DE3323775A1 - Vorrichtung zum wechselweisen transport bzw. lagerung verschiedenartiger fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum wechselweisen transport bzw. lagerung verschiedenartiger fluessigkeiten

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DE3323775A1
DE3323775A1 DE19833323775 DE3323775A DE3323775A1 DE 3323775 A1 DE3323775 A1 DE 3323775A1 DE 19833323775 DE19833323775 DE 19833323775 DE 3323775 A DE3323775 A DE 3323775A DE 3323775 A1 DE3323775 A1 DE 3323775A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum wechselweisen Transport bzw. Lagerung ver-
  • schiedenartiger Flüssigkeiten Der Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten erfolgt üblicherweise in Metall- oder Kunststoffbehältern, weil die Formstabilität der Behältnisse weitgehend sicherzustellen vermag, daß die Flüssigkeit nicht ohne stärkere äußere Einwirkungen aus dem Behälter austreten und dadurch verlorengehen und gegebenenfalls die Umwelt belasten kann. Neuerdings werden auch für Transport und Lagerung kleinerer Mengen vorzugsweise harmloser Flüssigkeiten Einwegbehälter verwendet, bei denen nur noch der Verschluß aus formstabilen Materialien besteht, während die Behältnisse selbst aus leicht deformierbarem Folienmaterial gefertigt wurden. Derartige Gebinde ermöglichen unabhängig vom Füllstand jeweils geringste Raumbeanspruchung.
  • Die Formstabilität von Flüssigkeitsbehältern bringt, bedingt durch Eigengewicht und Platzbedarf des Behältnisses, noch weitere Nachteile mit sich. Es wäre z. B. vorteilhaft, wenn man die Lagerkapazität eines Transportbehälters bei der Rückfahrt - die ja meist leer erfolgt -für den Transport einer anderen Flüssigkeit nutzen könnte.
  • Davon wird jedoch in der Regel Abstand genommen, weil in den weitaus meisten Fällen eine gründliche und damit aufwendige Reinigung des Behälters Voraussetzung für seine Nutzung auf dem Rückweg ist.
  • Besonders vorteilhaft wäre es, wenn man den gleichen Behälter ohne Reinigungsschritt nacheinander oder abwechselnd oder - bei entsprechend kleineren Mengen - gleichzeitig für zwei oder gegebenenfalls mehrere verschiedenartige Flüssigkeiten verwenden könnte.
  • Ein in der Praxis häufig vorkommendes Beispiel für eine derartige Situation beruht auf dem Umstand, daß einerseits aus Ländern mit wüstenähnlichem Charakter, z. B.
  • dem Vorderen Orient, Arabien oder Nordafrika, Erdöl in gemäßigte Zonen, wie Europa, Amerika oder Japan, geliefert wird und andererseits versucht wird, Süßwasser aus den erdölverbrauchenden Ländern in die erdöl liefernden Trockengebiete zu transportieren. Die jeweiligen Transportschiffe fahren auf dem Rückweg leer, bzw. sie füllen ihre Tanks mit Seewasser als Ballast, um die Schlingerbewegungen des Schiffes bei rauher See zu mindern und die mechanische Beanspruchung des Schiffsrumpfes zu verringern.
  • Es wurden bereits Versuche unternommen, die Nachteile der Fahrt mit leerem Tank zu reduzieren. So wurde z. B. vorgeschlagen, Tankschiffe zur Hälfte mit Erdöltanks und zur Hälfte mit Süßwassertanks auszurüsten, so daß die jeweils leeren Tanks mit Seewasser als Ballast zu befüllen sind.
  • Auf diese Weise wird zwar die Reinigung der Tanks umgangen, man transportiert jedoch nach wie vor unzulänglich, bzw.
  • nicht genutzte Transportbehälterkapazität. Außerdem gelangen nach wie vor umweltbelastende Rückstände aus den bltanks in die See.
  • Man hat auch bereits Versuche unternommen, Flüssigkeiten mit niedrigerem spezifischem Gewicht als Wasser (demzufolge also schwimmfähige Flüssigkeiten), wie Aceton, Paraffine oder Öle in großen Behältern aus Plastikfolie auf dem Wasser schwimmend und von Hochseeschleppern gezogen über See zu transportieren. Das Fehlen der formstabilen Hülle brachte jedoch bei schwerer See erhöhte Gefahr der mechanischen Verletzung der Plastikfolie mit sich, wodurch zumindest umweltbelastende Substanz in die umgebende See hätte auslaufen können.
  • Es wurde nunmehr eine Vorrichtung gefunden, die es gestattet, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen. Die Vorrichtung basiert auf einem forminstabilen Behältereinsatz, der es ermöglicht, den gleichen formstabilen Behälter ohne Zwischenreinigung wahlweise mit der einen oder anderen Flüssigkeit zu befüllen.
  • Zur Vereinfachung und besseren Unterscheidung sei angenommen, die eine Flüssigkeit sei hydrophil und die andere oleophil, so daß die eine in der Folge als Wasser, die andere als o1 bezeichnet wird. Ferner soll der Behälter in der Folge als Tank und der Einsatz als Sack bezeichnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung (vgl. Fig. 1 und 2) besteht aus einem Tank T, der neben dem üblichen Füllrohr EO einen Belüftungsstutzen BO besitzt und in den zusätzlich ein Sack S aus öl- und wasserdichter Folie installiert ist. Auch der für die Aufnahme des Wassers bestimmte Sack S ist mit einem Füllrohr FW sowie einem Belüftungsstutzen BW ausgestattet. Bei Oltransport (vgl. Fig. 2) wird der Sack S vom öl zusammengedrückt und benötigt vergleichsweise wenig Raum; bei Wassertransport (vgl. Fig. 1) liegt der Sack S eng an der Wand des Transportbehälters T an und nutzt somit nahezu den gesamten Laderaum. Der Raum für öl und Wasser kann selbstverständlich auch umgekehrt gewählt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt folgende Vorteile: öl und Wasser sind so getrennt, daß eine gegenseitige Verschmutzung unterbunden wird. Der Platzbedarf und das Eigengewicht des forminstabilen Behälters kann vergleichsweise gering gehalten werden, da der Sack S von der Formstabilität des Tanks T in dem erforderlichen Ausmaß profitiert.
  • Unter Umständen lassen sich vorhandene Tanks mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachrüsten. Es besteht weitgehende Unabhängigkeit von Form und Größe der Tanks. Auf die Tankreinigung vor der Rückfahrt kann verzichtet werden. Im Falle Erdöl und Süßwasser wechselweise transportierender Tankschiffe läßt sich die Umweltbelastung aufgrund folgender Zusammenhänge stark reduzieren: Um bei schwerer See ruhiger zu liegen und die mechanische Beanspruchung des Schiffsrumpfes zu minimieren, senkt man üblicherweise den Schwerpunkt des Tankschiffes bei der Rückfahrt durch Befüllen der Tanks mit Meerwasser ab.
  • Vor dem blbunkern muß das Seewasser wieder ins Meer gepumpt werden. Dabei gelangen stets mehr oder weniger große Mengen Restöl in das Meer und erhöhen dessen Verschmutzung. Beim Be- und Entladen bzw. Bunkern und Löschen ist nur ein PumP-vorgang erforderlich, da die jeweils andere Flüssigkeit herausgedrückt wird. Daraus resultiert unter anderem Zeitersparnis an der Ladestelle, z. B. im Hafen.
  • Der Sack besteht aus flexiblem Folienmaterial, das vorzugsweise sowohl völlig öldicht als auch völlig wasserdicht ist und darüber hinaus gegebenenfalls bei 0 "C oder auch darunter volle Elastizität besitzt. Derartiges Folienmaterial kann z. B. aus Polymerisaten oder Dolykondensaten bestehen - z. B. wird eine Folie mit der Bezeichnung Guttagena sowohl zum Auskleiden von Öltanks als auch von Wassertanks verwendet -. Das Folienmaterial ist vorzugsweise weich gemacht, um volle Elastizität bis 0 OC oder darunter zu gewährleisten. Dabei erfolgt die Weichmachung vorzugsweise innerlich, d. h. der Weichmacher ist Bestandteil des Polymeren, da bei äußerer Weichmachung die Gefahr der Auslaugung des Weichmachers besteht. Auch Folien aus nachträglich modifiziertem Kunststoffmaterial sind geeignet. Zum Beispiel kann plastifizierter Polyvinylalkohol öl- und wasserfest ausgerüstet werden, indem man teilweise oder vollständig acetalisiert oder andere geeignete Maßnahmen trifft.
  • Der Sack kann auch aus Folienmaterial bestehen, das durch Verkleben oder Heißsiegeln oder andere geeignete Maßnahmen von zwei oder mehr Schichten gleich- oder verschiedenartiger Folie hergestellt wurde. Auch kann die Folie, bzw. der Folienverbund Textilgewebe oder andersartiges Gewebe oder Geflecht als Einlage enthalten.
  • Der Sack wird vorzugsweise (vgl. Fig. 1 und 2) in unmittelbarer Nähe seiner Einfüll- und Belüftungsvorrichtung im Tank befestigt. Hierzu kann er im Inneren angeklebt oder gesiegelt oder auf eine andere geeignete Weise befestigt sein. Vorzugsweise wird er jedoch in einen Deckel, der die Einfüll- und Belüftungsarmaturen für den Sack trägt, mit eingeflanscht. Bei hinreichender Größe des Deckels kann durch Abschrauben desselben der Sack mitsamt Einfüll- und Belüftungsarmaturen und gegebenenfalls weiterer Vorrichtungen aus dem Tank entnommen werden. Anlaß hierfür könnten z. B. Reinigung, Inspektion oder Austausch sein. Auch der nachträgliche Einbau in bereits vorhandene Tanks ist wesentlich erleichtert, wenn man die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung an einem bereits vorhandenen oder einzubauenden Deckel befestigt und dann den Sack beim Einbau des Deckels mit in den Flansch einklemmt.
  • Der Tank besteht aus Metall, wie z. B. Eisen, Stahl, Edelstahl, Sunfer, Messing, Zink oder dergleichen oder Kunststoff, wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyester, glasfaserverstärktem Kunststoff oder dergleichen oder einem anderen geeigneten unter Anwendungsbedingungen formstabilen Material. Die Form des Tanks kann zylindrisch liegend oder stehend oder kugelförmig oder der Form eines Fahrzeugs, z. B.
  • einer Schiffsform, angepaßt oder in anderer Weise gestaltet sein. Man muß lediglich sicherstellen, daß die Entnahmeöffnungen am tiefsten und die Belüftungsstutzen am höchsten Punkt des Tanks angebracht sind.
  • Der Größe der Tanks sind nur insofern Grenzen gesetzt, als das Eigengewicht des Sackes die Aufhängung und gegebenenfalls Tragevorrichtungen bzw. das eigene Folienmaterial belastet.
  • In besonderen Ausführungsformen kann den Gegebenheiten bei wechselweise Erdöl- oder Trinkwasser transportierenden Tankschiffen bzw. den wechselweise für Öl oder Wasser verwendbaren Lagertanks am Hafen Rechnung getragen werden.
  • Derartige Tanks zeichnen sich einerseits dadurch aus, daß sie besonders groß sind und unterliegen andererseits, z. B. bei starkem Seegang, starken mechanischen Beanspruchungen. Insofern können besondere Arten der Ausführung des Erfindungsgedankens erforderlich sein, die sich selbstverständlich auch auf andere Arten von Tanks anwenden lassen.
  • Die Belastung des Oberteils des Sackes durch dessen Eigengewicht - der Sackinhalt belastet den Oberteil des Sackes nicht, weil der gefüllte Sack in der Regel auf dem Tankboden aufliegt - kann z. B. durch Einlagen aus Gewebe abgefangen werden. Das Gewebe kann aus natürlichem halbsynthetischem oder vollsynthetischem Textilmaterial oder Drahtgeflecht oder anderem geeigneten Material bestehen. Es kann einseitig mit dem Folienmaterial verbunden sein, vorzugsweise ist es jedoch in Laminate eingebettet. Auch können, wenn das erforderlich ist, mehrere Laqen gleich- oder verschiedenartigen Gewebes in Laminate eingebettet sein.
  • Als weitere Maßnahmen, das Gewicht der Folie abzufangen, kann man Seile, Ketten, Taue aus Metall oder Kunststoff oder anderem geeignetem Material verwenden, wobei das eine Ende des Seils, bzw. der Kette, an besonders verstärkten Stellen der Folie und das andere Ende an der Wand oder dem Deckel des Tanks befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist die Befestigung an dem den Sack tragenden Deckel, weil dann die gesamte Einheit im Bedarfsfalle herausgenommen werden kann, ohne daß Seile oder Ketten zuvor im Tank von der Befestigung gelöst werden müssen.
  • Es kann vorkommen, daß die Folie des Sackes an besonders stark mechanisch beanspruchten Stellen reißt, bricht oder auf andere Weise verletzt wird, so daß eine Trennung der beiden Flüssigkeiten nicht mehr gewährleistet ist. Die Gefahr besteht besonders beim Be- und Entladen, da hierbei die Folie des Sackes mehr oder weniger stark knittern kann. Wenn man indessen in besonders gefährdeten Bereichen Falten, die die Funktion von Sollknickstellen übernehmen können, vorsieht, läßt sich auch diese Gefahr stark vermindern.
  • Ein spezielles Problem tritt bei starker Beschleunigung oder Verzögerung oder Richtungsänderung während des Transportvorganges auf, wenn der Tank bzw. Sack unvollständig gefüllt ist. Dann kann es zum sogenannten Schwappen kommen, wodurch die Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges in ungünstiger Weise beeinflußt wird. Um dieser Gefahr zu begegnen, baut man üblicherweise durchlöcherte Bleche, sogenannte Schwappbleche, in die Tanks. Auch bei Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips muß man auf die Vorteile der Schwappbieche nicht verzichten. Man kann z. B. Schwappbleche in den Sack einbauen. Beispielhaft zeigt dies Fig. 3 in der Draufsicht für den Fall, über Kreuz angeordneter Bleche. Derartige Anordnungen lassen sich besonders leicht realisieren, wenn man den Deckel des Tanks so gestaltet, das er die gesamte Draufsichtfläche einnimmt. Dann kann man nämlich bei Bedarf die gesamte erfindungsgemäße Anordnung einschließlich der Schwappbleche nach oben entnehmen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man einen in konventioneller Weise gebauten Tank mit mehreren Säcken ausrüstet, wobei jede einzelne durch Schwappbleche abgeteilte Einheit einen eigenen Sack erhält. In dem in Fig. 3 gezeigten Fall könnte der Tank demzufolge vier einzelne Säcke enthalten.
  • Bei kleineren Transporteinheiten kann man unter Umständen auf Schwappbleche verzichten, wenn man einen Tank mit zwei oder mehr Säcken gleichzeitig ausrüstet. Die einzelnen Säcke könnten bei geeigneter Anordnung die Funktion der Schwappbremse übernehmen. Darüber hinaus bestünde der Vorteil, daß jeder Sack gegebenenfalls eine andere Flüssigkeit aufnehmen könnte.
  • Eine weitere Anordnungsmöglichkeit besteht darin, daß man den Tank mit Hilfe der horizontal oder vertikal montierten Folie in zwei oder mehr Kammern unterteilt, die wechselweise mit Wasser oder Öl befüllt werden können. Die Abdichtung erfolgt dann zwischen Folie und der Wand des Tanks, wobei das Dichtungsproblem dadurch minimiert werden kann, daß der Tank an der Nahtstelle zusammengeschraubt und dabei die Folie mit eingeklemmt wird. Auch bei einer derartigen Anordnung muß die Folie die zuvor beschriebenen Eigenschaften aufweisen. Es kann von Vorteil sein, wenn die Rohre der Be- und Entladevorrichtungen aus flexiblem Material bestehen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche g Flüssigkeitsbehälter für den Transport oder die Lagerung von verschiedenartigen Flüssigkeiten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der formstabile Tank einen Sack aus forminstabilem für zumindest zwei Arten von Flüssigkeiten undurchlässigem Folienmaterial enthält und sowohl der Tank als auch der darin befindliche Sack Vorrichtungen zum Be- bzw. Entladen sowie zum Belüften besitzen.
  2. 2. Tank zum wechselweisen Transport bzw. Lagerung von verschiedenartigen Flüssigkeiten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Folienmaterial bis 0 OC flexibel ist.
  3. 3. Tank zum wechselweisen Transport bzw. Lagerung von verschiedenartigen Flüssigkeiten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Folienmaterial bis - 20 OC flexibel ist.
  4. 4. Transport- oder Lagertank gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Folienmaterial des Sackes mittels Gewebe oder Geflecht verstärkt ist.
  5. 5. Transport- oder Lagertank gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Sack zum Schutz vor Verletzungen verstärkende Falten als Sollknickstellen enthält.
  6. 6. Transport- oder Lagertank gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß Tank und Sack mit zusätzlichen Aufhängevorrichtungen zur Entlastung des Folienmaterials infolge des Eigengewichtes des Sackes ausgestattet sind.
  7. 7. Transport- oder Lagertank gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich der wechselweise verwendbare Tank auf einem Tankschiff befindet.
  8. 8. Wechselweise für verschiedenartige Flüssigkeiten verwendbarer Tank, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zumindest der eine Teil der Behälterkombination für Transport und Lagerung von Erdöl oder Folgeorodukte und der andere für Transport und Lagerung von Süßwasser eingerichtet ist.
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