DE60108591T2 - Vorrichtung zur Gewährleistung der Sicherheitsräume für ein Hebezeug - Google Patents

Vorrichtung zur Gewährleistung der Sicherheitsräume für ein Hebezeug Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsanordnung für Aufzüge, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Anforderungen an Sicherheitszonen über und unter Aufzugskabinen wurden während der vergangenen Jahre strenger und weitere Einschränkungen werden erwartet. Diesen neuen Anforderungen kann man gewöhnlicherweise durch neue Einbauten begegnen, aber in der Praxis ist es oft unmöglich, die Tiefe von bestehenden Aufzugsschächten zu vergrößern und/oder das Dach dieser höher zu setzen.
  • Diese Bedingungen resultierten in der Anwendung von bekannter Technologie, um Lösungen zu schaffen, bei welchen elektronische Steuer/Regelsysteme für Aufzüge mit einer Form einer mechanischen Sicherheitsvorrichtung zusammenwirken, oft in Form einer manuellen ausfahrbaren Unterstützung, welche derart angeordnet ist, dass sie durch unelastischen Eingriff entweder direkt an der Aufzugskabine oder an bestimmten Flächen auf der Aufzugskabine anliegt.
  • Z.B. stellt WO 99/47447 eine Anordnung dar, bei welcher die mechanische Sicherheitsvorrichtung eine Schwenklagerung umfasst, die bei einer nach unten geschwenkten passiven Stellung flach auf dem Schachtboden angeordnet ist, was einen normalen Aufzugsbetrieb ermöglicht, und die bei einer nach oben geschwenkten aktiven vertikalen Stellung ihr freies nach oben weisendes Ende bestrebt hat, an einer sich abwärts bewegende Aufzugskabine anzuliegen, wodurch eine Sicherheitszone sichergestellt wird und der Aufzug in eine zweite Betriebsstellung für Service und Wartung versetzt wird. Die Position der Unterstützung muss durch die Bedienperson von dem Inneren des Schachtes aus manuell verändert werden.
  • Die US 5 727 657 offenbart eine Bewegungsblockierungsvorrichtung, welche in einem Aufzugsschacht angeordnet ist, um die Bewegung eines Aufzugs in einen temporären Arbeitsraum zu blockieren. Die Blockierungsvorrichtung umfasst einen Schwenkpuffer, welcher in eine aktive Blockierungsposition geschwenkt werden kann. Die Vorrichtung weist ein ferngesteuertes Mittel auf, welches einen linearen Aktuator und einen Puffer umfasst, um den Schwenkpuffer in seine inaktive Position zurückzustellen. Um mögliches Versagen, z.B. im Falle eines Stromausfalls, zu überwinden, wird der Schwenkpuffer einzig durch sein eigenes Gewicht wegen einer asymmetrischen Masseverteilung in eine bewegungsblockierende aktive Position geschwenkt.
  • Es wäre besser, bei allen Situationen, bei welchen es für eine Person möglich ist, den Schacht außerhalb der Aufzugskabine für Service, Wartung, Reparatur, Inspektion, Zwangseintritt usw. zu betreten, garantierte Sicherheitszonen zu haben. Um diesen Zustand zu garantieren, sollte es eigentlich unmöglich sein, den Aufzugsschacht außerhalb der Aufzugskabine zu betreten, ohne dass der Aufzug in der Position für Service ist und die Sicherheitszone sichergestellt ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, das zuvor erwähnte Versagen bei bekannten Methoden zu lindern oder sogar zu überwinden.
  • Diese Aufgabe kann mit der Anwendung der zuvor genannten Anordnung erfüllt werden, welche die in dem folgenden Anspruch 1 definierten Merkmale darstellt.
  • Diese und weitere Aufgaben, unterscheidende Merkmale und Vorteile bei der Erfindung werden in den abhängigen Patentansprüchen und der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung offensichtlich werden. Diese Ausführungsform stellt ein Exemplar dar und begrenzt dementsprechend nicht den Schutzbereich der Erfindung.
  • Bezugnahmen auf beiliegende Zeichnungen, bei welchen entsprechenden oder ähnlichen Komponenten dieselben Bezugszeichen gegeben wurden, wurden in den Text eingefügt, um das Verständnis zu vereinfachen.
  • 1 stellt eine Schemadarstellung eines Aufzugs in einem Aufzugschacht bei einer Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, 2 und 3 stellen einen Teil der bevorzugten Ausführungsform der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dar, 4 und 5 stellen einen weiteren Teil der Ausführungsform gemäß der 3 und 4 dar, 6 stellt eine detaillierte Ansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dar, und zwar mit großem Maßstab.
  • Spezielle Ausdrücke und Bezeichnungen von Komponententeilen wurden in der folgenden detaillierten Beschreibung aus Gründen der Klarheit der Ausführungsformen verwendet. Diese Ausdrücke und Bezeichnungen sollen folglich nicht als Begrenzungen des Schutzbereichs der Erfindung interpretiert werden, sondern als Beispiele innerhalb dieser.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Eine in einem Aufzugsschacht 2 angeordnete Aufzugskabine 1 mit Türen 3 an unterschiedlichen Haltepunkten (z.B. Stockwerken) ist schematisch dargestellt. Aus Gründen der Einfachheit sind nur zwei Haltepunkte dargestellt, aber es sollte verstanden werden, dass zwischen dem oberen und dem unteren Haltepunkt ein zusätzlicher oder weitere Haltepunkte vorhanden sein können.
  • Der Betrieb des Aufzugs erfolgt durch das Zusammenwirken einer Antriebseinheit 4, z.B. einer hydraulischen Einheit, einem Zahnstangen-Zahnradsystem oder einer anderen bekannten Einheit, welche Aufzüge betreiben soll, und einem Steuer/Regelsystem für die Antriebseinheit und für unterstützende Hilfsfunktionen, wie z.B. eine Türbetätigung usw. Das Steuer/Regelsystem wird z.B. durch Druckknöpfe an der Tür oder in der Aufzugskabine eingeleitet und steuert/regelt die Bewegung der Aufzugskabine 1, der Betätigung der Türen 3 usw.
  • Weiterhin ist in dem Steuer/Regelsystem oder in einem speziellen Steuer/Regelsystem ein Mittel zur Identifizierung von Sicherheitssituationen eingebaut, z.B. wenn eine Tür 3 offen ist, ohne dass die Aufzugskabine vollständig die Öffnung umgibt und den Zugang zu dem Aufzugsschacht verhindert. Wenn dies auftreten sollte, muss eine Sicherheitszone unter der Aufzugskabine und eine Sicherheitszone über der Aufzugskabine in dem Aufzugsschacht sofort abgesichert werden.
  • Sobald der Aufzug in den Sicherheitsbetriebsmodus eingetreten ist, z.B. für Service, Inspektion, gewaltsamen Eintritt durch die Tür usw., müssen die mechanischen Begrenzungsmittel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung freigegeben werden und die Bewegung des Aufzugs blockieren, und zwar eines über und/oder eines unter der Aufzugskabine. Da die mechanischen Begrenzungsmittel instabil in ihren jeweiligen inaktiven Stellungen angeordnet sind, werden sie nach dem Freigabevorgang in eine aktive Stellung eintreten. Durch ein zusätzliches Anordnen der Absicherungsmittel derart, dass sie auch in dem Fall eines Stromausfalls der Systeme freigegeben werden, wird das Risiko, dass eine Tür während eines Stromausfalls geöffnet wird, um Zugang zu dem Aufzugsschacht unter der Aufzugskabine zu erlangen, ausgeschaltet, ohne dass die Sicherheitszone mechanisch abgesichert wird.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Ein derartiges Begrenzungsmittel, welches eine Sicherheitszone unter der Aufzugskabine absichern soll, kann einen senkrechten Schenkel 5 umfassen. Der Schenkel 5 ist derart angeordnet, dass er zwischen der aktiven Stellung 5, welche auf dem Boden des Aufzugsschachtes steht und aufwärts in der Richtung der Aufzugskabine verläuft, um mit seinem freien Ende an der Aufzugskabine 1 anzuliegen, und einer inaktiven und kontrahierten Stellung 5' bewegt werden kann, welche an der Seite des Weges der Aufzugskabine in dem Aufzugsschacht angeordnet ist.
  • Die Länge des Schenkels 5 ist derart gewählt, dass die Sicherheitszone ausreichend ist, wenn die Aufzugskabine auf dem Schenkel aufliegt.
  • Weiterhin kann die Anordnung einen oder mehrere Schenkel umfassen, welche unter der Aufzugskabine um den Schacht herum oder an einer Seite desselben angeordnet sind.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Schenkel 5 an zwei parallelen Armen 6 angebracht, welche horizontal von ihren jeweiligen Anbringungen außerhalb des Weges der Aufzugskabine aus verlaufen, wenn sich der Schenkel in einer aktiven Stellung befindet, um dadurch in Kombination mit dem Schenkel ausreichend in den Weg der Aufzugskabine zu ragen.
  • Die Arme 6 sind weiterhin derart angeordnet, dass sie an der Seite des Schachtes schwenkbar sind, z.B. an einer Wand des Schachtes oder an einem Pfeiler, entlang welchem die Aufzugskabine fährt, sodass dann, wenn der Schenkel in seine kontrahierte Stellung 5' zurückgezogen wird, sie aufschwenken, um den Schenkel in einer bogenförmigen Bewegung anzuheben, wobei jedoch immer noch seine Ausdehnungslänge parallel zu der Bewegunsrichtung der Aufzugskabine ist. Die Schwenkbewegung der Arme 6 ist derart begrenzt, dass sie zusammen mit dem angebrachten Schenkel in einer erhobenen Stellung immer noch instabil sind, weshalb sie bestrebt sind, in die aktive Stellung 5 des Schenkels zurückzukehren. In einer Ausführungsform bedeutet dies, dass die Arme nicht weit genug schwenken, um ihre senkrechte Ebene zu überwinden.
  • Da der Schenkel 5 in seiner kontrahierten Stellung ebenfalls parallel zu der Bewegungsrichtung der Aufzugskabine und der Erstreckung des Aufzugsschachtes verläuft, ist nur ein Minimum an Raum erforderlich, um den Schenkel zu heben, und, was wichtig ist, es ist kein spezieller Raum unter der Aufzugskabine erforderlich.
  • Um den Schenkel 5' in seiner kontrahierten Stellung zu halten, gibt es eine Rückhaltevorrichtung, welche derart angeordnet ist, dass sie den Schenkel in seiner kontrahierten Stellung hält, bis eine Risikosituation entsteht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rückhaltevorrichtung ein Elektromagnet 7. Sollte der Aufzug mit Antriebs- und Steuer/Regelsystemen seine Stromversorgung verlieren, wird der Elektromagnet dann seine Rückhaltekraft verlieren, und der Schenkel wird seine aktive Stellung 5 aufgrund seines eigenen Gewichts einnehmen, was die erforderliche Sicherheitszone absichert.
  • Das obere Begrenzungsmittel in der vorliegenden Ausführungsform ist ein Schwenkvorsprung 8, welcher an einer Wand des Schachtes angeordnet ist. Der Vorsprung 8 ist stabil aufgehängt und derart konstruiert und ausbalanciert, dass er sich, wenn er inaktiv ist, in den Weg der Aufzugskabine erstreckt, wodurch seine Bewegung verhindert wird. Durch Auswählen der Entfernung von dem Dach des Schachtes aus, bei welcher der Vorsprung 8 angeordnet ist, kann die Sicherheitszone über der Aufzugskabine 1 abgesichert werden. Der Vorsprung 8 ist ebenfalls derart ausbalanciert, dass er in einer kontrahierten Stellung instabil ist. Eine Rückhaltevorrichtung, wie z.B. ein Elektromagnet 9, ist angeordnet, um den Vorsprung in einer inaktiven Stellung 8' an der Seite des Weges des Aufzugs während des normalen Betriebes zu halten.
  • Die obere Rückhaltevorrichtung kann gut gleichzeitig und auf derselben Schaltung geregelt werden, wie die zuvor erwähnte untere Rückhaltevorrichtung 7.
  • Die Begrenzungsmittel können weiterhin ebenso eine Fläche umfassen zum Zusammenwirken mit einem Grenztaster an der Aufzugskabine oder einen Grenztaster umfassen zum Zusammenwirken mit einer Fläche an der Aufzugskabine. Das Ziel ist, dass dann, wenn sich die Begrenzungsmittel in einer aktiven Stellung befinden, der Antrieb zu der Aufzugskabine ausgeschaltet wird, wenn er sich ihnen nähert. Hierdurch wird eine Aufzugskabine nicht mit voller Geschwindigkeit auf ein stabiles Begrenzungsmittel aufprallen, sondern wird stoppen, gerade noch bevor ein Kontakt hergestellt wird.
  • Die Begrenzungsmittel können weiterhin mit einem Puffer ausgestattet sein, um den Stoß für den Fall abzuschwächen, dass eine Aufzugskabine mit voller Kraft auf die Begrenzungsmittel aufprallen sollte. Ein derartiger Puffer kann an der Aufzugskabine, in dem Aufzugsschacht oder an den Begrenzungsmitteln, an deren Oberseite oder unter ihnen, angeordnet werden, oder in dem Begrenzungsmittel zwischen ihrer oberen und ihrer unteren Anschlagsfläche eingebaut sein.
  • Puffer sind gewöhnlicherweise an dem Boden des Schachtes für den unwahrscheinlichen Fall angeordnet, dass eine Aufzugskabine auf dem Boden aufschlagen sollte. In einem derartigen Fall könnten die unteren mechanischen Begrenzungsmittel, welche in der in 1 dargestellten Ausführungsform gezeigt sind, in einer weiteren Version derart angeordnet sein, dass sie in einer aktiven Stellung zu einer Auflage auf einem derartigen Puffer 10 statt an dem Boden des Schachtes gebracht werden sollen. Dies ist schematisch in den 2 und 3 gezeigt.
  • Der Schenkel 5 in der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist in einer aktiven Stellung derart angeordnet, dass er an einer stoßdämpfenden Fläche anliegt, welche folglich verformbar ist. Aus diesem Grund stellt der Schenkel 5 ein fast hülsenförmiges Halteteil 11 und ein stoßdämpfendes Teil 12 dar, welches von den Armen gestützt wird.
  • Das Halteteil 11 zeigt im Grunde denselben Aufbau und dieselbe Bewegung wie der Schenkel in der in 1 beschriebenen Ausführungsform. Das stoßdämpfende Teil 12 ist ein Mittel, welches bezüglich des Halteteils 11 axial angeordnet ist, und es kann bezüglich der Bewegungsrichtung des Aufzugs verlagert werden. Dies ist so, damit das stoßdämpfende Teil 12 nach unten versetzt werden kann, wenn das Halteteil 11 ausgefahren ist und Kräfte von der Aufzugskabine zu dem Puffer überträgt.
  • Das stoßdämpfende Teil 12 ist demgemäß axial verlagerbar in dem Halteteil 11 angebracht. Weiterhin ist es derart angeordnet, dass es in einer inaktiven Stellung über die Oberseite des Halteteils um einen Abstand vorragen wird, welcher dem Hub des Puffers entspricht und dadurch der maximalen Belastung entspricht, die erwartet werden kann.
  • Weiterhin kann eine Feder oder eine ähnliche Vorrichtung in einer inaktiven Stellung angeordnet sein, um das stoßdämpfende Teil in seiner anfänglichen angehobenen Stellung zu halten.
  • Das obere Begrenzungsmittel ist in einer zusätzlichen Ausführungsform in den 4 und 5 dargestellt. 4 zeigt eine Schemadarstellung einer Aufzugskabine 1, welche entlang eines Mastes 4 fährt, und eines oberen Begrenzungsmittels in Form eines rahmenförmigen Vorsprungs 8, welcher mit einem expandierten Kunststoffpuffer 13 auf den Flächen ausgestattet ist, die der Aufzugskabine begegnen sollen.
  • Ebenfalls auf dem Rahmen angeordnet ist ein Unterbrechernocken 14, siehe 5, welcher wechselwirken soll, wenn sich das Begrenzungsmittel in einer aktiven Stellung befindet, wobei ein Grenztaster 15 an der Aufzugskabine 1 angeordnet ist, um den Aufzugsantrieb an der neuen Sicherheitsendbegrenzung auszuschalten.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform kann das Begrenzungsmittel mit einem Rückholmittel ausgestattet sein. Eine Ausführungsform eines derartigen Rückholmittels ist in den 4 und 6 dargestellt, welches auf das obere bzw. das untere Begrenzungsmittel wirkt. Dieses Rückholmittel kann eine Blattfeder 16 umfassen, deren eines Ende an dem Begrenzungsmittel angeordnet ist, z.B. an dem vorragenden Rahmen 8, und deren anderes Ende an dem Ausgabeschacht eines Gangmotors 17 angeordnet ist. Wenn der Motor 17 aktiviert wird, wird die Bandfeder auf die Motorwelle aufgewickelt und zu der Rückhaltevorrichtung hin eingezogen. Ein Grenztaster 18 kann z.B. verwendet werden, um anzuzeigen, dass dies stattgefunden hat. Sobald die Rückhaltevorrichtung 9 das Begrenzungsmittel 8 gegriffen hat, wird der Motor 17 ausgeschaltet. Wenn das Begrenzungsmittel später freigegeben wird, wird die Bandfeder dabei helfen, es in seine aktive Stellung zurückzubringen.
  • 6 stellt die Ausführungsform des Rückholmittels dar, welches an dem unteren Begrenzungsmittel in der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform angewendet wird.

Claims (5)

  1. Vorrichtung für einen Aufzug zur Absicherung von Sicherheitszonen, falls sich Personen ausserhalb der Aufzugskabine (1) im Aufzugsschacht (2) aufhalten sollten, mit Mitteln zur Erkennung von Risikosituationen und mechanischen Begrenzungsmitteln (5), welche in den Weg der Aufzugskabine eintreten können und in einem Abstand vom oberen und vom unteren Endpunkt der Aufzugskabine im normalen Betrieb angeordnet sind, um einen oberen bzw. einen unteren Sicherheitsanschlag zu bilden, welche die genannten Sicherheitszonen absichern, einer Anschlagfläche (5), welche zwischen einer inaktiven Stellung (5') ausserhalb des Wegs der Aufzugskabine (1) und einer aktiven Stellung im Weg der Aufzugskabine zur Bildung der genannten Sicherheitsanschläge verschwenkbar ist, wobei die Anschlagflächen derart ausbalanciert sind, dass sie ihre jeweilige aktive Stellung einzunehmen bestrebt sind, einer jeweils an den Anschlagflächen angebrachten Rückhaltevorrichtung (7, 9), um die Anschlagflächen im normalen Betrieb in der inaktiven Stellung zu halten und die Anschlagflächen in einer Risikosituation freizugeben, so dass diese jeweils in die aktive Stellung gelangen, und dass ein ferngesteuertes Rückholmittel (16, 17) die Anschlagfläche (5) von der aktiven Stellung in die inaktive Stellung (5') zurückzubringen gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückholmittel (16, 17) eine Bandfeder (16) enthält, welche vorgespannt wird, wenn die Anschlagfläche (5) in die inaktive Stellung zurückgeholt wird, um das Ausfahren der Anschlagfläche in die aktive Stellung zu unterstützen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandfeder (16) zwischen der Anschlagfläche (5) und einem Motor (17) angeordnet ist, wobei die Bandfeder die Anschlagfläche (5) zur Rückhaltevorrichtung (7, 9) hin einzuholen gestattet, wenn die Bandfeder vom Motor aufgewickelt wird, und die Bandfeder bei der Freigabe der Anschlagfläche durch die Rückhaltevorrichtung durch ihre Tendenz zum Übergang in eine lineare Form die Anschlagfläche bei deren Rückkehr zur aktiven Stellung unterstützt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (5) in der aktiven Stellung mit einem Stossdämpfer (12) zusammenwirkt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Anschlagfläche (5) in der aktiven Stellung auf einem Stossdämpferpuffer (10) am Boden des Schachts aufliegt und dessen stossdämpfende Wirkung zum Ende überträgt, auf das die Aufzugskabine (1) auftrifft.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Anschlagfläche (5) drehbar in zwei parallelen Schwenkarmen (6) gelagert ist, welche die parallele Bewegung von der inaktiven Stellung parallel zu einer Wand oder Säule im Aufzugsschacht zur aktiven Stellung senkrecht unter der Aufzugskabine (1), vorzugsweise auf einem Stossdämpfer (10) aufliegend, bestimmen.
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