DE3805084C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L15/42—Details
- A47L15/4229—Water softening arrangements
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haushalt-Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des
ersten Patentanspruches.
Bei einer bekannten Haushalt-Geschirrspülmaschine dieser Art (DE 35 22 901 A1)
mit Enthärtungseinrichtung, Regenerierwasser-Speicherbehälter und Wärmeaustauscher
ist ein wärmeleitend mit dem Spülbehälter verbundener Vorratsbehälter, ein Ionenaustauscher,
ein Salzvorratsbehälter, ein Speicherbehälter, eine freie Fließstrecke und
ein Niveaugeber zu einer Behältereinheit zusammengefaßt.
Bei einer weiteren bekannten Haushalt-Geschirrspülmaschine dieser Art (DE-PS 35
44 580) ist eine mittels eines Deckels verschließbare Einfüllöffnung eines Salzvorratsbehälters
durch eine Spülbehälter-Seitenwand geführt und vom Spülraum des
Spülbehälters aus zugänglich, wobei die Einfüllöffnung in einem in die Spülbehälter-
Seitenwand eingesetzten Rahmen angeordnet ist, und der Deckel abschwenkbar im
Bereich des unteren Einfüllöffnungsrandes des Rahmens gelagert ist. Eine das Regeneriermittel
für den Salzvorratsbehälter aufnehmende Schütte ist in den Deckel einsetzbar
und wird bei geschlossenem Deckel in diesem in Dosierlage gehalten.
Aus der US-PS 26 57 697 ist eine Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer um eine
horizontale Achse gelagerten, frontseitig verschwenkbaren, zweiteiligen Tür, bei der
zwischen dem Außen- und dem Innentürblech ein Ableitblech zum Auffangen von
Kondenswasser vorgesehen ist, das dann über das Innentürblech in den Pumpentopf
weitergeleitet wird.
Bei den bekannten Haushalt-Geschirrspülmaschinen, bei denen ein abklappbarer
Deckel die Einfüllöffnung für den Salzvorratsbehälter schließt, kommt es durch
Eindringen der unter Druck in den Spülbehälter eingebrachten Spülflüssigkeit, die
hauptsächlich eine Lauge darstellt, entlang des nicht abdichtenden Randes des
Deckels zu Verunreinigungen des Salzbehälters und damit durch Neutralisierung der
für die Enthärtungseinrichtung notwendigen Solelösung mit der Lauge der Spülflüssigkeit
zu einer Störung der Wasserenthärtungseinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushalt-Geschirrspülmaschine der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das schädliche Eindringen der Spülflüssigkeit
in den Salzvorratsbehälter mit einfachen Mitteln verhindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Anschluß an eine äußere Anlage zwischen
Deckel und Rahmen ein getrenntes Zwei-Wegekanalsystem gebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung bilden die Behältereinheit und
der Rahmen einen Teil des Zwei-Wegekanalsystems, einen Ablauf-Kanal, der in
einen Überlauf-Kanal mündet, der zum Pumpentopf führt. Den anderen Teil des
Zwei-Wegekanalsystems bildet der Deckel mit dem Rahmen durch eine äußere und
eine innere Anlage, zwischen denen ein Umlauf-Kanal angeordnet ist, der zu einem
Sammel-Kanal führt, aus dem die eindringende Spülflüssigkeit durch die schlitzförmige
Öffnung in den Spülbehälter austritt.
Eine bevorzugte Ausführung des einen Teiles des Zwei-Wegekanalsystems, nämlich
des Ablauf- und Überlaufkanales ist in den Patentansprüchen 5 und 6, eine bevorzugte
Ausführung des anderen Teiles des Zwei-Wegekanalsystems, nämlich des Umlauf-
und des Sammel-Kanales sowie der schlitzförmigen Öffnung, ist in den Patentansprüchen
7 bis 10 beschrieben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung bildet der Deckel mit
dem Rahmen eine Labyrinth-Dichtung.
In Patentanspruch 11 ist eine bevorzugte Ausführung der Labyrinth-Dichtung beschrieben.
Mit der Labyrinth-Dichtung wird ein Eindringen von Spülflüssigkeit in die mit einem
dichtungslosen Deckel verschließbare Einfüllöffnung weitestgehend verhindert. Eindringende
Spülflüssigkeit wird durch die äußere und die innere Anlage zwischen Deckel
und Rahmen zweimal umgelenkt bevor sie hinter den Deckel gelangen kann. Hat
sich aber in dem Zwischenraum zwischen den in geringem Abstand zueinander verlaufenden
Rippen des Deckels und des Rahmens Spülflüssigkeit angesammelt, so ist
ein Eindringen von weiterer Spülflüssigkeit nur noch schwerlich möglich.
Die Labyrinth-Dichtung ist durch einfache, konstruktive Umgestaltung an sich bekannter
Bestandteile einer Haushalt-Geschirrspülmaschine der eingangs genannten
Art gebildet, wobei die Bestandteile zweckmäßigerweise aus verrottungsfestem Material
bestehen. Somit wird auch der eigentlich naheliegende Einsatz einer Dichtung
aus einem Gummi- oder Elastomer-Profil vermieden, die einen alterungsbedingten
Verschleiß aufweist und für die durch Salz und Spülflüssigkeit beaufschlagte Einfüllöffnung
aus einem chemikalienbeständigen Werkstoff gefertigt sein müßte und
zwangsläufig hohe Kosten verursachen würde.
Bei trotz der Labyrinth-Dichtung eindringender Spülflüssigkeit wird diese in dem
ersten Teil des Zwei-Wegekanalsystems, in dem Umlauf-Kanal zwischen Deckel und
Rahmen aufgefangen und im Sammel-Kanal gesammelt und durch die schlitzförmige
Öffnung in den Spülbehälter geleitet.
Sollte nun trotz der Labyrinth-Dichtung und des ersten Teiles des Zwei-Wegekanalsystems
Spülflüssigkeit über den Deckel hinaus eindringen, so wird diese in dem
zweiten Teil des Zwei-Wegekanalsystems, in dem Ablauf-Kanal aufgefangen und über
den Überlauf-Kanal zum Pumpentopf im Spülbehälter geleitet.
Beide Teile des getrennten Zwei-Wegekanalsystems sind ebenfalls durch einfache,
konstruktive Umgestaltung an sich bekannter Bestandteile einer Haushalt-Geschirrspülmaschine
der eingangs genannten Art geschaffen worden und verhindern das
schädliche Eindringen von Spülflüssigkeit in den Salzvorratsbehälter einer Wasserenthärtungsvorrichtung
vollständig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haushalt-
Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen in Schließlage dargestellten Deckel, der an
einer Spülbehälter-Seitenwand angeordnet ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Spülbehälter-Seitenwand mit einer darin angeordneten
Einfüllöffnung entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen weiteren Schnitt durch die Spülbehälter-Seitenwand mit der darin
angeordneten Einfüllöffnung entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen weiteren Schnitt durch die Spülbehälter-Seitenwand mit der darin
angeordneten Einfüllöffnung entlang der Linie V-V in Fig. 2 ohne den
Deckel und
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teiles der Einfüllöffnung an der in Fig. 2 mit
Y angegebenen Stelle entlang der Linie VI-VI in Fig. 3.
Die Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 weist einen frontseitig durch eine Tür 2 verschließbaren
Spülbehälter 3 auf, in dem Geschirrkörbe 4 angeordnet sind. Im Freiraum
einer Spülbehälter-Seitenwand 5 zwischen den Geschirrkörben 4 ist eine durch
einen Deckel 10 verschließbare Einfüllöffnung 7 vorgesehen, von der ein Einfüllstutzen
31 zu einem zwischen einer Maschinengehäuse-Seitenwand 6 und der Spülbehälter-
Seitenwand 5, außerhalb des Spülbehälters 3 in einer Behältereinheit 30 angeordneten,
nicht gezeigten Salzvorratsbehälter einer Wasserenthärtungseinrichtung führt.
Der in Fig. 1 in der Schließlage sowie in der geöffneten Lage gezeichnete Deckel
10 ist am unteren Rand der Einfüllöffnung 7 in den Spülbehälter 3 um etwa 90°
aufschwenkbar angelenkt. Mit 20 ist ein die Einfüllöffnung 7 aufweisender Rahmen
bezeichnet, der dicht in die Spülbehälter-Seitenwand 5 eingesetzt und an die Behältereinheit
30 angeschlossen ist. Der Rahmen 20 weist seitlich angeordnete Expansionsöffnungen
9 auf, die ebenfalls an die Behältereinheit 30 angeschlossen sind.
Die Expansionsöffnungen 9 dienen dazu, z.B. durch Öffnen und Schließen der Tür 2
während des Spülvorgangs im Spülbehälter 3 entstandene Druckstöße über eine nicht
gezeigte Leitung in der Behältereinheit 30 aus der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1
auszuleiten.
Das Salz zum Auffüllen des Salzvorratsbehälters wird in eine aus dem Deckel 10
herausnehmbare Schütte 8 eingefüllt. Die gefüllte Schütte 8 wird danach wieder in
den aufgeklappten Deckel 10 eingesetzt. Durch Schließen des Deckels 10 wird die
Schütte 8 in ihre Dosierlage gekippt und das Salz kann über den Einfüllstutzen 31 in
der Behältereinheit in den nicht dargestellten, darunter befindlichen Salzvorratsbehälter
fallen. Eine Rastung 19 hält den Deckel 10 in der Schließlage. Der Deckel
10 ist durch ein Griffelement 18, eine Griffmulde oder dgl. zu handhaben.
Der Deckel 10 ist an seinem äußersten Rand mit einer U-förmig um die beiden
Seiten und die Oberseite umlaufenden, in den Spülbehälter 3 vorstehenden Rippe 11
ausgestattet. Er weist auf seiner dem Rahmen 20 zugewandten Innenseite eine äußere
Dichtfläche 12 und eine innere Dichtfläche 13 auf. Die äußere Dichtfläche 12
verläuft an den vollen Umfang des Deckels 10. Die innere Dichtfläche 13 verläuft
U-förmig um die beiden Seiten und die Oberseite des Deckels 10. Die Dichtflächen
12 und 13 sind durch einen als Steg 14 bezeichneten Teil des Deckels 10 verbunden.
Der Rahmen 20 ist am äußersten Rand der Aufnahme für den Deckel 10 mit einer
U-förmig um die beiden Seiten und die Oberseite umlaufenden, in den Spülbehälter
3 vorstehenden Rippe 21 ausgestattet. Er weist in der Aufnahmeöffnung für den
Deckel 10 eine äußere Dichtkante 22 und eine innere Dichtkante 23 auf.
In der Schließlage taucht der Deckel 10 in den Rahmen 20 vollständig ein und bildet
eine äußere Anlage, bei der die äußere Dichtfläche 12 an der äußeren Dichtkante
22 anliegt. Durch Anliegen der inneren Dichtfläche 13 an der inneren Dichtkante 23
wird die innere Anlage gebildet. Die Rippen 11, 21 verlaufen in Schließlage in sehr
geringem Abstand nebeneinander.
Durch das Zusammenwirken der Rippen 11, 21 und der Dichtflächen 12, 13 mit den
Dichtkanten 22, 23 wird eine Labyrinth-Dichtung 25 gebildet, die ein Eindringen von
Spülwasser an der Oberseite und den Seiten der Einfüllöffnung 7 weitgehend verhindert.
Trotzdem eingedrungenes Spülwasser wird in einem zwischen den durch den
Steg 14 verbundenen Dichtflächen 12 und 13 gebildeten Umlauf-Kanal 15 nach unten
abgeleitet. Damit sichergestellt ist, daß an der Oberseite der Einfüllöffnung 7 angesammeltes
Spülwasser zu den seitlichen Teilen des Umlauf-Kanales 15 geleitet wird,
ist der Steg 14 an der Oberseite des Deckels 10 von der Rastung 19 ausgehend nach
beiden Seiten hin mit einem Gefälle versehen. Der Umlauf-Kanal 15 leitet das Spülwasser
an seinem unteren Ende in einen Sammel-Kanal 16, der durch die Unterseite
der äußeren Dichtfläche 12 und einen Vorsprung 17 des Deckels 10, sowie durch eine
Unterkante 26 und eine darauf senkrecht angeordnete Seitenwand 27 des Rahmens
20 gebildet wird. Das im Sammel-Kanal 16 gesammelte Spülwasser tritt durch
eine schlitzförmige Öffnung 28, die sich zwischen dem unteren Ende der äußeren
Dichtfläche 12 des Deckels 10 und der Unterkante 26 des Rahmens 20 bildet, in
den Spülbehälter 3 aus. Der Umlauf-Kanal 15 und der Sammel-Kanal 16 bilden den
ersten Teil eines getrennten 2-Wegekanalsystems, das im Anschluß an die äußere
Anlage zwischen Deckel 10 und Rahmen 20 gebildet ist.
An dem Rahmen 20 ist unterhalb der schlitzförmigen Öffnung 28 eine in den Spülbehälter
3 ragende, waagrechte Rippe 24 angeordnet, die die schlitzförmige Öffnung
28 gegen das Eindringen von Spritzwasser schützt.
Die Behältereinheit 30 ist zwischen der Spülbehälter-Seitenwand 5 und der Maschinengehäuse-
Seitenwand 6 angeordnet. Der Einfüllstutzen 31 des nicht gezeigten Salzvorratsbehälters
endet mit einer Einfüllöffnung 32 in der Einfüllöffnung 7, die von
dem Rahmen 20 umschlossen ist. Der Rahmen 20 wird an der Umrandung der Einfüllöffnung
32 mittels Rasthaken 29 befestigt. Die Unterkante 26 des Rahmens 20
liegt auf einer Unterkante 36 der Umrandung der Einfüllöffnung 32 auf. Die Unterkante
36 steht in die Einfüllöffnung 32 über die Unterkante 26 hinaus vor und wird
durch eine auf ihr senkrecht stehende Seitenwand 37 abgeschlossen. Durch die in einem
Abstand von der Seitenwand 37 angeordnete Seitenwand 27 wird zwischen den
Seitenwänden 27, 37 ein Ablauf-Kanal 35 gebildet. Der Ablauf-Kanal 35 setzt sich
in der Behältereinheit 30 seitlich mit einem Gefälle bis zu einem zu ihm senkrecht
nach unten verlaufenden Auslauf 39 fort. Unterhalb des Auslaufes 39 ist in der Behältereinheit
30 ein Überlauf-Kanal 40 mit einer trichterförmigen Erweiterung 41
vorgesehen. Der Überlauf-Kanal 40 verläuft getrennt von dem Einfüllstutzen 31 in
der Behältereinheit 30 nach unten und mündet in den nicht gezeigten Pumpentopf im
Spülbehälter 3 der Haushalt-Geschirrspülmaschine. Der Ablauf-Kanal 35 und der
Überlauf-Kanal 40 bilden den zweiten Teil des getrennten 2-Wegekanalsystems.
Trotz der Labyrinth-Dichtung 25 zwischen Rahmen 20 und Deckel 10 eingedrungenes
Spülwasser wird in dem Ablaufrinne-Kanal 35 aufgefangen und über den Auslauf 39
und den Überlauf-Kanal 40 zum nicht gezeigten Pumpentopf im Spülbehälter geleitet.
Claims (11)
1. Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem frontseitig durch eine Tür verschließbaren
Spülbehälter, an den sich im Boden ein Pumpentopf anschließt,
sowie mit einem Salzbehälter für einen Ionenaustauscher einer Wasserenthärtungsvorrichtung,
wobei der Salzbehälter außerhalb des Spülbehälters in einer
Behältereinheit an einer Spülbehälter-Seitenwand angeordnet ist und eine Einfüllöffnung
aufweist, die mittels eines Rahmens durch die Spülbehälter-Seitenwand
geführt und vom Spülraum des Spülbehälters aus zugänglich und von
einem abschwenkbaren Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an eine äußere Anlage zwischen Deckel (10)
und Rahmen (20) ein getrenntes Zwei-Wegekanalsystem (15, 16, 35, 40)
gebildet ist, durch das eindringende Spülflüssigkeit aufgefangen und zum Spülbehälter
(3) abgeleitet wird.
2. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behältereinheit (30) und der Rahmen (20) einen Ablauf-Kanal (35) bilden,
der in einem Überlauf-Kanal (40) mündet, der zum Pumpentopf führt.
3. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (10) mit dem Rahmen (20) die äußere Anlage
(12, 22) und eine innere Anlage (13, 23) bildet, zwischen denen ein Umlauf-Kanal
(15) angeordnet ist, der zu einem Sammel-Kanal (16) führt, aus
dem die eindringende Spülflüssigkeit durch eine schlitzförmige Öffnung (28) in
den Spülbehälter (3) austritt.
4. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (10) mit dem Rahmen (20) eine Labyrinth-
Dichtung (25) bildet.
5. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behältereinheit (30) am unteren Rand einer Einfüllöffnung (32) eines Ein
füllstutzens (31) eine in die Einfüllöffnung (32) vorstehende Unterkante (36)
mit einer sie abschließenden senkrechten Seitenwand (37) aufweist, auf der
eine Unterkante (26) des Rahmens (20) aufliegt, die mit einer senkrechten
Seitenwand (27) und in einem Abstand von der senkrechten Seitenwand (37)
angeordnet ist, so daß sich zwischen den Seitenwänden (27, 37) der Ablauf-
Kanal (35) bildet.
6. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überlauf-Kanal (40) in der Behältereinheit (30) getrennt vom Einfüllstut
zen (31) angeordnet ist.
7. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umlauf-Kanal (15) U-förmig um die beiden Seiten und die Oberseite des
Deckels (10) umläuft und durch eine äußere Dichtfläche (12) und eine in ei
nem Abstand von ihr angeordnete, mit ihr mittels eines Steges (14) verbunde
ne, innere Dichtfläche (13) gebildet wird.
8. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammel-Kanal (16) durch die Unterseite der äußeren Dichtfläche (12)
und einen Vorsprung (17) des Deckels (10) und durch die Unterkante (26) und
die darauf senkrecht angeordnete Seitenwand (27) des Rahmens (20) ge
bildet wird.
9. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die schlitzförmige Öffnung (28) zwischen dem unteren Ende der äußeren
Dichtfläche (12) des Deckels (10) und der Unterkante (26) des Rahmens (20)
gebildet wird.
10. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die schlitzförmige Öffnung (28) durch eine an dem Rahmen (20) unterhalb
der schlitzförmigen Öffnung (28) angeordnete in den Spülbehälter (3) ragende,
waagrechte Rippe (24) gegen das Eindringen von Spritzwasser geschützt ist.
11. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (10) und der Rahmen (20) je eine, im geringen Abstand nebenein
ander U-förmig um die beiden Seiten und die Oberseite des Deckels (10)
bzw. des Rahmens (20) verlaufende, in den Spülbehälter (3) vorstehende Rip
pen (11, 21) aufweist und daß die äußere Dichtfläche (12) des Deckels (10)
an einer äußeren Dichtkante (22) des Rahmens (20) und die innere Dichtflä
che (13) des Deckels (10) an einer inneren Dichtkante (23) des Rahmens (20)
anliegt und daß durch das Zusammenwirken der Rippen (11, 21) und der
Dichtflächen (12, 13) mit den Dichtkanten (22, 23) die Labyrinth-Dichtung
(25) gebildet wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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