DE69926244T2 - Schachtsicherheitssystem für Aufzug - Google Patents

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DE69926244T2
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D.W.L. Offerhaus
Masami Nomura
W.J.J.M. Kempes
L.C. Van Wagensveld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0043Devices enhancing safety during maintenance
    • B66B5/005Safety of maintenance personnel

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufzug mit einer Kabine in einem Aufzugschacht, einer Fahrschachttür zum Öffnen und Schließen eines Eingangs des Aufzugschachts, wobei der Eingang Zugang zu einer Arbeitsumgebung im Aufzugschacht bietet, und einem Schachtsicherheitssystem, das einen Wartungsarbeiter in der Arbeitsumgebung vor der Kabine schützt. Die Erfindung betrifft ferner ein Steuersystem, eine Schachtsicherheitsvorrichtung und ein Schachtsicherheitssystem des Aufzugs.
  • Für eine sichere und zuverlässige Arbeit eines Aufzugs sind regelmäßige Wartungen und Inspektionen erforderlich. Bei herkömmlichen Fahrstühlen befinden sich die Antriebs- und Steuereinheiten in einem separaten Raum. Dieser Raum hat bestimmte Abmessungen und es ist kein direkter Kontakt mit der sich bewegenden Kabine oder dem Gegengewicht möglich, so daß eine sichere Arbeitsumgebung gewährleistet ist. Bei Fahrstühlen ohne Maschinenraum ist die Antriebseinheit, und manchmal auch die Steuereinheit, jedoch innerhalb des Schachts angeordnet, meistens in der Schachtgrube oder am oberen Ende des Schachts. Daher müssen Wartung und Inspektion dieser Teile ebenfalls von innerhalb des Schachts erfolgen. Um eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden.
  • Ein derartiger Aufzug ist aus dem US-Patent 5 727 657 bekannt.
  • Bei herkömmlichen Fahrstühlen mit zum größten Teil in der Schachtgrube befindlicher Ausrüstung, ist die Ausrüstung der Schachtgrube begrenzt und nur zeitlich begrenzte Wartungsarbeiten oder Inspektionen sind erforderlich. Daher bietet das Standard-Schachtsicherheitssystem anerkanntermaßen eine relativ sichere Arbeitsumgebung, wie durch die relevanten Vorschriften (u.a. EN81) gefordert. Dieses der EN81 entsprechende Standard-Schachtsicherheitssystem weist Puffer für die Kabine und das Gegengewicht, um deren tiefste Position im Aufzugschacht zu begrenzen, und eine Schachtgruben-Stoppvorrichtung auf, um im aktiven Zustand die Betätigung der Kabine zu verhindern.
  • Die Puffer, Gummipuffer, Feder- oder Hydraulikpuffer, sichern einen bestimmten Fluchtraum. Die aktivierte Schachtgruben-Stoppvorrichtung sichert die in der Schachtgrube befindliche Person vor dem durch unerwartete Betätigung der Kabine bewirkten Aufprall bewegbarer Teile. Die Standardvorgehensweise ist das Aktivieren der Schachtgruben-Stoppvorrichtung vor dem Betreten der Schachtgrube und das Deaktivieren derselben nach dem Verlassen. Die Betätigung der Schachtgruben-Stoppvorrichtung erfolgt manuell, so daß sie leicht vergessen oder sogar vernachlässigt werden kann. Um die unter der Kabine installierten Teile nach dem Betreten der Schachtgrube zu erreichen, kann eine Betätigung der Kabine von der Schachtgrube aus erforderlich sein, um die Kabine zum Testen oder Warten dieser Teile herab zu lassen. Dies führt zu einem unerlaubten Deaktivieren der Schachtgruben-Stoppvorrichtung, wenn eine Person in der Schachtgrube anwesend ist oder auf einen Gegenstand klettert, um die höheren Teile zu erreichen, was zu einer unsicheren Arbeitsumgebung führt.
  • Bei einem Aufzug, dessen Antriebssystem und/oder zugehörige Ausrüstung in der Schachtgrube angeordnet ist, gilt die Schachtgrube als Maschinenraum. Die relevante Vorschrift (EN81) fordert Mindestabmessungen für Maschinenräume zum leichten und sicheren Arbeiten an Vorrichtungen (EN81–6.3.2). Insbesondere soll zumindest eine lichte Höhe von 2 m in Arbeitsbereichen vorgesehen sein. Der Verkauf macht jedoch eine minimale Schachtgrubentiefe erforderlich, um Baukosten zu verringern und mit anderen Anbietern konkurrenzfähig zu sein. Diese beiden Anforderungen stehen miteinander in Konflikt.
  • Das US-Patent 5 727 657 zeigt eine Vorrichtung, die automatisch eine sichere Arbeitsumgebung durch Begrenzen der Kabinenbewegung schafft. Eine oder mehrere Bewegungsblockiervorrichtungen schwenken in den Bewegungsweg der Kabine, sobald die Kabine von dem geschützten Bereich weg bewegt wird, und die Kabine wird angehalten. Während der eigentlichen Bewegung sind die Bewegungsblockiervorrichtungen eingefahren. Schalter prüfen diese Bewegungen. Ein Schlüssel zum Öffnen der Tür betätigt eine Entriegelungs- und Freigabevorrichtung, die über der Schachttür angeordnet ist. Dies betätigt eine Speicherschaltung, um die Unterbrechung der Sicherheitsschaltung aufrecht zu erhalten, und verhindert die Betätigung der Kabine, bis ein Schlüsselschalter die Speicherschaltung zurücksetzt.
  • Ein Nachteil dieses Systems ist, daß die Teile unter der Kabine weiterhin für Wartungsarbeiten schwer zu erreichen sind. In diesem Fall kann die Kabine aufgrund der mechanischen Blockiervorrichtung nicht abgesenkt werden. Das Wartungspersonal ist gezwungen, eine separate Leiter zu verwenden oder auf einen Gegenstand zu klettern, um unter der Kabine installierte Teile zu erreichen. Dies verursacht neue Gefahren des Fallens oder des Zerdrückens von nach der Wartung in der Grube belassenen Leitern durch sich bewegende Teile. Auch die dynamische Wartung, d.h. die von der Grube aus erfolgende Wartung von Teilen, die das Bewegen der Kabine erfordert, kann in diesem Fall nicht durchgeführt werden. Ferner umfaßt dieses Sicherheitssystem eine Vielzahl sich bewegender Teile, die aufgrund von Staub oder Schmutz versagen können. Dieses System ist aufgrund der Menge an Teilen möglicherweise auch kostspielig.
  • Ein ähnliches Konzept zur Gewährleistung einer sicheren Arbeitsumgebung während der Anwesenheit einer Person in der Grube ist im US-Patent 5 806 633 beschrieben. Betätigungseinrichtungen verfahren zwei schwenkbare Säulen, die in der Grube befestigt sind, in eine ausgefahrene oder eine zurückgezogene Position. In der ausgefahrenen Position treffen die an der Kabine angebrachten Anschlagteile auf die Säulen, wenn die Kabine ein bestimmtes tiefstes Niveau erreicht. Auf diese Weise ist der von EN81 geforderte Fluchtraum in der Grube geschützt. Zwei manuell betätigte Vorrichtungen sind an Führungsschienen oder anderen Strukturen angebracht, um eine sichere freie Höhe für eine aufrecht stehende Person in der Grube zu schaffen. Ein unter einer Matte auf dem Grubenboden angebrachter Schalter erkennt, ob eine Person in der Grube anwesend ist. Eine elektrische Alarmglocke ertönt, sobald jemand auf diese Matte tritt. Um das störende Geräusch zu beenden, muß die Person die zusätzlichen Stoppvorrichtungen installieren.
  • Sobald die Betätigungseinrichtungen aktiviert wurden und die Sicherheitssäulen sich in der ausgefahrenen Position befinden, ist nur noch eine Aufwärtsbewegung der Kabine möglich. Die Abwärtsbewegung ist durch das Steuersystem verhindert.
  • Mit diesem System kann die Kabine während der Anwesenheit einer Person in der Grube aufwärts bewegt werden, um einige der dynamischen Wartungsarbeiten durchzuführen. Wartungsarbeiten, die eine Abwärtsbewegung der Kabine erfordern, können nicht durchgeführt werden. Für dieses System gilt ebenfalls der Nachteil, daß die Teile unter der Kabine aufgrund der mechanischen Blockiervorrichtung, welche ein Absenken der Kabine verhindert, zu Wartungsarbeiten weiterhin schwer zu erreichen sind. Das Wartungspersonal ist wiederum gezwungen, eine separate Leiter zu verwenden oder auf einen anderen Gegenstand zu steigen, um die unter der Kabine installierten Teile zu erreichen, wodurch neue Gefahren des Fallens oder des Zerdrückens von nach der Wartung in der Grube belassenen Leitern durch sich bewegende Teile verursacht werden.
  • Die gesicherte freie Höhe ist ebenfalls nur solange gegeben, wie die Person auf der Grubenbodenmatte steht. Während des Betretens der Grube, beispielsweise auf der Leiter stehend, ist die freie Höhe noch nicht gesichert.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung des zuvor erörterten Problems zu schaffen.
  • Der erfindungsgemäße Aufzug ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtsicherheitssystem eine Schachtsicherheitsvorrichtung, die automatisch aktiviert wird, wenn die Fahrschachttür geöffnet oder zum Öffnen freigegeben wird, und durch manuelles Rücksetzen deaktiviert wird, und ein Steuersystem aufweist, das die Bewegung der Kabine steuert, wobei die Vorrichtung mit dem Steuer system verbunden ist, und das Steuersystem in einen Sicherheitsmodus verbracht wird, in dem das Steuersystem die Kabine daran hindert, sich bei aktivierter Vorrichtung über eine vorbestimmte Position innerhalb des Schachts hinaus in Richtung der Arbeitsumgebung zu bewegen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Schachtsicherheitssystem vorgesehen, das automatisch aktiviert wird, sobald die Fahrschachttüren nahe dem zu sichernden Bereich des Schachts, beispielsweise der Grube oder dem oberen Ende des Schachts, geöffnet oder zum Öffnen freigegeben werden. Es schafft eine sichere Arbeitsumgebung in dem Schacht mit einer sicheren freien Arbeitshöhe sobald das Schachtsicherheitssystem aktiv ist. Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel ist eine Betätigung der Kabine von einer anderen Stelle als der relevanten Schachtstelle, beispielsweise der Grube oder dem oberen Teil des Schachts, nicht möglich. Insbesondere kann im Falle der Grube die freie Arbeitshöhe von der Grubenbedienungstafel aus umgesteuert werden, um die unteren Teile der Kabine zu erreichen, jedoch nur durch eine gewisse bewußte Aktion. Vorzugsweise ermöglicht das Steuersystem nur eine Kabinenbewegung mit Inspektionsgeschwindigkeit.
  • Selbst bei einem Stromausfall speichert das Schachtsicherheitssystem, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, den erforderlichen Zustand, wenn die Stromversorgung wieder hergestellt ist. Für die Wartungsperson ist eine einfache Prüfung des aktiven oder inaktiven Zustands des Schachsicherheitssystems verfügbar.
  • Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel weist das erfindungsgemäße Schachtsicherheitssystem die folgenden Bestandteile auf.
  • Eine Kabine, die in einem Aufzugschacht auf und ab verfahrbar ist. Eine Fahrschachttür am Podestboden zum Schließen des Eingangs zu dem zu sichernden Aufzugschacht. Eine Schachtsicherheitsvorrichtung, die das Betreten des Schachts anzeigt. In diesem Fall wird ein Steuersystem aktiviert, das die Betätigung der Kabine verhindert, außer von der Schachtposition nahe der mit der Sicherheitsvorrichtung versehenen Fahrschachttür aus, wobei es einen temporären Endschalter aktiviert und das Arbeitslicht im Schacht einschaltet. Der temporäre Endschalter verhindert eine Bewegung der Kabine unter oder über eine bestimmte Höhe, um eine freie Arbeitshöhe zu gewährleisten, die für Maschinenräume gilt. Im Falle einer Grube kann eine Ausnahme durch Ausführen einer bestimmten bewußten Handlung von innerhalb der Grube erfolgen. Nach dem Verlassen des Schachts wird die Vorrichtung vom Stockwerk aus manuell rückgesetzt und das Steuersystem ist wieder inaktiv.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel des Schachtsicherheitssystems wird im folgenden unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen erläutert, welche zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Aufzug mit in der Grube befindlicher Maschine und Schachtsicherheitssystem;
  • 2 eine Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung für einen gesicherten Maschinenstandort im Schacht, wobei der Sicherheitsschalter auf dem Sturz angebracht und das Dreikantschlüsselschloß in der Fahrschachttürtafel angeordnet ist;
  • 3 die Funktionsweise eines mechanischen Verriegelungsmechanismus eines instabilen Schalters der Schachtsicherheitsvorrichtung; (A) ist die voreingestellte inaktive Position, (B) ist die aktivierte Endposition und (C) ist die verriegelte aktivierte Position des Schalters, nach der das Dreikantschlüsselschloß freigegeben ist;
  • 4 eine andere Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung, wobei der Sicherheitsschalter auf dem Sturz angebracht und das Dreikantschlüsselschloß in der Fahrschachttürtafel angeordnet ist;
  • 5 ebenfalls eine andere Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung, wobei der Sicherheitsschalter auf dem Sturz ange bracht und das Dreikantschlüsselschloß in der Fahrschachttürtafel angeordnet ist;
  • 6 die Funktionsweise eines anderen mechanischen Verriegelungsmechanismus für einen instabilen Sicherheitsschalter der Schachtsicherheitsvorrichtung;
  • 7 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung nach 6;
  • 8 eine Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung mit hinter der Fahrschachttür angeordnetem Sicherheitsschalter und dem in der Fahrschachttürtafel angeordneten Dreikantschlüsselschloß;
  • 9 eine andere Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung mit hinter der Fahrschachttür angeordnetem Sicherheitsschalter und dem in der Fahrschachttürtafel angeordneten Dreikantschlüsselschloß;
  • 10 eine andere Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung mit hinter der Fahrschachttür angeordnetem Sicherheitsschalter, dem in der Fahrschachttürtafel angeordneten Dreikantschlüsselschloß und einem zusätzlichen Mechanismus zum Rücksetzen des Sicherheitsschalters von der Fahrschachttür her;
  • 11 eine andere Ausführung der Schachtsicherheitsvorrichtung, wobei der Sicherheitsschalter auf dem Sturz angebracht und das Dreikantschlüsselschloß im oberen Türpfosten angeordnet ist;
  • 12 den mit dem Dreikantschlüsselschloß verbundenen Mechanismus der Ausführungsform nach 11 im Detail; (A) ist eine Vorderansicht, (B) ist eine Draufsicht des Mechanismus in der voreinge stellten Position und (C) ist eine Draufsicht auf den Mechanismus in der aktivierten Endposition;
  • 13 eine Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung, wobei der Sicherheitsschalter auf dem Sturz angebracht und das Dreikantschlüsselschloß im oberen Türpfosten angeordnet ist;
  • 14 und 15 eine andere Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung, wobei der Sicherheitsschalter auf dem Sturz angeordnet und nicht mit dem Dreikantschlüsselschloß verbunden ist. Der einzige Unterschied zwischen beiden Figuren ist der verwendet Rücksetzmechanismus des Sicherheitsschalters;
  • 16 den Verriegelungsmechanismus des instabilen Sicherheitsschalters der Schachtsicherheitsvorrichtung, der elektrisch von anderer Stelle aus rücksetzbar ist;
  • 17 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Schachtsicherheitssystems; und
  • 18 eine Darstellung der Methodik der Sicherheitsschaltung des Schachtsicherheitssystems.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Aufzugs ohne Maschinenraum. Die Kabine 3 und das Gegengewicht 6 sind mittels eines Zwei-zu-eins-Seilzugsystems aufgehängt, wobei die Umlenkscheiben 2 im oberen Ende des Schachts angeordnet sind und sogenannte Unterflur-Umlenkscheiben 4 unter der Kabine vorgesehen sind. Der untere Teil des Schachts 1 ist die Grube 7, in welcher die Puffer 8 positioniert sind. In diesem Beispiel ist die Maschine 9 in der Grube angeordnet, sie könnte jedoch auch beispielsweise im oberen Endes des Schachts installiert sein. Der Ort der Maschine im Schacht, in diesem Fall die Grube, ist durch das Arbeitslicht 10 erleuchtet. Fahrschachttüren 11 verschlie ßen den Zugang zum Schacht. Die Grube ist vom untersten Stockwerk aus zugänglich. Der Aufzug ist mit einem Schachtsicherheitssystem versehen. Dieses System umfaßt eine Schachtsicherheitsvorrichtung 12, die teilweise hinter und/oder über den Fahrschachttüren nahe dem Ort der Maschine angeordnet ist. Das Schachtsicherheitssystem weist ferner einen temporär arbeitenden Endschalter 5 auf, der in dem Schacht angeordnet ist. Bei einer Maschine im oberen Teil des Schachts kann der temporär arbeitende Endschalter im oberen Teil des Schachts angeordnet sein. Dieser Endschalter ist Teil des Schachtsicherheitssystems.
  • Bezogen auf das Beispiel eines Aufzugs ohne Maschinenraum mit in der Grube befindlicher Maschine funktioniert die Erfindung wie im folgenden beschrieben. Zum Betreten der Grube muß die Fahrschachttür manuell geöffnet werden. Gekoppelt mit dem manuellen Öffnen der untersten Fahrschachttür wird die Schachtsicherheitsvorrichtung aktiviert. Dies aktiviert ein Steuersystem des Schachtsicherheitssystems, welches die Arbeitsleuchte in der Grube einschaltet, den temporär arbeitenden Endschalter aktiviert und die Betätigung der Kabine von jeglicher Position aus, ausgenommen der Grube, verhindert. Neben dem Beleuchten des Arbeitsraums dient die Arbeitsleuchte als Warnsignal hinsichtlich des aktiven oder nicht aktiven Zustands des Schachtsicherheitssystems. Vom Moment der Aktivierung des Schachtsicherheitssystems an, verhindert der temporär arbeitende Endschalter den Betrieb der Kabine unter eine bestimmte Höhe, die mindestens der für Maschinenräume geltenden Sicherheitshöhe entspricht. Nur durch eine besondere bewußte Aktion an der Schachtbedienungstafel kann die Kabine an dem temporär arbeitenden Endschalter vorbei abgesenkt werden, um beispielsweise Wartungsarbeiten an den unteren Teilen der Kabine durchzuführen. Nach dem Verlassen der Grube, muß die Schachtsicherheitsvorrichtung und damit das Schachtsicherheitssystem manuell vom Treppenabsatz aus durch Ziehen einer Klinke oder Drücken eines Knopfs in einer mit einem Schlüssel verriegelten Tafel im Flur rückgesetzt werden.
  • Die Wirkung dieser Erfindung besteht darin, daß sobald eine Person die unterste Fahrschachttür öffnet, das Schachtsicherheitssystem aktiv ist. Eine Person kann die Grube sicher betreten und es besteht keine Gefahr, daß sich die Kabine aufgrund der Betätigung der Kabine von einer anderen Stelle aus während der Anwesenheit der Person unerwartet absenkt. Auch kann eine dynamische Wartung von der Grube aus sicher durchgeführt werden, ohne die Gefahr eines unerwarteten Absenkens der Kabine in dem Fall, daß den gewarteten Teilen, jedoch nicht der Bewegung der Kabine Aufmerksamkeit gewidmet wird, oder im Fall einer ungenauen Bedienung. Es ist jedoch weiter möglich, die Kabine abzusenken, um die unteren Teile der Kabine zu warten.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung mit einem Dreikantschlüsselschloß 19 in der Fahrschachttürtafel 13. Dieses Dreikantschlüsselschloß ist ebenfalls Teil des herkömmlichen Türverriegelungssystems. Ein mit dem Dreieckschlüsselschloß verbundener Hebel 18 hebt einen Mechanismus an, wenn das Dreikantschlüsselschloß manuell betätigt wird. Hierdurch wird der Türriegel 14a gedreht, der gelenkig mit der Türaufhängung 14 verbunden ist. Sobald er gedreht ist, greift der Türriegel nicht länger verriegelnd hinter die feste Klinke 14b und die Türtafel, die Türaufhängung und sämtliche mit dem Türscharnier verbundenen Teile können zur Seite verschoben werden. Im Normalbetrieb der Kabine wird das Türschloß von den an der Kabinentür befestigten Flügeln 14c gedreht, welche den Türriegel drehen, sobald sie die Rollen des Türriegels berühren. Zusätzlich zu diesem herkömmlichen Türverriegelungssystem ist an dem Dreikantschlüsselschloß ein zweiter Hebel 20 auf der dem Hebel 18 gegenüberliegenden Seite angebracht. Ein Träger 17 ist hinter dem Dreikantschlüsselschloß montiert. Ein Anschlag 16, bestehend aus einer Bolzen/Mutter-Kombination, ist an dem Träger befestigt. Das freie Ende des Hebels 20 ist gelenkig mit einer Leiste 21 verbunden. Die Leiste ist mit Schrauben mit einer besonderen Biegeleiste 22 verbunden, welche in die gleiche Richtung weist wie die Leiste 21. In einer dieser Leisten sind Schlitze ausgebildet, um die Gesamtlänge der Leiste anzupassen. Das andere Ende der Leiste 22 ist gelenkig mit einer Platte 24 verbunden. Diese Platte ist ebenfalls gelenkig mit einem Träger 23 verbunden, welcher an der Tür aufhängung 14 angebracht ist. Der gebogene Teil dieser Platte 24 kann einen Hebel 25 berühren. Dieser Hebel ist am Sicherheitsschalterhebel 28 befestigt. Der Sicherheitsschalter ist an einem auf dem Sturz 15 angebrachten Schalterrahmen 29 befestigt und in diesem angeordnet. Ein Schalterverrieglungshebel 26 mit eingekeiltem Teil ist gelenkig mit dem Schalterrahmen verbunden und wird von einer Feder 27 gegen den Sicherheitsschalterhebel gedrückt.
  • Diese Schachtsicherheitsvorrichtung funktioniert wie im folgenden beschrieben. Zum manuellen Öffnen der Türen wird das Dreikantschlüsselschloß mittels des Dreikantschlüssels gedreht. Die am Dreikantschlüsselschloß angebrachten Hebel werden ebenfalls gedreht. Der Hebel 18 betätigt den Türriegel, während der Hebel 20 die Leiste 22 herunter zieht. Das Drehen des Dreikantschlüsselschlosses und damit der fest verbundenen Hebel in entgegengesetzter Richtung ist durch den Anschlag 16 begrenzt. Wenn der Hebel 22 nach unten gezogen wird, wird der Hebel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und hebt den Hebel 25 an. Dies aktiviert den Sicherheitsschalter und gleichzeitig wird der Verriegelungshebel 26 durch die Federkraft eine Stufe höher unter den Sicherheitsschalterhebel gedreht. Nachdem der Hebel 24 in die Ausgangsposition zurückgekehrt ist, wird der Sicherheitsschalterhebel durch den Verriegelungshebel in der aktiven Position gehalten. Um den Sicherheitsschalter wider rückzusetzen, muß der Verriegelungshebel manuell oder elektrisch gegen die Federkraft gedreht werden.
  • Der Effekt dieser Schachtsicherungsvorrichtung ist, daß der Sicherheitsschalter aktiviert wird, sobald das Dreikantschlüsselschloß gedreht wird. Das bedeutet, daß das Sicherheitssystem aktiv ist, selbst bevor die Fahrschachttür tatsächlich geöffnet wird. Der Sicherheitsschalter ist an einem statischen Teil befestigt, so daß keine Schwierigkeiten mit der Verkabelung auftreten. Ein Sicherheitstürschloß kann verwendet werden, da es durch die Verwendung des Verriegelungshebels bistabil ist. Die Installation ist aufgrund der verringerten Anzahl von Teilen und der einstellbaren Länge des Teils, welches die Teile an der Türtafel mit den Teilen am Sturz verbindet, einfach.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung, die mit dem in der Türtafel 30 befestigten Dreikantschlüsselschloß 36 verbunden ist. Ein Anschlag 33, bestehend aus einer Bolzen/Mutter-Kombination, ist an einem Träger 34 angebracht, welcher an der Türtafel befestigt ist. Zwei Platten 35 und 37 sind an dem Dreikantschlüsselschloß angebracht. Die Platte 37 ist gelenkig mit einer Leiste 38 verbunden. Die Platte 38 und die Platte 39 sind durch Schrauben fest verbunden. In einer der Platten sind für die Schraubenverbindungen Schlitze vorgesehen, um die Gesamtlänge der kombinierten Platten einzustellen. Die Platte 39 ist gelenkig mit einer flachen Platte 41 verbunden, die an einen Träger 40 angelenkt ist. Dieser Träger ist an der Türaufhängung 31 befestigt. Der Sicherheitsschalterhebel 45 ist durch einen Hebel 42 verlängert. Dieser Hebel weist einen gebogenen Bereich am freien Ende über der Platte 41 auf. Der Verriegelungshebel 43 ist eine Platte mit einem speziellen Schnitt, welcher über der Fläche welche den Sicherheitsschalterhebel berührt, eingeschlossen ist. Eine Feder 44 hält den Kontakt zwischen dem Verriegelungshebel und dem Sicherheitshebel. Der Sicherheitsschalter ist in einem Schalterrahmen 46 angebracht, der auf dem Sturz 32 befestigt ist.
  • Die Funktionsweise dieser Schachtsicherheitsvorrichtung ist ähnlich derjenigen der in Zusammenhang mit 2 beschriebenen Schachtsicherheitsvorrichtung.
  • Der Effekt dieser Ausführungsform ist ähnlich demjenigen der Ausführungsform von 2, mit dem Unterschied, daß die in dem Sturz befestigten Teile eine andere Form und Position in bezug auf die Türaufhängung haben und der Sicherheitsschalter weiter in der Mitte der Fahrschachttür angeordnet ist. Dies kann vorteilhaft sein, wenn andere Teile an der Türaufhängung oder dem Sturz angebracht werden.
  • 5 zeigt eine Schachtsicherheitsvorrichtung, die mit dem Dreikantschlüsselschloß 50 in der Türtafel 47 verbunden ist. Ein Anschlag 54 ist fest mit dem Träger 53 verbunden, der an der Türtafel angebracht ist. Ein Hebel 51 ist am Dreikantschlüsselschloß angebracht. Eine Seite steht in freiem Kontakt mit einer Stange 52, während das andere Ende gelenkig mit einem Hebel 55 verbunden ist. Die Länge dieses Hebels ist verstellbar. Dies ist durch die Verwendung zweier Platten möglich, die durch Schrauben fest verbunden sind, wobei Schlitze in einer der Platten vorgesehen sind. Der Hebel 55 ist gelenkig mit einer Platte 56 verbunden, die gelenkig mit der Türaufhängung 49 verbunden ist. Eine Torsionsfeder 57 ist um diesen Verbindungspunkt herum vorgesehen, um die Platte im normalen Türbetrieb in der Ausgangsposition zu halten. Ein Teil der Platte 56 ist derart gebogen, daß er, wenn er gedreht wird, eine Gleitstange 58 berührt. Diese Stange ist von einer Platte 59 geführt, die an der Türaufhängung angebracht ist. Eine Feder 60 hält die Gleitstange während des Normalbetriebs in der Ausgangsposition. Eine Kombination aus zwei Platten 61, die durch Schlitz/Schraubenverbindungen zusammengefügt sind, ist am oberen Ende der Gleitstange montiert. Der obere Teil der obersten Platte ist derart gebogen, daß er den Hebel 61, der am Schalterhebel 62 angebracht ist, berührt, wenn die Gleitstange angehoben wird. Der bistabile Schalter 63 selbst ist an einem Schalterrahmen 64 angebracht. Dieser Schalterrahmen iat auf dem Sturz 48 befestigt.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung ist ähnlich derjenigen der in Zusammenhang mit den 2 und 4 beschriebenen Ausführungsform.
  • Der Effekt dieser Ausführungsform ist ebenso gleich demjenigen der in Zusammenhang mit den 2 und 4 beschriebenen Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß bei dieser Ausführungsform ein anderer Bereich der Türaufhängung zum Anbringen einiger der Vorrichtungsteile verwendet werden kann. Diese Ausführungsform erfordert mehr Teile und mehr Einstellungen während der Installation als die zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform eines mechanischen Verriegelungsmechanismus für einen nicht bistabilen Schalter der Schachtsicherheitsvorrichtung. Eine Platte mit einem speziellen Schnitt 65 ist gelenkig mit dem Schalterrahmen verbunden 66. Eine Torsionsfeder 67 ist vorgesehen, um die Platte 65 in Kontakt mit dem Schalterhebel zu halten. Ein Rücksetzhebel 68 ist gelenkig mit der Platte 65 verbunden.
  • Die Funktion des Verriegelungsmechanismus ist es, den nicht bistabilen Schalter zu einem bistabilen Schalter zu verändern. Die Platte 65 greift hakenartig um den Schalterhebel, wenn der Schalterhebel durch das Betätigen der Schachtsicherheitsvorrichtung angehoben wird. In diesem Fall wird der Schalterhebel in der aktivierten Position gehalten, selbst wenn die Grubensicherheitsvorrichtung nicht mehr in Betrieb ist. Der Rücksetzhebel 68 muß gezogen werden, um den Schalterhebel wieder freizugeben.
  • Der Effekt dieses Verriegelungsmechanismus ist, daß ein nicht bistabiler Sicherheitsschalter für die Schachtsicherheitsvorrichtung verwendet werden kann, der durch diesen Verriegelungsmechanismus bistabil gemacht wird.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung mit einem Dreikantschlüsselschloß 70 in der Türtafel 69. ein kompakter bistabiler Sicherheitsschalter 76 ist hinter der Türtafel angebracht. Ein Hebel 71 ist an dem Dreikantschlüsselschloß befestigt, um die Gleitstange 72 des Türverriegelungsmechanismus und den Sicherheitsschalterstift 74 gleichzeitig zu betätigen. Die spezielle Verkabelung des Sicherheitsschalters 75 ist hinter den gebogenen Seiten der Türtafel geführt. Der Sicherheitsschalter ist mit einem Rücksetzknopf 76 zum Rücksetzen des Schalters versehen.
  • Die Funktion dieser Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung ist im folgenden beschrieben. Wenn das Dreikantschlüsselschloß gedreht wird, hebt der verbundene Hebel die Stange des Türverriegelungsmechanismus und drückt den Betätigungsstift des Sicherheitsschalters nach unten. Nach dem Verlassen der Grube muß die Schachtsicherheitsvorrichtung rückgesetzt werden, indem der Rücksetzknopf an dem Sicherheitsschalter hinter der Türtafel herausgezogen wird.
  • Der Effekt dieser Ausführungsform ist eine sehr einfache Konstruktion zum Aktivieren und Rücksetzen des Schachtsicherheitssystems.
  • 9 zeigt eine geringfügig andere Ausführungsform des Schachtsicherheitssystems mit einem Dreikantschlüsselschloß 78, das in der Türtafel 77 befestigt ist. Ein speziell geformter Hebel 79 ist am Dreikantschlüsselschloß angebracht. Dieser Hebel steht in freiem Kontakt mit der Gleitstange des Türverriegelungsmechanismus 80 und dem speziellen Schalterbetätigungshebel 82 eines kompakten bistabilen Sicherheitsschalters 81. Dieser Schalter ist an einem Träger 83 angebracht. Der Träger 83 ist an der gebogenen Seite der Türtafel durch Bolzenverbindungen befestigt, für welche Schlitze sowohl im Träger, als auch in der Türtafel vorgesehen sind. Die spezielle Verkabelung des Schalters ist hinter den gebogenen Seiten der Türtafel geführt. Der Schalter ist mit einem Rücksetzknopf 85 versehen.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden beschrieben. Das Drehen des Dreikantschlüsselschlosses dreht den damit verbundenen Hebel, welcher die Gleitstange des Türverriegelungsmechanismus und den Schalterbetätigungshebel gleichzeitig hebt. Die Form des Hebels ist derart, daß der Schalterbetätigungshebel in einem bestimmten Bereich gehoben wird. Nach dem Verlassen der Grube muß das Schachtsicherheitssystem durch Herausziehen des Rücksetzknopfs an dem Sicherheitsschalter hinter der Türtafel rückgesetzt werden.
  • Der Effekt dieser Ausführungsform ist ähnlich dem in Zusammenhang mit 8 beschriebenen, mit der Ausnahme, daß der Rücksetzknopf näher an der Seite der Türtafel angeordnet und somit leichter zu erreichen ist. Aufgrund des speziell geformten Hebels, der an dem Dreikantschlüsselschloß angebracht ist, besteht keine Gefahr, daß der Schalter durch ein Drehen des Dreikantschlüsselschlosses über einen zu großen Winkel beschädigt wird.
  • 10 zeigt ebenfalls eine geringfügig verschiedene Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung, die mit dem in der Türtafel 86 befestigten Dreikantschlüsselschloß 87 verbunden ist. Der an dem Dreikantschlüsselschloß befestigte Hebel 88 ist nach einer Seite verlängert. Das freie Ende ist in freiem Kontakt mit einem kompakten bistabilen Sicherheitsschalter 90. Dieser Schalter ist an einem Träger 91 befestigt, der an der oberen gebogenen Platte der Türtafel angebracht ist. Der Schalter ist mit einem Rücksetzknopf 92 versehen. Ein Hebel 93 ist mit diesem Rücksetzknopf verbunden und an einer Stelle in der Mitte gelenkig mit einem speziell geformten Träger 95 verbunden 94. Dieser Träger ist an der gebogenen Seitenplatte der Türtafel angebracht und führt eine Gleitstange 97. Eine Feder 96 hält die Gleitstange im Normalbetrieb in der Ausgangsposition. Das zur Innenseite der Türtafel gerichtete Ende der Gleitstange steht in freiem Kontakt mit dem Hebel 93, der mit dem Rücksetzknopf verbunden ist. Vor dem anderen Ende der Gleitstange ist ein kleines Loch 98 in der Seite der Türtafel vorgesehen.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden beschrieben. Das Drehen des Dreikantschlüsselschlosses dreht den damit verbundenen Hebel. Diese Drehung hebt die Gleitstange des Türverriegelungsmechanismus und aktiviert den Sicherheitsschalter der Schachtsicherheitsvorrichtung. Nach dem Verlassen der Grube muß das Schachtsicherheitssystem durch Drücken eines Stifts in das kleine Loch in der Seite der Türplatte rückgesetzt werden. Hierdurch wird die Gleitstange entgegen der Federkraft verschoben und der mit dem Rücksetzknopf verbundene Hebel um den Schwenkpunkt gedreht. Der Rücksetzknopf wird gezogen. Nach dem Lösen den Stifts aus dem Loch stellt die Feder die Gleitstange in ihre Ausgangsposition zurück.
  • Der Effekt dieser Ausführungsform ist ähnlich dem in Zusammenhang mit 8 beschriebenen, mit dem Unterschied, daß das Rücksetzen leicht von der Seite der Türplatte erfolgen kann.
  • Die 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung mit einem Dreikantschlüsselschloß 105, das im oberen Türbalken 100 angeordnet ist. Der obere Türbalken ist der obere Träger des Türrahmens in der Schachtwand. Ein Rahmen 106 aus einer speziellen gebogenen Platte ist unter dem Dreikantschlüsselschloß angebracht. Eine gebogene Platte 108 ist auf dem Dreikantschlüsselschloß befestigt. Eine Feder 104 ist zwischen dieser Platte und dem Rahmen montiert. Eine Schraube 107 ist auf der anderen Seite des Dreikantschlüsselschlosses am Rahmen befestigt. Am Ende der Platte 108, nahe der Federbefestigung, ist der innere Draht eines Kabels 110 angebracht. Das Ende des äußeren Kabels nahe dem Dreikantschlüsselschloß ist an einem Träger 103 befestigt, der am oberen Türbalken angebracht ist. Das andere Ende des Kabels 110 ist am freien Ende eines Hebels 112 angebracht, der auf dem Sturz angeordnet ist. Das Kabel ist zwischen der Schachtwand und dem Sturz angeordnet. Ein freies Ende einer speziellen gebogenen Platte 101 ist im Drehweg der Platte 108 angeordnet, während das andere Ende mit dem Türriegel verbunden ist.
  • Der Hebel 112 ist eine spezielle gebogene Platte mit einem horizontalen gebogenen Teil an der Befestigungsstelle des Kabels und einem geneigten gebogenen Teil am anderen Ende. In einem gewissen Abstand von beiden Enden ist er gelenkig mit einem Träger 111 verbunden, der am Sturz 102 befestigt ist. Der Hebel 112 steht in freiem Kontakt mit dem Schalterbetätigungshebel 113. der kompakte bistabile Sicherheitsschalter 114 ist an einem Rahmen 114 angebracht, der ebenfalls über dem Rücksetzknopf 116 des Schalters angebracht ist. Ein Rücksetzhebel 118 ist an dem Rücksetzknopf 116 des Schalters angebracht. Eine Feder 117 ist zwischen dem Rücksetzhebel und dem Sturz vorgesehen, um ein Ziehen des Rücksetzknopfs durch die Masse des Rücksetzhebels zu verhindern.
  • Diese Ausführungsform funktioniert wie folgt. Das Drehen des Dreikantschlüsselschlosses dreht auch die damit verbundene Platte. Dies dreht nicht nur die Platte 101 zum Öffnen des Türriegels, sondern zieht auch den inneren Draht über eine bestimmte Strecke aus dem äußeren Draht. Der Hebel 112 dreht um den Schwenkpunkt und hebt den Schalterbetätigungshebel. Der Schalter ist aktiviert. Nach dem Freigeben des Dreikantschlüsselschlosses stellt die Feder die damit verbundene Platte in die Ausgangsposition zurück. Der Anschlag verhindert, daß die Platte zu weit dreht. Hierdurch wird auch der Zug des Drahtes aufgehoben und der Hebel 112 dreht in die Ausgangsposition zurück. Der bistabile Schalter bleibt jedoch aktiviert. Nach dem Verlassen der Grube muß der Schalter durch Ziehen des Rücksetzhebels rückgesetzt werden. Dies zieht den Rücksetzknopf aus dem Schalter.
  • Der Effekt dieser Ausführungsform ist die Betätigung des Schachtsicherheitssystems für einen Aufzug mit in dem oberen Türbalken angeordnetem Dreikantschlüsselschloß. Die Position des Sicherheitsschalters auf dem Sturz ist durch die Verwendung eines Kabels zur Verbindung der Teile im oberen Türbalken mit den Teilen auf dem Sturz innerhalb eines gewissen Bereichs flexibel. Da das Kabel zwischen dem Sturz und der Schachtwand angeordnet ist, treten keine Störungen durch im Sturz angeordnete Teile auf.
  • 13 zeigt eine ähnliche, jedoch von der in 12 dargestellten Ausführungsform leicht verschiedene Ausführungsform mit im oberen Türbalken 120 angeordnetem Dreikantschlüsselschloß 135. Ein aus einer gebogenen Platte 134 bestehender Rahmen ist unter dem Dreikantschlüsselschloß angebracht. Eine lange Schraube 133 ist an diesem Rahmen auf einer Seite des Dreikantschlüsselschlosses angebracht. Eine Feder 136 ist an diesem Rahmen auf der entgegengesetzten Seite des Dreikantschlüsselschlosses angebracht. Die andere Seite der Feder ist an einer gebogenen Platte 132 befestigt, die über dem Dreikantschlüsselschloß befestigt ist. Eine hakenförmige flache Platte 131 weist eine Schwenkverbindung in der Ecke zum oberen Türbalken auf. Ein freies Ende ist innerhalb des Drehwegs der gebogenen Platte 132 angeordnet. Der innere Draht des Kabels 121 ist am anderen freien Ende angebracht. Das Kabel besteht aus einem inneren und einem äußeren Draht und ist zwischen dem Sturz 129 und der Schachtwand angeordnet. Das Kabel ist durch einen Träger 122 geführt, der am Sturz angebracht ist. Der äußere Draht nahe dem Dreikantschlüsselschloß ist am Sturz befestigt. Das andere Ende des Kabels ist an einem Hebel 124 angebracht. Dieser Hebel ist in einem gewissen Abstand von freien Ende mit einem Träger 128 gelenkig verbunden, der auf dem Sturz angebracht ist. Eine Feder 123 ist zwischen dem Hebel und dem Sturz angebracht. Der Teil dieses Hebels auf der anderen Seite der Schwenkverbindung steht in freiem Kontakt mit dem Schalterbetätigungshebel 126 des kompakten bistabilen Sicherheitsschalters 125. dieser Schalter ist an einem Rahmen auf dem Sturz angebracht. Eine Stange 127 ist gelenkig mit dem entgegengesetzten Ende des Hebels dort verbunden, wo das Kabel zum Betätigen des Türriegels angebracht war. Das Rücksetzen erfolgt wiederum durch einen Rücksetzhebel, der mit dem Rücksetzknopf des Sicherheitsschalters verbunden ist.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist ähnlich der Funktionsweise der in Zusammenhang mit den 11 und 12 beschriebenen Ausführungsform mit den folgenden Unterschieden. Das Kabel verläuft gerade nach oben und ist nicht gebogen. Der innere Draht ist nicht direkt mit der über dem Dreikantschlüsselschloß befestigten Platte verbunden, sondern es wird ein zusätzliches Teil verwendet. Das Drehen der über dem Dreikantschlüsselschloß montierten Platte führt zum Kontakt mit dieser vertikal befestigten Platte. Aufgrund dessen wird diese Platte ebenfalls gedreht, wodurch der innere Draht aus dem Kabel gezogen wird. Die zwischen dem Hebel auf dem Sturz und dem Sturz vorgesehene Feder stellt sicher, daß der Hebel nach dem Freigeben des Dreikantschlüsselschlosses in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Keine Teile der Schachtsicherheitsvorrichtung oder selbst der Türriegelbetätigungsvorrichtung sind innerhalb des Sturzes angeordnet.
  • Der Effekt dieser Ausführungsform ist ähnlich demjenigen der in Zusammenhang mit den 11 und 12 beschriebenen Ausführungsform.
  • 14 zeigt eine Ausführungsform einer Schachtsicherheitsvorrichtung, die basierend auf der Kombination des Öffnens der Fahrschachttür und des Vorhandenseins oder der Abwesenheit der Kabine an dem selben Treppenabsatz betätigt wird. Neben der herkömmlichen Türverriegelung mit einem Rollensatz 137 ist ein zweiter Rollensatz 138 mit einer daran angebrachten Platte 139 gelenkig mit der Türaufhängung 140 verbunden. Eine starre Feder ist vorgesehen, um die Platte in der oberen Ausgangsposition zu halten. Der herkömmliche Türriegel wird durch die herkömmlichen Flügel 137a an der Kabinentür betätigt, während ein zusätzlicher Satz von Flügels 138a an der Kabinentür den zusätzlichen Rollensatz betätigt. Ein Sicherheitsschalter 147 mit verlängertem Schalterbetätigungshebel 141 ist am Schalterrahmen 146 angebracht, der auf dem Sturz 150 angebracht ist. Eine spezielle geschnittene Platte 144 an dem Punkt 145 gelenkig mit dem Rahmen verbunden und ist durch eine Feder 143 mit der Rahmenseite gekoppelt. Ein Draht 148 ist an dem freien Ende der Platte angebracht, das sich außerhalb des Schalterrahmens befindet. Dieser Draht ist über die Umlenkscheiben 142 und 149 geführt und durch eine kleine Masse 151 gespannt. Ein Zugring 152 ist an dem Ende des Drahtes angebracht, das vom Treppenabsatz aus zugänglich ist, wobei die Fahrschachttür in geringem Maße geöffnet ist.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform der Schachtsicherheitsvorrichtung wird im folgenden beschrieben. Am Rahmen oder der Tür der Kabine sind zwei Sätze von Flügeln parallel zueinander angebracht. Wenn sich die Kabine auf der gleichen Höhe befindet, wie der betreffende Treppenabsatz, drehen diese Flügel beide Sätze von Rollen entgegen den Federkräften. Dies öffnet den Türriegel und senkt gleichzeitig die angebrachte Platte zum zweiten Rollensatz ab. Wenn sich die Türen öffnen, verschiebt sich die Platte unter den verlängerten Schalterbetätigungshebel ohne eine Berührung, der Schalter wird somit nicht aktiviert. Eine andere Situation entsteht, wenn die Fahrschachttür manuell geöffnet wird und die Kabine sich in einem anderen Stockwerk befindet. In diesem Fall wird nur der Türriegel geöffnet, jedoch wird der zweite Rollensatz mit der daran angebrachten Platte nicht getätigt und verbleibt in der oberen Ausgangsposition. Diese Platte berührt den verlängerten Schalterbetätigungshebel, wenn sich die Türen öffnen. Der Schalter is aktiviert. Der Verriegelungsmechanismus, der mittels der speziellen geschnittenen Platte durch eine Feder in Kontakt mit dem Schalterbetätigungshebel gehalten ist, gewährleistet, daß der Schalter aktiviert bleibt, selbst wenn die Türen sich wieder schließen. Nach dem Verlassen der Grube kann das Schachtsicherheitssystem durch Ziehen des Rücksetzdrahts rückgesetzt werden. Dies dreht die damit verbundene spezielle geschnittene Platte gegen die Federkraft und der Schalterbetätigungshebel wird freigegeben.
  • Der Effekt dieser Ausführungsform ist, daß das Dreikantschlüsselschloß nicht mehr Teil der Schachtsicherheitsvorrichtung ist. Somit wird das Dreikantschlüsselschloß nicht durch zusätzliche Kräfte zur Betätigung der Schachtsicherheitsvorrichtung veranlaßt. Die Fahrschachttüren müssen nur in geringe Maß geöffnet werden, um das Schachtsicherheitssystem zurückzusetzen. Selbstverständlich kann auch eine elektrische Rücksetzvorrichtung verwendet werden, um das Schachtsicherheitssystem von einer anderen Stelle aus rückzusetzen (siehe 16).
  • 15 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie in Zusammenhang mit der 14 beschrieben, mit dem Unterschied, daß anstelle des beschriebenen Verriegelungsmechanismus für den nicht bistabilen Sicherheitsschalter der Verriegelungsmechanismus nach 6 verwendet wird.
  • 16 zeigt den Verriegelungsmechanismus für einen nicht bistabilen Sicherheitsschalter gemäß den 2, 3 und 4 mit der Erweiterung um einen elektrisch betriebenen Kolben.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist, daß der Kolben durch die manuelle Betätigung eines Schalters oder Knopfs von einer anderen Stelle des Treppenabsatzes aus verschoben wird. Der Kolben drückt den Verriegelungshebel gegen die Federkraft nach unten und der Schalterbetätigungshebel wird gelöst.
  • Der Effekt ist, daß die Türen nicht geöffnet werden müssen, um das Schachtsicherheitssystem rückzusetzen, und daß die Position des Rücksetzknopfs oder – schalters flexibler ist.
  • 17 zeigt eine schematische Ausführungsform des Schachtsicherheitssystems. Der Sicherheitsschalter 168 der Schachtsicherheitsvorrichtung 165 wird durch den Vorgang 167 des manuellen Öffnens der Türen 166 aktiviert. Der Sicherheitsschalter wird durch das Aktivieren des Rücksetzknopfs oder der Rücksetzklinke 170 vom Treppenabsatz aus rückgesetzt 169. der Zustand des Sicherheitsschalters 171 wird an das Steuersystem 173 übertragen. Das Steuersystem ist Teil der Gesamtsteuerung 172 des Aufzugs. Im Falle einer Aktivierung des Sicherheitsschalters unterbricht 176 das Steuersystem die Sicherheitskette, schaltet 174 die Arbeitsleuchte 175 ein, gibt ein Signal 177 an die Aufzugsteuerung aus und aktiviert 180 den temporären Endschalter 184. das Unterbrechen der Sicherheitskette erzeugt ebenfalls ein Signal 178 an die Aufzugsteuerung, um die Maschine anzuhalten. Die Aufzugsteuerung steuert 181 die Bewegung der Aufzugkabine 182 und die Möglichkeiten zum Betreiben der Kabine 190, 191 und 192 über die Schachtbetriebsvorrichtung 197, die Kabinendachbetriebsvorrichtung 188 und die Flurbetriebsvorrichtung 189. Sobald die Aufzugsteuerung das Signal empfängt, daß das Schachtsicherheitssystem aktiviert ist, werden die Möglichkeiten zum Betreiben der Kabine 190 und 191 über die Kabinendach- und die Flurbetriebsvorrichtung abgeschaltet. Nur der Betrieb 192 der Kabine über die Schachtbetriebsvorrichtung ist noch betriebsbereit, jedoch lediglich mit Inspektionsgeschwindigkeit.
  • Wenn die Aufzugkabine das Niveau erreicht, das der für Maschinenräume erforderlichen Mindesthöhe entspricht, betätigt 183 sie den temporären Endschalter. Der temporäre Endschalter gibt ein Signal 180 an das Steuersystem aus, sobald er aktiviert ist. Das Steuersystem leitet 177 dieses Signal an die Aufzugsteuerung, welche die Kabine 181 anhält. Bei einer Grube jedoch kann die Aufzugkabine über den temporären Endschalter hinaus bewegt werden, falls die Schachtbetriebsvorrichtung und das Deaktivieren des temporären Endschalters 186 beide aktiviert sind 185. dieser Befehl wird über das Steuersystem an die Aufzugsteuerung übertragen.
  • Bei einem weiter entwickelten Ausführungsbeispiel setzt das Steuersystem den Sicherheitsschalter nur zurück, wenn die Fahrschachttüren geschlossen sind.
  • Wenn das Steuersystem das Signal empfängt, daß die Schachtsicherheitsvorrichtung rückgesetzt ist, stellt sie die Sicherheitskette wieder her, schaltet die Arbeitsleuchte ab, deaktiviert den temporären Endschalter und die Auf zugsteuerung empfängt ein Signal, um den Normalbetrieb wieder aufzunehmen.

Claims (25)

  1. Aufzug mit einer Kabine (3) in einem Aufzugschacht (1), einer Fahrschachttür zum Öffnen und Schließen eines Eingangs des Aufzugschachts (1), wobei der Eingang Zugang zu einer Arbeitsumgebung im Aufzugschacht (1) bietet, und einem Schachtsicherheitssystem, das einen Wartungsarbeiter in der Arbeitsumgebung vor der Kabine (3) schützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtsicherheitssystem eine Schachtsicherheitsvorrichtung (12), die automatisch aktiviert wird, wenn die Fahrschachttür (11) geöffnet oder zum Öffnen freigegeben wird, und durch manuelles Rücksetzen (170) deaktiviert wird, und ein Steuersystem (173) aufweist, das die Bewegung der Kabine (3) steuert, wobei die Vorrichtung mit dem Steuersystem (173) verbunden ist, und das Steuersystem in einen Sicherheitsmodus verbracht wird, in dem das Steuersystem (173) die Kabine (3) daran hindert, sich bei aktivierter Vorrichtung (12) über eine vorbestimmte Position innerhalb des Schachts (1) hinaus in Richtung der Arbeitsumgebung zu bewegen.
  2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (173) im Sicherheitsmodus ferner das Steuern der Kabine (3) von jeglicher Stelle, außer von der Arbeitsumgebung im Schacht (1) aus, verhindert.
  3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtsicherheitssystem ferner mit einem in dem Aufzugschacht (1) angeordneten temporären Endschalter (184) versehen ist, der mit dem Steuersystem (173) verbunden ist, wobei der temporäre Endschalter (184) durch die Kabine (3) betätigbar ist, wenn die Kabine (3) sich über die vorbestimmte Position hinaus bewegt, und wobei das Sicherheitssteuersystem (173) im Sicherheitsmodus die Bewegung der Kabine (3) anhält, wenn der temporäre Endschalter von der Kabine (3) betätigt wird.
  4. Aufzug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtsicherheitssystem ferner ein Schachtlicht (175) aufweist, das zum Beleuchten der Arbeitsumgebung aktiviert wird, wenn das Steuersystem (173) bei Aktivierung der Vorrichtung (12) in den Sicherheitsmodus wechselt.
  5. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtsicherheitsvorrichtung (12) einen Sicherheitsschalter (168) aufweist, der aus einer ersten Position in eine zweite Position betätigbar ist, wenn die Fahrschachttür (11) geöffnet oder zum Öffnen freigegeben ist, wobei der Sicherheitsschalter (168) mit dem Steuersystem (173) verbunden ist, und wobei das Steuersystem (173) in den Sicherheitsmodus wechselt, wenn der Sicherheitsschalter (168) in seine zweite Position gebracht ist.
  6. Aufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter (168) mechanisch aus der ersten Position in die zweite Position betätigt wird.
  7. Aufzug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtsicherheitsvorrichtung (12) ferner ein Schlüsselschloß (19) aufweist, das von außerhalb des Schachts nahe der Fahrschachttür (11) betätigbar ist, wobei das Schlüsselschloß (19) die zu öffnenden Fahrschachttüren (11) freigibt und den Sicherheitsschalter (168) von der ersten Position in die zweite Position steuert, wenn das Schlüsselschloß (19) mit einem zum Schlüsselschloß (19) passenden Schlüssel betätigt wird.
  8. Aufzug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug ferner ein Schlüsselschloß (19) aufweist, das von außerhalb des Schachts (1) nahe der Fahrschachttür (11) betätigbar ist, wobei das Schlüsselschloß (19) die zu öffnenden Fahrschachttüren (11) freigibt, wenn das Schlüsselschloß (19) mit einem zu dem Schlüsselschloß (19) passenden Schlüssel betätigt wird, und wobei die Fahrschachttür (11) den Sicherheitsschalter (168) aus der ersten in die zweite Position steuert, wenn die Fahrschachttüren geöffnet werden.
  9. Aufzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselschloß (19) den Sicherheitsschalter (168) mechanisch steuert.
  10. Aufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Einrichtungen vorgesehen sind, um eine Drehbewegung des Schlüsselschlosses (19) in eine Translationsbewegung zur Steuerung des Sicherheitsschalters (168) umzuwandeln.
  11. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter (168) ein bistabiler Schalter ist.
  12. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, um den Sicherheitsschalter bistabil (63) zu machen.
  13. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter (168) von der Arbeitsumgebung aus manuell aus der zweiten Position in die erste Position rückstellbar ist.
  14. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter (168) von außerhalb des Schachts manuell aus der zweiten Position in die erste Position rückstellbar ist.
  15. Aufzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellen des Sicherheitsschalters durch eine Klinke erfolgt, die mechanisch mit dem Sicherheitsschalter verbunden ist und den Sicherheitsschalter rückstellt, wenn sie gedrückt oder gezogen wird.
  16. Aufzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellen des Sicherheitsschalters (168) durch einen elektrisch betriebenen Stößel und einen Rückstellknopf erfolgt, wobei der Stößel den Sicherheitsschalter rückstellt, wenn der Rückstellknopf betätigt wird.
  17. Aufzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellen des Sicherheitsschalters (168) durch einen elektrisch betriebenen Stößel und einen Rückstellknopf erfolgt, wobei der Stößel den Sicherheitsschalter rückstellt, wenn der Rückstellknopf betätigt wird.
  18. Aufzug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellknopf hinter einer mit einem Schlüsselschloß versehenen Flurpaneele oder einem anderen mit einem Schlüsselschloß versehenen Schrank angeordnet ist, der von einem Flur außerhalb des Schachts (1) zugänglich ist.
  19. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13–18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellen des Sicherheitsschalters (168) nur erfolgen kann, wenn sich die Fahrschachttüren (11) in Schließstellung befinden.
  20. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–19, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, so daß der Sicherheitsschalter (168) nur von der ersten Position in die zweite Position bewegt werden kann, wenn sich die Kabine (3) nicht hinter der Fahrschachttür (11) befindet.
  21. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–19, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Rückstellknopf in dem Schacht (1) und ein zweiter Rückstellknopf außerhalb des Schachts vorgesehen ist, wobei der Sicherheitsschalter (168) nur von der zweiten Position in die erste Position rückgestellt wird, wenn der zweite Rückstellknopf nach der Betätigung des ersten Rückstellknopfs betätigt wird.
  22. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhindern der Bewegung der Kabine (3) im Schacht über die vorbestimmte Position hinaus in Richtung der Arbeitsumgebung mittels einer vorbestimmten Aktion, die von einer Person in der Arbeitsumgebung ausgeführt wird, außer Kraft gesetzt werden kann.
  23. Steuersystem für einen Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–4.
  24. Schachtsicherheitssystem für einen Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–22.
  25. Schachtsicherheitsvorrichtung für einen Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–22.
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