DE3824565A1 - Haushalt-geschirrspuelmaschine - Google Patents
Haushalt-geschirrspuelmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4229—Water softening arrangements
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haushalt-Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des
ersten Patentanspruches.
Bei einer bekannten Haushalt-Geschirrspülmaschine dieser Art (DE-GM 87 03 731)
mit Wasserenthärtungsvorrichtung, bestehend aus Salzvorratsbehälter und Ionenaustau
scher, Regenerierwasser-Speicherbehälter und Wärmeaustauscher ist ein wärmeleitend
mit dem Spülbehälter verbundener Vorratsbehälter, der Ionenaustauscher, der
Salzvorratsbehälter, der Speicherbehälter, eine freie Fließstrecke und ein Niveaugeber
in einem Wassereinlaufbehälter zusammengefaßt, wobei der Wassereinlaufbehälter ei
ne mit dem Salzvorratsbehälter strömungsverbundene Röhre aufweist, in der ein
Schwimmer zur Salzmangelanzeige vorgesehen ist.
Bei einer weiteren Haushalt-Geschirrspülmaschine dieser Art (DE-P 38 05 084.6) ist
eine mittels eines Deckels verschließbare Einfüllöffnung des Salzvorratsbehälters
durch eine Spülbehälter-Seitenwand geführt und vom Spülraum des Spülbehälters aus
zugänglich, wobei die Einfüllöffnung in einem in die Spülbehälter-Seitenwand einge
setzten Rahmen angeordnet ist und der Deckel abschwenkbar im Bereich des unteren
Einfüllrandes des Rahmens gelagert ist. Eine das Regeneriermittel für den Salzvor
ratsbehälter aufnehmende Schütte ist in den Deckel einsetzbar und wird bei ge
schlossenem Deckel in diesem in Dosierlage gehalten.
Bei bekannten Haushalt-Geschirrspülmaschinen der eingangs erwähnten Art wird nach
dem Einfüllen des Salzes durch den Benutzer die Salzmangelanzeige nicht sofort ge
löscht, da zur Lösung des Salzes und damit zur Anzeige des Füllzustandes des Salz
vorratsbehälters eine längere Zeit benötigt wird. Diese Fehlanzeige führt zum weite
ren unnötigen Nachfüllen von Salz durch den Benutzer. Durch das Mehreinfüllen von
Salz kommt es zu einem Überlaufen des Salzvorratsbehälters und die übergelaufene
Sole wird über den Spülbehälter der Haushalt-Geschirrspülmaschine in den Abfluß
geleitet, was zu einer unnötigen Salzbelastung des Abwassers führt. Außerdem treten
natürlich Mehrkosten für den Benutzer durch unnötig eingefülltes Salz auf. Bei
Haushalt-Geschirrspülmaschinen dieser Art kann bei der Fertigung eine Funktions
kontrolle der Salzmangelanzeige nicht erfolgen. Weiterhin werden Haushalt-Geschirr
spülmaschinen in Gebieten eingesetzt, in denen die Wasserhärte so niedrig ist, daß
der Betrieb der Wasserenthärtungsvorrichtungen nicht notwendig wird und vom Be
nutzer kein Salz eingefüllt werden soll. Bei Haushalt-Geschirrspülmaschinen der ein
gangs erwähnten Art zeigt die Salzmangelanzeige dann aber ständig einen Salzmangel
an, was zu Täuschungen des Benutzers führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushalt-Geschirrspülmaschine der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß eine Falschanzeige in den vorgenannten
Fällen vermieden und eine Fertigungskontrolle möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Stellmittel angeordnet sind,
über die der Schwimmer vom Benutzer in eine zumindest Salzsolevorrat anzeigende
Stellung verstellbar ist und in dieser Stellung freigegeben wird.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung bewegt der Deckel die Stellmittel
beim Öffnen oder Schließen und gibt die Stellmittel beim Schließen frei.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bleibt der Schwimmer in der zumindest
Salzsolevorrat anzeigenden Stellung festgelegt, bis das in den Salzvorratsbehälter
eingefüllte Salz zum größten Teil aufgelöst ist.
Zweckmäßigerweise wird der Schwimmer durch das eingefüllte Salz in der zumindest
Salzsolevorrat anzeigenden Stellung festgelegt.
Bei einer von dem Schwimmer ausgelösten Salzmangelanzeige wird also vom Benut
zer durch das zur Behebung des angezeigten Salzmangels notwendig gewordene
Nachfüllen von Salz, das bei den eingangs erwähnten Haushalts-Geschirrspülmaschi
nen durch das Einschütten von Salz in die Einfüllöffnung des Salzvorratsbehälters und
das dabei zwangsläufig notwendig gewordenen Öffnen und Schließen des diese Ein
füllöffnung verschließenden Deckels geschieht über durch den Deckel bewegte Stell
mittel der Schwimmer in eine zumindest Salzsolevorrat anzeigende Stellung ge
bracht und zweckmäßigerweise von dem eingefüllten Salz selbst in dieser Stellung
gehalten, bis das Salz zum größten Teil aufgelöst ist.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Stellmittel zur zwangswei
sen Bewegung des Schwimmers ein Durchbruch des Schwimmers, der Deckel und ei
ne im Bereich der Einfüllöffnung angeordnete Wippe, wobei die Wippe durch das
Schließen des Deckels zwangsweise bewegt wird.
Vorteilhafterweise ist die Wippe an dem Rahmen der Einfüllöffnung drehbar gelagert
und mit einem in den Bereich des Deckels ragenden Schalthebel und mit einem in
den Durchbruch des Schwimmers ragenden Auslösehebel ausgestattet.
Zweckmäßigerweise ist der Deckel mit einem im Bereich der Wippe vorstehenden
einstückig angeformten Schaltbügel ausgestattet.
Vorteilhafterweise beaufschlagt der Schaltbügel während der Schließbewegung des
Deckels über die Wippe den Schwimmer anhebend.
Erfindungsgemäß gibt der Schaltbügel bei vollständig geschlossenem Deckel die Wip
pe wieder frei.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird also durch das Schlie
ßen des Deckels die mit ihrem Auslösehebel in den Durchbruch des Schwimmers ra
gende Wippe so gedreht, daß der Schwimmer angehoben wird und bei vollständig ge
schlossenem Deckel wird die Wippe wieder freigegeben.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Schwimmer mit
Stellmitteln dauernd in einer zumindest Salzsolevorrat anzeigenden Stellung festge
legt.
Zweckmäßigerweise sind die Stellmittel zur dauernden Festlegung des Schwimmers
der Durchbruch des Schwimmers, die Wippe und eine am Rahmen der Einfüll
öffnung angeordnete Rastnocke, wobei die Wippe mittels der Rastnocke dauernd
festgelegt wird.
Mit diesen Maßnahmen ist es für den Einsatz von Haushalt-Geschirrspülmaschinen in
Gebieten, in denen die Wasserhärte so niedrig ist, daß der Betrieb der Wasserent
härtungsvorrichtung der Haushalt-Geschirrspülmaschine nicht notwendig ist, möglich,
für den Benutzer irreführende Salzmangelanzeigen zu vermeiden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt der Schwimmer auf eine Anzei
gevorrichtung, die ein optisches oder akustisches Signal abgibt, ein. Alternativ kann
die Anzeigevorrichtung an einer Bedienungseinheit der Haushalt-Geschirrspülmaschine
oder im Bereich des Deckels angeordnet sein.
Erfindungsgemäß ist der Schwimmer mit einer Auslösevorrichtung versehen, die auf
eine Schaltvorrichtung einwirkt, die unmittelbar oder mittelbar die Anzeigevorrich
tung schaltet.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Auslösevorrichtung des Schwim
mers ein Permanent-Magnet, der einen außerhalb des Salzbehälters angeordneten, als
Schaltvorrichtung dienenden magnetisch schaltbaren Schalter schaltet. Dieser magne
tisch schaltbare Schalter ist am Wassereinlaufbehälter höhenverstellbar angebracht.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Auslösevorrichtung des
Schwimmers eine einstückig an dem Schwimmer angeordnete Schaltnocke, die einen
in den Einfüllstutzen des Salzbehälters ragenden Hebel eines als Schaltvorrichtung
dienenden Mikroschalters beaufschlagt.
Zweckmäßigerweise unterbricht der magnetisch schaltbare Schalter oder der Mikro
schalter in der zumindest Salzsolevorrat anzeigenden Stellung des Schwimmers den
Stromkreis zur Anzeigevorrichtung.
Diese Maßnahmen zeigen alternative Ausführungen einer mittelbaren Schaltung der
Anzeigevorrichtung.
Die unmittelbare Schaltung der Anzeigevorrichtung wird nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß die Wippe als Schaltvorrichtung
und als Anzeigevorrichtung ausgebildet ist und daß die Wippe mit einem als Anzei
gevorrichtung dienenden Zeiger ausgestattet ist, der in der zumindest Salzsolevorrat
anzeigenden Stellung des Schwimmers durch einen Durchbruch des Deckels ragt.
Vorzugsweise ist in dem Wassereinlaufbehälter im Bereich der Wippe und des
Schwimmers eine Abdeckung und eine Schottrippe angeordnet.
Diese Schutzvorrichtung verhindert in dem geschützten Bereich das Eindringen des
eingeschütteten Salzes und damit Funktionsstörungen der erfindungsgemäßen Anord
nung.
Mit der vorbeschriebenen Erfindung wird eine Falschanzeige des Füllzustandes des
Salz- bzw. Salzsolestandes in den schon erwähnten Fällen des Nachfüllens von Salz
durch den Benutzer oder bei nicht benutzten Wasserenthärtungsvorrichtung wirkungs
voll verhindert. Da nach dem Auflösen des Salzes der durch das Salz festgelegte
Schwimmer wieder freigegeben wird, kann er dann den Füllzustand aufgrund seiner
eigentlichen Funktion als Auftriebskörper entsprechend der Dichte der Salzsolelösung
erfüllen. Die Salzmangelanzeige nach Verbrauch des eingefüllten Salzes wird durch
die erfindungsgemäße Maßnahmen nicht berührt.
Die Fertigungskontrolle für den richtigen Einbau und die richtige Funktion der für
die Salzmangelanzeige notwendigen Teile kann durch Öffnen und Schließen des Dec
kels auf einfache Weise erfolgen. Da bei der Fertigungskontrolle kein Salz eingefüllt
wird, wird der Schwimmer beim vollständigen Schließen des Deckels durch die Wippe
vollständig freigegeben und sinkt auf die zur Salzmangelanzeige führende Stellung ab,
so daß also bei richtigem Einbau und richtiger Funktion der zu prüfenden Anordnung
während des Schließen des Deckels eine Anzeige von Salzsolevorrat und bei voll
ständig geschlossenem Deckel eine Salzmangelanzeige erfolgen muß.
Nach den Merkmalen der Erfindung ausgestaltete Ausführungsbeispiele werden nach
stehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haushalt-Ge
schirrspülmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen in Schließlage dargestellten Deckel, der an
einer Spülbehälter-Seitenwand angeordnet ist,
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Wassereinlaufbehälter mit einem
Schwimmer in der Stellung zur Salzmangelanzeige,
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Wassereinlaufbehälter entsprechend
Fig. 3 mit dem in der zumindest Salzsolevorrat anzeigenden Stellung
festgelegten Schwimmer,
Fig. 5 eine Ausführungsform der Erfindung mit Permanent-Magnet und mag
netisch schaltbarem Schalter in der Vorderansicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 5,
Fig. 7 eine Ausführungsform der Erfindung mit Mikroschalter in der Vorder
ansicht,
Fig. 8 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 7,
Fig. 9 eine Ausführungsform der Erfindung mit unmittelbarer Schaltung der
Anzeigevorrichtung und
Fig. 10 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 9.
Die Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 weist einen frontseitig durch eine Tür 2 ver
schließbaren Spülbehälter 4 auf, in dem Geschirrkörbe 5 angeordnet sind. Im Frei
raum einer Spülbehälter-Seitenwand 6 zwischen den Geschirrkörben 5 ist eine durch
einen Deckel 15 verschließbare Einfüllöffnung 8 vorgesehen, von der ein Einfüll
stutzen 31 zu einem zwischen einer Maschinengehäuse-Seitenwand 7 und der Spülbe
hälter-Seitenwand 6 außerhalb des Spülbehälters 4 in einem Wassereinlaufbehälter 10
angeordneten Salzvorratsbehälter 30 einer Wasserenthärtungsvorrichtung führt.
Der in Fig. 1 in der Schließlage sowie in der geöffneten Lage gezeichnete Deckel
15 ist am unteren Rand der Einfüllöffnung 8 in den Spülbehälter 4 um etwa 90°
aufschwenkbar angelenkt. Mit 20 ist ein die Einfüllöffnung 8 aufweisender Rahmen
bezeichnet, der dicht in die Spülbehälter-Seitenwand 6 eingesetzt und an den
Wassereinlaufbehälter 10 angeschlossen ist.
Das Salz zum Auffüllen des Salzvorratsbehälters 30 wird in eine aus dem Deckel 15
herausnehmbare Schütte 9 eingefüllt. Die gefüllte Schütte 9 wird danach wieder in
den aufgeklappten Deckel 15 eingesetzt. Durch Schließen des Deckels 15 wird die
Schütte 9 in ihre Dosierlage gekippt und das Salz kann über den Einfüllstutzen 31 in
den darunter befindlichen Salzvorratsbehälter 30 fallen. Eine Rastung 19 hält den
Deckel 15 in der Schließlage. Der Deckel 15 ist durch ein Griffelement 18, eine
Griffmulde oder dgl. zu handhaben.
Der Wassereinlaufbehälter 10 besteht aus einem Kunststoffbehälter, der im Bodenbe
reich einen Ionenaustauscher 40 enthält, dessen Ionenaustauschermasse sich in einer
Kammer zwischen Siebwänden 41, 42 befindet. Über dem Ionenaustauscher 40 weist
der Kunststoffbehälter den Salzvorratsbehälter 30 auf, der durch den Einfüllstutzen
31 vom Spülbehälter 4 aus mit Salz auffüllbar ist. Vom Salzvorratsbehälter 30 führt
eine Soleleitung 46 zum Ionenaustauscher 40. Oberhalb des Salzvorratsbehälters 30
bildet der Kunststoffbehälter des Wassereinlaufbehälters 10 einen mehrkammerigen
Speicher 60, in dessen Kanalverbindung 62 zum Salzvorratsbehälter 30 ein Stellele
ment 61, Wasserhärteschalter oder dgl. vorgesehen ist. Mittels des durch den Rah
men 20 in den Spülbehälter 4 ragenden Stellelementes 61 ist die Anpassung an die
Härte des Frischwassers am Aufstellort der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1, die zur
Regenerierung des Ionenaustauschers 40 erforderliche Solemenge einstellbar, wobei je
nach der Einstellung des Stellelementes 61 dem Salzvorratsbehälter 30 eine der er
forderlichen Solemenge entsprechende Wassermenge aus dem Speicher 60 zuführbar
ist.
Der Wassereinlaufbehälter 10 ist über einen Frischwasser-Anschlußstutzen 66 hinter
einem nicht gezeigten Wassereinlauf- und/oder Sicherheitsventil an die Frischwasser
zuleitung der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 angeschlossen. Vom Frischwasser-An
schlußstutzen 66 ist ein Frischwasserkanal 67 in dem Wassereinlaufbehälter 10 zu ei
ner ebenfalls in den Wassereinlaufbehälter 10 integrierten freien Fließstrecke 68
hochgeführt. Hinter der freien Fließstrecke 68 führt ein Frischwasser-Anschlußkanal
69 als Fall-Leitung über ein Auslaufventil 43 zum Ionenaustauscher 40.
Der Wassereinlaufbehälter 10 umfaßt ferner einen Niveaugeber 64.
An den Wassereinlaufbehälter 10 ist weiterhin ein Vorratsbehälter 63 angeschlossen,
der zum besseren wärmeleitenden Kontakt mit dem Spülbehälter 4 aus Metall beste
hen kann.
Schließlich ist der Wassereinlaufbehälter 10 durch einen Auslaß 45 des Ionenaustau
schers 40 an die Ablaufwanne des Spülbehälters 4 angeschlossen.
Der Wassereinlaufbehälter 10 weist ferner ein Gehäuse 51 für ein Regenerierventil
50 auf. Dabei ist in der Kanalverbindung 62 vom Speicher 60 zum Ventilgehäuse 51
eine erste Öffnung 52 vorgesehen und über die zweite Öffnung 53 führt die Kanal
verbindung 62 zum Salzvorratsbehälter 30. Die Soleleitung 46 führt über eine dritte
Ventilgehäuseöffnung 54 wiederum zum Regenerierventil 50 und aus einer vierten
Öffnung 55 dieses Ventils zum Ionenaustauscher 40.
Im Wassereinlaufbehälter 10 ist bodenseitig neben den Ionenaustauscher 40 eine
Kammer 65 für einen Sicherheits-Niveaugeber eingeformt.
Wird das in das Ventilgehäuse 44 des Wassereinlaufbehälters 10 einsetzbare Auslauf
ventil 43 nach dem Füllvorgang des Wassereinlaufbehälters 10 geöffnet, so kann die
genau bemessene Wassermenge des Vorratsbehälters 63, je nach Stellung des als
Doppelventil ausgebildeten Auslaßventils 43, über den Ionenaustauscher 40 und dessen
Auslaß 45 enthärtet in den Spülbehälter 4 fließen.
Gegenüber dem Auslaß der Soleleitung 46 aus dem Salzvorratsbehälter 30 weist die
ser ein Bodensieb 32 und ein Seitenwandsieb 33 auf. Im Bereich des Einfüllstutzens
31 des Salzvorratsbehälters 30 zweigt ein Überlaufkanal 35 zum Ionenaustauscher 40
ab. Wird der Salzvorratsbehälter 30 mit Salz aufgefüllt, so gelangt die verdrängte
überschüssige Salzsole durch den Überlaufkanal 35 in den Ionenaustauscher 40 und es
wird verhindert, daß die Salzsole ungenutzt und unerwünscht in den Spülbehälter 4
überläuft. Mit 34 ist ein Kanal zur Belüftung der Soleleitung 46 und mit 36 ein von
einer Überlaufwand 37 in der Soleleitung 46 bestimmtes Salzvorratsbehälter-Füllni
veau bezeichnet.
Um dem Benutzer das erforderliche Nachfüllen von Salz in den Salzvorratsbehälter
30 anzuzeigen, weist die Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 eine Anzeigevorrichtung
und eine im Salzvorratsbehälter 30 angeordneten Schwimmer 70 auf, der mit einer
Auslösevorrichtung 71 versehen ist, die auf eine Schaltvorrichtung 80 einwirkt, die
unmittelbar oder mittelbar die Anzeigevorrichtung schaltet. Der Schwimmer 70
reicht mit der Auslösevorrichtung 71 bis in den Bereich des Einfüllstutzens 31. Die
Schaltvorrichtung 80 ist im Bereich des Einfüllstutzens 31 angeordnet. Es sind Stell
mittel angeordnet, über die der Schwimmer (70) vom Benutzer in eine zumindest
Salzsolevorrat anzeigende Stellung verstellbar ist und in dieser Stellung freigegeben
wird. Der Schwimmer 70 weist im Bereich des Einfüllstutzens 31 einen Durchbruch
72 auf, in den ein Auslösehebel 22 einer Wippe 21 hineinragt, die auf einem an dem
Rahmen 20 der Einfüllöffnung 8 einstückig angeformten Bolzen 25 drehbar gelagert
ist. Ein Schalthebel 23 der Wippe 21 ragt in den Bereich des Deckels 15, der mit
einem einstückig angeformten, in den Bereich der Wippe 21 vorstehenden Schaltbügel
16 ausgestattet ist.
Während der Schließbewegung des Deckels 15 wird der Schalthebel 23 der Wippe 21
durch den Schaltbügel 16 des Deckels 15 beaufschlagt, so daß er nach unten, in
Richtung auf den Schwimmer 70 gedreht wird. Der Auslösehebel 22 hebt dabei den
Schwimmer 70 in eine zumindest Salzsolevorrat anzeigende Stellung an und bringt
damit die Auslösevorrichtung 71 in Auslösestellung.
Ist der Deckel 15 vollständig geschlossen, kommt der Schaltbügel 16 an dem Schalt
hebel 23 außer Eingriff und gibt die Wippe 21 wieder frei. Wurde bei der Schließ
bewegung des Deckels Salz in den Salzvorratsbehälter 30 eingefüllt, so wird der
Schwimmer 70 durch das eingefüllte Salz in der zumindest Salzsolevorrat anzeigenden
Stellung festgelegt (Fig. 4), bis dieses zum größten Teil aufgelöst ist.
Um den Schwimmer 70 mit der Auslöseeinrichtung 71 vor seitlichem Zusetzen durch
das eingefüllte Salz im Bereich des Einfüllstutzens 31 zu schützen, ist in dem Was
sereinlaufbehälter 10 im Bereich der Wippe 21 und des Schwimmers 70 eine Ab
deckung 27 und eine Schottrippe 39 angeordnet. Die Abdeckung 27 ist am Rahmen
20 befestigt. Die Schottrippe 39 ist als einstückig angeformte Rippe des Wasserein
laufbehälters 10 ausgeformt.
Der Schwimmer 70 ist mittels beidseitig einstückig angeformten Führungsstiften 73
in senkrechten Führungsrippen 38 des Salzvorratsbehälters 30 geführt.
Der Rahmen 20 ist mit einer Rastnocke 26 ausgestattet. Bei Haushalt-Geschirrspül
maschinen, die in Gebieten eingesetzt sind, in denen der Einsatz der Wasserenthär
tungsvorrichtung nicht notwendig ist, wird die Wippe 21 mit ihrem Schalthebel 23
über die Schaltnocke 26 hinaus ausgelenkt, die damit über den Auslösehebel 22 den
Schwimmer 70 dauernd in einer zumindest Salzsolevorrat anzeigende Stellung fest
legt. Die Auslösevorrichtung 71 des Schwimmers 70 befindet sich dauernd in Auslö
sestellung.
In einer Ausführungsform der Erfindung (Fig. 5 und 6) ist die Auslösevorrichtung 71
des Schwimmers 70 ein Permanent-Magnet 74, der einen außerhalb des Salzvorrats
behälters 30 angeordneten, als Schaltvorrichtung 80 dienenden magnetisch schaltba
ren Schalter 75 schaltet. Dieser magnetisch schaltbare Schalter 75 ist am Wasser
einlaufbehälter 10 höhenverstellbar angebracht.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (Fig. 7 und 8) ist die Auslösevor
richtung 71 des Schwimmers 70 eine einstückig an den Schwimmer 70 angeformte
Schaltnocke 76, die einen in den Einfüllstutzen 31 des Salzbehälters 30 ragenden
Hebel 77 eines, als Schaltvorrichtung 80 dienenden Mikroschalters 78 beaufschlagt.
Der magnetisch schaltbare Schalter 75 oder der Mikroschalter 78 schaltet eine nicht
gezeigte Anzeigevorrichtung, die bei den vorgenannten Ausführungsformen der Erfin
dung an einer Bedienungseinheit 3 der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 angeordnet
ist. Der Schwimmer 70 wirkt bei diesen beiden Ausführungsformen der Erfindung mit
seiner Auslösevorrichtung 71, dem Permanent-Magnet 74 oder der einstückig ange
formten Schaltnocke 76, auf den als Schaltvorrichtung 80 dienenden, magnetisch
schaltbaren Schalter 75 oder Mikroschalter 78, der mittelbar die Anzeigevorrichtung
dadurch schaltet, daß er in der zumindest Salzsolevorrat anzeigenden Stellung des
Schwimmers 70 den Stromkreis zur Anzeigevorrichtung unterbricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 9 und 10) ist die Wippe
21 als Schaltvorrichtung 80 und als Anzeigevorrichtung ausgebildet und ist mit einem
als Anzeigevorrichtung dienenden Zeiger 24 ausgestattet, der in der zumindest Salz
solevorrat anzeigenden Stellung des Schwimmers 70 durch einen Durchbruch 17 des
Deckels 15 ragt (Fig. 2). In dieser Ausführungsform der Erfindung schaltet der
Schwimmer 70 über den durch seinen als Auslösevorrichtung 71 dienenden Durch
bruch 72 ragenden Auslösehebel 22 der Wippe 21 unmittelbar den im Bereich des
Deckels 15 angeordneten, als Anzeigevorrichtung dienenden Zeiger 24.
Claims (21)
1. Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem frontseitig durch eine Tür verschließ
baren Behälter, sowie mit einem Salzvorratsbehälter für einen Ionenaustauscher
einer Wasserenthärtungsvorrichtung, wobei der Salzvorratsbehälter außerhalb des
Spülbehälters in einem Wassereinlaufbehälter an einer Spülbehälter-Seitenwand
angeordnet ist und eine Einfüllöffnung aufweist, die mittels eines Rahmens
durch die Spülbehälter-Seitenwand geführt und vom Spülraum des Spülbehälters
aus zugänglich und von einem abschwenkbaren Deckel verschließbar ist und der
Salzvorratsbehälter einen Schwimmer zur Salzmangelanzeige aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß Stellmittel angeordnet sind, über die
der Schwimmer (70) vom Benutzer in eine zumindest Salzsolevorrat anzeigende
Stellung verstellbar ist und in dieser Stellung freigegeben wird.
2. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (15) die Stellmittel beim Öffnen oder Schließen bewegt und daß der
Deckel (15) die Stellmittel beim Schließen freigibt.
3. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmer (70) in der zumindest Salzsolevorrat anzeigenden Stellung
festgelegt bleibt, bis das in den Salzvorratsbehälter (30) eingefüllte Salz zum
größten Teil aufgelöst ist.
4. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwimmer (70) durch das eingefüllte Salz in der zumin
dest Salzsolevorrat anzeigenden Stellung festgelegt wird.
5. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stellmittel zur zwangweisen Bewegung des Schwimmers
(70) ein Durchbruch (72) des Schwimmers (70), der Deckel (15) und eine im
Bereich der Einfüllöffnung (8) angeordnete Wippe (21) sind, wobei die Wippe
(21) durch das Schließen des Deckels (15) zwangsweise bewegt wird.
6. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wippe (21) an dem Rahmen (20) der Einfüllöffnung (8) drehbar gelagert ist
und mit einem in den Bereich des Deckels (15) ragenden Schalthebel (23) und
mit einem in den Durchbruch (72) des Schwimmers (70) ragenden Auslösehebel
(22) ausgestattet ist.
7. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (15) mit einem im Bereich der Wippe (21) vorstehenden, ein
stückig angeformten Schaltbügel (16) ausgestattet ist.
8. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß während der Schließbewegung des Deckels (15) der Schaltbü
gel (16) über die Wippe (21) den Schwimmer (70) anhebend beaufschlagt.
9. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei vollständig geschlossenem Deckel (15) der Schaltbügel
(16) die Wippe (21) wieder freigibt.
10. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwimmer (70) mit Stellmitteln dauernd in einer zumindest Salzsolevorrat
anzeigenden Stellung festgelegt wird.
11. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellmittel zur dauernden Festlegung des Schwimmers (70) der Durchbruch
(72) des Schwimmers (70), die Wippe (21) und eine am Rahmen (20) der Ein
füllöffnung (8) angeordnete Rastnocke (26) sind, wobei die Wippe (21) mittels
der Rastnocke (26) dauernd festgelegt wird.
12. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwimmer (70) auf eine Anzeigevorrichtung, die ein op
tisches oder akustisches Signal abgibt, einwirkt.
13. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung an einer Bedienungseinheit (3) der
Haushalt-Geschirrspülmaschine (1) angeordnet ist.
14. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung im Bereich des Deckels (15) angeord
net ist.
15. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwimmer (70) mit einer Auslösevorrichtung (71) verse
hen ist, die auf eine Schaltvorrichtung (80) einwirkt, die unmittelbar oder mit
telbar die Anzeigevorrichtung schaltet.
16. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslösevorrichtung (71) des Schwimmers (70) ein Permanent-Magnet (74) ist,
der einen außerhalb des Salzbehälters (30) angeordneten, als Schaltvorrichtung
(80) dienenden magnetisch schaltbaren Schalter (75) schaltet.
17. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der magnetisch schaltbare Schalter (75) am Wassereinlaufbehälter (10) höhen
verstellbar angebracht ist.
18. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslösevorrichtung (71) des Schwimmers (70) eine einstückig an den
Schwimmer (70) angeformte Schaltnocke (76) ist, die einen in den Einfüllstut
zen (31) des Salzbehälters (30) ragenden Hebel (77) eines, als Schaltvorrichtung
(80) dienenden Mikroschalters (78) beaufschlagt.
19. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetisch schaltbare Schalter (75) oder der Mikroschalter (78) in der
zumindest Salzsolevorrat anzeigenden Stellung des Schwimmers (70) den Strom
kreis zur Anzeigevorrichtung unterbricht.
20. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wippe (21) als Schaltvorrichtung (80) und als Anzeigevorrichtung ausgebildet
ist und daß die Wippe (21) mit einem als Anzeigevorrichtung dienenden Zeiger
(24) ausgestattet ist, der in der zumindest Salzsolevorrat anzeigenden Stellung
des Schwimmers (70) durch einen Durchbruch (17) des Deckels (15) ragt.
21. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Wassereinlaufbehälter (10) im Bereich der Wippe (21)
und des Schwimmers (70) eine Abdeckung (27) und eine Schottrippe (39) ange
ordnet ist.
Priority Applications (3)
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