DE9304795U1 - Flüssigkeitsabsperrbarriere in Elementbauweise - Google Patents
Flüssigkeitsabsperrbarriere in ElementbauweiseInfo
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Description
Augsburg, den 31. März 1993 Anw.Aktenz.: BL.3220
Blobel Umwelttechnik GmbH
Beilinger Straße 29a
8904 Friedberg
Flüssigkeitsabsperrbarriere in Elementbauweise
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsabsperrbarriere in Elementbauweise, die als Absperrbarriere auch größerer Höhe
gegen Flüssigkeiten in vielfältiger Weise einsetzbar ist.
Beispielsweise kann die Absperrbarriere als Tankraumbarriere eingesetzt werden, indem sie zwischen zwei Wandanschlüssen
zur Ausbildung einer Rückhaltewanne für evtl. auslaufendes Heizöl in Lagerräumen eingebaut wird.
Als besonders wichtiges Anwendungsgebiet ist aber die Herstellung von Sicherheitsbarrieren in chemischen Fabriken oder
chemischen Anlagen oder an anderen gefahrbehafteten Orten zu
nennen, wo unter bestimmten Bedingungen Gebäudeöffnungen, Toröffnungen oder dgl. bei drohender Gefahr flüssigkeitsdicht
abgeschlossen werden sollen, beispielsweise bei drohender Überschwemmungsgefahr zum Schutz gegen ein Eindringen von
Wasser von außen, oder bei Bränden zum Schutz gegen ein Auslaufen von verseuchtem Löschwasser von innen.
Für diesen letzteren, besonders wichtigen Anwendungsbereich kommt es auch darauf an, die Absperrbarriere in kürzester
Zeit in der betreffenden, sonst für Durchgang oder Durchfahrt freien Öffnung zum Einsatz zu bringen.
Es ist bereits bekannt. Tür- oder Toröffnungen mit Absperrbarrieren
in Form eines Schwellenkörpers abzusperren, der in
Hohlbalkenform mit entsprechender Länge und einer Höhe von
etwa 30 cm ausgebildet ist und im Einsatzfall mit seinen beiden Enden in beiderseits der abzusperrenden Öffnung fest
montierte Halterungen mit U-Profil eingesetzt und mittels ' beiderseitiger Spannvorrichtungen mit seiner eine
kompressible Dichtleiste tragenden Unterkante gegen den Boden gespannt wird. Zugleich ist zwischen den Schwellenkörperenden
und den Halterungen eine Dichtung vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Bedarfsfall schnell zum Einsatz zu bringende Absperrbarriere zu schaffen,
die auch erheblich größere Absperrhöhen ermöglicht, als dies bei den herkömmlichen einfachen Absperrschwellen der Fall
ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Absperrbarriere in Elementbauweise mit
einer Mehrzahl von aufeinder stapelbaren Schwellenkörpern und entsprechenden Spannmechanismen zum Erzeugen der Dichtwirkung
gelöst und in den Unteransprüchen weiter ausgestaltet.
Erfindungsgemäß ist also die Absperrbarriere aus einer Anzahl
von aufeinander stapelbaren Schwellenkörpern in Form von metallenen Hohlkammerprofilkörpern aufgebaut, die an ihren
Unterseiten jeweils mit einer kompressiblen Dichtleiste versehen sind und die an den Begrenzungen der absperrenden Öffnungen
in ebenfalls mit Dichtleisten versehenen Halterungen geführt sind und die mittels dafür vorgesehener Schnellspannvorrichtungen
einerseits in horizontaler Richtung in dichtende Anlage mit den Dichtleisten der Halterungen und andererseits
in vertikaler Richtung so zusammenspannbar sind, daß die Dichtleisten jeweils komprimiert und die Schwellenkörper
jeweils sauber gegen die Halterung und gegen den jeweils darunter befindlichen Schwellenkörper bzw. den Boden
abdichten.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß auch Absperrbarrieren größerer Höhe, beispielsweise 1,5 m bis 2,5 m, im Einsatzfall
schnell aufbaubar sind, und zwar nur aus handlichen transportablen
Elementen, ohne daß größere, nur von Maschinen sinnvoll bewegbare Teile erforderlich sind, und ohne daß
langwierige Montagearbeiten auszuführen sind. Vielmehr reicht 5' die Betätigung von Spannverschlüssen an den beidseitigen
Halterungen nach Aufeinandersetzen aller Schwellenkörper aus, um sämtliche Schwellenkörper gemeinsam in dichtenden Zustand
zu bringen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen
in Form von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Absperr-
barriere in Frontansicht,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Absperr
barriere gemäß einer ersten Ausführungsform in Schnittansicht (entsprechend Schnitt II-II in
Fig. 1),
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in
Draufsicht,
25
25
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig.
in abgewandelter Ausführungsform,
Fig. 5 in Draufsicht eine Absperr
barriere nach der Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 6 in Seitenansicht einen Aus
schnitt der Anordnung nach Fig. 5.
Alle Zeichnungen sind sehr schematisch gehalten und zeigen keine konstruktiven Einzelheiten, sondern nur die wesentlichen,
für das erfindungsgemäße Konzept bedeutsamen Merkmale
.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Barriere in
abgebrochener Darstellung. Sie weist zwei aufeinandergestapelte Schwellenkörper 1 auf, die jeweils unterseitig mit
einer kompressiblen Dichtleiste 2 aus komprimierbarem Dichtschaumstoff
versehen sind und Handgriffe 3 zum Tragen aufweisen. Die Schwellenkörper 1 sind jeweils als Hohlbalkenprofilkörper
(siehe Schnittdarstellung nach Fig. 2) beispielsweise aus Aluminium oder aus Stahl ausgebildet und an ihren beiden
Enden jeweils in einer im Querschnitt U-förmigen Halterung 4 (siehe Draufsicht nach Fig. 3 oder Fig. 4) geführt. Nur die
linke Halterung ist in Fig. 1 dargestellt, da dort die Schwellenkörper 1 rechts abgebrochen dargestellt sind.
Es versteht sich von selbst, daß mehr als zwei aufeinandergestapelte
Schwellenkörper vorgesehen sein können; lediglich aus Gründen der deutlicheren Darstellung sind nur zwei
Schwellenkörper gezeigt.
An jeder Halterung ist oben an einer angebauten Konsole 5 eine Spannvorrichtung 6 mit einem Schnellspannhebel 7 und
einem Druckkörper 8 angeordnet, der beim Spannen der Vorrichtung an der Oberkantenfläche des obersten Schwellenkörpers
1 angreift und den Schwellenkörperstapel vertikal nach unten spannt, so daß sämtliche Dichtleisten 2 komprimiert
werden und damit eine sichere Abdichtung zwischen den einzelnen Schwellenkörpern sowie zwischen dem untersten
Schwellenkörper und dem Boden hergestellt wird.
Wie die Draufsichten nach den Fig. 3 und 4 zeigen, kann die Konsole 5 mit der Spannvorrichtung 6 (in den Fig. 3 und 4 nur
ganz schematisch angedeutet) sowohl fluchtend mit den Schwellenkörpern (Fig. 4 und Fig. 1) wie auch seitlich an der
Halterung (Fig. 3 und Fig. 2) angeordnet sein, je nach den
verfügbaren Platzverhältnissen.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist auf dem einen Schenkel der in der Draufsicht U-förmigen Halterung 4 eine
5' - !compressible Dichtleiste 9 angeordnet. Diese ist auch in
Fig. 2 sichtbar und erstreckt sich über die ganze Höhe der Halterung 4.
Auf der mit Bezug auf die Dichtleiste 9 gegenüberliegenden Seite der Halterung 4 ist eine Führung 10 angebaut, in
welcher ein Schlitten 11 vertikal um eine gewisse Distanz verschiebbar geführt ist, der in den Fig. 3 und 4 in Draufsicht
sichtbar und in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Führung 10 eine Anzahl langlochartiger
schräger Kulissenschlitze 12 auf, in welche an dem Schlitten 11 fest angebrachte Zapfen 13 eingreifen.
Außerdem sind an dem Schlitten 11 den Absperrschwellen 1 zugewandte Druckstempel 14 oder dgl. angeordnet, die dazu
dienen, die in die Halterung 4 eingesetzten Schwellenkörper in horizontaler Richtung gegen die Dichtleiste 9 zu pressen.
Wie ebenfalls in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, ist der Schlitten 11 unten in seiner Führung 10 mittels einer Druckfeder
15 abgestützt, die den Schlitten nach oben vorspannt.
Solange der Schlitten unter dem Vorspanndruck der Feder 15 sich in etwas angehobener Position befindet, ist er, weil die
Zapfen 13 in den schrägen Kulissenschlitzen 12 schräg rückwärts nach oben gleiten, mit Bezug auf die in Fig. 2 dargestellte
Position, also mit Bezug auf die Schwellenkörper 1 etwas zurückgesetzt, so daß die Druckstempel 14 nicht mehr an
den Schwellenkörpern 1 angreifen. In dieser Position sind die Schwellenkörper 1 (selbstverständlich bei gelöster Spannvorrichtung
6) leicht aus den Halterungen herausnehmbar oder in diese einsetzbar. Sind im Einsatzfall die Schwellenkörper 1
in die Halterung eingesetzt worden, werden sie durch Spannen der Spannvorrichtung 6 nach unten gepreßt und zugleich durch
Niederdrücken des Schlittens 11 in Anlage an die Dichtung 9 gespannt, da beim Niederdrücken des Schlittens 11 entgegen
der Vorspannkraft der Feder 15 die in den Kulissenschlitzen
12 schräg abwärts und vorwärts gleitenden Zapfen 13 den Schlitten in Richtung zu den Absperrschwellen 1 hin versetzen
und dadurch die Druckstempel 14 an den Schwellenkör-
5' pern 1 angreifen und diese gegen die Dichtleiste 9 spannen. Der' Mechanismus zum Niederdrücken und Verriegeln des
Schlittens in der niedergedrückten Stellung ist nicht dargestellt, da er für den Durchschnittsfachmann leicht ausführbar
ist; es versteht sich von selbst, daß dieser Mechanismus so ausgebildet sein kann, daß er, insbesondere bei Anordnung der
Spannvorrichtung 6 nach den Fig. 2 und 3, durch die Spannvorrichtung 6 mitbetätigt werden kann.
Nunmehr wird auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen, die eine Abwandlung der Absperrbarriere nur insoweit betreffen, als
das horizontale Anpressen der Schwellenkörper 1 an die Dichtleiste 9 der Halterung 4 betroffen ist.
Wie aus der Draufsicht nach Fig. 5 ersichtlich ist, weist die Halterung 4 wiederum an ihrer der Dichtleiste 9 gegenüberliegenden
Seite eine Führung 10 mit einem vertikal beweglichen Schlitten 11 auf. Dieser in Fig. 6 ausschnittweise dargestellte
Schlitten 11 ist aber im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 2 nicht mittels Zapfen in schrägen
Kulissenschlitzen sowohl vertikal als auch in Vorwärts- Rückwärtsrichtung bewegbar, sondern nur rein vertikal verschiebbar
geführt und trägt Noppen 16, die jeweils mit einem Exzenternocken 17 zusammenwirken, der mittels einer Welle 18 drehbar
an der Führung 10 montiert ist. Die Anordnung ist dabei gemäß Fig. 6 so getroffen, daß, wenn der Schlitten 11 entgegen
der wiederum an seinem unteren Ende vorgesehenen Druckfeder 15 niedergedrückt wird, der Noppen 16 den Exzenternocken
17 aus seiner in Fig. 6 gezeichneten Ruhestellung nach vorne, d.h. zum Schwellenkörper 1 hin wegdrückt und der um
die Welle 18 schwenkende Exzenternocken dadurch gegen die Rückseite des Schwellenkörpers 1 gepreßt wird und diesen so
gegen die Dichtleiste 9 spannt. Beim Anheben des Schlittens 11 gibt der Noppen 16 den Exzenternocken 17 wieder frei, so
daß dieser um die Welle 18 in seine Lösestellung zurückschwenken
kann und den Schwellenkörper 1 zum freien Herausnehmen oder Einsetzen aus der bzw. in die Halterung 4 freigibt
.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform hat
gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 den Vorteil,
daß größere horizontale Druckkräfte zum Anpressen der Schwellenkörper 1 an die Dichtleiste 9 erzeugt werden können.
Andererseits ist diese Ausführungsform nach den Fig. 5 und
aufwendiger als die konstruktiv einfachere Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 und wird deshalb dort Anwendung finden,
wo es auf die Erzeugung größerer Dichtkräfte, also beispielsweise bei größeren und schwereren Sperrbarrieren, ankommt.
Claims (5)
1. Flüssigkeitsabsperrbarriere in Elementbauweise, gekennzeichnet durch eine Anzahl von aufeinander stapelbaren
Schwellenkörpern (1), die jeweils als metallene Hohlkammerprofilkörper mit Rechteckquerschnitt ausgebildet sind und an
ihrer Unterseite jeweils eine kompressible Dichtleiste (2) tragen, und durch die beiderseitigen Enden der aufeinandergestapelten
Schwellenkörper (1) aufnehmende wandbefestigbare Halterungen (4) mit einem die Schwellenkörperenden umgreifenden
U-artigen Querschnittsprofil, wobei einer der beiden U-Profilschenkel
jeder Halterung (4) an seiner Innenseite eine kompressible Dichtleiste (9) trägt, weiter durch einen an dem
mit Bezug auf die Dichtleiste (9) gegenüberliegenden U-Profilschenkel
jeder Halterung angeordneten Horizontalspannvorrichtung (10, 11, 12, 13, 14; bzw. 10, 11, 16, 17, 18) mit
einem in einer Führung (10) um eine gewisse Distanz vertikal beweglichen Schlitten (11) und mit horizontal an den Schwellenkörpern
(1) angreifenden Druckorganen (14 bzw. 17), wobei eine vertikale Bewegung des Schlittens in eine horizontale
Angriffsbewegung der Druckorgane (14 bzw. 17) zum Spannen der Schwellenkörper (1) gegen die Dichtleiste (9) umgesetzt wird,
und durch eine am oberen Ende jeder Halterung (4) angeordnete Vertikalspannvorrichtung (6, 7, 8) zum Ausüben einer vertikal
nach unten gerichteten Spannkraft auf das Ende des obersten Schwellenkörpers (1).
2. Flüssigkeitsabsperrbarriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (11) der Horizontalspannvorrichtung mittels einer Vorspannfeder (15) in eine angehobene,
der Lösestellung der Druckorgane (14 bzw. 17) entsprechende Stellung vorgespannt wird und entgegen der Vorspannfeder in
eine der wirksamen Stellung der Druckorgane (14 bzw. 17) entsprechende
abgesenkte Position niederdrückbar und in dieser verriegelbar ist.
5'
3. Flüssigkeitsabsperrbarriere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) der Horizontalspannvorrichtung in seiner Führung (11) mittels Kulissenmechaniken,
die am jeweils einen Teil angeordnete schräg verlaufende Kulissenschlitze (12) und am jeweils anderen Teil
angeordnete und in die Kulissenschlitze eingreifende Gleitkörper (13) aufweisen, so geführt ist, daß eine Vertikalbewegung
des Schlittens in eine damit kombinierte Horizontalbewegung in Richtung zu den Schwellenkörpern (1) hin bzw. von
diesen weg umgesetzt wird, und daß die Druckorgane (14) starr am Schlitten (11) angeordnet sind.
4. Flüssigkeitsabsperrbarriere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (4) bzw. der
Schlittenführung (10) gehalterte Exzenternocken (17) als Druckkörper dienen, die jeweils um eine horizontale und in
Schwellenkörperlängsrichtung verlaufende Welle (18) schwenkbar zwischen dem Schlitten (11) der Horizontalspannvorrichtung
und den Schwellenkörpern (1) angeordnet sind, und daß der Schlitten (11) mit Betätigungsnoppen (16) versehen ist,
die im Bereich der Exzenternocken (17) so angeordnet sind, daß bei Vertikalbewegung des Schlittens (11) der daran angeordnete
Betätigungsnoppen (16) am Exzenternocken (17) angreift und diesen in Richtung vom Schlitten (11) weg aus
einer Lösestellung in Anlage an die Schwellenkörper (1) schwenkt, um die Schwellenkörper gegen die Dichtleiste (9) zu
spannen.
5. Flüssigkeitsabsperrbarriere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalspannvorrichtung
(6, 7, 8) so mit dem Schlitten (11) der Horizontalspannvorrichtung gekuppelt oder kuppelbar ist, daß bei Betätigung
der Vertikalspannvorrichtung der Schlitten (11) der Horizontalspannvorrichtung im Sinne einer Bewegung in die Spann-
Stellung und einer Verriegelung in der Spannstellung mitgenommen und mitverriegelt wird.
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