führung
4 Wannenverschluß
5 Anlageflächen
6 Dichtungen
7 Dichtungen
8 Wannenboden
9 Wannenverschluß-Unterkante
10 Dichtung
11 Dichtung
12 Hohlprofilplatten
13 Stege
14 Kappen
15 Treibriegel
16 Verschlußkeil
17 Umlenkrolle
18 Zugseil
19 Gegengewicht
20 Motorantrieb
21 Handgriff
22 Außendichtungen
23 gefährliche Flüssigkeit
24 U-förmiger Wannenverschluß
25 Gebäudeöffnung für Laderampe
28 Deckenbereich
29 Wirkstellung des Verschlusses
30 Elektrische Steuerung
31 Bolzen
32 Führung
33 Klinken
34 Aussparungen

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes gegen eine in den Raum eintretende oder aus diesem aus­ tretende Flüssigkeit, wobei in dem Raum eine Wanne (1) angebracht ist, die mit einer Ver­ schlußeinrichtung versehen ist, welche in zwei seitlich einer Öffnung (2) befestigten U-förmigen Führungselementen (3) beweglich angeordnet ist, wobei die Wanne (1) aus Metall besteht, die Verschlußeinrichtung zwei parallel oder keilförmig an­ geordnete Metallhohlprofilplatten (12) aufweist und wobei zwischen den Führungsteilen (3) und dem Wannenverschluß (4) Dichtungen (6, 7, 10, 11) ange­ bracht sind, die aus mindestens zwei Streifen bestehen, wobei einer der Streifen aus feuerbestän­ digem Material und der andere Streifen aus elastischem Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer der Streifen aus gebundenem Natriumsilikat und der andere Streifen aus Gummi besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wanne (1) in ihrer Grund­ fläche ein Gefälle zu einem tiefsten Punkt der Grundfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallhohl­ profilplatten (12) durch Stege (13) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Metall­ hohlprofilplatten (12) ein Drehkeilverschluß (15, 16) angebracht ist, der eine Verspannung der beiden Metallhohlprofilplatten ermöglicht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenverschluß (4) über an ihm befestigte Seile (18) über Umlenkrollen (17) betätigbar ist und daß ein zugehöriger motorischer Antrieb mit elektrischer Steuerung außerhalb des zu schützenden Raumes angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenverschluß (4) als U-förmiges Verschlußteil (24) ausgebildet ist.
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