DE8218877U1

DE8218877U1 - Einrichtung insbesondere an gechirrspuelmaschinen zurniveauregelung

Info

Publication number: DE8218877U1
Application number: DE19828218877U
Authority: DE
Original assignee: Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1982-07-01
Filing date: 1982-07-01
Publication date: 1982-10-07
Also published as: FR2529696A1; IT1163617B; GB2123148B; IT8321839A1; GB2123148A; FR2529696B1; IT8321839A0; GB8314580D0

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München, den 03.06.1982 Stuttgart Hochstraße 17

TZP 82/317 Ul/si

Einrichtung insbesondere an Geschirrspülmaschinen zur Ni veauregelung

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung insbesondere an Geschirrspülmaschinen zur Niveauregelung, mit einer ersten Kammer geringen Volumens, die über eine Überlaufkante in Höhe eines bestimmten Füllniveaus des Bottichs der Maschine mit diesem strömungsverbunden ist, während eine der Kammer über die Überlaufkante vorgeordnete zweite Kammer mit einem Wasserzulauf und dem Ansaugraum der Entleerungspumpe in Verbindung steht, wobei das die Kammern bildende Gehäuse eine BsLüftungsöffnung aufweist und an die erste Kammer eine Schaltvorrichtung zum Sperren des Wasserzulaufs in den Bottich angeschlossen ist.

TZP 82/317

Bei einer aus der GB-PS 10 81 082 bekannten Niveauregeleinrichtung dieser Art ist die eine Kammer über eine Schlauchleitung mit der Entleerungspumpe verbunden, während eine der Kammer durch eine Trennwand, die die Über-1aufkante aufweist, vorgeordnete weitere Kammer über Schlauchleitungen mit einem Wasserzulauf und dem Ansaugstutzen der Pumpe in Verbindung steht. Der an eine Luftfalle der ersten Kammer angeschlossene Druckwächter bewirkt das Schließen des Einlaßventils in der Frischwasserzuleitung, wenn der Wasserstand der Kammer das Luftfallensollniveau übersteigt. Diese Einrichtung läßt zwar die in den Bottich einer wasch- oder Geschirrspülmaschine einzufüllende Wassermenge schon relativ genau bestimmen, jedoch ist die vorgesehene Mehrkanimeranordnung mit den zahlreichen Trennwänden und den Entleerungsschläuchen aufwendig.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Einrichtung weiter zu vereinfachen, ihre Überwachungsfunktion zu verbessern und die Anordnung von zum Zusetzen neigenden Luftfallenkammern zu vermeiden.

Erfindungsgemäß wird dies bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß beide Kammern oben Belüftungsöffnungen aufweisen, daß die erste Kammer durch einen über die Überlaufkante geführten Saugheber mit der zweiten Kammer strömungsverbunden ist, daß in der ersten Kammer ein auf ihr Füllniveau ansprechender, die Schaltvorrichtung betätigender Fühler vorgesehen ist und daß das Gehäuse der Kammer in einer Höhe am Bottich

ft · ·

I I I <

• * litt

TZP 82/317

befestigt ist, daß der Saugheberbogen mit seiner Überlaufkante in Höhe des zu bestimmenden Füllniveaus des Bottichs liegt.

Die Einrichtung nach der Erfindung dient dazu, die in Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen benötigte Wassermenge durch zeit- und druckunabhängiges Einfüllen sehr genau zu bestimmen, um die Maschinen wassersparend betreiben zu können. Dabei sind die beiden Kammern in einem Gehäuse zusammengefaßt, das die Fühler und die Schaltvorrichtung aufweist und unter Einschränkung von Schlauchverbindungen direkt an der Bottichwand der Maschine befestigt

Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele erläutert werden.

Es zeigt:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine an einen Bottich einer Geschirrspül- oder Waschmaschine angesetzte Niveauregeleinrichtung, in deren erster Kammer ein Schwimmer vorgesehen ist,

Fig. 2 die Niveauregeleinrichtung nach Fig. 1 in anderer Ansicht,

I I t ■ 1 I f

TZP 82/317

Pig. 3 die Niveauregeleinrichtung mit einem einen Dauermagneten tragenden Schwimmer und einem Reedschalter,

Fig. k die Niveauregeleinrichtung mit einem lichtleitenden Stab und einer Lichtschranke.

Die Niveauregeleinrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, das von einem Kunststoffteil gebildet wird und einen Wasserzulaufstutzen 2 sowie einen Verbindungsstutzen 3 zum Ansaugraum bzw, zur Ablaufwanne 9 des Bottichs 15

.->4-«,-._H η _Α__Λτ_ .t-_—«.—-i-a-e — λ-. — -».τ— — ^.τ.—«-. — _A»* λ _Η «^ _Ä—.ι?·.._Λ4 _χ τ η luli«

VXIXOX UQOUUIl I DJIUX' UUOJl HQiSVUUIaDVIlXUV QUXnOXOb. ΧΙΟ UQUOU"

se 1 befindet sich eine erste Kammer 4, die durch einen Saugheber 5 aus einer zweiten Kammer Ik füllbar bzw. in diese wieder entleerbar ist. Über Befestigungs- und Verstellelemente 6 ist das Gehäuse 1 so am Bottich 15 befestigbar, daß sich die Überlaufkante des Saugheberbogens in der Höhe des zu überwachenden Füllniveaus 16 des Bottichs befindet. Steigt Der Wasserspiegel im Bottich 15 und in dem damit strömungsverbundenen Gehäuse 1, wobei das Gehäuse sowohl über den Wasserzulaufstutzen 2 durch Hart- oder Weichwasser als auch als kommunizierende Bohre über den Verbindungsstutzen 3 füllbar ist, auf das Füllniveau l6, so läuft Wasser aus der zweiten Kammer 14 über den Saugheber 5 in die erste Kammer 4.

Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird durch das in die erste Kammer k fließende Wasser ein Schwimmer 7 angehoben, der einen am Gehäuse 1 befestigten Schalter 8 zum Schlies

- 5 - I

TZP 82/317

sen eines nicht gezeichneten Wassereinlaßventils "betätigt.
Beim Abpumpen der Spülflüssigkeit fällt im Bottich 15 und
im Gehäuse 1 der Wasserspiegel ab, wobei sich zuerst die § zweite Kammer 14 durch den Verbindungsstutzen 3 in die Ab- Ii laufwanne 9 entleert. Dabei wird der Saugheber 5 wirksam
und entleert auch die erste Kammer 4. Bei abgesenktem <-

Schwimmer 7 wird der Schalter 8 selbsttätig zurückgeschal- ? tet. Zum Be- und Entlüften der Kammern 4 und 14 ist das § Gefäß i oben mit Öffnungen 17, 18 versehen. In Fig. 2 sind ψ durch Pfeile der Wasserzulauf zum Gefäß I₁ der Wasserablauf aus dem Gefäß 1 in die Ablaufwanne 9 und der Wasserzulauf von Hart- bsw. Weichwasser in die Ablaufwanne angedeutet.

Nach Fig. 3 trägt der Schwimmer 7 einen Dauermagneten 12
und am Gehäuse 1 ist ein Reedschalter 13 vorgesehen. Der
Dauermagnet wirkt mit dem Reedschalter zusammen, dessen \ elektrische Kontakte aus dünnen, magnetempfindlichen Zungen ' bestehen. Wird bei sich füllender Kammer 4, die eine Führung 19 aufweist, der Schwimmer mit dem Dauermagneten angehoben, so nimmt der Reedschalter die das Wassereinlaßven- . til schließende Schalterstellung ein. Bei abgefallenem |

Schwimmer wird der Reedschalter in seine Ausgangslage f

zurückgestellt.

In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der in
die erste Kammer 4 ein lichtleitender Stab 11 ragt, der
an seinem obei- Endabschnitt eine einer Lichtquelle 20
zugewandte Lichteinfallfläche und an seinem unteren Endabschnitt zwei annähernd unter 45° verlaufende, bei Nicht-

Il till

I I I I lilt

• ι < ι

TZP 82/317

eintauchen in die Flüssigkeit lichtreflektierende Flächen hat. Steigt in der Kammer 4 die Flüssigkeit so
weit an, daß der Stat Ii in die Flüssigkeit eintaucht, so wird der Strahlengang geändert und eine diese Änderung registrierende Lichtschranke 10 schaltet das Wassereinlaßventil ab.

Il I I I I I I «

Claims

TZP 82/317

Schutzansprüche

f ±J Einrichtung insbesondere an Geschirrspülmaschinen zur Niveauregelung, mit einer ersten Kammer geringen Volumens, die über eine Überlaufkante in Höhe eines bestimmten Püllniveaus des Bottichs der Maschine mit diesem strömungsverbunden ist, während eine der Kammer über die Überlaufkante vorgeordnete zweite Kammer mit einem Wasserzulauf und dem Ansaugraum der Entleerungspumpe in Verbindung steht, wobei das die Kammern bildende Gehäuse eine Belüftungsöffnung aufweist urd an die erste Kammer eine Schaltvorrichtung zum Sperren des Wasserzulaufs in den Bottich angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kammern (k, Ik) oben Belüftungsöffnungen (17, 18) aufweisen, daß die erste Kammer (4) durch einen über die Überlaufkante geführten Saugheber (5) Eit der zweiten Kammer (14) strömungsverbunden ist, daß in der ersten Kammer ein auf ihr Füllniveau ansprechender, die Schaltvorrichtung (8) betätigender Fühler (7) vorgesehen ist und daß das Gehäuse (l) der Kammern in einer Höhe am Bottich (15) befestigt ist, daß der Saugheberbogen mit seiner Überlaufkante in Höhe des zu bestimmenden Füllniveaus (l6) des Bottichs liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Fall-Leitung des Saughebers (5) mit Abstand über dem Boden der zweiten Kammer (l**), in welchem der Verbindungsstutzen (3) zum Ansaugraum (9) der Entleerungspumpe vorgesehen ist, liegt.

Il I I I I I I I 1

■ *

f »

TZP 82/317
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Kammer (4) ein Schwimmer (7) und am Gehäuse (l) ein vom Schwimmer betätigbarer Umschalter (8) "befestigt ist.
h. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (7) einen Dauermagneten (12) trägt und am Gehäuse (i) ein auf magnetische Anziehung in Abhängigkeit von der Schwimmerbewegung ansprechender Eaedschalter (13) vorgesehen ist»
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Kammer (4) ein lichtleitender Stab (ll) angeordnet ist, der an seinem oberen Endabschnitt eine einer Lichtquelle (20) zugewandte Lichteinfallfläche und an seinem unteren Endabschnitt wenigstens eine annähernd unter 45 verlaufende, bei Nichteintauchen in die Flüssigkeit lichtrefltktierende Fläche hat, und wobei dem lichtleitenden Stab eine Lichtschranke (iO) zugeordnet ist.