DE3208426A1 - Behaelter mit mehreren kammern - Google Patents

Behaelter mit mehreren kammern

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DE3208426A1
DE3208426A1 DE19823208426 DE3208426A DE3208426A1 DE 3208426 A1 DE3208426 A1 DE 3208426A1 DE 19823208426 DE19823208426 DE 19823208426 DE 3208426 A DE3208426 A DE 3208426A DE 3208426 A1 DE3208426 A1 DE 3208426A1
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sack
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Friedrich Dipl.-Handelsl. 4330 Mülheim Thiel
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THIEL FRIEDRICH DIPL HANDELSL
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THIEL FRIEDRICH DIPL HANDELSL
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    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/06Partitions adapted to be fitted in two or more alternative positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behälter mit mehreren Kammern
  • Behälter mit mehreren Kammern Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Behälter nach dem Anspruch 1 der Hauptanmeldung P 31 47 119.6 Es sind verschiedenartige Behalter bekannt, die zum Aufbewahren von Fluiden, beispielsweise von Flüssigkeiten, dienen. Derartige Behälter weisen eine Eintrittsöffnung zum Einfüllen der Flüssigkeit in den Behälter und eine Entnahmeöffnung zum Entnehmen der Flüssigkeit aus dem Behälter auf. Bei zahlreichen Anwendungsfällen derartiger Behälter besteht ein Nachteil darin, daß immer dann, wenn verschiedenartige Flüssigkeiten gleichzeitig aufbewahrt werden sollen, für jede Flüssigkeit ein Behälter erforderlich ist.
  • Bei der Anwendung derartiger Behälter im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen, wie sie beispielsweise bei der Gebäudereinigung verwendet werden, ist in der Maschine ein Behälter vorgesehen, in dem sich Frischwasser befindet, das beim Reinigungsvorgang einer Bürste zugeführt wird. An der Rückseite der Maschine, die durch eine Bedienungsperson über den zu reinigenden Boden geführt wird, befindet sich eine Absaugvorrichtung, mit deren Hilfe das beim Reinigungsvorgang entstandene Schmutzwasser vom Boden abgesaugt und in einen weiteren Behälter für Schmutzwasser transportiert wird. Bei derartigen bekannten Maschinen sind immer ein Behälter für das Frischwasser und ein weiterer Behälter zur Aufnahme des Schmutzwassers erforderlich. Ein Nachteil besteht dabei darin, daß die Maschine relativ groß ausgebildet sein muß, umdie beiden Behälter aufzunehmen. Da derartige Maschinen durch einen Motor vorwärts bewegt und angetrieben werden, der durch eine Batterie betrieben wird, besteht ein weiterer Nachteil darin, daß durch das durch die beiden Behälter bedingte Gewicht eine große Energie zur Fortbewegung der Maschine erforderlich ist. Dies hat zur Folge, daß entweder eine sehr leistungsstarke teure Batterie verwendet werden muß, oder daß bei Verwendung einer weniger starken Batterie der Aktionsradius der Reinigungsmaschine klein ist.
  • In der älteren Hauptpatentanmeldung ist ein Behälter mit einer Einfüllöffnung zum Einfüllen eines Fluids und mit einer Ausgangsöffnung zur Entnahme eines Fluids beschrieben. Dieser Behälter weist außerdem eine weitere Einfüllöffnung und eine weitere Ausgangsöffnung auf. Zwischen der Einfüllöffnung und der Ausgangsöffnung einerseits und der weiteren Einfüllöffnung und der weiteren Ausgangsöffnung andererseits ist eine Trennwand vorgesehen, die im Behälter verschiebbar ist und diesen in zwei getrennte gegeneinander abgedichtete Räume unterteilt.
  • Bei der Hauptpatentanmeldung ist als Trennwand vorzugsweise eine Folie vorgesehen, die an einem an der Innenwand des Behälters zwischen der Einfüllöffnung und der Ausgangsöffnung einerseits und einer weiteren Einfüllöffnung und der weiteren Ausgangsöffnung andererseits vorgesehenen Profilrahmen befestigt ist. Bei der Verwendung eines derartigen Behälters im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen wird beispielsweise durch die Einfüllöffnung zunächst Frischwasser eingefüllt. Dies hat zur Folge, daß das Volumen des gesamten Behälters, wenn die Ausgangsöffnung und die weitere Ausgangsöffnung verschlossen sind, mit Frischwasser gefüllt werden kann. Die Trennwand wird dabei so verschoben, daß sie an der Innenwandung des Behälters anliegt. Wenn aus der Ausgangsöffnung zur Reinigung entnommenes Frischwasser als Schmutzwasser in die weitere Einfüllöffnung eingefüllt wird, wird nach und nach ein sich vergrößernder Teil des Volumens des Behälters mit Schmutzwasser angefüllt. Dabei trennt die Trennwand das Frischwasser vom Schmutzwasser. Nach völliger Entnahme des Frischwassers durch die Ausgangsöffnung kann schließlich das gesamte Volumen des Behälters mit Schmutzwasser angefüllt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Behälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Unterteilung des Behälters in einer einfacheren Weise erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Behälter gelöst, der durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Ein wesent:l.ich!?r Vorteil der vor liegenden Erfindung besteht darin, daß der als Trennwand dienende Kunststoffsack in einer äußerst einfachen Weise in dem Behälter befestigbar ist. Dies hat zur Folge, daß die Herstellungskosten für den gesamten Behälter relativ niedrig sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich im Gegensatz zur Verwendung von zwei Behältern zur aufeinanderfolgenden Aufnahme von zwei Flüssigkeiten der Schwerpunkt der den erfindungsgemäßen Behälter aufnehmenden Einrichtung nicht verändert.
  • Vorteilhafterweise kann ein einziger erfindungsgemäßer Behälter aufeinanderfolgend zur Aufbewahrung verschiedenartiger Fluide bzw. Flüssigkeiten verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen Behälter einzusparen. Daraus ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen. Vorteilhafterweise kann der erfindungsgemäße Behälter auch gleichzeitig zur Aufbewahrung derselben Fluide oder verschiedener Fluide dienen, ohne daß eine Vermischung der Fluide eintritt.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Behälters eine Volumeneinsparung von etwa 50% ergibt, Anders ausgedrückt kann bei einem gleichen Bauvolumen die doppelte Menge eines Fluids in dem Behälter enthalten sein.
  • Wenn sich der Behälter in einem fahrzeug beliebiger Art befindet, besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß durch die erzielbare Gewichtseinsparung weniger Energie zur Fortbewegung des Fahrzeuges erforderlich ist.
  • Dies ist insbesondere bei Fahrzeugen von Vorteil, deren Antriebe von einer Batterie aus gespeist werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen besteht darin, daß in ein und demselben Behälter sowohl das zur Reinigung erforderliche Frischwasser als auch das zur Reinigung anfallende Schmutzwasser enthalten sein kann. Dabei findet keine Vermischung des Frischwassers mit dem Schmutzwasser statt. -Im' Vergleich- zu bekannten Reinigungsmaschinen mit zwei Behältern kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen IB'ehäEters' entweder ein Behälter eingespart werden, was einen Volumeneinsparung von etwa 50% entspricht, oder es kahn bei gleichem Bauvolumen die doppelte Menge Frischwasser mitgeführt werden.
  • Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Behälter auch vorteilhaft in Flugzeugen angewen'det werden. Dabei die-nt der Behälter anfangs zur Aufnahme von Frischwasser. Während des Fluges anfallendes Schmutzwasser kann bis zur Landung in demselben Behälter aufbewahrt werden. Auf diese Weise kann der normalerweise für einen zweiten Behälter zur Aufnahme des Schmutzwassers erforderliche Raum e-ingespart werden. Bei Flugzeugen kommt dieser Raumeinsparung mit der damit verbundenen Gewichtseinsparung große Bedeutung zu.
  • Die Erfindung kann auch bei Karawan-Fahrzeugen sinnvoll und nützlich angewendet werden wenn anfallendes Schmutzwasser nicht direkt an die Umgebung abgegeben werden soll, um beispielsweise eine Verschmutzung den Umwelt zu vermeiden.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen mit einer ersten Flüssigkeit (Frischwasser) gefüllten erfindungsgemäßen Behälter; Fig. 2 den Behälter der Fig. , der nahezu mit einer zweiten Flüssigkeit (Schmutzwasser) gefüllt ist; und Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters.
  • In der Fig. 1 ist der Behälter mit 1 bezeichnet. E besteht zum Beispiel aus Kunststoff oder Aluminium. Als Kunststoff eignet sich beispielsweise Polypropylen.
  • Die obere öffnung des Behälters 1 ist durch ein deckelförmiges Teil 11 verschlossen. In dem deckelförmigen Teil 11 ist vorzugsweise eine Eingangsöffnung 6 vorgesehen. In dem Behälter 1 ist ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes sackförmiges Gebilde 3 vorgesehen, dessen oberes Ende 31 an der oberen öffnung des Behälters 1 aus dem Behälter 1 herausgeführt ist. Zweckmäßigerweise ist das obere Ende des sackförmigen Gebildes 3 an dem oberen Ende des Behälters 1 durch den Deckel 11 festgeklemmt. Am unteren Ende weist das sackförmige Gebilde eine Ausgangsöffnung 7 auf, die durch den Boden des Behälters 1 geführt ist. Beispielsweise besteht diese Ausgangsöffnung 7 aus einem rohrförmigen Teil, das durch eine in dem Boden des Behälters 1 vorgesehene öffnung hindurchgeführt ist. Dabei wird das rohrförmige Teil 7 derart durch die im Boden des Behälters 1 befindliche öffnung hindurchgeführt, daß der Raum zwischen der Außenwand des rohrförmigen Teils 7 und der Innenwand der im Boden des Behälters 1 befindlichen Offnung abgedichtet ist. Beispielsweise ist das Rohr 7 am Boden des Behälters 1 verschweißt oder verklebt. Vorzugsweise befindet sich die Ausgangsöffnung 7 etwa in der Mitte des Bodens des Behälters 1.
  • An dem in den Behälter 1 hineinragenden Ende des rohrförmigen Teils 7 ist das untere Ende des sackförmigen Gebildes 3 in einer geeigneten Weise dicht befestigt.
  • Beispielsweise ist das Material des rohrförmigen Teiles 7 am unteren Ende des aus Kunststoff bestehenden sackförmigen Gebildes 3 verschweißt oder verklebt.
  • Der Behälter weist die weitere Eingangsöffnung 4 und die weitere Ausgangsöffnung 5 auf. Vorzugsweise ist die weitere Ausgangsöffnung 5 am Boden des Behälters 1 von der Ausgangsöffnung 7 beabstandet angeordnet und weist die Form eines rohrförmigen Stutzens auf. Die weitere Eingangsöffnung 4 ist vorteilhafterweise am oberen Ende durch die Seitenwand des Behälters 1 hindurchgeführt und weist ebenfalls vorzugsweise die Form eines Rohres auf.
  • In der Fig. 1 ist der Zustand dargestellt, in dem das sackförmige Gebilde 3, das in dem Behälter 1 angeordnet ist und dessen oberes Ende 31 durch das deckelförmige Teil 11 am oberen Rand des Behälters 1 festgeklemmt ist, mit einem ersten Fluid, bei dem es sich beispielsweise um eine erste Flüssigkeit 8 handelt, gefüllt ist. Die erste Flüssigkeit 8 kann beispielsweise durch die im deckelförmigen Teil 11 befindliche Eingangsöffnun 6, die vorzugsweise ebenfalls die Form eines rohrförmigen Stutzens aufweist, eingefüllt werden. Dabei ist das sackförmige Gebilde 3 derart bemessen, daß es in diesem Zustand durch die erste Flüssigkeit an die Innenwände des Behälters gepreßt wird. Dies bedeutet, daß das sackförmige Gebilde 3 in diesem Zustand durch den Druck der ersten Flüssigkeit nicht beschädigt werden kann.
  • In der Fig. 2 ist der Zustand dargestellt, in dem nahezu das gesamte Volumen des Behälters 1, in dem sich zuvor die erste Flüssigkeit 8 befand, durch die zweite Flüssigkeit 9 gefüllt ist. Dabei wurde die erste Flüssigkeit 8 durch die Ausgangsöffnung 7 dem sackförmigen Gebilde 3 entnommen und die weitere Flüssigkeit 9 durch die weitere Eingangsöffnung 4 in den Behälter 1 eingefüllt.
  • Wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird beim fortschreitenden Auffüllen des Volumens des Behälters 1 durch die zweite Flüssigkeit 9 und bei gleichzeitiger Entnahme der ersten Flüssigkeit 8 durch die Ausgangsöffnung 7 das sackförmige Gebilde 3 durch die zweite Flüssigkeit 9 mehr und mehr zusammengepreßt, so daß schließlich der gesamte Raum des Behälters 1 für die Aufnahme der zweiten Flüssigkeit 9 zur Verfügung steht.
  • Zwischen dem Zustand, in dem das ganze Volumen des Behälters 1 mit der ersten Flüssigkeit gefüllt ist und dem Zustand, in dem das ganze Volumen des Behälters 1 mit der zweiten Flüssigkeit gefüllt ist, sind alle Zwischenzustände möglich, in denen ein Teil des Volumens des Behälters 1 mit der ersten Flüssigkeit und der andere Teil bzw. ein weiterer Teil des Volumens des Behälters 1 mit der zweiten Flüssigkeit gefüllt sind.
  • Bei der Verwendung des Behälters im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen wird das Frischwasser zunächst durch die Eingangsöffnung 6 zugeführt (Fig. 1). Das Frischwasser wird durch die Ausgangsöffnung 7 entnommen und nach dem Reinigungsvorgang in der Form von Schmutzwasser durch die weitere Eingangsöffnung 4 in den Behälter 1 gefüllt (Fig. 2). Schließlich kann das in dem Behälter 1 befindliche Schmutzwasser durch die weitere Ausgangsöffnung 5 abgelassen werden. Es ist auch denkbar, das Frischwasser durch die weitere Eingangsöffnung 4 und das Schmutzwasser durch die Eingangsöffnung 6 im Behälter 1 einzufüllen.
  • Als Behälter werden vorzugsweise Behälter mit einem rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt verwendet. Es können im Bedarfsfall jedoch auch Behälter mit beliebigen anderen Querschnittsformen, beispielsweise dreieckförmigen oder elliptischen Querschnitten, Verwendung finden.
  • Dabei wird das sackförmige Gebilde 3 immer so dimensioniert, daß es im gefüllten Zustand an den Innenwandungen des Behälters anliegt. Dadurch wird erreicht, daß es durch den Druck der in ihm enthaltenen Flüssigkeit nicht beschädigt werden kann.
  • Im Falle eines Behälters mit einem kreisförmigen Querschnitt ist das Gebilde 3 vorzugsweise kreiszylinderförmig ausgebildet. In Verbindung mit einem Behälter mit einem rechteckigen Querschnitt findet vorzugsweise ein quaderförmiges Gebilde 3 Verwendung.
  • Das sackförmige Gebilde 3 besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Material, beispielsweise aus Nylon. Es ist auch denkbar, das sackförmige Gebilde 3 aus einem dehnbaren Material wie Gummi zu fertigen, wobei dann die Größe des Gebildes 3 so zu bemessen ist, daß es beim Einfüllen einer Flüssigkeit in das Gebilde 3 gegen die Innenwandungen des Behälters gepreßt wird, bevor die Gefahr besteht, daß das Material des Gebildes 3 in einer unzulässigen Weise überdehnt wird.
  • Der erfindungsgemäße Behälter 1 läßt sich auch besonders vorteilhaft bei Flugzeugen anwenden, bei denen eine Raumgewichtsersparnis besonders wichtig ist. Vor dem Abflug wird in den Behälter beispielsweise durch die Einfüllöffnung 6 das gesamte Frischwasser eingebracht, das für den Verbrauch während des Fluges gedacht ist. Das während des Fluges anfallende Schmutzwasser, das bei dem Verbrauch von Frischwasser entsteht, das dem Behälter 1 durch die Ausgangsöffnung 7 entnommen wurde, wird durch die weitere Einfüllöffnung 4 in den Behälter eingefüllt. Nach der Landung kann das Schmutzwasser dem Behälter 1 über die weitere Ausgangsöffnung 5 entnommen werden, ohne daß hierfür ein eigener zusätzlicher Behälter erforderlich ist.
  • Das Schmutzwasser muß nicht in die Umgebung des Flugzeuges abgelassen werden, was zu einer Belastung der Umwelt führen könnte.
  • Wie dies aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, kann das untere Ende des sackförmigen Gebildes 3 mit einem schlauchförmigen Teil 14 fest und dicht verbunden sein. Das freie Ende des schlauchförmigen Teiles 14 kann dann in einer einfachen Weise auf das in den Behälter 1 hineinragende Ende des rohrförmigen Teiles 7 aufgeschoben werden. Wenn das sackförmige Gebilde 3 mit einer Flüssigkeit 8 gefüllt ist, wird das schlauchförmige Teil 14 in Richtung auf den Boden des Behälters 1 gepreßt. Vorzugsweise ist das in den Behälter 1 hineinragende Ende des rohrförmigen Teiles 7 so abgewinkelt, daß es etwa parallel zum Boden des Behälters 1 verläuft.
  • Im Gegensatz zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, bei der die gesamte obere öffnung des Behälters 1 durch das deckelförmige Teil 11 verschlossen ist, kann bei einer Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 in einer oberen Wand des Behälters 1 eine durch einen vorzugsweise senkrecht zur oberen Wand des Behälters 1 verlaufenden Flansch 13 gebildete Öffnung 6 vorgesehen sein. Diese Eingangsöffnung 6 ist durch ein deckelförmiges Teil 12 verschließbar, durch das gleichzeitig die oberen Enden 31 des sackförmigen Gebildes 3 festgeklemmt werden.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das in den Behälter 1 hineinragende Ende des die weitere Einfüllöffnung bildenden Rohres 4 infolge der kleineren oberen öffnung des sackförmigen Gebildes 3 nicht durch das Gebilde 3 verschlossen werden kann, wenn dieses nahezu mit der ersten Flüssigkeit gefüllt ist.
  • In dem deckelförmigen Teil 12 kann außerdem noch eine in das sackförmige Gebilde 13 mündende Einfüllöffnung vorgesehen sein.
  • Es ist auch denkbar neben dem sackförmigen Gebilde 3 in dem Behälter 1 noch weitere derartige sackförmige Gebilde anzuordnen,so daß in dem Behälter mehr als zwei verschiedene Fluide gleichzeitig enthalten sein können.
  • Am oberen Ende des Behälters führt beispielsweise jedes Ende eines sackförmigen Gebildes zu einer Eingangsöffnung der in der Fig.4 dargestellten Art. Dabei sind vorzugsweise sämtliche Eingangsöffnungen in der oberen Wand des Behälters 1 nebeneinander angeordnet.

Claims (21)

  1. Patentansprüche Behälter mit einer Eingangsöffnung zum Einfüllen eines uids und mit einer Ausgangscvffnung zur Entnahme eines Fluids, bei dem eine weitere Eingangsöffnung und eine weitere Ausgangsöffnung vorgesehen sind, wobei zwischen der Eingangsöffnung und derAusgangsöffnung einerseits und der weiteren Eingangsöffnung und der weiteren Ausgangsöffnung andererseits eine Trennwand vorgesehen ist, die im Behälter verschiebbar ist und den Behälter in zwei getrennte gegeneinander abgedichtete Räume unterteilt, gemäß dem Hauptpatent P 31 47 119.6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trennwand die Form einessackförmigen Gebildes (3) aufweist, daß das sackförmige Gebilde (3) an seinem unteren Ende eine in die Ausgangsöffnung (7) mündende Öffnung aufweist und daß das obere Ende (31) des sackförmigen Gebildes (3) im Bereich des oberen Endes des Behälters (1) so- befestigt ist, daß die Eingangsöffnung (6) in das sackförmige Gebilde (3) mündet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das obere Ende (31) des sackförmigen Gebildes (3) dadurch an dem Behälter (1) befestigt ist, daß es um den die obere öffnung des Behälters (1) bildenden Rand herumgeführt ist und daß ein deckelförmiges Teil (11, 12) das obere Ende (31) des sackförmigen Gebildes (3) zwischen den oberen Enden des Behälters (1) und dem deckelförmigen Teil (11, 12) festklemmt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem deckelförmigen Teil (11, 12) die Eingangsöffnung (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die öffnung des unteren Endes des sackförmigen Gebildes (3) mit einem Ende eines schlauchförmigen Teiles (14) so verbunden ist, daß die öffnung des unteren Teiles des schlauchförmigen Gebildes (3) in das schlauchförmige Teil (14) mündet, und daß das andere Ende des schlauchförmigen Teiles (14) auf das in den Behälter (1) hineinragende Ende eines die Ausgangsöffnung (7) bildenden rohrförmigen Teiles aufschiebbar ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das in den Behälter (1) hineinragende Ende des die Auslaßöffnung bildenden rohrförmigen Teiles (7) so abgewinkelt ist, daß es etwa parallel zum Boden des Behälters (8) verläuft,
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das sackförmige Gebilde (3) so bemessen ist, daß es im gefüllten Zustand an den Innenwänden des Behälters (1) anliegt.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das sackförmige Gebilde (3) aus einem flexiblen Material besteht.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e ich ne t , daß das sackförmige Gebilde (3) aus Nylon besteht.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das sackförmige Gebilde (3) aus einem dehnbaren Material besteht und so bemessen ist, daß es in gefülltem Zustand an den Innenwänden anliegt, bevor das Material überdehnt wird.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das sackförmige Gebilde (3) aus Gummi besteht.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eingangsöffnung (6) und/oder die weitere Eingangsöffnung (4) und/oder die weitere Ausgangsöffnung (5) durch rohrförmige Teile gebildet sind, die mit dem deckelförmigen Teil (11, 12) bzw. mit dem Behälter dicht verbunden sind.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsöffnung (7) durch ein rohrförmiges Teil gebildet ist, das durch eine in dem Boden des Behälters (1) befindliche Öffnung dicht hindurchgeführt ist und dessen in den Behälter (1) hineinragendes Ende mit dem sackförmigen Gebilde (3) dicht verbunden ist.
  13. 13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsöffnung (7) etwa in der Mitte des Bodens des Behälters (1) vorgesehen ist.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die weitere Ausgangsöffnung (5) im Boden des Behälters (1) Von der Ausgangsöffnung (7) beabstandet vorgesehen ist.
  15. 15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die weitere Einfüllöffnung (4) am oberen Ende des Behälters (1) vorgesehen ist.
  16. 16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er aus Aluminium besteht.
  17. 17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  18. 18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Kunststoffmaterial Polypropylen verwendet ist.
  19. 19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er einen runden Querschnitt aufweist und daß das sackförmige Gebilde (3) etwa kreiszylinderförmig ausgebildet ist.
  20. 20. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und daß das sackförmige Gebilde (3) quaderförmig ausgebildet ist.
  21. 21. Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingangsöffnung (6) und/oder die Ausgangsöffnung (7) und/oder die weitere Eingangs -öffnung (4) und/oder die weitere Ausgangsöffnung (5) bildenden rohrförmigen Teile aus Aluminium oder Kunststoff bestehen.
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