DE3818721A1 - Behaelter fuer ein fluid, insbesondere transport- und lagerbehaelter, verfahren zum befuellen eines solchen behaelters und verfahren zur entnahme des fluids sowie foliengebilde fuer das behaeltersystem - Google Patents

Behaelter fuer ein fluid, insbesondere transport- und lagerbehaelter, verfahren zum befuellen eines solchen behaelters und verfahren zur entnahme des fluids sowie foliengebilde fuer das behaeltersystem

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fluidbehälter, insbesondere einen Transportbehälter und Lagerbehälter für mindestens ein Fluid, mit dem eine sichere Beförderung des Fluids ermöglicht und die Entsorgung des Behälters und vorzugs­ weise auch des verbrauchten Fluids über ein Rücknahme- und Recyclingsystem wesentlich erleichtert wird. Die Erfindung betrifft ferner das Befüllen und Entleeren eines solchen Behälters. Sie bezieht sich außerdem auf ein Foliengebilde, das in den Behälter einlegbar und innen mit Fluid füllbar ist.
Die Beförderung von fluiden Materialien wie Flüssigkeiten, z.B. Lösungen, Dispersionen, Emulsionen, rieselfähigen Feststoffen, z.B. körnigen Materialien, pulverförmigen Materialien, fluiden Mischsystemen und fluiden Reaktions­ systemen (die unter kontrollierbaren Bedingungen nicht­ exotherme Reaktionen eingehen) hat aufgrund der zunehmen­ den Zahl von problematischen Unfällen während des Trans­ portes und in den Stadien der Befüllung bzw. Entleerung der Container zu vermehrter Kritik und zur Forderung nach Problemlösungen geführt, die auch vom Hersteller und Anbieter der mit Behältern transportierten Fluide, seien es Chemikalien im engeren Sinne, Lacke, Firnisse, Pesti­ zide, Insektizide, Öle, Lösungen, Konzentrate, Polymer­ vorstufen, Flüssigpolymere und viele andere, mit stei­ gender Aufmerksamkeit registriert werden.
Die Behältnisse für die Lagerung und den Transport von mobilen Fluidsystemen (mit dem Ausdruck "Fluid" ist in der vorliegenden Beschreibung keine Festlegung auf einen bestimmten Aggregatzustand beabsichtigt, sondern hier­ unter sollen fließfähige Materialien schlechthin verstan­ den werden, wie partikelhafte Feststoffe, z.B. Pulver, Körner, Granulate, Mehle, technische Stäube wie Kohle­ staub u.a., Flüssigkeiten wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Kolloidsysteme, Flüssigpolymere u.a.) sind in vielen Fällen nicht mehr wiederverwendbar, sondern müssen verworfen, verschrottet bzw. verbrannt oder depo­ niert werden. Wo sich eine Reinigung anbietet, bedeutet dies den Einsatz von Reinigersystemen, die als Schmutz­ systeme wiederum ein neues Entsorgungsproblem aufwerfen, da eine Eingabe in den kommunalen Abwasserkreislauf zusätzlichen Aufwand mit sich bringt und die mehr oder weniger direkte Zuleitung in natürliche Wassersysteme sogar unverantwortbar ist.
Die durchweg anerkannte Bemühung, Behältnisse auf den Pfad der Mehrwegbenutzung zu lenken, findet dort ihre Grenzen, wo wirtschaftliche Sachzwänge, Lücken der Ge­ setzgebung und technische Probleme einen ökologisch weniger erwünschten, aber dennoch gangbaren Ausweg er­ öffnen.
Aufgrund des gestiegenen Umweltbewußtseins und der Ab­ fallmaterialkumulierung in der Wirtschaft und im Handel wird seitens der Öffentlichkeit zukünftig möglicherweise auch seitens des Gesetzgebers vom Hersteller, Anbieter und Benutzer von in Behältern verpackten und transpor­ tierten Fluiden verlangt, daß er eine unmittelbare Ver­ antwortung für die Entsorgung, zumindest der Behältnisse und Container trägt. Dies kann praktisch nur auf dem Weg des Recycling verantwortungsbewußt geschehen.
Die obige Problematik soll im folgenden anhand von einigen Beispielen erläutert werden. Der Vertreiber eines Farblacks liefert den Lack in einer Kübel- oder Dosenver­ packung, wobei nach Verbrauch des Inhalts erhebliche Mengen an Lackresten, die teilweise im Behälter gehärtet sind, zurückbleiben. Unverbrauchte Lacke und Farben altern und sind nach einiger Zeit nicht mehr verwendbar. Überlicherweise verwirft der Endbenutzer derartige Materialien durch Verdünnen mit Wasser, oder er gibt das Material nebst Behältnis in den Müll. Das Recycling solcher Altmaterialien wird bisher kaum praktiziert und würde lediglich das Problem zu einer anderen Stelle verlagern. Die Müllverbrennung von Kunststoff- und Metallbehältern, z.B. aus PVC, Aluminium, Weißblech (verzinntes Eisenblech), von Holzkästen und -fässern, von Papp- und Kartonbehältern ist nicht ohne Rückstände und ohne Belastung der Umluft und der Wasserkreisläufe möglich.
In Behältern werden auch Fluide transportiert, die bei unsachgemäßer Handhabung die Gesundheit und die Sicher­ heit der Umgebung, einschließlich der in der Nähe weilen­ den Lebewesen beeinträchtigen können. Reste in Kleinst­ mengen mögen das Risiko begrenzen, bei größeren Mengen, die sich möglicherweise auch bei nicht vollständiger Weiterverarbeitung und aus anderen Gründen ergeben, bedarf die Entsorgung derartiger kontaminierter Behälter eines wesentlich stärkeren Augenmerks als bisher.
Schließlich verlangen eine Reihe von Fluiden durchgehend kontrollierbare Lagerungs- und Transportbedingungen, die durch bloße Verpackung in den üblichen Behältern nicht gewährleistet werden können. Wasserempfindliche Polymer­ emulsionen, die im Emulsionssystem selbst Wasser enthal­ ten unterliegen in Containergebinden meistens Kondensa­ tionseffekten, da sich innerhalb eines abgeschlossenen Raumes Verdampfungs- und Kondensationsflächen befinden und lokale Abweichungen der anfangs homogenen Zusammen­ setzung bewirken. Zum Beispiel zeigen hochmolekulare Polymeremulsionen von Polyacrylverbindungen bei lokaler Überkonzentration von Wasser Invertierungserscheinungen, die zu schwerlöslichen Gelen führen und eine systemimma­ nente Verunreinigung entwickeln. Bekanntlich sind Behälter für Fluide entsprechend den Zulassungsvor­ schriften stets unter Hinterlassung eines freibleibenden Restvolumens für die Ausdehnung des Produktes abzupacken. Wenn jedoch über einem Fluid ein Gas- bzw. Luftvolumen vorhanden ist, verdampft Wasser gemäß dem Wasserdampf­ partialdruck in Abhängigkeit von Temperatur, Außendruck und Konzentration an Gelöstem in das freie Gasvolumen über dem Fluid bzw. über dem wäßrigen System. Bei einer späteren Abkühlung, die lokal oder allumfassend erfolgen kann, kondensiert dieser Wasserdampf wieder an der Ober­ fläche des Fluids, aber auch an den Behälterwandungen, von denen er ggf. teilweise wieder auf die Fluidober­ fläche abtropft. Dies führt zwangsläufig sowohl zu Kon­ zentrationsverschiebungen im Oberflächenbereich des Fluids als auch zu einer unerwünschten Gelbildung. Wasser wirkt außerdem korrodierend.
Es ist bekannt, fluide Materialien in Plastik- oder Aluminiumfolien verpackt in einen Außenbehälter zu setzen und hierdurch die Qualität des verpackten Produktes über längere Zeit zu erhalten. Die thermischen Schwankungen, die zu einer Ausdehnung führen, werden dabei über das folierte Produkt nach außen übertragen und von einem Außenraum zwischen dem folierten Produkt und dem äußeren Behälter aufgefangen. In der Regel haben derartige Be­ hältersysteme nur einen Zugang zum Inneren der Folien­ kammer über den eingefüllt und entladen wird.
Aus der DE-OS 32 08 426 ist ein Behältersystem mit Eingangsöffnungen zum Einfüllen eines Fluids und Aus­ gangsöffnungen zur Entnahme von Fluid bekannt, wobei die Eingangs- und Ausgangsöffnungen paarig bestimmten Kammern zugeordnet sind, die durch ein sackförmiges Gebilde mit einem in die eine Ausgangsöffnung mündenden unteren Ende gebildet werden, wobei das obere Ende des Sackes so eingehängt ist, daß die Eingangsöffnung zur Kammer des Sackinnenraumes dornartig in das sackförmige Gebilde mündet. Die Innenwandungen des Eingangsbereiches haben hierdurch direkten Kontakt mit dem einzufüllenden Fluid. In die andere Kammer wird ein weiteres Fluid zugeführt, vorzugsweise in dem Maße, wie das Fluid der ersten Kammer ausläuft. Dieses Behältersystem dient zur gleichzeitigen Aufbewahrung von Frisch- und Schmutzwasser bei Reini­ gungsmaschinen. Es handelt sich dabei um stationäre Systeme, bei denen die meisten der oben aufgezeigten Probleme der Kontaminierung und Entsorgung nicht auf­ treten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Lagerung und den Transport von Fluiden mit einem Behältersystem sicherer, umweltverträglicher und insgesamt ökonomischer zu gestalten, wobei ein mit Einfüll- und Entnahmeöffnung ausgestatteter Behälter so mit einem innen mit Fluid befüllbaren Foliengebilde belegt und befüllt wird (in­ lining), daß bei sachgemäßer Handhabung ein Kontakt zwischen dem Fluid und den Behälterinnenwändungen, aber auch zwischen Fluid und den Innenflächen der Öffnungsbe­ reiche ausgeschlossen wird und das Foliengebilde funktionsmäßig nicht nur als Innenbehältnis, sondern zeitweilig auch als Einfüll- und Entnahmeleitung dient. Das Behältersystem soll aufgrund seines Aufbaus den variablen Stationen des Transports vom Hersteller zum Verbraucher anpaßbar, kontaminationsgesichert und einfach entsorgbar sein. Bevorzugt soll es auch den Rücktrans­ port- bzw. Recyclingpfad eröffnen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das in Anspruch 1 angege­ bene Behältersystem für mindestens ein Fluid und insbe­ sondere ein Transportbehältersystem und Lagerbehälter­ system bereitgestellt, das mindestens eine Einfüllöffnung und mindestens eine Entnahmeöffnung und im Behälter­ inneren ein ausdehnbares oder aufblasbares, innen mit einem Fluid befüllbares Foliengebilde aufweist.
Das erfindungsgemäße Behältersystem ist vorteilhafter­ weise nach dem Verfahren des Anspruchs 42 befüllbar und wird am besten nach dem Verfahren des 60 teilweise oder vollständig entleert. Ein besonders ausgebildetens Foliengebilde zum Einlegen in den Behälter ist Gegenstand des Anspruchs 59. Bevorzugte Ausgestaltungen des Be­ hältersystems sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 41 und bevorzugte Ausführungsformen des Füllverfahrens und des Entnahmeverfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 43-58 bzw. 61-71.
Das erfindungsgemäße Behältersystem zeichnet sich dadurch aus, daß das Foliengebilde (15, 25) die eingefüllten Fluide nicht nur gegen die Behälterinnenwände, d.h. den Behälterboden, die Behälterseitenwände und die Behälter­ deckenwand isoliert und hierdurch eine auch nur vorüber­ gehende Berührung des Fluids mit diesen Wänden sicher ausschließt, sondern diese Isolierung auch gegenüber den Innenflächen (14 a, 15 a) der Einfüllöffnung (14) bzw. der Einfüllöffnungen, falls mehrere vorgesehen sind, und der Entnahmeöffnung (15) bzw. der Entnahmeöffnungen fluidun­ durchlässig abschließt, so daß an diesen Behälterteilen ebenfalls jeglicher Kontakt mit Fluid vermieden wird.
Darüber hinaus gewährleistet eine solche Anordnung, daß Sekundärkomponenten wie kondensierter Wasserdampf oder andere Kondensate in keiner Betriebssituation mit den genannten Flächen in Berührung kommen.
Das Foliengebilde (15, 25) haftet an den Innenflächen des Behälters und seinen Öffnungen allenfalls vorübergehend, es ist nach Entleeren oder während des Entleerens von den Wänden lösbar, so daß es als ein mobiles Inlinement verstanden werden kann. Im entleerten Zustand ist das Foliengebilde durch mindestens eine der Einfüll- und Entnahmeöffnungen herausziehbar, so daß beim Entfernen Reste des Fluids im Inneren der Folienkammer sicher und ohne Verschmutzung des Behälters verkammert bleiben und entfernt werden können.
Die Enden des Foliengebildes, d. s. das der Einfüllöffnung zugeordnete Ende (16, 26) und das der Entnahmeöffnung zugeordnete Ende (17, 27) bilden nach Einlegen in den Behälter gleichzeitig eine Dichtung für Komponententeile (18, 19), die in die entsprechenden Öffnungen zum Schließen, Füllen, Rühren, Entnehmen, Entleeren, Dosieren, Messen, Regeln, Mischen, Homogenisieren, Emul­ gieren, Dispergieren, Lösen und für andere innerhalb der Folienkammerung auszuführende Arbeitsgänge in den Behälter eingesetzt werden. Diese Komponententeile (18, 19) sind vom Behälter abnehmbar und auswechselbar, so daß je nach Betriebszustand eine der Öffnungen ein Verschlußorgan enthält, während z.B. noch vor dem Entleeren in die Einfüllöffnung ein Rührorgan eingesetzt wird und das entsprechende Einfüllende des Foliengebildes die notwen­ dige Dichtung für den Rühreinsatz in diese Öffnung bil­ det. Die Dichtungsfunktion des Foliengebildes bewirkt, daß auch während dieser zusätzlichen Betriebsstufen des Behälters zu keinem Zeitpunkt ein Kontakt zwischen Fluid und Behälterinnenwand stattfindet.
Das Foliengebilde kann in verschiedenen Formen ausgestal­ tet sein. Als Blasform kann es mehr oder weniger der Gestalt des Behälters angepaßt werden. Lager- und Trans­ portbehälter haben insbesondere die Gestalt von Kuben, Zylindern und Kugeln; das Behältermaterial ist Stahl, Holz, Kunststoff, Aluminium und dergl.. Das Fassungsver­ mögen der Behälter liegt bei wenigen Millilitern bis zu einer Größenordnung von Hektolitern, je nach Füllgut und Transportplan.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung des Folienge­ bildes im Behälterinneren kann der Behälter mehrmals, zum Beispiel auch zun Rücktransport des verbrauchten Fluids oder eines anderen Fluids verwendet werden. Die Entsor­ gung ist auf das wesentlich leichtere Gewicht des Folien­ gebildes und die darin enthaltenen Fluidrückstände begrenzt, wobei die sackartige Folienverpackung es er­ möglicht, daß die verbrauchten Foliensäcke und anderen Foliengebilde vom Annehmer an den Lieferanten zurückge­ reicht werden und dieser dann auch die Verantwortung für die umweltschonenste Entsorgung trägt.
Eine zweckmäßige Form des Foliengebildes ist die Aus­ führung als Folienschlauchsack, der nach Einlegen in den Behälter aufgeblasen oder durch die Fluidfüllung ausge­ dehnt und an die Wand gedrückt wird, nachdem das der Entnahmeöffnung zugeordnete Schlauchende eingelegt und verschlossen worden ist. Eine andere und besonders ge­ eignete Form des Foliengebildes ist der Folienfaltsack mit mindestens zwei Enden. Die Form des aufgeblasenen Foliengebildes ist bei einkammriger Ausbildung zweck­ mäßigerweise durch die Behälterform vorgegeben. Für spezielle Transportprobleme, z.B. wenn eine Abfederung, Einbettung oder Einhüllung gewünscht wird, kann das Foliengebilde auch eine trichterartige oder eine tüllen­ artige Gestalt aufweisen.
Vorzugsweise sind die Enden (16, 26, 17, 27) des Folien­ gebildes verstärkt. Dies kann durch eine stärkere Dicke des Folienmaterials selbst erreicht werden, wobei das Ende einstückig aus dem gleichen Folienmaterial besteht. Die Verstärkung kann aber auch in anderer Weise vorgege­ ben werden, z.B. durch einen anderen Kunststoff, der in die Folie eingeschweißt ist oder sich als Außenschicht um den Endteil des Folienauslaufs befindet.
Eine besonders zweckmäßige und günstig handhabbare Aus­ führungsform des Foliengebildes besteht in einem zwei­ endigen Folienfaltsack, dessen Entnahmeende sich zu einem geschlossenen verstärkten Auslauf verjüngt und in dessen geschlossenem Auslaufende, vorzugsweise an der Spitze, eine beschwerte Versteifung sitzt.
Dieses Foliengebilde wird nach Einlegen in den Behälter mit dem geschlossenen Ende durch die Entnahmeöffnung gezogen, dann wird die Spitze mit beschwerter Versteifung abgeschnitten, so daß das am Folienfaltsack verbleibende Ende (nunmehr offen) um die Entnahmeöffnung herum umge­ legt werden kann. Vorzugsweise weist das andere und offene Ende des Folienfaltsackes eine Sackhalterung auf, die zum Beispiel als Verschnürung oder in Form einer Wulst, einer Verstärkung und/oder auch in Form eines Einhängeringes ausgebildet sein kann, der gleichzeitig beim Einlegen des Foliengebildes und Anbringen an der Öffnung einen Griff bietet. Am besten ist ein solcher Verstärkungsring direkt in das Folienmaterial einge­ schweißt.
Die Wahl des Folienmaterials hängt verständlicherweise von dem speziellen Fluid ab, das gelagert und transpor­ tiert werden soll. Geeignete Folienmaterialien sind synthetische halbsynthetische oder natürliche Kunst­ stoffe, inbesondere Polyamid, Kautschuk, elastomere Kunststoffe, Polyethylen, Polypropylen und andere Poly­ olefine, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyester, Poly­ ether, Perlon, Gummi, aber auch Papier- und andere folienbildenden Cellulosematerialien.
Die Kunststoffe können auch Copolymere und Copolyester sein.
Das Foliengebilde kann auch aus einer Metallfolie be­ stehen. Textile folienartige Materialien können ebenfalls verwendet werden, solange dies mit dem speziellen Fluid vereinbar ist.
Für viele Zwecke günstig sind kaschierte Folien­ materialien z.B. metallbeschichtete Kunststoffolien oder kunststoffbeschichtete Metallfolien. Die Folienmateria­ lien können in Anpassung an spezielle Lagerungsbedingun­ gen außerdem imprägniert oder anderweitig beschichtet sein, um die Innenseite bzw. die Außenseite der Folien­ kammerung z.B. ölabweisend oder wasserabweisend zu machen, wobei ersteres selbstverständlich mit dem Fluid vereinbar sein muß. So kann durch Zusatzausrüstung des Folienmaterials der Transport von hygroskopischen Fluiden verbessert werden.
Zum Befüllen des erfindungsgemäßen Behältersystems mit einem Fluid wird zunächst das Foliengebilde so in den Behälter eingelegt, daß das Auslaufende zur Entnahme­ öffnung geführt wird, während das Einfüllende der Ein­ füllöffnung zugewandt ist. Beide Enden sollten aus den jeweiligen Öffnungen herausragen, damit sie um die Ränder der Öffnungsstutzen umgelegt werden können. Wenn das Auslaufende verschlossen ist, wie dies bei der bevor­ zugten Ausführungsform nach Fig. II der Fall ist, wird die Spitze des Auslaufteils, die meistens beschwert und versteift ist, zusammen mit einem gewissen Teil des Endes abgeschnitten und dann das an der Folie verbleibende Ende umgelegt und schließlich durch Einsetzen eines Abschluß­ organs befestigt. Das Innere des Foliengebildes wird mit Druckluft oder Inertgas aufgeblasen, wobei im Fall eines einkammrigen Systems die Folie an die Behälterwände gedrückt wird. Es ist alternativ möglich, die Ausdehnung des Folienbauchs zu den Behälterwänden unter Ausnutzung des Füllinnendruckes zu bewirken, wobei gegebenenfalls der sich verkleinernde Zwischenraum zwischen Behälterwand und Folie unter Unterdruck gesetzt werden kann. Das Folienende an der Entnahmeöffnung wird umgelegt und durch Einsetzten eines Abschlußorgans (Ventil) verschlossen. Nach Umlegen des Folienendes um die Einfüllöffnung kann ein Füllorgan in die Öffnung eingesetzt werden, sofern das Fluid nicht auf einfachem Wege zugefüllt wird. Nach Füllen der Folienkammerung wird das Einfüllende ver­ schlossen, z.B. durch Verschweißen, Klettverschluß, Adhäsivverschluß, Vernähen, Verschrauben usw..
In den Figuren sind Einzelheiten bevorzugter Ausgestal­ tungen der Erfindung wiedergegeben.
Fig. I zeigt schematisiert die Abfolge der Handhabung eines erfindungsgemäßen Behälters, wobei die Schaubilder Nr. 1-9 das Einlegen des Foliengebildes (11) in einen kubischen Behälter (10) - Bild Nr. 1 -,
das Aufblasen der Folie und Abdichten der Entnahmeöffnung (15) - Bild Nr. 2 -,
das Aufsetzen eines Ventils (19) - Bild Nr. 3-,
das Füllen des Foliengebildes innerhalb des Behälters - Bild Nr. 4 -,
das Einfalzen in der Einfüllöffnung (14) - Bild Nr. 5 -,
das Verschließen der Einfüllöffnung (14) - Bild Nr. 6 -,
das Öffnen der Einfüllöffnung und Einsetzen eines Rührorgans (38) - Bild Nr. 7 -,
den Abbau des Ventils (19) - Bild Nr. 8 - und
das Herausziehen des Foliengebildes (11) aus dem Behälter - Bild Nr. 9 - wiedergeben.
Fig. II zeigt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Foliengebildes, d.h. einen Folienfalt­ sack (21) mit geschlossenem Ende (27) und einer Be­ schwerung (30) an der Spitze des geschlossenen Endes.
Fig. III zeigt in größerem Maßstab die Anbringung eines Ventilverschlusses (19) an der Entnahmeöffnung (15) des Behälters (10), nachdem das Foliengebilde (11, 21) einge­ legt und am Folienauslaufende (17, 27) abgeschnitten worden ist (vgl. in etwa Betriebszustand Bild 3 in Fig. I).
Fig. IIIa ist eine O-Ringdichtung (32), gesehen entlang der Schnittlinie A-A von Fig. III, die zum Befestigen des umgelegten Folienendes und zum Abdichten der Flanschbe­ reiche dient.
Fig. IIIb zeigt die Anordnung der aufeinandergesetzten Flansche des Behälters und des Ventils, die durch eine Halbrundrohrklemme (35) fest verklammert werden.
Fig. IV zeigt die Ventilanordnung der Fig. III nach Aufsetzen des Ventils (19), wenn der Behälter zum Einfüllen von Fluid bereit ist.
Fig. Va zeigt im größeren Maßstab eine bevorzugte Ver­ flanschung der Entnahmeöffnung (15), die vollständig mit dem Ende (17, 27) des Foliengebildes umlegt ist und hierdurch abgedichtet wird. In die Nute der Flansche wird ein O-Ring gesetzt, wobei das umgelegte Folienende an der Behälterflanschseite gleichzeitig als Dichtung dient.
Eine Querschnittansicht entlang Linie A-A von Fig. Va und des O-Rings ist rechts neben Fig. Va vergrößert darge­ stellt.
Fig. Vb zeigt die Anbringung einer anderen Auslaufarmatur für ein Ventil an der Entnahmeöffnung (15). Durch An­ bringung einer Dichtung direkt am umgelegten Foliensack­ ende wird die Auslaufarmatur (39) mit der Ventilanordnung abgedichtet.
Nach Fig. I wird ein Foliengebilde (11, 21), zum Beispiel ein Folienfaltsack aus Polyethylen (21), wie er in Fig. II dargestellt ist, in einen Behälter (10) mit abgebautem Ventil eingegeben (Bild 1). Der Polyethylenfaltsack ist am besten fallschirmartig gefaltet und in den Abmessungen so hergestellt, daß er nach Aufblasen mit Luft voll­ ständig an allen sechs Wandungen des Behälters (10) anliegt. Am unteren Ende (27) des Sackes ist eine Aus­ lauftülle (27) , an deren Ende (30) sich eine Verstärkung befindet, die das Einfädeln des Sackes in die Auslauf­ öffnungen (15) unproblematisch macht. Der eingelegte Folienfaltsack (11, 21) wird aufgeblasen, das verstärkte Ende der Auslauftülle wird abgeschnitten und um den Ventilflansch gefalzt. Der Sacküberstand am Einfüll­ stutzen wird ebenfalls umgefaltet und durch am Sack vorhandene Klemmhalterung gegen Verrutschen beim Befüllen befestigt (Bild 2). Dann wird das Auslaufventil montiert (Bild 3). Bild 4 zeigt die Befüllung mit einem Fluid. Dann wird der Sacküberstand eingeschlagen und abgebunden. Die Polyethylenfolie liegt auf einer Polymeroberfläche auf. Eine Kondensation ist während des Transportes ge­ hindert (Bilder 5 und 6).
Beim Endabnehmer erfolgt das Öffnen des abgebundenen Polyethylensackes, indem die Folienöffnung aus dem Be­ hälter herausgenommen und umgefalzt und der Polyethylen­ sack durch eine Halterung befestigt wird. Bei einem Fluid wie einer Latexemulsion wird dann ein Rührer aufgesetzt (Bild 7). Vor dem Rühren können u. U. auch feste Pigmente, Farbstoffe oder spezielle feste oder flüssige Zusätze zugegeben werden, um das Fluid zu tönen, zu modifizieren, zu stabilisieren, oder in anderer Weise zu aktivieren.
Nach der Entleerung wird das Ventil abgebaut, das innen liegende Foliengebilde aus dem Behälter herausgenommen und entsorgt (Bild 8). Der Behälter kann neu mit einem Polyethylensack bestückt oder einer anderweitigen Verwendung zugeführt werden. Da er nichtkontaminiert ist, ergeben sich keinerlei Probleme wegen der Reinigung und/oder Entsorgung des Behälters.
Erfindungsgemäß werden beispielsweise die Schlauchfolien­ säcke in den Containergebinden so eingebracht und aufge­ blasen, daß sie sich von innen an die Behälterwände anlegen, ohne daran permanent zu haften. Die Folienge­ bilde werden im Bereich der Einfüllöffnung und der Ent­ nahmeöffnung am Ventil und Deckel fixiert. Nach Installierung der leeren Foliengebilde innerhalb des Behälters werden die Foliensäcke, zum Beispiel Schlauch­ folien im Inneren des Behälters mit Fluid gefüllt, was in der Regel gemäß dem Zulassungsvolumen des Behälters und den spezifischen Eigenschaften des Produktes wie Unter­ scheidungskriterien nach Gefahrstoff/Nichtgefahrstoff, Dichte und anderen geschieht, sodann wird das Fluid innerhalb des Foliengebildes möglichst ohne Luft ver­ schlossen. Das freibleibende Behältervolumen ist während der Lagerung und des Transportes vom Produkt getrennt.
Die spezielle Art der Einhüllung innerhalb eines Folien­ gebildes in einem Behälter hat zur Folge, daß das Fluid­ produkt durch die innenseitige Folie im Behälter zu­ sätzlich verpackt ist und die eingangs erwähnten Probleme der Kondensat- und Gelbildung nicht auftreten. Das Foliengebilde ist elastisch und verformbar und paßt sich deshalb hautnah den Innenformen des Behälters an. Die gilt gleichermaßen auch für die Enden des Foliengebildes, wenn sie in den Einfüll- und Entnahmestutzen und um deren Ränder umgelegt werden. Der mit dem Foliengebilde ausge­ stattete Behälter kann nun so gefüllt werden, wie es seiner Zulassungsvorschrift entspricht, also mit frei­ bleibendem Restvolumen für die Ausdehnung des Fluides oder in Anpassung an andere Situationen, die während der Lagerung und/oder des Transportes auftreten.
Bezugszeichenliste:
10 - Behälter, z. B. kubischer, zylindrischer Behälter
13 - Behälterinnenwände
14 - Einfüllöffnung
11 - Foliengebilde, z. B. Schlauchfoliensack, Folienfaltsack u. a.
15 - Entnahmeöffnung
17 - Folienauslaufende
16 - Folieneinfüllende
18 - Verschlußorgan am Einfüllende
19 - Verschlußorgan am Auslaufende, z. B. Ventilaufsatz
14 a - Innenfläche der Einfüllöffnung
15 a - Innenfläche der Entnahmeöffnung
21 - Folienfaltsack, wie gefalteter Polyethylensack
27 - Auslaufende am Folienfaltsack
26 - Einfüllende
29 - Ventileinsatz
38 - Rührereinsatz
30 - verstärktes und versteiftes Ende
28 - Sackhalterung
17 a - umgelegtes Folienauslaufende
27 a - umgelegtes Folienauslaufende
32 - O-Ringdichtung
33 - Behälterflansch
34 - Ventilflansch
35 - Halbrundrohrklemme
36 - Nut
41 - Dichtring zur Überlappung der Folie bzw. Folienverstärkung

Claims (71)

1. Behälter für ein Fluid, insbesondere Transportbehäl­ ter und Lagerbehälter, mit mindestens einer Einfüll­ öffnung und mindestens einer Entnahmeöffnung und einem ausdehnbaren, innen mit einem Fluid befüllbaren Folienge­ bilde im Behälterinneren, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde (11, 21) die Fluidfüllung sowohl gegen die Behälterinnenwände (13) als auch gegen die Innenflächen (14 a, 15 a) der Einfüllöffnung (14) und der Entnahme­ öffnung (15) abschließt und isoliert und höchstens vor­ übergehend an diesen Flächen haftet, jedoch im entleerten Zustand durch mindestens eine der beiden Öffnungen (14, 15) herausgezogen werden kann, wobei die beiden Enden des Foliengebildes (16, 26, 17, 27) nach Einlegen in den Behälter (10) gleichzeitig eine Dichtung für auswechsel­ bare, in die Öffnung einzusetzende Komponententeile (18, 19) zum Verschließen, Füllen, Rühren, Entnehmen, Ent­ leeren, Dosieren, Messen, Regeln, Mischen, Homogenisie­ ren, Emulgieren, Dispergieren, Lösen und dergl. bilden, so daß ein Kontakt zwischen Fluid und Behältermaterial in jeder Betriebssituation des Behältersystems verhindert werden kann.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde (11) als Folienschlauchsack ausge­ bildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde als Folienfaltsack (21) mit minde­ stens zwei Enden ausgebildet ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde (11) im aufge­ blasenen Zustand eine trichterartige Gestalt einnimmt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde (11) im aufge­ blasenen Zustand eine tüllenartige Gestalt einnimmt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16, 26, 17, 27) des Foliengebildes verstärkt sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus dem gleichen Folienmaterial besteht und einstückig untrennbar mit dem Foliengebilde verbunden ist.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkung (30) aus einer stärkeren Foliendicke als das übrige Foliengebilde besteht.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung einen in das Folien­ material eingeschweißten Verstärkungsring aufweist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkung (30) in einem geschlossenen Ende (27) des Foliengebildes (11, 21) befindet.
11. Behälter nach Anspruch 6 und 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus einem anderen Folien­ kunststoff-, Metall-, Keramik- oder Textilmaterial besteht.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus einem Kunststoff besteht, die unter Druckeinwirkung kalt verfließt.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus der Gruppe: Papier, Cellulosematerial, Synthetik- und/oder Natur­ kunststoff, insbesondere Polyamid, Kautschuk, elastomerer Kunststoff, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Poly­ vinylchlorid und Polyester ausgewählt ist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus einem mit Metallfolie beschichteten Kunststoff besteht.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus einer kunst­ stoffbeschichteten Metallfolie besteht.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16, 26, 17, 27) auf ihrer Außenseite eine Haftstoffbeschichtung aufweisen.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde im aufgeblasenen Zustand mindestens zwei voneinander getrennte Folien­ kammern bildet.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienkammern innerhalb des Behälters im aufge­ blasenen Zustand nebeneinander liegen und ihre Enden mit getrennten Einfüll- und Entnahmeöffnungen verbunden sind.
19. Behälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Folienkammern im aufgeblasenen Zustand so angeordnet sind, daß sich das Hauptvolumen der ersten Folienkammer oberhalb des Hauptvolumens der zweiten Folienkammer befindet, während das eine Ende der ersten Folienkammer zu einer Auslaufleitung und das einen Ende der zweiten Folienkammer zu einer Einfülleitung mit jeweils wesentlich kleinerem Querschnitt als der Folien­ kammerbauch ausgebildet sind.
20. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Folienkammer innerhalb der ersten Folienkammer befindet, so daß die erste Folienkammer die Füllung der zweiten Folienkammer ummantelt.
21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der äußeren Folienkammer in eine rohrförmige Entnahmeöffnung mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt mündet, während das Ende der zweiten Folien­ kammer in eine ringförmige Entnahmeöffnung mit ringförmi­ gen Querschnitt mündet, der die andere Entnahmeöffnung umgibt.
22. Behälter nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Folienkammer im Bereich der Ummantelung vom Hauptvolumen der zweiten Folienkammer einen Reißmechnismus aufweist, der unter Zugspannung gerissen werden kann und die Entleerung der Füllung der ersten Kammer in die zweite Kammer bewirkt.
23. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenvolumen des aufgeblasenen Foliengebildes im wesentlichen dem Innenvolumen des Behälters entspricht und die Fülldruckbelastung im wesentlichen von den Behälterwänden abgefangen wird.
24. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem aufgeblasenen Foliengebilde und der Behalterinnenwand ein Zwischenraum befindet, der mit Medien wie Schutzgas, Schutzflüssig­ keiten oder festen Schutzfluiden gefüllt werden kann.
25. Behälter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum über mindestens eine Ausgangsleitung unter Über- oder Unterdruck gesetzt werden kann.
26. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllende (16, 26) des Folien­ gebildes verschweißbar ist.
27. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllende (16, 26) des Folien­ gebildes einen Adhäsivverschluß aufweist.
28. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeende (17, 27) des Folien­ gebildes einen Ansatz für eine Schlauchkupplung aufweist.
29. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Foliengebildes ver­ knickbar, verfaltbar oder vernähbar sind.
30. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Foliengebildes nach Umlegen aufschrumpfbar sind.
31. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde mehrlagig ausge­ bildet ist.
32. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllende (16, 26) des Folien­ gebildes mechanisch lösbar mit dem Entnahmeende eines im Bereich der Einfüllöffnung, jedoch außerhalb des Be­ hälterinneren befindlichen unbenutzten Foliengebildes gleicher Ausstattung verbunden ist.
33. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeende (17, 27) des Foliengebildes dicht schließend mit einem Ventileinsatz (29) in einer Seiten­ wand des Behälters verbunden ist.
34. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entnahmeöffnung des Be­ hälters im Behälterboden befindet, der konkav ausgebildet ist und während des Transportes den Entnahmebereich abstützt.
35. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Füllen und Ent­ nehmen multifunktionell ausgebildet sind, so daß sie in unterschiedlichen Betriebssituationen in ihrer Funktion gegen einander ausgetauscht werden können.
36. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung über eine Leitung mit der Füllöffnung verbunden ist, so daß das Entnehmen und Füllen im Kreislauf geführt werden kann.
37. Behälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrkammrigem Foliengebilde die Entnahmeöffnung der ersten Folienkammer über die Leitung mit der Füll­ öffnung der zweiten Folienkammer verbunden ist.
38. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung einen Schraub­ mechanismus enthält.
39. Behälter nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leitung demontierbar ist.
40. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstückiges mehrkammeriges Foliengebilde eingelegt ist, wobei die Zwischenwand zwischen den beiden Kanmern für Fluid undurchdringbar ist und die Fluide aus den Kammern erst bei Entnahme mit­ einander vermischt werden.
41. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand zwischen den Folien­ kammern aus einer Steganordnung besteht, die von Fluid durchflossen wird, wobei Schwingungen und interne Ströme der Fluidmasse während des Transports gebrochen werden.
42. Verfahren zum Befüllen eines Behältersystems nach Anspruch 1 mit einem Fluid, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde mit mindestens zwei Enden so in das Behälterinneren eingelegt wird, daß die Enden aus der Einfüllöffnung und aus der Entnahmeöffnung herausragen, die Folienenden um die Öffnungsränder umgelegt werden und hierdurch das Innere des Foliengebildes gegen die Be­ hälterinnenwände und die Innenwände der Öffnungen voll­ ständig abgeschlossen und abgedichtet wird, und das Fuid, ggf. nach Einsetzen eines Füllorgans, in das Folienge­ bilde eingefüllt wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein Foliengebilde mit einem offenen und einem ge­ schlossenen Ende eingelegt wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Foliengebilde mit mindestens einem geschlossenen Ende eingelegt wird, das einen verstärkten Auslaufteil mit einer beschwerten Versteifung an der Spitze aufweist.
45. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß als Foliengebilde ein Folien­ schlauchsack eingelegt wird.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß als Foliengebilde ein Folien­ faltsack eingelegt wird.
47. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus der Gruppe der Papier-, Naturstoff-, Kunststoff-, Textil- oder Metallfolienmaterialien ausgewählt ist.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das eingelegte Foliengebilde vor dem Füllen innerhalb des Behälters mit Druckluft oder Inertgas aufgeblasen wird.
49. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde innerhalb des Behälters durch den Fülldruck des Fluids ausgedehnt wird.
50. Verfahren nach einem der Ansprüche 42, bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde am ge­ schlossenen Teil unter Entfernen der beschwerten Ver­ steifung abgeschnitten und um die Entnahmeöffnung umge­ legt wird.
51. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß in die Entnahmeöffnung ein Ventilaufsatz eingesetzt wird, so daß das Folienende gleichzeitig eine Dichtung für dieses Abschlußorgan bildet.
52. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegen des Auslaufendes des Foliengebildes um die Entnahmeöffnung durch Umfalten bewirkt wird.
53. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 52, da­ durch gekennzeichnet, daß das Umlegen des Endes durch Haftverkleben am Öffnungsteil unterstützt wird.
54. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß außen über den umgelegten Teil des Folienendes ein Ring oder bevorzugt ein Zylinderteil mit Gegengewinde für einen Schraubverschluß aufgestülpt wird.
55. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde nur so weit ausdehnbar ist und gefüllt wird, daß sich zwischen dem Foliengebilde und den Behälterinnenwänden ein Zwischen­ raum ergibt, dessen Volumen auf die spezifischen Aus­ dehnungs- und Betriebsbedingungen während des Füllens, Lagerns und Transportierens abgestimmt wird.
56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Foliengebilde und Behälter­ innenwand während des Füllens in Anpassung an den Füll­ vorgang evakuiert wird.
57. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung und/oder Entnahmeöffnung des Behälters eine ringförmige Nut auf­ weist, über die das Folienende gezogen wird, wonach in die folierte Nut ein Ring eingedrückt wird, der eine feste Positionierung und Abdichtung bewirkt.
58. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß ein Foliengebilde eingelegt wird, dessen Einfüllende mit dem Entnahmeende eines weiteren Foliengebildes verbunden ist, das im äußeren Teil des Behälters als Beipack zur Behälterfüllung mit­ transportiert wird.
59. Foliengebilde zum Einlegen in einen Behälter und Befüllen unter Schaffung eines Behältersystems nach Anspruch 1, mit mindestens zwei Enden, von denen ein Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Folien­ gebilde als Folienfaltsack ausgebildet ist und sich das Entnahmeende zu einem verstärkten geschlossenen Auslauf verjüngt, in dessen Spitze eine beschwerte Versteifung sitzt, während das offene Einfüllende eine Sackhaltung, vorzugsweise in Form eines Einhängerings aufweist.
60. Verfahren zur Fluidentnahme bzw. zum Entleeren eines befüllten Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Fluid über die Entnahmeöffnung entnommen und das entleerte Foliengebilde durch eine der Öffnungen herausgezogen wird, ohne daß die Behälterinnenflächen mit Fluid in Berührung kommen.
61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme des Fluids durch Unterdrucksetzen des das zu entleerende Foliengebilde umgebenden Raums unter­ stützt wird.
62. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 und 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Behälterinnenwand und Foliengebilde unter Druck gesetzt wird.
63. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des aus dem Foliengebilde entnommenen Fluids in die Kammer eines weiteren Foliengebildes geleitet wird, wobei die zweite Folienkammer das entleerte Foliengebilde umgibt und einhüllt.
64. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß die zu entleerende Folien­ kammer dadurch unter Druck gesetzt wird, daß in die zweite Folienkammer ein anderes Fluid eingefüllt wird.
65. Verfahren nach einem der Ansprüche 58 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Fluid ein zu entsorgendes Fluid ist.
66. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit zwei oder mehr Fluiden gefüllter Behälter mit einer dementsprechenden Zahl von Folienkammern entleert wird, indem beide Fluide gleichzeitig entnommen und über einen mit dem Entnahme­ organ verbundenen Mischblock miteinander vermischt werden.
67. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fluid über ein zentrales Entnahmerohr und das zweite Fluid über eine periphere Ringleitung entnommen wird, die das zentrale Rohr umgibt, wobei beide Leitungen vor oder in dem Mischorgan ineinander münden.
68. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidöffnung vor Entnahme mit Hilfe eines in die Einfüllöffnung eingesetzten Homo­ genisierorgans gemischt wird.
69. Verfahren nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fluid über die Einfüllöffnung ein zusätzliches flüssiges oder festes Fluid wie ein Farbstoff, Pigment, Emulgator, eine Lösung, Emulsion und dergl. zugesetzt und homogen eingemischt wird.
70. Verfahren nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß das zuzumischende Material im inneren Folienraum enthalten ist und durch einen Reißmechanismus unter Freisetzen in den Raum eines zweiten Foliengebildes freigesetzt und mit dem Fluid der zweiten Folienkammer gemischt und anschließend teilweise oder vollständig entleert wird.
71. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid vor der Entnahme physikalisch und/oder chemisch konditioniert wird.
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