DE4005891C1 - - Google Patents
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- DE4005891C1 DE4005891C1 DE19904005891 DE4005891A DE4005891C1 DE 4005891 C1 DE4005891 C1 DE 4005891C1 DE 19904005891 DE19904005891 DE 19904005891 DE 4005891 A DE4005891 A DE 4005891A DE 4005891 C1 DE4005891 C1 DE 4005891C1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L7/00—Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
- A47L7/0004—Suction cleaners adapted to take up liquids, e.g. wet or dry vacuum cleaners
- A47L7/0019—Details of the casing
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L7/0004—Suction cleaners adapted to take up liquids, e.g. wet or dry vacuum cleaners
- A47L7/0042—Gaskets; Sealing means
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- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Naßsauger mit einem Saugge
bläse und einer Pumpe für eine Reinigungsflüssigkeit, mit
einem entnehmbaren Eimer, der in eine Vorratskammer für
die frische Reinigungsflüssigkeit und eine Sammelkammer
für die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit unterteilt ist,
mit einem in der Arbeitsstellung nach oben offenen Trog im
vorderen Teil des Naßsaugers zur Aufnahme des Eimers, mit
einem den Eimer abdeckenden Deckel, welcher in zwei von
einander durch Trennwände getrennte Deckelsegmente unter
teilt ist, von denen das eine die Vorratskammer und das
andere die Sammelkammer verschließt, mit einem in die Sam
melkammer einmündende Ansaugstutzen für die mit verbrauch
ter Reinigungsflüssigkeit beladene Saugluft und mit einem
Saugkanal zum Transportieren der von der verbrauchen Rei
nigungsflüssigkeit abgetrennten Saugluft zum Sauggebläse.
Ein Naßsauger der genannten Art ist zum Beispiel in der
EP-Anmeldung 02 45 873 beschrieben. Bei dem bekannten Naß
sauger umgibt der Behälter für die frische Reinigungsflüs
sigkeit den Behälter für die verbrauchte Reinigungsflüs
sigkeit sowohl von der Seite als auch von unten, und der
Saugkanal für die Absaugung, der in einer als Zyklonab
scheider ausgebildeten Abscheidehaube zur Aufnahme der von
der Flüssigkeit befreiten Luft dient, wird in der Mittel
achse des Eimers nach unten und dann nach hinten geführt.
Ein transport des bekannten Naßsaugers in einer Position,
in der er aus der Arbeitsstellung um 90° herausgedreht ist
(mit der Frontseite nach oben) ist nicht möglich, wenn er
nennenswerte Mengen verbrauchte Reinigungsflüssigkeit ent
hält, weil dann - was unbedingt vermieden werden muß -
verbrauchte Reinigungsflüssigkeit in den Saugkanal ein
dringen würde.
Die US-PS 45 86 208 beschreibt einen Naßsauger, bei dem
die Sammelkammer in der Nähe der Frontwand des Naßsaugers
angeordnet ist und bei der ein in einen Trog eingesetzter
Schmutzwassereimer mit dem Sauggebläse verbunden ist. Eine
Verdrehung dieses Gerätes um 90° würde dazu führen, daß
die in dem Schmutzeimer gesammelte Schmutzflüssigkeit in
das Gerät ausfließt. Dies würde zwar durch ein die
Füllhöhe begrenzendes Schwimmerventil teilweise
verhindert, dieses kann aber in einer Lage, bei der das
Gerät um 90° geschwenkt ist, um aufgestellt zu werden,
nicht einwandfrei arbeiten, so daß weiterhin ein
Aufstellen dieses bekannten Naßsauggerätes weder möglich
noch im Rahmen dieser Patentschrift vorgesehen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Naßsauger anzugeben,
welcher zwischen einzelnen Reinigungszyklen in einer zur
Arbeitsstellung senkrechten Stellung transportiert werden
kann, ohne daß verbrauchte Reinigungsflüssigkeit in den
Saugkanal zur Absaugung der von der Flüssigkeit befreiten
Luft eindringt.
Diese Aufgabe wird bei einem Naßsauger der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sam
melkammer der Frontwand des Naßsaugers benachbart ist, daß
der Deckel ein von den beiden Deckelsegmenten durch eine
Trennwand getrenntes, weiteres Deckelsegment aufweist,
welches den zwischen Eimer und Frontwand verlaufenden
Saugkanal an dessen Oberseite dicht verschließt, und daß
sich entweder in der Trennwand zwischen dem Deckelsegment
oberhalb der Sammelkammer und dem weiteren, den Saugkanal
verschließenden Deckelsegment oder im oberen Randbereich
des Eimers in dessen der Frontwand zugewandter Seite eine
in den Saugkanal einmündende Durchtrittsöffnung für die
trockene Saugluft befindet.
Der Naßsauger kann 90° nach oben gedreht, das heißt senk
recht gestellt werden, wobei nicht nur sichergestellt ist,
daß die frische Reinigungsflüssigkeit aus dem hierfür be
stimmten Behälter nicht ausläuft, sondern auch gewährlei
stet, daß die verbrauchte, das heißt mit Schmutzteilchen
vermischte und wieder eingesaugte Reinigungsflüssigkeit
nicht in den Saugkanal oder auch durch den Saugstutzen zu
rück in den Saugschlauch gelangen kann.
Der Saugkanal für die aus dem Eimer abgesaugte Saugluft
kann sich ausschließlich im Bereich zwischen Eimer und
Frontwand erstrecken, bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel ist jedoch vorgesehen, daß der Trog mit dem Saug
gebläse verbunden ist und daß der Saugkanal für die trok
kene Saugluft durch den Trog, den in diesen eingesetzten
Eimer und den Deckel begrenzt und dicht verschlossen ist.
Es ergibt sich somit ein den gesamten Eimer umgebender
Ringkanal, der aber trotzdem seine Verbindung zum Inneren
des Eimers nur an dessen der Frontwand benachbarter Sei
tenwand aufweist, und zwar möglichst hoch angeordnet. Die
Öffnung befindet sich somit also entweder im oberen
Randbereich des Eimers oder noch besser oberhalb des
Eimers in der Trennwand zwischen den Deckelsegmenten.
Es ist vorteilhaft, wenn die trockene Saugluft durch ein
Flusensieb hindurch in den Saugkanal eintritt. Dadurch
werden noch in der trockenen Saugluft enthaltene Flüssig
keitströpfchen oder Staubteilchen mit Sicherheit abgefan
gen.
Damit auch sichergestellt ist, daß beim ruckartigen Senk
rechtstellen des Naßsaugers keine verbrauchte Reinigungs
flüssigkeit in den Saugkanal eindringt, ist es vorteil
haft, wenn eine Prallfläche vor der Durchtrittsöffnung in
den Saugkanal angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn der Saugrohrstutzen in den Deckel
integriert ist.
Für eine wirkungsvolle Trennung der Saugluft von der ver
brauchten Reinigungsflüssigkeit ist es günstig, wenn im
Deckel eine zur Sammelkammer offene Abscheidehaube ange
ordnet ist, in welche der Ansaugstutzen einmündet. Dadurch
wird die aus der Abscheidehaube austretende Saugluft zu
abrupten Richtungsänderungen vor dem Eintritt in den Saug
kanal gezwungen, was die Trennwirkung verbessert.
Es ist vorteilhaft, wenn ein Rahmen zwischen den Kammern
vorgesehen ist, in den eine flexible Trennwand bauschig
eingespannt ist. Diese Art der Trennwand trägt dem Umstand
Rechnung, daß zu Beginn der Reinigung sich frische Reini
gungsflüssigkeit nur in der Vorratskammer befindet und daß
im Laufe eines Reinigungszyklusses das Volumen der saube
ren Reinigungsflüssigkeit abnimmt und das Volumen der
verbrauchten Reinigungsflüssigkeit allmählich zunimmt.
Mittels der flexiblen und bauschig eingespannten Trennwand
läßt sich ein Teil des Eimervolumens alternierend für die
saubere und die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit benutzen.
Eine einfache Ausgestaltung des Deckels wird in vorteil
hafter Weise ermöglicht, wenn der obere Rand des in den
Trog gestellten Eimers mit dem oberen Rand des Trogs
fluchtet. Eine unkomplizierte und wenig störungsanfällige
Entnahme der Reinigungsflüssigkeit aus der Vorratskammer
ist gewährleistet, wenn eine Entnahmeöffnung am Boden der
Vorratskammer für die frische Reinigungsflüssigkeit vorge
sehen ist, welche nach Lage und Ausgestaltung - bei rich
tiger Stellung des Eimers - zu einer Öffnung im Trog paßt,
und wenn ein nur bei in den Trog gestelltem Eimer geöffne
tes Ventil in die Entnahmeöffnung eingepaßt ist.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Naßsaugers bestehen darin, daß das Un
terteil des Saugkanals von einer stufenförmigen Erweite
rung am oberen Rand des Trogs und der Wand einer seitli
chen Erstreckung des Eimers, welche in die Erweiterung
hineinragt und auf ihr aufliegt, gebildet wird, und daß
der Eimer mit seinem unteren Teil nicht am Trog anliegt,
wobei der Raum zwischen Eimer und Trog mit dem Unterteil
des Saugkanals in Verbindung steht.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit den
Zeichnungen der näheren Erläuterung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bevorzug
tes Ausführungsbeispiel eines Naßsau
gers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1
gezeigten Naßsauger entlang der in der
Fig. 1 markierten Linie 2-2;
Fig. 3 ein Detail des in der Fig. 1 gezeigten
Naßsaugers im Längsschnitt entlang der
in der Fig. 2 markierten Linie 3-3;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das in der Fi
gur 3 gezeigte Detail entlang der in
der Fig. 1 markierten Linie 4-4 und
Fig. 5 einen Längsschnitt des in der Fig. 1
gezeigten Naßsaugers entlang der in der
Fig. 1 markierten Linie 5-5.
Der in der Fig. 1 gezeigte Naßsauger 1 weist in einem Ge
häuse 2 einen Trog 3 zur Aufnahme eines entnehmbaren Ei
mers 4 auf. Der Trog 3, welcher - in der Arbeitsstellung
- den vorderen Teil des Gehäuses 2 im wesentlichen aus
füllt, und damit der Eimer 4 sind mit einem Deckel 5 abge
deckt. Im hinteren Teil des Naßsaugers befindet sich ein
Geräteteil 6, welcher unter anderem ein Sauggebläse und
eine Pumpe für die Reinigungsflüssigkeit beinhaltet. Der
Geräteteil 6 ist für die Erfindung unwesentlich, weshalb
auf ihn im folgenden nicht mehr eingegangen wird.
Der - in der Arbeitsstellung - nach oben offene Trog 3
weist in seinem oberen Teil eine stufenförmige Erweiterung
7 auf. Am Boden des Trogs 3 befindet sich im hinteren Teil
eine Öffnung 8. Der Eimer 4 steht im Trog 3, wobei sein
oberer Rand mit dem oberen Rand des Trogs 3 in einer Ebene
liegt. Der Eimer 4 ist durch eine flexible Trennwand 11,
welche bauschig in einen Rahmen 12 ringsum eingespannt
ist, in eine nach oben offene Vorratskammer 9 und eine
ebenfalls nach oben offene Sammelkammer 10 geteilt. Der
Rahmen 12 ist seinerseits am Boden und an den Wänden des
Eimers 4 befestigt und bildet in der Höhe des oberen Ran
des des Eimers 4 eine den Eimer 4 überspannende Brücke.
Die Vorratskammer 9 ist für eine frische Reinigungsflüs
sigkeit und der Sammelkammer 10 für die verbrauchte, das
heißt Schmutzteilchen enthaltende und wieder eingesaugte
Reinigungsflüssigkeit bestimmt. Die flexible Trennwand 11
trägt dem Umstand Rechnung, daß zu Beginn eines Reini
gungszyklus sich Reinigungsflüssigkeit nur in der Vorrats
kammer 9 befindet und daß im Laufe eines Reinigungszy
klus das Volumen der sauberen Reinigungsflüssigkeit ab
nimmt und dafür das Volumen der verbrauchten Reinigungs
flüssigkeit zunimmt. Die Trennwand 11 ermöglicht es, daß
ein größeres Volumen des Eimers 4 alternierend mit der
sauberen und mit der verbrauchten Reinigungsflüssigkeit
gefüllt ist.
Am Boden der Vorratskammer 9 befindet sich eine Entnahme
öffnung 13, die - wenn der Eimer 4 mit der Sammelkammer 10
nach vorne in den Trog 3 gestellt wird - nach Lage und
Ausbildung zu der Öffnung 8 im Trog 3 paßt. Die Entnahme
öffnung 13 enthält ein Ventil 14. Befindet sich der Eimer
4 außerhalb des Trogs 3, ist das Ventil 14 geschlossen.
Wird der Eimer in den Trog 3 gestellt, kommen die Öffnun
gen 8 und 13 in Strömungsverbindung und das Ventil 14 öff
net sich.
Den oberen Teil des Eimers 4 umgibt ein Teil 15 mit einem
L-Profil, welches mit dem kurzen Schenkel am Eimer 4 be
festigt ist und welches in die Erweiterung 7 des Trogs 3
hineinragt und mit dem langen, nach unten gerichteten
Schenkel auf ihr aufliegt. Die Erweiterung 7 und der lange
Schenkel des Teils 15 begrenzen den unteren Teil eines den
Eimer 4 umgebenden Saugkanals 18. Zwischen dem oberen Rand
des Eimers 4 und dem oberen Ende des L-förmigen Teils 15
befindet sich eine den Eimer 4 ringförmig umgebende Gummi
dichtung 19, in welcher von oben her ein senkrechter
Schlitz 20 vorgesehen ist. Eine Dichtung 19 ist auch oben
auf dem brückenförmigen Teil des Rahmens 12 angebracht.
Außerdem ist der obere Rand des Trogs 3 mit einer Dichtung
19 eingerahmt.
Der abnehmbare Deckel 5 ist mittels einer Verriegelung 36
am Gehäuse 2 fixiert. Er bedeckt den Trog 3 und damit auch
das Unterteil 17 des Saugkanals 18. Eine Trennwand 21 des
Deckels 5 ist senkrecht nach unten zum Trog 3 hin gerich
tet und dringt mit ihrer nach unten gerichteten Kante in
den Schlitz 20 der den oberen Rand des Trogs 3 einrahmen
den Gummidichtung 19 ein. In dem nach unten offenen, seit
lich durch die Trennwand 21 begrenzten Raum ist ein ring
förmiges Segment 24 entlang der Trennwand 21 mittels einer
Trennwand 22 von einem innenliegenden Segment abgetrennt,
welches seinerseits durch eine Trennwand 23 zweigeteilt
ist. Die Trennwände 22 und 23 sind so positioniert, daß
sie mit ihrer unteren Kante in den Schlitz 20 in der den
oberen Rand des Eimers 4 umgebenden Gummidichtung 19 be
ziehungsweise in den Schlitz 20 in der Gummidichtung 19
auf dem brückenförmigen Teil des Rahmens 12 eindringen.
Ein seitlich durch die Trennwände 22 und 23 begrenztes
Deckelsegment 25 schließt also die Vorratskammer 9 herme
tisch ab, so daß von der Vorratskammer 9 und zu dem Saug
kanal 18, dessen Segment 24 nach der Seite von der Trenn
wand 21 und der Trennwand 22 und nach oben von der Decke
des Deckels 5 begrenzt ist, keine Verbindung besteht. Zu
einem weiteren von den Trennwänden 22 und 23 begrenzten
Deckelsegment 26, welches die Sammelkammer 10 abdeckt, ge
hört eine nach unten offene Abscheidehaube 27 mit kreiszy
lindrischem Grundriß. Während der obere Teil der Abschei
dehaube 27 eine Auswölbung des Deckels 5 bildet, ragt ihr
Unterteil in das Deckelsegment 25 hinein. Die untere Be
grenzung der Abscheidehaube 27 verläuft schräg nach unten,
wobei sich der tiefste Punkt ganz vorne an der Abscheide
haube 27 befindet. Der abgeschrägte Teil ragt in die Sam
melkammer 10 hinein.
Durch den innerhalb des Deckelsegments 26 befindlichen
Randbereich der Abscheidehaube 27 ist von vorne ein
Saugrohrstutzen 28 hindurchgeführt, dessen Ende innerhalb der
Abscheidehaube 27 senkrecht nach oben zur Decke der Ab
scheidehaube hin gebogen ist. Das andere Ende des Saug
rohrstutzens 28 ist ebenfalls senkrecht nach oben gebogen
und durch die Decke des Deckels 5 hindurch nach außen ge
führt. Die Trennwand 21 ist tangential an den vordersten
Teil des nach oben gerichteten Endes des Saugrohrstutzens
28 herangeführt und fällt dort mit der Rohrwand zusammen.
Von der Seite und von unten ist das Ende des Saugrohrstut
zens 28 von der Trennwand 22 eingerahmt. An beiden Seiten
des Saugrohrstutzens 28 hat die Trennwand 22 je eine
Durchtrittsöffnung 30, in der je ein Flusensieb 29 einge
setzt ist (siehe Fig. 3 und 4).
Die Abscheidehaube 27 deckt nicht die gesamte Sammelkammer
10 ab. Insbesondere oberhalb des vorderen Teils der Sam
melkammer 10 befindet sich ein Durchlaß zwischen der Wand
der Abscheidehaube 27 und der Innenwand des Eimers 4 hin
durch in das Deckelsegment 26. Die direkte Sichtverbindung
von der Sammelkammer 10 zu den Flusensieben 29 ist jedoch
durch Prallflächen 31 verhindert, welche unterhalb der
Flusensiebe 29 und deren Rückseite zugewandt schräg nach
oben und im weiteren Verlauf nach unten gebogen aus der
Trennwand 22 herausragen. Die beiden Prallflächen 31 sind
etwas breiter als die Flusensiebe 29. Die Räume zwischen
den Prallflächen 31 und den Flusensieben 29 sind seitlich
durch den waagerechten Teil des Saugrohrstutzens 28 und
durch senkrecht verlaufende Wände, welche an den Prallflä
chen 31 und der Trennwand 22 befestigt sind, begrenzt.
In den L-förmigen Teilen 15 sind auch Henkel 37 zum Her
ausheben des Eimers 4 befestigt.
Der Naßsauger 1 wird in der folgenden Weise betrieben. Zu
nächst wird Reinigungsflüssigkeit in die Vorratskammer 9
im Eimer 4 eingefüllt. Daraufhin wird der Eimer 4 in den
Trog 3 eingesetzt und der Deckel 5 aufgesetzt und verrie
gelt. Der Naßsauger ist damit betriebsbereit.
Reinigungsflüssigkeit aus der Vorratskammer 9 tritt durch
das geöffnete Ventil 14 aus der Vorratskammer 9 aus und
wird mittels einer Pumpe im Geräteteil 6 auf die zu reini
gende Fläche gespritzt und anschließend mittels einer
nicht gezeigten Saugdüse aufgenommen, von der aus die ab
gesaugte Schmutzteilchen enthaltende Reinigungsflüssigkeit
vermischt mit Saugluft durch einen nicht gezeigten. am
Saugrohrstutzen 28 befestigten Schlauch und durch den
Saugrohrstutzen 28 in die Abscheidehaube 27 gesaugt wird.
Dort wird die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit von der
Saugluft getrennt. Während die verbrauchte Reinigungsflüs
sigkeit in die Sammelkammer 10 fließt, strömt die Luft
zwischen der Innenwand des Behälters 10 und der Abscheide
haube 27 nach oben, um die Prallfläche 31 herum und durch
das Flusensieb 29 hindurch in den Saugkanal 18. Im Saugka
nal 18 wird die Saugluft beidseitig an dem Eimer 4 und den
Deckelsegmenten entlang nach hinten geführt und von dort
nach unten durch einen Kamin 33 und eine Eingangsöffnung
34 in das Sauggebläse im Geräteteil 6 transportiert.
Ein geringer Teil der durch das Flusensieb 29 in den Saug
kanal 18 eintretenden Saugluft kann auch durch den spalt
förmigen freien Raum 35 zwischen dem Eimer 4 und dem Trog
3, welcher nicht luftdicht vom Saugkanal 18 getrennt ist,
zum Kamin 33 strömen.
Soll der Naßsauger transportiert werden, wird er aus der
waagerechten Arbeitsstellung in eine senkrechte Transport
stellung gedreht, in welcher der in der Arbeitsstellung
vordere Teil mit dem Trog 3 zum oberen Teil wird. Das hat
die Konsequenz, daß die Flüssigkeiten, die sich bisher
ausschließlich im unteren Teil des Eimers 4 befanden,
jetzt teilweise in den Deckel strömen, so daß der Flüssig
keitsspiegel etwa parallel zur Achse der beiden Enden des
Saugrohrstutzens 28 verläuft.
Kein Problem tritt dabei in der Vorratskammer 9 und im
Deckelsegment 25 auf, welche zusammen - wenn man von der
Entnahmeöffnung 13 absieht - eine allseitig geschlossene
Kammer bilden. Anders ist es, wenn die verbrauchte Reini
gungsflüssigkeit in der Sammelkammer 10 um 90° gedreht
wird. Die Sammelkammer 10 steht mit dem Saugkanal 18 in
Verbindung, und es muß verhindert werden, daß Flüssigkeit
in den Saugkanal 18 gelangt. Dies ist durch die Ausgestal
tung des Naßsaugers auch gewährleistet. Wird der Naßsauger
aus der waagerechten in die senkrechte Lage gebracht,
fließt die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit in die Ab
scheidehaube 27 und von dort aus in den Saugrohrstutzen
28. Dank der konstruktiven Ausgestaltung des Naßsaugers
kann die Flüssigkeit aber nicht bis zu den dann ganz oben
liegenden Flusensieben 29 - und auch nicht zu dem nach
außen geführten Ende des Saugrohrstutzens 28 - steigen.
Auch wenn das Umdrehen einmal ruckartig erfolgt, wird ein
Überschwappen der Flüssigkeit in die Flusensiebe 29 hinein
durch die Prallflächen verhindert.
Es ist für die Konstruktion des Naßsaugers wesentlich, daß
insgesamt drei voneinander abgedichtete Kammern geschaffen
werden, nämlich einmal die Vorratskammer 9 mit dem Segment
25 für frische Reinigungsflüssigkeit, weiterhin die Sam
melkammer 10 mit dem Deckelsegment 26 für verschmutzte
Reinigungsflüssigkeit und schließlich der Saugkanal 18 mit
dem Deckelsegment 24 zum Absaugen der Saugluft. Diese drei
Kammern werden dadurch gegeneinander abgedichtet, daß der
Deckel auf das Gerät aufgesetzt wird. Durch den Eingriff
der Trennwände 21, 22 und 23 erfolgt dabei die Abdichtung,
ohne daß zusätzliche konstruktive Umgestaltungen notwendig
sind. Öffnet man den Deckel, werden alle drei Kammern
ebenfalls geöffnet, der Eimer mit den Kammern 9 und 10
kann dann in einfacher Weise aus dem Trog 3 entnommen wer
den.
Wesentlich ist weiterhin die Anordnung der Verbindungsöff
nung zwischen der Sammelkammer 10 und dem Segment 26
(Schmutzwasserkammer) einerseits und dem Saugkanal 18 an
dererseits. Diese Verbindung liegt in jedem Fall an der
der Frontwand des Gerätes zugekehrten Seite und ist mög
lichst hoch angeordnet. Dadurch ist sowohl in der horizon
talen Arbeitslage als auch in der um 90° verschwenkten
Aufstellposition gewährleistet, daß diese Durchgangsöff
nung maximal vom jeweiligen Flüssigkeitsspiegel entfernt
ist. Dies gilt auch bei der Verschwenkbewegung selber, die
normalerweise um den der Durchgangsöffnung schräg diame
tral gegenüberliegenden Kante des Gerätes erfolgt. Auch
dabei bewegt sich der Flüssigkeitsspiegel in der Vorrats
kammer 9 immer im maximalen Abstand von der Durchtritts
öffnung 30 in den Saugkanal. Dieser Effekt wird noch da
durch verstärkt, daß zwischen der Vorratskammer 9 und der
Sammelkammer 10 eine flexible Trennwand 11 vorgesehen ist.
Die Füllungsmenge des Eimers 4 verteilt sich bei der hori
zontalen Arbeitsstellung immer in den bodennahen Bereich
des Eimers und somit im maximalen Abstand von der Durch
trittsöffnung in den Saugkanal. Auch in aufgestelltem Zu
stand tritt eine maximale Entfernung des Flüssigkeits
spiegels von der Durchtrittsöffnung auf, da die Flüssig
keit zunächst die Vorratskammer 9 vollständig ausfüllt und
erst dann mit der Füllung der Sammelkammer 10 beginnt.
Dies ergibt sich durch die Positionierung der Sammelkammer
10 in unmittelbarer Nähe der Vorderwand des Gerätes.
Trotz dieser vollständigen Dichtigkeit sowohl in der Ar
beitsstellung als auch in der um 90° verschwenkten Auf
stell- oder Trageposition sind keine komplizierten Abdich
tungen herzustellen, um in jedem Falle einen Eintritt der
Flüssigkeit in die Saugkanal zu verhindern. Es genügt, bei
horizontaler Stellung des Gerätes den Eimer in den Trog
einzusetzen und den Deckel zu schließen, der dann automa
tisch die notwendigen Abdichtungen übernimmt.
Claims (11)
1. Naßsauger mit einem Sauggebläse und einer Pumpe für
eine Reinigungsflüssigkeit, mit einem entnehmbaren
Eimer, der in eine Vorratskammer für die frische
Reinigungsflüssigkeit und eine Sammelkammer für die
verbrauchte Reinigungsflüssigkeit unterteilt ist,
mit einem in der Arbeitsstellung nach oben offenen
Trog im vorderen Teil des Naßsaugers zur Aufnahme
des Eimers, mit einem den Eimer abdeckenden Deckel,
welcher in zwei voneinander durch Trennwände ge
trennte Deckelsegmente unterteilt ist, von denen
das eine die Vorratskammer und das andere die Sam
melkammer verschließt, mit einem in die Sammelkam
mer einmündenden Ansaugstutzen für die mit ver
brauchter Reinigungsflüssigkeit beladene Saugluft
und mit einem Saugkanal zum Transportieren der von
der verbrauchen Reinigungsflüssigkeit abgetrennten
Saugluft zum Sauggebläse,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (10)
der Frontwand des Naßsaugers (1) benachbart ist,
daß der Deckel (5) ein von den beiden Deckelsegmen
ten (25, 26) durch eine Trennwand (22) getrenntes
weiteres Deckelsegment (24) aufweist, welches den
zwischen Eimer (4) und Frontwand verlaufenden Saug
kanal (18) an dessen Oberseite dicht verschließt,
und daß sich entweder in der Trennwand (22) zwi
schen dem Deckelsegment (26) oberhalb der Sammel
kammer (10) und dem weiteren, den Saugkanal (18)
verschließenden Deckelsegment (24) oder im oberen
Randbereich des Eimers (4) in dessen der Frontwand
zugewandter Seite eine in den Saugkanal (18) ein
mündende Durchtrittsöffnung (30) für die trockene
Saugluft befindet.
2. Naßsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trog (3) mit dem Sauggebläse verbunden ist
und der Saugkanal (18) für die trockene Saugluft
durch den Trog (3), den in diesen eingesetzten Ei
mer (4) und den Deckel (5) begrenzt und dicht ver
schlossen ist.
3. Naßsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Flusensieb (29) vorgesehen ist,
durch welches die trockene Saugluft in den Saugka
nal (18) eintritt.
4. Naßsauger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Prallfläche (31)
vor der Durchtrittsöffnung (30) angeordnet ist.
5. Naßsauger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (28)
vollständig in den Deckel (5) integriert ist.
6. Naßsauger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (5) eine zur
Sammelkammer (10) offene Abscheidehaube (27) ange
ordnet ist, in welche der Ansaugstutzen (28) ein
mündet.
7. Naßsauger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (12) zwi
schen den Kammern (9 beziehungsweise 10) vorgesehen
ist, in den eine flexible Trennwand (11) bauschig
eingespannt ist.
8. Naßsauger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des in
den Trog (3) gestellten Eimers (4) mit dem oberen
Rand des Trogs (3) fluchtet.
9. Naßsauger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entnahmeöffnung
(13) am Boden der Vorratskammer (9) vorgesehen ist,
welche nach Lage und Ausgestaltung - bei richtiger
Stellung des Eimers (4) in dem Trog (3) - zu einer
Öffnung (8) im Trog (3) paßt, und daß ein bei in
den Trog (3) gestelltem Eimer (4) geöffnetes Ventil
(14) in die Öffnung (13) eingepaßt ist.
10. Naßsauger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (17) des
Saugkanals (18) von einer stufenförmigen Erweite
rung (7) am oberen Rand des Trogs (3) und der Wand
einer seitlichen Erstreckung des Eimers (4), welche
in die Erweiterung (7) hineinragt und auf ihr auf
liegt, gebildet wird.
11. Naßsauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eimer (4) in seinem unteren Teil nicht am
Trog (3) anliegt und daß der spaltförmige Raum (35)
zwischen Eimer (4) und Trog (3) mit dem Unterteil
(17) des Saugkanals (18) in Verbindung steht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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