DE3147119A1 - Vielseitig verwendbarer behaelter - Google Patents

Vielseitig verwendbarer behaelter

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DE3147119A1
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Friedrich Dipl.-Handelsl. 4330 Mülheim Thiel
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THIEL FRIEDRICH DIPL HANDELSL
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THIEL FRIEDRICH DIPL HANDELSL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/06Partitions adapted to be fitted in two or more alternative positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
    • B65D81/245Internal membrane, floating cover or the like isolating the contents from the ambient atmosphere

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Vielseitig verwendbarer Behälter
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es sind verschiedenartige Behälter bekannt, die zum Aufbewahren von Fluiden, beispielsweise von Flüssigkeiten, dienen. Derartige Behälter weisen eine Eintrittsöffnung zum Einfüllen der Flüssigkeit in den Behälter und eine Entnahmeöffnung zum Entnehmen der Flüssigkeit aus dem Behälter auf. Bei zahlreichen Anwendungsfällen derartiger Behälter besteht ein Nachteil darin, daß immer dann, wenn verschiedenartige Flüssigkeiten aufbewahrt werden sollen, für jede Flüssigkeit ein Behälter erforderlich ist.
  • Dies wird im folgenden im Zusammenhang mit einer Reinigungsmaschine, wie sie beispielsweise zur Gebäudereinigung verwendet wird, näher erläutert. Eine derartige Maschine wird beispielsweise zur Reinigung von Naturstein-, Kunststein-, Kunststoff- und Industriefußböden angewendet. Dabei ist in der Maschine ein Behälter vorgesehen, in dem sich Frischwasser befindet, das beim Reinigungsvorgang einer Bürste zugeführt wird. An der Rückseite der Maschine, die durch eine Bedienungsperson über den zu reinigenden Boden geschoben wird, befindet sich eine Absaugvorrichtung, mit deren Hilfe das beim Reinigungsvorgang entstandene Schmutzwasser vom Boden abgesaugt und in einen weiteren Behälter für Schmutzwasser transportiert wird. Bei derartigen bekannten Maschinen sind immer ein Behälter für das Frischwasser und ein weiterer Behälter zur Aufnahme des Schmutzwassers erforderlich. Ein Nachteil besteht dabei darin, daß die Maschine relativ groß ausgebildet sein muß, um die beiden Behälter aufzunehmen. Da derartige Maschinen durch einen Motor vorwärts bewegt und angetrieben werden, der durch eine Batterie betrieben wird, besteht ein weiterer Nachteil darin, daß durch das durch die beiden Behälter bedingte Gewicht eine große Energie zur Fortbewegung der Maschine erforderlich ist. Dies hat zur Folge, daß entweder eine sehr leistungsstarke, teure Batterie verwendet werden muß, oder daß bei Verwendung einer weniger starken Batterie der Aktionsradius der Reinigungsmaschine klein ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen wie eingangs genannten Behälter anzugeben, der derart ausgebildet ist, daß er zur Aufnahme verschiedener Fluide einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen wie eingangs bereits genannten Behälter gelöst, der durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein einziger Behälter aufeinanderfolgend zur Aufbewahrung verschiedenartiger Fluide zur Verfügung steht.
  • Auf diese Weise ist es vorteilhafterweise möglich, einen Behälter einzusparen. Daraus ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen. Vorteilhafterweise kann der erfindungsgemäße Behälter auch gleichzeitig zur Aufbewahrung derselben verschiedenen Fluide dienen, ohne daß eine Vermischung der Fluide eintritt.
  • Vorteilhafterweise ergibt sich bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Behälters eine Volumeneinsparung von etwa 502. Anders ausgedrückt kann bei gleichem Bauvolumen die doppelte Menge eines Fluids in dem Behälter enthalten sein.
  • Wenn sich die Behälter in einem Fahrzeug beliebiger Art befinden, besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß durch die erzielbare Gewichtseinsparung weniger Energie zur Fortbewegung des Fahrzeuges erforderlich ist.
  • Dies ist insbesondere bei Fahrzeugen von Vorteil, deren Antriebe von einer Batterie aus gespeist werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen besteht darin, daß in ein und demselben Behälter sowohl das zur Reinigung erforderliche Frischwasser als auch das zur Reinigung anfallende Schmutzwasser enthalten sein kann.
  • Dabei findet keine Vermischung des Frischwassers mit dem Schmutzwasser statt. Im Vergleich zu bekannten Reinigungsmaschinen mit zwei Behältern kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters entweder ein Behälter eiespart werden, was einer Volumeneinsparung von 50% entspricht, oder es kann bei gleichem Bauvolumen die doppelte Meine Frischwasser mitgeführt werden.
  • Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Behälter auch vorteilhaft in Flugzeugen angewendet werden. Dabei dient der Behälter anfangs zur Aufnahme von Frischwasser. Während des Fluges anfallendes Schmutzwasser kann bis zur Landung in demselben Behälter aufbewahrt werden. Auf diese Weise kann der normalerweise für einen zweiten Behälter zur Aufnahme des Schmutzwassers erforderliche Raum eingespart werden. Bei Flugzeugen kommt dieser Raumeinsparung und der damit verbundenen Gewichtseinsparung große Bedeutung zu.
  • Die Erfindung kann auch bei Caravan-Fahrzeugen sinnvoll und nützlich angewendet werden, wenn anfallendes Schmutzwasser nicht direkt an die Umgebung abgegeben werden soll, um beispielsweise eine Verschmutzung der Umwelt zu vermeiden.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Behälters der Fig. 1; Fig. 3 und 4 die beispielhafte Befestigung der Folie an dem Profilrahmen; Fig. 5 eine Weiterbildung des Behälters; und Fig. 6 und 7 die Anwendung des erfindungsgemäßen Behälters im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen.
  • In der Fig. 1 ist der Behälter mit 1 bezeichnet. Der Behälter weist vorzugsweise mittig einen Profilrahmen 2 auf, dessen Anordnung auch aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 2 ersichtlich ist. Auf der einen Seite des Profilrahmens 2 ist eine Einfüllöffnung 4 vorgesehen, durch die oin Fluid, buispielsweise eine Flüsslgkeit, in den Behälter 1 eingelassen werden kann. Ebenfalls auf der einen Seite des Prof ilrahmens 2 ist eine Ausgangsöffnung 5 vorgesehen, durch die die in dem Behälter 1 befindliche Flüssigkeit entnommen werden kann. In der entsprechenden Weise ist auf der anderen Seite des Profilrahmens 2 eine weitere Einfüllöffnung 6 vorgesehen, durch die ein anderes Fluid, beispielsweise eine andere Flüssigkeit, in den Behälter 1 eingefüllt werden kann. Ebenfalls auf der anderen Seite des Profilrahmens 2 ist eine weitere Ausgangsöffnung 7 vorgesehen, durch die die weitere Flüssigkeit dem Behälter 1 entnommen werden kann. Der Einfachheit halber sind in der Fig 2 die Einlauföffnung 4, die weitere Einlauföffnung 6, die Ausgangsöffnung 5 und die weitere Ausgangsöffnung 7 nicht dargestellt.
  • An dem Profilrahmen 2 ist, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, eine vorzugsweise beutelförmige Folie 3 befestigt. Dabei ist die Folie 3 derart beschaffen und dimensioniert, daß sie beim Füllen des Behälters 1 durch die Einfüllöffnung 4 mit der einen Flüssigkeit derart zur anderen Seite des Profilrahmens 2 gedrückt wird, daß, falls dies gewünscht wird, das gesamte Volumen des Behälters 1 mit der einen Flüssigkeit gefüllt werden kann. Wie dies durch die unterbrochene Linie 3 9 dargestellt ist, wird die Folie 3 nach der Entnahme der einen Flüssigkeit durch die Aus daß öffnung 5 beim Einfüllen der anderen Flüssigkeit durch die Einfüllöffnung 6 zur einen Seite des Profilrahmens 2 gedrückt, so daß schließlich, falls dies gewünscht wird, das gesamte Volumen des Behälters 1 nach der völligen Entnahme der einen Flüssigkeit durch die Ausgangsöffnung - mit der anderen Flüssigkeit gefüllt werden kann.
  • Zwischen dem Zustand, in dem das ganze Volumen des Behälters 1 mit der einen Flüssigkeit gefüllt ist und dem Zustand, in dem das ganze Volumen des Behälters 1 mit der anderen Flüssigkeit gefüllt ist, sind alle Zwischenzustände möglich, in denen ein Teil des Volumens des Behälters 1 mit der einen Flüssigkeit und der andere Teil bzw. ein weiterer Teil des Volumens des Behälters 1 mit der anderen Flüssigkeit gefüllt sind.
  • Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, in welcher Art und Weise die Folie beispielsweise an dem Profilrahmen 2 befestigt werden kann. Vorzugsweise ist am Ende der Folie 3, die aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem Nylongewebe mit einer PVC-Beschichtung besteht, ein vorzugsweise runder Kunststoffdraht 20 befestigt.
  • Vorzugsweise ist dieser Draht 20 an dem Ende der Folie 3 verschweißt. In dem Profilrahmen 2 ist vorzugsweise ein U-förmiger Einschnitt 21 vorgesehen, in dem, wie dies aus der Fig. 4 ersichtlich ist, der Kunststoffdraht 20 verklemmt wird. Da auf die Folie 3 keine großen Kräfte einwirken, weil sie ausreichend groß dimensioniert ist und sich in ihren extremen Lagen (Fig. 1) an allen Seiten an den Innenwänden des Behälters 1 abstützt, ist die Befestigung des Endes der Folie 3 in dem Profilrahmen 2 relativ unkritisch.
  • Sie kann auch auf eine beliebige andere Weise erfolgen.
  • Dabei muß lediglich beachtet werden, daß die Befestigung derart dicht ist, daß sich die Flüssigkeiten nicht vermischen können.
  • Der Behälter 1 kann beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial oder Metall bestehen. Beispielsweise kann der Behälter 1 aus Aluminium bestehen. In diesem Fall kann die Profilschiene 2, die vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium besteht, an der Innenwand des Behälters 1 verschweißt sein. Die Dicke der Folie beträgt beispielsweise 0,3 mm Der Durchmesser des am Ende der Folie 3 verschweißten Kunststoffdrahtes 20 beträgt beispielsweise 2 - 5 mm.
  • Die Folie 3 kann beispielsweise auch aus einem hochelastischen Material bestehen und eine beliebige Form aufweisen. Eine derartige Folie ist entlang ihres Umfangs mit der Profilschiene 2 dicht verbunden. Infolge ihrer hohen Elastizität dehnt sich diese Folie in Abhängigkeit von dem in den Behälter eingefüllten Fluid bzw. von den in den Behälter eingefüllten Fluiden, in die erforderliche Richtung und in dem erforderlichen Maße. Beispielsweise besteht eine derartige Folie aus einem Gummimaterial.
  • Als Behälter werden vorzugsweise Behälter mit einem rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt verwendete Es können im Bedarfsfall jedoch auch Behälter mit beliebigen anderen Querschnittsformen, beispielsweise dreieckförmigen oder elliptischen Querschnitten, Verwendung finden.
  • In der Fig. 5 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters dargestellt, bei der anstelle der Folie 3 und der Profilschiene 2 eine im Behälter verschiebbare Trennwand 22 vorgesehen ist. Dabei ist diese Trennwand in einer geeigneten Weise in dem Behälter 1 derart verschiebbar, daß immer zwei voneinander getrennte Bereiche entstehen, wobei in dem einen Bereich die Einlaßöffnung 4 und die Auslaßöffnung 5 und in dem anderen Bereich die Einlaßöffnung 6 und die Auslaßöffnung 7 vorgesehen sind. Durch eine in der Fig. 4 schematisch dargestellte Dichtung 23 wird gewährleistet, daß die verschiebbare Trennwand 22 dicht an den Innenflächen des Behälters 1 anliegt.
  • Im folgenden wird im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 eine Reinigungsmaschine, vorzugsweise eine Fußbodenreinigungsmaschine beschrieben, bei der der erfindungsgemäße Behälter 1 zur Anwendung gelangt.
  • Die Reinigungsmaschine weist an ihrem vorderen unteren Ende wenigstens eine schematisch dargestellte Bürste 16 auf, die so absenkbar und drehbar ist, daß sie sich auf dem Fußboden 15 dreht, um diesen zu reinigen. Die gesamte Maschine, deren Gehäuse durch das Bezugszeichen 18 bezeichnet ist, weist vordere Räder 14 und hintere Räder 13 auf. Zum Zwecke der Fortbewegung der Maschine ist ein nicht dargestellter Motor vorgesehen, durch den die vorderen Räder 14 und/oder die hinteren Räder 13 drehbar sind. Der Motor wird durch eine in der Maschine enthaltene Batterie 23 gespeist. Durch diese Batterie wird vorzugsweise auch der Antrieb für die Bürste 16 gespeist. In den Behälter 1 wird durch die Einlaßöffnung 4 bzw. vorzugsweise durch eine mit dieser Einlaßöffnung 4 verbundene trichterförmige Vorrichtung 10 Frischwasser in den Behälter gefüllt. Wenn der Behälter 1 völlig mit Frischwasser gefüllt ist, nimmt die Folie 3 die in der Fig. 5 dargestellte Position ein. Das in dem Behälter 1 enthaltene Frischwasser kann durch die Auslaßöffnung 5 entnommen werden, und beispielsweise über ein Rohr 9 der Bürste 16 zugeführt werden. Aus einem weiteren, der Einfachheit halber nicht dargestellten Behältnis kann der Bürste 16 gleichzeitig ein Reinigungsmittel zugeführt werden. Um die Entnahme einer geeigneten Menge an Frischwasser zu gewährleisten, kann beispielsweise in dem Rohr 9 ein Dosierventil angeordnet sein.
  • In Bewegungsrichtung gesehen ist hinter der Bürste 16 eine in den Fig. 5 und 6 schematisch dargestellte Saugvorrichtung 12 angeordnet, mit deren Hilfe das am'Boden 15 befindliche Schmutzwasser aufgesaugt, durch die Leitung 11 transportiert und über die Einlaßöffnung 6 in den Behälter 1 eingelassen wird. Während des Reinigungsvorganges wird also das Schmutzwasser dem Behälter 1 wieder zugeführt1 wobei durch das Schmutzwasser wenigstens ein Teil des Volumens aufgefüllt wird, das durch die Entnahme des Frischwassers freigeworden ist. Das in den Behälter 1 eingegebene Schmutzwasser ist durch die Folie 3 von dem in dem Behälter 1 befindlichen Frischwasser getrennt. Am Ende des Reinigungsvorganges, wenn alles Frischwasser entnommen ist, ist beispielsweise der in der Fig. 6 dargestellte Zustand erreicht, indem ein erheblicher Teil des Volumens des Behälters 1 durch das über die Saugeinrichtung 1 2 aufgenommene Schmutzwasser gefüllt ist.
  • Am Ende des Reinigungsvorganges kann das in dem Behälter 1 befindliche Schmutzwasser beispielsweise durch öffnen eines in dem Auslaßrohr 8, das mit der Auslaßöffnung 7 verbunden ist, befindlichen Sperrventils in einen im Boden 15 vorgesehenen Gully abgelassen werden, wobei sich das Auslaßrohr 8 oberhalb des Gullys befindet.
  • Der erfindungsgemäße Behälter 1 läßt sich auch besonders vorteilhaft bei Flugzeugen anwenden, bei denen eine Raum-und Gewichtsersparnis besonders wichtig ist. Vor dem Abf lug wird in den Behälter beispielsweise durch die Einfüllöffnung 4 das gesamte Frischwasser eingebracht, das für den Verbrauch während des Fluges gedacht ist. Das während des Fluges anfallende Schmutzwasser, das bei dem Verbrauch von Frischwasser entsteht, das dem Behälter 1 durch die Ausgangsöffnung 5 entnommen wurde, wird über die Einfüllöffnung 6 in den Behälter eingefüllt. Nach der Landung kann das Schmutzwasser dem Behälter 1 über die Ausgangsöffnung 7 entnommen werden. Auf diese Weise kann auch das Schmutzwasser aufbewahrt werden, ohne daß hierfür ein eigener zusätzlicher Behälter erforderlich ist. Das Schmutzwasser muß nicht in die Umgebung des Flugzeuges abgelassen werden, was zu einer Belastung der Umwelt führen würde.
  • Aus den zuvor genannten Gründen sind erfindungsgemäße Behälter in der voranstehend beschriebenen Weise auch in Zu-Zusammenhang mit Caravan-Fahrzeugen anwendbar.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Behälter mit einer Einfüllöffnung zum Einfüllen eines Fluids und mit einer Ausgangsöffnung zur Entnahme eines Fluids, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter eine weitere Einfüllöffnung (6) und eine weitere Ausgangsöffnung (7) aufweist und daß zwischen der EinfUllöffnung (4) und der Ausgangsöffnung (5) einerseits und der weiteren Einfüllöffnung (6) und der weiteren Ausgangsöffnung p?) andererseits eine Trennwand (2, 22) vorgesehen ist, die im Behälter (1) verschiebbar ist und den Behälter (1) in zwei getrennte gegeneinander abgedichtete Räume unterteilt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Trennwand (22) die Form des Querschnittes des Behälters (1) aufweist, daß die Trennwand (22) senkrecht zur Querschnittsebene in dem Behälter (1) verschiebbar ist und daß an dem Umfang der Trennwand (22) wenigstens eine Dichtung (23) vorgesehen ist (Fig. 4).
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Trennwand eine Folie (3) vorgesehen ist, die an einem Profilrahmen (2) angeordnet ist, der an der Innenwand des Behälters (1) zwischen der Einfüllöffnung (4) und der Ausgangsöffnung (5) einerseits und der weiteren Einfüllöffnung (6) und der weiteren Ausgangsöffnung (7) andererseits befestigt ist (Fig. 1).
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Profilrahmen (2) etwa in der Mitte des Behälters (1) angeordnet ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Profilrahmen (2) die Form eines an der Innenwand des Behälters (1) befestigten Ringes aufweist, an dem der Umfang der Folie (3) befestigt ist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (3) die Form eines Beutels aufweist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Größe der beutelförmigen Folie (3) so bemessen ist, daß sie in dem Zustand, in dem der an ihrer einen Seite befindliche Raum völlig mit einem Fluid gefüllt ist, an den Innenwänden des anderen Raumes anliegt, urd daß sie in dem Zustand, in dem der-an ihrer anderen Seite befindliche Raum völlig mit einem Fluid gefüllt ist, an den Innenwänden des einen Raumes anliegt.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (3) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Rand der Folie (3) ein drahtförmiger Kunststoffring (20) befestigt ist und daß in dem Profilrahwen (2) ein Einschnitt (21) vorgesehen ist, in dem der Ring (20) durch Quetschen befestigbar ist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Einschnitt (21) ein U-förrniger einschnitt ist.
  11. 11. Behälter nach einem der AnsprUche 3 bis 1C. dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (3) aus einem PVC-beschichten Nylongewebe besteht
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dicke der Folie etwa 0,3 mm beträgt.
  13. 13. Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 8 daß die Dicke des Kunststoffringes (20) etwa 2 bis 5 mm beträgt.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folie (3) eine ebene Form aufweist, daß die Folie (3) aus einem hochelastischen Material besteht und daß der Umfang der Folie (3) an dem -Profilrahmen (2) befestigt ist.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Folie aus einem Gummimaterial besteht.
  16. 16. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Profilrahmen (2) an der Innenwand des Behälters (1) dicht verschweißt ist.
  17. 17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h.n e t , daß der Behälter (1) und der Profilrahmen (2) oder die Trennwand (22) aus Aluminium bestehen.
  18. 18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er einen runden Querschnitt aufweist und daß die Trennwand (22) einen runden Querschnitt oder der Profilrahmen (2) einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist.
  19. 19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter einen rechteckigen Querschnitt aufweist und daß die Trennwand (22) einen rechteckigen Querschnitt oder der Profilrahmen (2) die Form eines rechteckigen Ringes aufweist.
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