DE4438296A1 - Geschirrspülmaschine - Google Patents
GeschirrspülmaschineInfo
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- DE4438296A1 DE4438296A1 DE19944438296 DE4438296A DE4438296A1 DE 4438296 A1 DE4438296 A1 DE 4438296A1 DE 19944438296 DE19944438296 DE 19944438296 DE 4438296 A DE4438296 A DE 4438296A DE 4438296 A1 DE4438296 A1 DE 4438296A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
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- B65D88/62—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit wenig
stens einem Vorratsbehälter zur Aufnahme und Abgabe von
Frischwasser oder von Abwasser.
Zur Einsparung von Wasser sind Geschirrspülmaschinen (z. B.
aus DE-GM 18 71 621) bekannt geworden, bei denen in einem
gesonderten Behälter eine für das Spülen schon benutzte Was
sermenge bzw. Teile der für das Spülen schon benutzten Was
sermenge zur nochmaligen Verwendung in einem weiteren Spül
gang gespeichert werden.
Weiterhin sind Geschirrspülmaschinen bekannt (z. B. aus DE-OS 38 03 262)
bei denen die für das Spülen benutzte Wassermen
ge, das sogenannte Abwasser bzw. Teile der Abwassermenge in
einem gesonderten Behälter gesammelt und einer weiteren Ver
wendung als Brauchwasser, z. B. in Toilettenspülungen etc.,
zugeleitet werden.
Ferner sind Geschirrspülmaschinen bekannt, bei denen in ei
nem gesonderten Behälter eine Flüssigkeitsmenge einer Was
serbehandlung entweder vor dem Spülen (z. B. aus DE-OS 22 41 317),
z. B. einer Wasserenthärtungsbehandlung oder nach dem
Spülen, z. B. einer Vermischung mit Frischwasser oder weniger
verschmutztem Abwasser (z. B. aus DE-OS 29 10 140) oder z. B.
einer Reinigung (z. B. aus DE-AS 11 11 590) usw. unterzogen
wird.
Bei den vorgenannten Verfahren und Vorrichtungen wird entwe
der Frischwasser und Abwasser in den gleichen Behälter oder
in zwei getrennte Behälter eingefüllt. Beim abwechselnden
Einfüllen von Frischwasser und Abwasser in den gleichen Be
hälter besteht die Gefahr einer Verschmutzung des Frischwas
sers durch verbliebene Abwasserreste. Das Einfüllen in ge
trennte Behälter vermeidet zwar diesen Nachteil, jedoch ist
die Anordnung zweier getrennter Behälter konstruktiv sehr
aufwendig und die Geschirrspülmaschine wird entsprechend
teuer. Außerdem wird der in einer Geschirrspülmaschine sehr
geringe Platz durch einen zusätzlichen Platzbedarf weiter
eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Art
und Weise eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die Gefahr der Vermischung von
Frischwasser und Abwasser, ein großer Aufwand für die Spei
cherung von Frischwasser und Abwasser und ein großer Platz
bedarf dafür vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Geschirrspülmaschine einen Behälter aufweist, der sowohl für
die Aufnahme und Abgabe von Frischwasser als auch Abwasser
vorgesehen ist, wobei der Behälter in zwei Aufnahmevolumen
getrennt ist, wovon eines zur Aufnahme und Abgabe von
Frischwasser und eines zur Aufnahme und Abgabe von Abwasser
vorgesehen ist.
Mit der Erfindung ist auf einfache Art und Weise eine Ge
schirrspülmaschine geschaffen, bei der die Gefahr der Vermi
schung von Frischwasser und Abwasser, ein großer Aufwand für
die Speicherung von Frischwasser und Abwasser und ein gro
ßer Platzbedarf dafür vermieden ist.
Da anstatt zwei Behältern, je einer für Frischwasser und für
Abwasser, nur ein Behälter eingesetzt wird, wird eine we
sentliche Verringerung des konstruktiven Aufwandes, der Ko
sten und des Platzbedarfs auf einfache Art und Weise mög
lich. Eine Vermischung von Frischwasser und Abwasser wird
erfindungsgemäß durch die Trennung des erfindungsgemäßen
Behälters in zwei Aufnahmevolumen erreicht.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist im Innen
raum des im wesentlichen formstabilen Behälters ein flexi
bler Beutel angeordnet, wobei der Innenraum des Behälter das
eine und der flexible Beutel das andere Aufnahmevolumen bil
det. Mit dieser Maßnahme wird auf einfache Art und Weise ei
ne weitere wesentliche Verringerung des konstruktiven Auf
wands, der Kosten und insbesondere des Platzbedarfes er
reicht, da der Behälter nun praktisch mit einer flexiblen
Trennung zwischen den beiden Aufnahmevolumen ausgestattet
wurde, die eine wesentliche Verkleinerung des Behälters er
möglicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nimmt der flexible
Beutel in gefülltem Zustand den Innenraum des Behälters im
wesentlichen vollständig ein. Da bekanntlich bei einer Ge
schirrspülmaschine eine gleiche Menge Abwasser wie ver
brauchtes Frischwasser anfällt, kann die Größe des Behälters
nach dem vor beschriebenen Merkmal der Erfindung auf das Vo
lumen des benötigten Frischwassers begrenzt werden, so daß
praktisch der Behälter zwar zwei getrennte Aufnahmevolumen
aufnehmen kann, aber nur die Größe eines Aufnahmevolumens
aufweist. Mit dieser Maßnahme ist also auf einfache Art und
Weise eine weitere wesentliche Verringerung des konstrukti
ven Aufwandes, der Kosten sowie des Platzbedarfes geschaf
fen, da der Behälter nur praktisch nur noch die Größe eines
Aufnahmevolumens aufweisen muß.
Zur Verhinderung der Vermischung von Abwasser und Frischwas
ser beim Befüllen und Entleeren des Behälters weist vorteil
hafterweise jedes Aufnahmevolumen je wenigstens einen unab
hängigen Anschlußstutzen auf.
Zweckmäßigerweise sind die Anschlußstutzen der beiden Auf
nahmevolumen räumlich voneinander getrennt an der Außenflä
che des Behälters angeordnet.
Zur Verhinderung der Vermischung von Abwasser und Frischwas
ser ist vorteilhafterweise der flexible Beutel in seinem an
dem Behälter angeordneten Anschlußstutzen flüssigkeitsdicht
befestigt.
Eine besonders einfache Konstruktion der dichten Befestigung
des flexiblen Beutels an seinem Anschlußstutzen wird nach
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch
erreicht, daß der flexible Beutel mit einem in Einbaulage
aus dem Anschlußstutzen herausragenden, umlaufenden Anlage
wulst mit einer umlaufenden Nut an dem stirnseitigen Ende
des mit einem Außengewinde ausgestatteten Anschlußstutzens
anliegt und mittels einer Anpreßhülse, deren umgebördelter
Rand in der Nut der Anlagewulst aufgenommen wird, gegen die
Innenwandung und das stirnseitige Ende des Anschlußstutzens
verpreßt wird.
Zweckmäßigerweise sind die Anschlußstutzen mittels Ver
schlußdeckeln flüssigkeitsdicht verschließbar.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Behälter an einer der Seitenwände eines Spülbehälters der
Geschirrspülmaschine angeordnet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist der lösbar verbundene Behälter unter dem Spülbehäl
ter der Geschirrspülmaschine angeordnet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der Behälter Schlauchleitungen auf.
Vorteilhafterweise sind die Schlauchleitungen an den Ver
schlußdeckeln flüssigkeitsdicht befestigt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist im An
schlußstutzen für das Frischwasser-Aufnahmevolumen eine Pum
pe angeordnet.
Vorteilhafterweise ist die Pumpe an dem Verschlußdeckel des
Anschlußstutzens für das Frischwasser-Aufnahmevolumen ange
ordnet.
Zweckmäßigerweise ist die Pumpe an einer Steuereinheit der
Geschirrspülmaschine angeschlossen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der flexi
ble Beutel aus einer Folie.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung be
steht der flexible Beutel im wesentlichen aus einer Kunst
stoffolie.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
der flexible Beutel im wesentlichen aus Gummi.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Funktion einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung mit einem am Beginn
des Spülvorgangs der erfindungsgemäßen Geschirr
spülmaschine mit Frischwasser gefülltem erfin
dungsgemäßen Behälter,
Fig. 2 eine Prinzipskizze entsprechend Fig. 1 während
des Spülvorganges,
Fig. 3 eine Prinzipskizze entsprechend Fig. 1 am Ende
des Spülvorganges,
Fig. 4 eine Vorderansicht der bevorzugten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
mit seitlich neben der Geschirrspülmaschine ange
ordnetem erfindungsgemäßen Behälter,
Fig. 5 eine Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines erfindungsge
mäßen Behälters der bevorzugten Ausführungsform
mit einer Pumpe,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirr
spülmaschine,
Fig. 8 eine Draufsicht der weiteren vorteilhaften Aus
führungsform nach Fig. 7,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles des er
findungsgemäßen Behälters entsprechend Einzelheit
IX in Fig. 6 und Fig. 8,
Fig. 10 eine Prinzipskizze zur Funktion einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung mit einem am Beginn
des Spülvorganges der erfindungsgemäßen Ge
schirrspülmaschine mit Frischwasser gefülltem er
findungsgemäßen Behälter,
Fig. 11 eine Prinzipskizze entsprechend Fig. 10 während
des Spülvorganges,
Fig. 12 eine Prinzipskizze entsprechend Fig. 10 am Ende
des Spülvorganges,
Fig. 13 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit
einem unter der Geschirrspülmaschine angeordneten
erfindungsgemäßen Behälter und
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Schnitts
durch die weitere Ausführungsform der Erfindung
entsprechend Fig. 13.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen einer
erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1, 1′, 1′′ darge
stellt. Die gemeinsamen Merkmale der Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1, 1′, 1′′ werden zu
erst wie folgt beschrieben, wobei gleiche Teile gleiche Be
zugszeichen erhalten.
Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1, 1′, 1′′ weist
einen durch eine aufklappbare Tür 2 verschließbaren kasten
förmigen Spülbehälter 3 auf, in dem wenigstens ein Geschirr
korb 4 angeordnet ist. In diesem Geschirrkorb 4 ist zu rei
nigendes Spülgut 5 einstapelbar. Die Geschirrspülmaschine 1,
1′, 1′′ ist ferner zum Umwälzen der in den Spülbehälter 3 zum
Reinigen des Spülgutes 5 eingebrachten Spülflüssigkeit mit
einer Umwälzpumpe 6 versehen, von der ein Druckstutzen 7 zu
einer unterhalb des Geschirrkorbes 4 drehbar angeordneten
Sprühvorrichtung 8 geführt ist. An einem Saugstutzen 9 der
Umwälzpumpe 6 ist eine Heizung 10, vorzugsweise eine Durch
lauferhitzer 10, angeordnet. Mittels einer Frischwasser-Zu
führungsleitung 11 wird über ein nicht näher beschriebenes
Zulaufventil 12 dem Spülbehälter 3 Frischwasser F zugeführt.
In allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist rechts neben
der Tür 2 ein Bedienfeld 13 mit wenigstens einer Funktions
anzeige 14, einem in den Ausführungsbeispielen als Programm
wahl-Drehknopf ausgebildeten Hauptschalter 15 und einer Tür
öffnungstaste 16, sowie einer Füllstandsanzeige 17 für einen
Salzbehälter einer nicht dargestellten Enthärtungseinrich
tung mit Ionenaustauscher angeordnet. Die erfindungsgemäße
Geschirrspülmaschine 1, 1′, 1′′ ist mittels eines Anschlußka
bels 18 mit Stecker 19 an ein Stromnetz anschließbar.
Die beschriebenen erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschinen 1,
1′, 1′′ unterscheiden sich in der Anordnung und der Benutzung
eines erfindungsgemäßen Behälters 20, 20′, 20′′, der in allen
Ausführungsbeispielen zur Aufnahme sowohl von Frischwasser F
als auch von Abwasser S vorgesehen ist. In allen Ausfüh
rungsbeispielen weist also die erfindungsgemäße Geschirr
spülmaschine 1, 1′, 1′′ lediglich einen Behälter 20, 20′, 20′′
auf.
Der erfindungsgemäße Behälter 20, 20′, 20′′ ist in allen ge
zeigten Ausführungsbeispielen in zwei Aufnahmevolumen ge
trennt, wovon eines zur Aufnahme von Frischwasser F und ei
nes zur Aufnahme von Abwasser S vorgesehen ist. Dies wird
dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß im Innenraum 21, 21′,
21′′ des im wesentlichen formstabilen Behälters 20, 20′, 20′′
ein flexibler Beutel 30, 30′, 30′′ angeordnet ist, wobei der
Innenraum 21, 21′, 21′′ des Behälters 20, 20′, 20′′ das eine
und der flexible Beutel 30, 30′,30′′ das andere Aufnahmevolu
men bildet. Der flexible Beutel 30, 30′, 30′′ nimmt in ge
fülltem Zustand den Innenraum 21, 21′, 21′′ des Behälters 20,
20′, 20′′ im wesentlichen vollständig ein (Fig. 3 und 10). In
allen gezeigten Ausführungsbeispielen besteht der flexible
Beutel 30, 30′, 30′′ aus einer Folie, im wesentlichen aus
Gummi. Es kann auch ein flexibler Beutel, der im wesentli
chen aus einer Kunststoffolie besteht, eingesetzt werden.
Jedes Aufnahmevolumen weist in den gezeigten Ausführungsbei
spielen einen unabhängigen Anschlußstutzen 23, 23′, 23′′; 33,
33′, 33′′ auf. Die Anschlußstutzen 23, 23′, 23′′; 33, 33′, 33′′
sind räumlich voneinander getrennt an der Außenfläche 22, 22′, 22′′
des Behälters 20, 20′, 20′′ angeordnet. In den Aus
führungsbeispielen ist dem Innenraum 21, 21′, 21′′ des Behäl
ters 20, 20′, 20′′ der Anschlußstutzen 23, 23′, 23′′ und dem
flexiblen Beutel 30, 30′, 30′′ der Anschlußstutzen 33, 33′,
33′′ zugeordnet. Der flexible Beutel 30, 30′, 30′′ ist in sei
nem Anschlußstutzen 33, 33′, 33′′ flüssigkeitsdicht befe
stigt, wobei, wie in Fig. 9 gezeigt, der flexible Beutel 30,
30′ mit einem in Einbaulage aus dem Anschlußstutzen 33, 33′
herausragenden, umlaufenden Anlagewulst 31, 31′ mit einer
umlaufenden Nut 32, 32′ an dem stirnseitigen Ende 35, 35′
des mit einem Außengewinde 34, 34′ ausgestatteten Anschluß
stutzens 33, 33′ anliegt und mittels einer Anpreßhülse 36,
36′, deren umgebördelter Rand 37, 37′ in der Nut 32, 32′ der
Anlagewulst 31, 31′ aufgenommen wird, gegen die Innenwandung
und das stirnseitige Ende 35, 35′ des Anschlußstutzens 33,
33′ verpreßt wird.
Die Anschlußstutzen 23, 23′, 23′′; 33, 33′, 33′′ sind mittels
Verschlußdeckeln 24, 24′, 24′′, 38, 38′, 38′′ flüssigkeits
dicht verschließbar.
In den in Fig. 1 bis 6 und Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausfüh
rungsbeispielen der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
1, 1′, bzw. des erfindungsgemäßen Behälters 20, 20′ wird der
flexible Beutel 30, 30′ zur Aufnahme des Abwassers S und der
Innenraum 21, 21′ des Behälters 20, 20′ zur Aufnahme des
Frischwassers F benutzt. In Fig. 1 bis 3 ist mittels Prin
zipskizzen die Funktion der vorgenannten Ausführungsformen
der Erfindung anhand des erfindungsgemäßen Behälters 20, 20′
erkennbar.
Fig. 1 zeigt den am Beginn eines Teilprogrammabschnittes mit
Wasserbedarf des Spülvorganges mit der erfindungsgemäßen Ge
schirrspülmaschine 1, 1′ mit Frischwasser F gefüllten Innen
raum 21, 21′ des erfindungsgemäßen Behälters 20, 20′. Der
flexible Beutel 30, 30′ liegt dabei vollkommen zusammenge
preßt an den Seitenwänden des Innenraumes 21, 21′ an.
Während des Verlaufes des Teilprogrammabschnitts mit
Wasserbedarf des Spülvorganges der erfindungsgemäßen Ge
schirrspülmaschine 1, 1′ wird aus dem Innenraum 21, 21′
Frischwasser F entnommen und am Ende des jeweiligen Teil
spülprogrammes in etwa die gleiche Menge Abwasser S in den
flexiblen Beutel 30, 30′ eingefüllt. Fig. 2 zeigt einen Zwi
schenfüllstand des erfindungsgemäßen Behälters 20, 20′, bei
dem der flexible Behälter 30, 30′ ungefähr zur Hälfte mit
Abwasser S gefüllt ist. Das Füllen des flexiblen Beutels 30,
30′ unterstützt die Entnahme von Frischwasser F, da durch
die zunehmende Ausdehnung des flexiblen Beutels 30, 30′ das
Frischwasser F aus dem Innenbehälter 21, 21′ verdrängt wird.
In Fig. 3 ist nun ein vollständig mit Abwasser S gefüllter
flexibler Beutel 30, 30′ gezeigt. Der flexible Beutel 30,
30′ nimmt in gefülltem Zustand den Innenraum 21, 21′ des Be
hälters 20, 20′ im wesentlichen vollständig ein, so daß das
Frischwasser F vollständig aus dem Innenraum 21, 21′ ver
drängt ist. Diesen Füllzustand nimmt der erfindungsgemäße
Behälter 20, 20′ nach Beendigung des kompletten Teilpro
grammabschnitts mit Wasserbedarf des Spülvorganges ein. Das
in dem Behälter 20, 20′ bzw. in dem flexiblen Beutel 30, 30′
gespeicherte Abwasser S wird von der nicht gezeigten Entlee
rungspumpe abgepumpt und der Innenraum 21, 21′ wieder mit
Frischwasser F gefüllt, wobei der flexible Beutel 30, 30′
wieder vollständig verpreßt (Fig. 1) und damit das Abwasser
S vollständig verdrängt wird.
In den Fig. 4 bis 6 ist nun die bevorzugte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 mit einem
seitlich neben dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine 1
angeordneten, erfindungsgemäßen Behälter 20 gezeigt, wobei
der Behälter 20 mit Schlauchleitungen 25, 39, die mit den
Verschlußdeckeln 24, 38 fest verbunden sind, ausgestattet
ist.
Die Schläuche 25, 39 verlaufen in einem rückseitigen Behäl
terrücksprung.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Darstellung des erfindungsge
mäßen Behälters 20 der bevorzugten Ausführungsform der Er
findung, bei dem im Anschlußstutzen 23 für das Frischwasser-
Aufnahmevolumen F, im Ausführungsbeispiel an dem Verschluß
deckel 24, eine Pumpe 60 angeordnet ist. Die Pumpe 60 ist an
eine Steuereinheit 61 der Geschirrspülmaschine 1 angeschlos
sen. Die Steuereinheit 61 dient in der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung zur Regelung der Programmabläufe in
der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1, damit unter
anderem auch zur Regelung der Zufuhr von Frischwasser F zu
der Geschirrspülmaschine 1, wozu die Pumpe 60 eingeschaltet
wird und das Frischwasser F in Frischwasser-Förderrichtung,
angedeutet durch einen Pfeil 63, durch den Schlauch 25 zum
Spülbehälter 3 gefördert wird. In Fig. 6 ist der erfindungs
gemäße Behälter 20 am Ende des Spülprogrammablaufes, im we
sentlichen mit Abwasser S gefüllt, dargestellt. Das Abwasser
S wird aus dem Spülbehälter 3 gefördert und über den
Schlauch 39 in Richtung zum Behälter 20, angedeutet durch
einen Pfeil 64, gefördert. Am Anschlußstutzen 33 der bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Einlaufrohr 65
mittels einer Überwurfmutter 66 befestigt. Das Einlaufrohr
65 weist an seinem behälterseitigen Auslaufende ein Rück
schlagventil 67, zur Verhinderung der Rücksaugung des Abwas
sers S, auf.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine weitere vorteilhafte Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1′ ge
zeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der erfindungsgemäße
Behälter 20′ ebenfalls an einer der Seitenwände eines Spül
behälters einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1′
angeordnet. Die entsprechenden Verschlußdeckel 24′, 38′ sind
bei dieser Ausführungsform der Erfindung an einer senkrech
ten Seite des Behälters 20′ angeordnet.
Bei dem in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der Schlauch 25′ für die Frischwasserzu
fuhr in der Nähe des Bodens des Behälters 20′ angeordnet.
Dies hat den Vorteil, daß das Frischwasser F aufgrund des
Eigengewichtes aus dem Behälter 20′ in den Spülbehälter 3
der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1′ ausfließen
kann. Unterstützt wird das Ausfließen des Frischwassers F
aus dem Behälter 20′ dadurch, daß das Abwasser S oberhalb
des Frischwasservolumens F in den Behälter 20′ eingepumpt
wird, wozu der Abwasserschlauch 39′ für das Abwasser S um
die Höhe H über dem Boden des Spülbehälters 3, der in Fig. 7
durch gestrichelte Linien angedeutet ist, am Behälter 20′
angeschlossen ist.
Die Schläuche 25′, 39′ verlaufen in einem rückseitigen Be
hälterrücksprung.
In dem in Fig. 10 bis 14 gezeigten weiteren Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1′′ bzw. des
erfindungsgemäßen Behälters 20′′ wird der flexible Beutel 30′′
zur Aufnahme des Frischwasservolumens F und der Innenraum 21′′
des Behälters 20′′ zur Aufnahme des Abwasservolumens S
benutzt. In Fig. 10 bis 12 ist mittels Prinzipskizzen die
Funktion der weiteren Ausführungsform der Erfindung anhand
des erfindungsgemäßen Behälters 20′′ erkennbar.
Fig. 10 zeigt den am Beginn eines Teilprogrammabschnittes mit
Wasserbedarf des Spülvorganges der erfindungsgemäßen Ge
schirrspülmaschine 1′′ mit Frischwasser F gefüllten flexiblen
Beutel 30′′. Der flexible Beutel 30′′ nimmt in gefülltem Zu
stand den Innenraum 21′′ des Behälters 20′′ im wesentlichen
vollständig ein, so daß evtl. vorhandenes Abwasser S voll
ständig aus dem Innenraum 21′′ verdrängt ist.
Während des Verlaufes des Teilprogrammabschnittes mit Was
serbedarf des Spülvorganges der erfindungsgemäßen Geschirr
spülmaschine 1′′ wird aus dem flexiblen Beutel 30′′ Frischwas
ser F entnommen und am Ende des jeweiligen Teilspülprogram
mes in etwa die gleiche Menge Abwasser S in den Innenraum
21′′ eingefüllt. Fig. 11 zeigt einen Zwischenfüllstand des
erfindungsgemäßen Behälters 20′′ bei dem der Innenraum 21′′
ungefähr zur Hälfte mit Abwasser S gefüllt ist. Das Füllen
des Innenraumes 21′′ unterstützt die Entnahme von Frischwas
ser F, da durch die zunehmende Füllung des Innenraumes 21′′
ein Druck auf den flexiblen Beutel 30′′ ausgeübt wird, so daß
das Frischwasser F aus dem flexiblen Beutel 30′′ verdrängt
wird.
In Fig. 12 ist nun ein vollständig mit Abwasser S gefüllter
Innenraum 21′′ des Behälters 20′′ gezeigt. Der flexible Beutei
30′′ liegt dabei vollkommen zusammengepreßt an den Seitenwän
den des Innenraumes 21′′ an. Diesen Füllzustand nimmt der
Beutel 30′′ nach Beendigung des kompletten Teilprogrammab
schnittes mit Wasserbedarf des Spülvorganges ein. Das in dem
Innenraum 21′′ des Behälters 20′′ gespeicherte Abwasser S wird
mittels einer nicht gezeigten Entleerungspumpe abgepumpt und
der flexible Beutel 30′′ wieder mit Frischwasser F gefüllt,
wobei der flexible Beutel 30′′ den Innenraum 21′′ wieder im
wesentlichen vollständig einnimmt (Fig. 10) und damit das
Abwasser S vollständig verdrängt wird.
In Fig. 13 und 14 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1′′ mit einem
unter dem Spülbehälter 3 der Geschirrspülmaschine 1′′ ange
ordneten erfindungsgemäßen Behälter 20′′ gezeigt.
Der Anschlußstutzen 23′′ ist mit dem an der tiefsten Stelle
des Spülbehälters 3 angeordneten Pumpentopf in nicht näher
gezeigter Art und Weise gekuppelt. In dem Pumpentopf ist ein
Ventil 72 angeordnet, das zum Ablassen des Abwassers S pro
grammgesteuert geöffnet wird. Der Anschlußstutzen 33′′ für
den mit Frischwasser F gefüllten Beutel 30′′ ist auf nicht
gezeigte Art und Weise mit der Frischwasser-Zuleitung 11
lösbar verbunden.
Den gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist ge
meinsam, daß die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1,
1′, 1′′ mit dem Behälter 20, 20′, 20′′ ebenso wie sämtliche
maschinenseitige Anschlüsse und Schläuche oberhalb einer im
Bodenbereich der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1,
1′, 1′′ angeordneten, nicht näher beschriebenen Leckwasser-
Auffangwanne angeordnet sind. In der Leckwasser-Auffangwanne
kann, wie an sich bekannt, ein Sensor für Undichtheiten an
geordnet sein, der bei Auftreten von Leckwasser die Funktion
der Geschirrspülmaschine unterbricht und/oder ein akusti
sches und/oder optisches Signal auslöst. Die Leckwasser-Auf
fangwanne verhindert jedenfalls ein Austreten von Leckwasser
aufgrund von undichten Anschlüssen und/oder Schläuchen usw.
aus der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1, 1′, 1′′.
Claims (18)
1. Geschirrspülmaschine mit wenigstens einem Vorratsbehäl
ter zur Aufnahme und Abgabe von Frischwasser oder von
Abwasser, dadurch gekennzeich
net, daß die Geschirrspülmaschine (1, 1′, 1′′) ei
nen Behälter (20, 20′, 20′′) aufweist, der sowohl für
die Aufnahme und Abgabe von Frischwasser (F) als auch
Abwasser (S) vorgesehen ist, wobei der Behälter (20,
20′, 20′′) in zwei Aufnahmevolumen getrennt ist, wovon
eines zur Aufnahme und Abgabe von Frischwasser (F) und
eines zur Aufnahme und Abgabe von Abwasser (S) vorgese
hen ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Innenraum (21, 21′, 21′′) des im we
sentlichen formstabilen Behälters (20, 20′, 20′′) ein
flexibler Beutel (30, 30′, 30′′) angeordnet ist, wobei
der Innenraum (21, 21′, 21′′) des Behälters (20, 20′,
20′′) das eine und der flexible Beutel (30, 30′, 30′′)
das andere Aufnahmevolumen bildet.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der flexible Beutel (30, 30′, 30′′) in ge
fülltem Zustand den Innenraum (21, 21′, 21′′) des Behäl
ters (20, 20′, 20′′) im wesentlichen vollständig ein
nimmt.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmevolumen je wenigstens
einen unabhängigen Anschlußstutzen (23, 23′, 23′′; 33,
33′, 33′′) aufweist.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (23,
23′, 23′′; 33, 33′, 33′′) der beiden Aufnahmevolumen
räumlich voneinander getrennt an der Außenfläche (22,
22′, 22′′) des Behälters (20, 20′, 20′′) angeordnet sind.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Beutel (30,
30′) in seinem an dem Behälter (20, 20′) angeordneten
Anschlußstutzen (33, 33′) flüssigkeitsdicht befestigt
ist.
7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Beutel (30,
30′) mit einem in Einbaulage aus dem Anschlußstutzen
(33, 33′) herausragenden, umlaufenden Anlagewulst (31,
31′) mit einer umlaufenden Nut (32, 32′) an dem stirn
seitigen Ende (35, 35′) des mit einem Außengewinde (34,
34′) ausgestatteten Anschlußstutzens (33, 33′) anliegt
und mittels einer Anpreßhülse (36, 36′), deren umgebör
delter Rand (37, 37′) in der Nut (32, 32′) der Anlage
wulst (31, 31′) aufgenommen wird, gegen die Innenwan
dung und das stirnseitige Ende (35, 35′) des Anschluß
stutzens (33, 33′) verpreßt wird.
8. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (23,
23′, 23′′; 33, 33′, 33′′) mittels Verschlußdeckeln (24,
24′, 24′′; 38, 38′, 38′′) flüssigkeitsdicht verschließbar
sind.
9. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20, 20′) an
einer der Seitenwände eines Spülbehälters (3) der Ge
schirrspülmaschine (1, 1′) angeordnet ist.
10. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20′′) unter
dem Spülbehälter (3) der Geschirrspülmaschine (1′′) an
geordnet ist.
11. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20) Schlauch
leitungen (25, 39) aufweist.
12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlauchleitungen (25, 39) an den
Verschlußdeckeln (24, 38) flüssigkeitsdicht befestigt
sind.
13. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußstutzen (23) für
das Frischwasser-Aufnahmevolumen (F) eine Pumpe (60)
angeordnet ist.
14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pumpe (60) an dem Verschlußdeckel
(24) des Anschlußstutzens (23) für das Frischwasser-
Aufnahmevolumen (F) angeordnet ist.
15. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe (60) an einer Steuerein
heit (61) der Geschirrspülmaschine (1) angeschlossen
ist.
16. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Beutel (30,
30′, 30′′) aus einer Folie besteht.
17. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der flexible Beutel (30, 30′, 30′′) im we
sentlichen aus einer Kunststoffolie besteht.
18. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der flexible Beutel (30, 30′, 30′′) im we
sentlichen aus Gummi besteht.
Priority Applications (2)
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