DE19606362C2 - Hochwasser-Absperr-Element - Google Patents

Hochwasser-Absperr-Element

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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Abstract

Hochwasser-Absperr-Element zum Einbau in eine rechteckige Gebäudeöffnung, mit zwei an die Leibungen der Gebäudeöffnung dichtend festlegbaren Führungseinheiten für eine von oben her einsetzbare, der Gebäudeöffnung angepasste Abdichtplatte, wobei DOLLAR A - die beiden Führungseinheiten U-förmige, zueinander hin geöffnete Querschnitte aufweisen und in ihrer Längsrichtung keilförmig ausgebildet sind, DOLLAR A - die Abdichtplatte nach unten zu gleichfalls keilförmig ausgebildet und dabei den Führungseinheiten angepasst ist, DOLLAR A - und an der Abdichtplatte ein gegen die Führungseinheiten und die Schwelle anpressbares Dichtprofil vorgesehen ist, das im eingesetzten Zustand der Abdichtplatte von den Führungseinheiten gleichmäßig beaufschlagt ist, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, dass DOLLAR A - die Führungseinheiten durch in ihrem Querschnitt konstante U-Schienen gegeben sind, in die leibungsseitig keilförmige, sich nach unten zu gleichmäßig verbreiternde Gleitprofile von Schienenlänge eingesetzt sind, DOLLAR A - die Abdichtplatte über ihre Abmessung hinweg eine konstante Dicke und eine den Gleitprofilen angepasste Trapezform aufweist und DOLLAR A - die eingesetzte Abdichtplatte durch eine Anpressvorrichtung gegen die Schwelle andrückbar und in ihrer angedrückten Stellung fixierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Element, welches jederzeit - auch nachträglich - in Tür-, Fenster- oder sonstige Öffnungen eingebaut werden kann. Es soll vorwiegend das Eindringen von Hoch- und Rückstauwasser in Gebäuden verhindern. Es kann aber auch für die Absper­ rung von anderen Flüssigkeiten und Schüttgütern o. ä. bei Silos etc. verwendet werden.
Die Druckschrift DE 195 17 241 A1 zeigt einen (Wannen-) Verschluss 4, der in seitlichen Führungen 3 geführt wird, wobei die Schenkel der seitlichen Führungen gegen einander gerichtet sind und die seitlichen Führungen 3 (ohne die Wanne 1) in Tür- oder Fensterlei­ bungen eingebaut werden können. Die Seitenkanten des Verschlusses 4 verlaufen parallel und die Schenkel der seitlichen, keilförmig gestalteten Führungen 3 dienen als Anlageflä­ chen 5 für den Verschluss 4. Eine (als Gleitfläche dienende) Anlagefläche 5 verläuft paral­ lel zur Fläche des Verschlusses 4. Der Verschluss 4 soll unter anderem aufgrund seines Eigengewichts für eine sichere Abdichtung sorgen, weshalb er mit stabilen Hohlprofilplatten 12 aus Stahlblech gebaut ist. Der Verschluss 4 ist mit Absicht mit einem hohen Eigenge­ wicht ausgestattet (Schutz gegen chemisch aggressive Medien und gegen hohe Tempe­ raturen), weshalb eine mit motorischem oder manuellem Antrieb versehene Betätigungs­ möglichkeit zum Öffnen und Schließen des Verschlusses vorgeschlagen wird.
Nachteilig ist, dass der schwere Verschluss 4 nicht einfach herstellbar und im Falle von drohendem Hochwasser nicht schnell in die seitlichen Führungen eingeschoben werden kann. Auch der Einbau in Fensteröffnungen scheidet dadurch aus.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 87 04 794 U1 ist ein Absperrschieber bekannt, des­ sen Schieberblatt 13 eine rechteckige Fläche aufweist und lediglich in den rechteckigen Rahmen 12 aus Profilträgern 16 bis 18 eingeschoben und im Rahmen 12 nur durch die sich zwischen dem Dichtungsstreifen 26 und dem angedrückten Schieberblatt 13 ergeben­ den Reibungskraft gehalten wird.
Daraus ergibt sich eine große Unsicherheit in Bezug auf die Dichtigkeit dieses Absperr­ schiebers, da einerseits, wenn das Schieberblatt 13 leicht in den Rahmen 12 einzuschie­ ben ist, der Anpressdruck an den Dichtungsstreifen 26 gering und damit die Abdichtwir­ kung nicht gewährleistet ist, und andererseits, bei starkem Anpressdruck und hoher Ab­ dichtwirkung, das Schieberblatt 13 nur mit hohem Kraftaufwand in den Rahmen 12 ge­ schoben und wieder daraus entfernt werden kann. Der Zwischenbereich - ausreichende Abdichtwirkung bei mäßigem Kraftaufwand - ist sehr schmal und schwankt auf Grund von wechselnder Temperatur und Feuchtigkeit sehr stark.
Außerdem weist das Schieberblatt 13 ein geringes Gewicht auf. Im Zusammenhang mit dem nicht optimal einstellbarem Anpressdruck bedeutet dies, dass das Schieberblatt 13 bei vertikalem Einbau (Einschieben des Schieberblattes 13 von oben aus), vor allem bei Min­ derung der Reibungskraft zwischen Schieberblatt 13 und Dichtungsstreifen 26 durch ein­ dringende Feuchtigkeit, nicht gegen Aufschwimmen gesichert ist. Die Gefahr des Auf­ schwimmens wird durch den Auftrieb der im Schieberblatt 13 zwischen den Versteifungs­ rippen 31 vorhandenen Hohlräume noch verstärkt. Aufgrund der Profilträger 16 bis 18 ist der Absperrschieber außerdem nicht geeignet, in eine Türöffnung eingebaut zu werden. Dazu müsste einer der Profilträger 16 bis 18 im Boden versenkt werden, was aber zur Fol­ ge hätte, dass die betreffende Aufnahmenut 19 bald durch Schmutz und Laub zugesetzt und damit die Dichtwirkung nicht mehr vorhanden wäre.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 93 04 795 U1 ist eine Flüssigkeitsabsperrbarrie­ re bekannt, die als Tankraumbarriere oder als Sicherheitsbarriere in chemischen Fabriken oder chemischen Anlagen oder an anderen gefahrbehafteten Orten vorgesehen ist. Wei­ terhin ist es Aufgabe dieser Absperrbarriere, auch erheblich größere Absperrhöhen zu er­ möglichen, als dies bei einfachen Absperrschwellen der Fall ist. Zu diesem Zweck besteht die Absperrbarriere aus einer Anzahl von aufeinander stapelbaren Schwellenkörpern 1, wobei jeder Schwellenkörper 1 aus metallenen Hohlkammerprofilkörpern aufgebaut ist. Die Abdichtung einer Öffnung muss mit dieser Absperrbarriere in horizontaler und vertikaler Richtung getrennt, d. h. in zwei Arbeitsgängen, mit zwei unterschiedlichen Spannvorrich­ tungen vorgenommen werden. Während für die Abdichtung in vertikaler Richtung eine einfache Spannvorrichtung 6 genügt, wird für die Abdichtung in horizontaler Richtung ein komplizierter Mechanismus benötigt, bestehend aus einem verschiebbaren Schlitten 11 in Verbindung mit einer Führung 10, schrägen Kulissenschlitzen 12, fest angebrachten Zap­ fen 13, einem Druckstempel 14, einer Druckfeder 15, einem Noppen 16, einem Exzenter­ nocken 17 und einer Welle 18.
Nachteilig ist also, dass diese Flüssigkeitsabsperrbarriere nur mit hohem Aufwand herstell­ bar und die Abdichtung der Flüssigkeitsabsperrbarriere sehr kompliziert ist.
Im allgemeinen werden bei drohendem Hochwasser die gefährdeten Türen, Fenster und sonstigen Öffnungen durch Aufschichten von Sandsäcken geschützt. Diese Methode ist sehr aufwendig und zeitraubend. Sie bietet außerdem keine Gewähr für eine absolut dichte Abschottung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässig wirkendes Hochwasser-Absperr- Element anzugeben, das mit geringem Aufwand herstellbar und in vorhandene Gebäude­ öffnungen einbringbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen neben der zuverlässigen Sperrwirkung und der einfa­ chen Herstellung darin, dass das Hochwasser-Absperr-Element jederzeit, auch nachträg­ lich, in Tür-, Fenster- oder sonstige Öffnungen eingebaut werden kann und die Abdicht­ platte bei Nichtgebrauch platzsparend beispielsweise an einer Wand hängend aufbewahrt werden kann.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen er­ läutert.
Es zeigen
Fig. 1 das Schild mit einem seitlichen U-Profil
Fig. 2 die Anwendung des Exzenter-Hebels
Fig. 3 das Schild mit dem Exzenter-Hebel in geschlossener (unterer) Stellung
Fig. 4 Schnitt durch die U-Schiene mit Schild in oberer Stellung
Fig. 5 Schnitt durch die U-Schiene mit Schild in unterer (gepreßter) Stellung
Fig. 6 Schnitt durch die U-Schiene mit Haltestift und Kunststoff-Gleitprofil
Fig. 7 Dichtungsprofil Variante: Rechteck
Fig. 8 Dichtungsprofil-Variante: Trapez
Fig. 9 Senkrechter Schnitt durch das Schild in oberer Stellung
Fig. 10 Senkrechter Schnitt durch das aufsitzende Schild
Fig. 11 Senkrechter Schnitt durch den waagrechten Stoß der Schilder
Fig. 12 Senkrechter Schnitt durch das Schild in unterer (gepreßter) Stellung
Fig. 13 Gleitschiene aus aufgeschlitztem Rechteckquerschnitt
Fig. 14 Waagrechter Schnitt durch die geschlossene Schleusen-Kammer
Fig. 15 Schnitt durch die U-Schiene mit Hartholz-Gleitprofil
Das Schild 1 dieser Absperrvorrichtung besteht z. B. aus einer wasserfest verleimten Sperrholzplatte o. ä., beispielsweise einer handelsüblichen Beton-Schaltafel, deren beide Seiten 2 sich nach unten gleichmäßig verjüngen. Sowohl in diese Seitenkanten 2 als auch in die untere Kante 3 werden eine oder mehrere z. B. runde 4, eckige 5, V-för­ mige 6 oder sonstige Nuten eingefräst und in dieselben umlaufend dauerelastische Profile z. B. aus Moosgummi 7, bzw. 8, bzw. 9 oder sonstige, eingeklemmt und wasserfest geklebt bzw. auf eine andere Art befestigt. Im oberen Teil dieses Schildes sind waagrechte Griff-Schlitze 10 für dessen mühelosen Ein- und Ausbau vorgese­ hen. Jeweils an den beiden Enden des oberen Randes wird von oben eine Gleitfläche 11 mit einer muldenförmigen Vertiefung 12 für die Arretierung des Exzenter-Hebels 13 angeschraubt 14.
In die seitlichen Leibungen 15 werden, einander gegenüberliegend, zwei U-Schie­ nen 16 aus Metall, vorzugsweise Aluminium, lot- und fluchtgerecht in dauerelastische Dichtmasse 17 wasserdicht geklebt und mit der Wand 15 verschraubt. In diese U- Schienen 16 wird je ein kleineres - sich nach oben verjüngendes - U-Profil 18 aus Metall, z. B. Aluminium oder Kunststoff u. a., mit der offenen Seite zur U-Schiene, bzw. ein keilförmiger Kunststoff-Stab 19 so in eine dauerelastische Masse 20 wasserdicht eingebaut, daß zwei schräge, sich nach unten verengende, Gleitflächen 21 entstehen. Diese beiden Profile 16 sind durch schräges Auftrennen eines Rechteckrohrs bzw. Rechteck-Stabs 22 in Längsrichtung problemlos herzustellen.
In die beiden nach oben überstehenden Teile der U-Schiene 16 sind an beiden Schenkeln 23 ein oder mehrere schräg nach oben führende Schlitze 24 für die Aufnah­ me der Achse 25 der Exzenter-Hebel 13 gefräst. Diese Hebel 13 bestehen aus einem zylindrischen Metallteil 26 mit zwei parallelen, plangeschliffenen Stirnflächen, einem angeschweißten bzw. eingeschraubten Metallgriff 27 und einer angeschweißten Achse 25. Nach dem Einführen des Schildes 1 auf den beiden Gleitprofilen 18 der seitlichen U-Schiene 16 werden diese beiden Hebel mit ihren Achsen 25 in die Schlitze 24 einge­ führt und durch gleichzeitigen Druck auf beide Hebelarme 27 das Schild nach unten gedrückt. Dabei gleiten die elastischen Profile 4, bzw. 5, bzw. 6 entlang der Gleitflä­ chen 21 des Profils 18, werden aufgrund der konischen Ausbildung zusammengepreßt 28 und schließen dadurch dicht ab. Bei diesem Vorgang wird das Profil 7 an der unteren Kante des Schildes 1 gegen den Boden bzw. die Schwelle 29 gepreßt und bildet dadurch einen dichten Anschluß.
In den beiden seitlichen U-Schienen 16 und im Schild 1 sind im oberen Bereich durchgehende Bohrungen 30 vorgesehen, durch welche im gepreßten Zustand Halte­ stifte 31 gesteckt werden und dadurch das Schild 1 in dieser Stellung gehalten wird. Die beiden Exzenter-Hebel 13 können dann ausgeklinkt und anderweitig wieder für denselben Zweck verwendet werden.
Falls die Differenz zwischen oberer 34 und unterer 35 Stellung des Absperrschildes 1 zu gering ist, werden die Exzenter-Hebel 13 in die dafür vorgesehenen weiteren Schrägschütze 24 eingeführt und das Schild - wie vorbeschrieben - weiter nach unten gedrückt. Erforderlichenfalls kann dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden.
Bei höheren Öffnungen werden mehrere Schilder 1 übereinander in die beiden U- Schienen 16 eingeführt und die waagrechten Nuten 33 mit einem oder mehreren Profilen 7 abgedichtet.
In besonders kritischen Fällen kann ein gleiches Element 1 nochmals in dieselben Leibungen 15 mit entsprechendem Abstand so eingebaut werden, daß eine leicht zu kontrollierende Schleusenkammer 32 gebildet wird.
Anstelle des U-Profils 18 bzw. des Kunststoff-Stabs 19 kann auch eine - sich nach oben verjüngende - Hartholz-Profilleiste 33 mit V-förmigen Längsfräsungen 34 für die bessere Haftung im dauerelastischen Kleber 18 sowie einer oder mehrerer Längsrillen 35 in der Gleitfläche 21 für die Aufnahme der elastischen Dichtprofile 4 eingebaut wer­ den.

Claims (9)

1. Hochwasser-Absperr-Element zum Einbau in eine rechteckige Gebäudeöffnung, mit zwei an die Leibungen (15) der Gebäudeöffnung dichtend festlegbaren Führungseinheiten (23, 19) für eine von oben her einsetzbare, der Gebäudeöffnung angepasste Abdichtplatte (1),
  • a) wobei die beiden Führungseinheiten (23, 19) U-förmige, zueinander hin geöffnete Querschnitte (23) aufweisen und in ihrer Längsrichtung keilförmig (21) ausgebildet sind,
  • b) wobei die Abdichtplatte (1) nach unten zu gleichfalls keilförmig (2) ausgebildet und da­ bei den Führungseinheiten (23, 19) angepasst ist,
  • c) und wobei an der Abdichtplatte (1) ein gegen die Führungseinheiten (23, 19) und die Schwelle (29) anpressbares Dichtprofil (7, 8, 9) vorgesehen ist, das im eingesetzten Zustand der Abdichtplatte (1) von den Führungseinheiten (23, 19) gleichmäßig beauf­ schlagt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) die Führungseinheiten (23, 19) durch in ihrem Querschnitt konstante U-Schienen (23) gegeben sind, in die leibungsseitig keilförmige, sich nach unten zu gleichmäßig ver­ breiternde Gleitprofile (18, 19) von Schienenlänge eingesetzt sind,
  • b) die Abdichtplatte (1) über ihre Abmessung hinweg eine konstante Dicke und eine den Gleitprofilen (18, 19) angepasste Trapezform aufweist und
  • c) die eingesetzte Abdichtplatte (1) durch eine Anpressvorrichtung (26) gegen die Schwelle (29) andrückbar und in ihrer angedrückten Stellung (30) fixierbar ist.
2. Hochwasser-Absperr-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitprofile (18, 19) als sich nach unten zu gleichmäßig verbreiternde U-Profile (18) ausge­ bildet und sich entgegengesetzt zu den U-Schienen (23) öffnend in diese eingesetzt sind.
3. Hochwasser-Absperr-Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitprofile (18, 19) durch schräges Auftrennen (21) eines Rohres (22) oder Stabes in des­ sen Längsrichtung hergestellt sind.
4. Hochwasser-Absperr-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitprofile (18, 19) als Massivkeile (19) ausgebildet sind.
5. Hochwasser-Absperr-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zum Festklemmen der Abdichtplatte (1) zwei Exzenter (26) vorgesehen sind, die in zugehörige, sich nach unten zu öffnende Schlitze (24) in den Führungseinhei­ ten (23, 19) eingreifen und dabei die Abdichtplatte (1) nach unten zu beaufschlagen.
6. Hochwasser-Absperr-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Abdichtplatte (1) randseitig eine Nut zur Aufnahme des Dichtprofils (7, 8, 9) aufweist.
7. Hochwasser-Absperr-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass als Abdichtplatte (1) eine wasserfest verleimte Sperrholzplatte oder eine Betonschaltafel vorgesehen ist.
8. Hochwasser-Absperr-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zwei Hochwasser-Absperr-Elemente hintereinander in der Leibung (15) be­ festigbar sind.
9. Hochwasser-Absperr-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass mehrere Hochwasser-Absperr-Elemente übereinander in der Leibung (15) befestigbar sind.
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