DE3327098C2 - Geschirrspülmaschine mit einem Niveauregelgefäß - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem Niveauregelgefäß

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Abstract

Zur genauen Niveauregelung werden Geschirrspülmaschinen mit einem Niveauregelgefäß (21) ausgerüstet, das durch einen Stutzen (25) mit dem Spülbehälter (1) bzw. mit dessen Ablaufwanne (2) verbunden ist, Strömungskanäle, eine oder mehrere Überlauftrennwände und eine oder mehrere Luftfallenkammern aufweist, an die Niveauschalter angeschlossen sind. Um das Niveauregelgefäß vor Verschmutzung zu schützen, wird eine dem Niveauregelgefäß vorgeschaltete Rückflußsperre in Form eines Ventils (27, 28, 29) vorgeschlagen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemaß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine Geschirrspülmaschine bekannt (GB-PS 10 81 082), die zur Niveauregelung eine Kammer geringen Volumens aufweist, welche eine Luftfalle für einen am oberen Teil der Kammer angeordneten Niveauschalter bildet und über eine Schlauchleitung mit der Entleerungspumpe verbunden ist, während eine der Kammer durch eine Trennwand — deren Überlaufkante in Höhe eines bestimmten Füllniveaus des Bottichs liegt — vorgeordnete, weitere Kammer über Schlauchleitungen mit dem Bottich in Verbindung steht Diese Einrichtung dient dazu, die in Wasch- oder Geschirrspülmaschinen benötigte Wassermenge relativ genau zu bestimmen. Wird das durch die Überlaufkante der Trennwand bestimmte Füllniveau im Bottich erreicht,
so überflutet das Wasser die Überlaufkante und füllt wegen des gegenüber dem Bottichvolumen sehr kleinen Volumens der Kammer diese sehr rasch so weit, daß die Luftfalle der Kammer wirksam vom ansteigenden Wasser beaufschlagt wird und der angeschlossene Niveauschalter unverzüglich anspricht und den Frischwasserzulauf zum Bottich über ein Ventil unterbricht. Ist bei der bekannten Geschirrspülmaschine das Füllniveau des Bottichs erreicht und der Frischwasserzulauf beendet, so können durch die beim periodischen Betrieb sowie nach Abschalten der Umwälzpumpe auftretenden Niveauschwankungen Schmutzteilchen aus dem Bottich in die der Luftfallenkammer vorgeordnete Kammer gelangen und dabei auch über die Überlaufkante in die Luftfallenkammer überschwappen. Wird das Schmutzwas-
b5 ser abgepumpt, so bleiben Schmutzteilchen an den Wänden der Vorkammer haften, die bei erneutem Frischwasserzulauf aus der Vorkammer über die Übcrlaufkante in die Luftfallenkammer gespült werden, so
3 4
daß diese Kammer nach längerer Betriebsdauer der veauregelgefäß auf der Schmutzwasserseite vorge-
Maschine durch die stetigen Ablagerungen zum Zuset- schaltete Ventil wird eine RQckfluBsperre geschaffen,
zen neigt und ein Oberfluten der Maschine verursachen die das Niveauregelgefäß wirksam vor der Berührung
kann. mit Schmutzwasser schützt
Um dieser Verschmutzungsgefahr entgegenzuwir- 5 Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
ken, ist es bekannt (DE-AS 25 45 037), dem Niveaure- den Patentansprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet
gelgefäß ein Wasserzulaufgefäß vorcuordnen, derart. Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der
daß sich beim Einfüllvorgang durch einen Frisch- oder Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläu-
Weichwasserstrom eine Strömung durch das Niveaure- tert Es zeigt
gelgefäß einstellt, die mit Ansteigen des Spülbehälier- io F i g. 1 ein Funktionsschema einer erßndungsgemä-
£ Füllniveaus Jem Ansteigen von Schmutzwasser'aus der ßen Geschirrspülmaschine, mit einer Frischwasserzulei-
Ablaufwanne in das Niveauregelgefäß entgegengerich- tung zu dem in der Ablaufwanne angeordneten Ventil,
tet ist Außerdem wurde vorgeschlagen, vor dem Ab- F i g. 2 das in der Ablaufwanne angeordnete Ventil
schalten der Umwälzpumpe die Entleerungspumpe ein- nach F i g. 1 im Schnitt,
zuschalten, um dadurch eine Niveauabsenkung im Spül- 15 F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 2,
behälter zu erreichen. Dennoch besteht nach Beendi- F i g. 4 eine abgewandelte Ventilausführung,
gung des Einfüllvorganges während des Betriebes der Fig.5 ein Funktionsschema gemäß Fig. 1, dabei ist
Umwälzpumpe, bei ungünstig stehender Maschine usw. das in der Ablaufwanne angeordnete Ventil mit der
die Gefahr, daß Schmutzwasser bis in das Niveauregel- Weichwasserleitung des Ionenaustauschers verbunden,
gefäß ansteigt und nach einiger Zeit die sicn dort abla- 20 F i g. 6 das in der Ablaufwanne angeordnete Ventil
gernden Schmutzteilchen Kanäle des Niveauregelgefä- nach F i g. 5 im Schnitt,
ßes zusetzen und dessen Funktion stören. F i g. 7 eine Draufsicht zu F i g. 6.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine der ein- Von der nur teilweise dargestellten Geschirrspülma-
gangs genannten Art (DE-AS 27 44 252) können wäh- schine ist im Boden des Spülbehälters 1 eine Ablaufwan-
rend des Spülvorganges mit der Spülflüssigkeit 25 ne 2 angeordnet, an die eine nicht gezeichnete Entlee-
Schmutzteilchen aus der Ablaufwanne des Spülbehäl- rungs- und eine Umwälzpumpe angeschlossen sind,
ters durch einen Verbindungsstutzen in das Niveaure- Oberhalb der aus einem Salzbehälter 3 und einem
gelgefäß gelangen, sich dort festsetzen und nach länge- Ionenaustauscher 4 bestehenden Enthärtungseinrich-
rer Betriebsdauer der Maschine das Niveauregelgefäß tung befindet sich ein vorzugsweise an einer Spülbehäl-
zusetzen. Damit bei dieser Geschirrspülmaschine ver- 30 terseitenwand angeordneter Speicherbehälter 5, von
hindert wird, daß über das Niveauregelgefäß und ein dessen Boden eine Ablaufleitung 6 in den Salzbehälter
nachgeordnetes Ausgleichsgefäß ein Ansaugen von führt Die Geschirrspülmaschine ist über ein Einlaßven-
Luft in das Entleerungssystem und dadurch eine Ver- til 7 an eine Wasserzuleitung 8 angeschlossen. Vom Ein-
minderung der Förderleistung der Entleerungspumpe laßventil 7 führt eine Frischwasserleitung 9 über eine im
erfolgt ist in der vom Niveauregelgefäß zur Entlee- 35 Speicherbehälter 5 befindliche freie Fließstrecke 10 zum
rungspumpe führenden Leitung ein als Schwimmerven- Ionenaustauscher 4, von dem eine Frischwasserzulei-
til ausgebildetes Rückschlagventil angeordnet Beim tung 11 zur Ablaufwanne 2 abzweigt. Der bis zu einem
Wasserzulauf in den Spülbehälter wird über das Entlee- Überlaufniveau durch das Leckwasser aus der freien
rungssystem durch das Schmutzteilchen aus dem Spül- Fließstrecke fällbare Speicherbehälter 5 ist mit seinem
behälter aufnehmende Wasser das Schwimmerventil 40 Überlauf 12 durch eine Leitung 13 mit dem Spüibehälter
geöffnet so daß gleichzeitig das Ausgleichsgefäß der 1 verbunden. Der Speicherbehälter 5 ist zur Bemessung
Niveauregeleinrichtung gefüllt wird. Währenddes Be- der dem Ionenaustauscher 4 aus dem Salzbehälter 3
triebes der Umwälzpumpe bleibt aufgrund deriSpülflüs- zuzuführenden Solemenge mit zwei Kammern verse-
sigkeitsmenge das Schwimmerventil geöffnet Wird zum hen, die durch einen belüftbaren Saugheber miteinander
Wasserwechsel die Entleerungspumpe betrieben, so 45 verbunden sind. 1st in Gebieten geringer Wasserhärte
sinkt nach der Entleerung des Ausgleichsgefäßes die nur eine geringe Solemenge zum Regenerieren der
Schwimmerkugel auf den Boden des Ausgleichsgefäßes Ionenaustauschermasse erforderlich, so wird eine Belüf-
ab und verschließt die Verbindungsleitung vom Aus- tungsleitung zum Saugheber geöffnet dadurch der
gleichsgefäß zum Entleerungssystem. Saugheber unwirksam und zum Regenerieren nur ein
Um bei einer Geschirrspülmaschine mit einer Ni- 50 Kammervolumen des Speicherbehälters genutzt. In Geveauregeleinrichtung die zur Verschmutzung neigende bieten großer Wasserhärte bleibt die Belüftungsleitung Luftfallenkammer, an weiche Niveauschalter ange- geschlossen, so daß der Saugheber beim Entleeren des schlossen sind, regelmäßig reinigen zu können, ist es aus Speicherbehälters wirksam werden und das in den beider DE-OS 29 07 269 bekannt, in Bodennähe einer der den Kammern gespeicherte Wasser zum Salzbehälter Luftfallenkammer vorgeordneten Überlauftrennwand 55 abfließen kann (DE-PS 31 44 866). ein mit der Entleerungspumpe steuerbares Ventil vor- Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt der zusehen. Da die sich einmal in der Luftfallenkammer Salzbehälter 3 einen verschließbaren Füllstutzen 14 und abgesetzten, teilweise fettigen Speisereste auch bei ge- einen Belüftungsschlauch 15 und es befindet sich in der öffnetem Ventil in der Überlauftrennwand nicht mehr Verbindungsleitung 16 zum Ionenaustauscher 4 ein Revon selbst aus der Kammer abfließen, wird das Ver- 60 generierventil 17. Der Ionenaustauscher gibt enthärteschmutzen und Zusetzen des Niveauregelgefäßes nicht tes Wasser über eine Weichwasserleitung 18 in die Abverhindert, laufwanne 2 ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zur Überwachung eines Normalniveaus 19 und eines Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art das Sicherheitsniveaus 20 ist dem Spülbehälter 1 ein Ni- Niveauregelgefäß vor dem Zutritt von Schmutzwasser 65 veauregelgefäß 21 zugeordnet. Dabei ist der Sicher-
zu schützen. heitsniveaugeber des Niveauregelgefäßes 21 über eine
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 Steuerleitung 22 mit einem Sicherheitsventil 23 verbun-
gekennzeichneten Merkmale gelöst. Durch das dem Ni- den, daß dem elektromagnetischen Einlaßventil 17
nachgeordnet ist, welches programmabhängig geöffnet wird und durch einen Schalter 30 der Niveauregeleinrichtung schließbar ist.
Die Ablaufwanne 2 weist einen oberen, mit der Frischwasserzuleitung 11 verbundenen Stutzen 24 und einen unteren, mit einer bodenseitigen öffnung des Niveauregelgefäßes 21 über eine Entleerungsleitung 25 verbundenen Stutzen 26 auf. Den Stutzen 24, 26 zugeordnet ist an der Innenwand der Ablaufwanne 2 ein in einem Gehäuse 27,28 befindlicher Ventilkörper 29 vorgesehen, der das Niveauregelgefäß 21 als Rückflußsperre vor dem Eindringen von Schmutzwasser aus der Ablaufwanne schützt.
Gemäß F i g. 2 besteht die Rückflußsperre aus einer in einem Gehäuse-Oberteil angeordneten oberen Gehäu- !5 sekammer 27, einem Gehäuse-Unterteil mit einer unteren Gehäusekammer 28, einer dazwischen dicht eingeklemmten Membrane 31 und dem daran befestigten, von einem Schwimmer gebildeten Ventilkörper 29. Ober- und Unterteil sind durch Haltelappen 32 unter Zwischenlage der Mebrane 31 dicht verrastet. Das dadurch gebildete Ventilgehäuse wird in die beiden an die Ablaufwanne 2 angespritzten Stutzen 24,26 vom Innenraum der Ablaufwanne her gesteckt und über wenigstens eine Rastnase 33 oder dergleichen verrastet. Die Membrane 31 weist eine als Bypaß dienende öffnung 34 auf. Der Schwimmer 29 trägt einen Ventilteller 35, der bei gefüllter Ablaufwanne angehoben ist und eine Ventilsitzöffnung 36 des Gehäuse-Unterteils 28 gegenüber der Ablaufwanne verschließt Mit 37 ist der Ventilsitz des Gehäuse-Unterteils 28 bezeichnet
Bei entleertem Spülbehälter ist das Ventil, bedingt durch die Lage der Membrane 31 und des Schwimmers 29 leicht geöffnet Somit kann sich das Niveauregelgefäß 21 über die Entleerungsleitung 25 in die Ablaufwanne 2 entleeren. Wird für einen neuen Spülgang dem Spülbehälter 1 bzw. der Ablaufwanne 2 Spülflüssigkeit zugeführt, steigt der Schwimmer 29 hoch und verschließt die Ventilsitzöffnung 36 bevor die Spülflüssigkeit in das Ventil-Gehäuse 27,28 gelangen kann. Andererseits wirkt beim Einfüllvorgang auf die Membrane 31, bedingt durch die Verbindung der oberen Gehäusekammer mit der Frischwasserzuleitung 11, ein Druck, so daß die Membrane den Schwimmer 29 nach unten drückt Dadurch wird noch eine kommunizierende Verbindung zwischen dem Niveauregelgefäß 21, über die Entleerungsleitung 25, den Stutzen 26, die Ventilsitzöffnung 36 zur Ablaufwanne 2 aufrechterhalten. In diesem Zeitpunkt wird das Eindringen von Schmutzwasser in die untere Ventilgehäusekammer durch den Frischwas- 5u serstrom aus der Leitung Ii, über den Stutzen 24, den Bypaß 34 und durch die Ventilsitzöffnung 36 zur Ablaufwanne 2 verhindert Gleichzeitig kann aber zum Wirksamwerden der Niveauregeleinrichtung Frischwasser von der unteren Ventilgehäusekammer in das Niveauregelgefäß 21 gedrückt werden. Bei Erreichen des Füllniveaus schließt die Niveauregeleinrichtung das Einlaßventil 7 bzw. das Sicherheitsventil 23, dadurch baut sich der Druck in der oberen Ventilgehäusekammer über den Bypaß 34 ab und der Schwimmer 29 schließt durch eo die Auftriebskraft die Ventilsitzöffnung 36. Somit ist die Verbindung von der Ablaufwanne zum Niveauregelgefäß nur bei entleertem Spülbehälter und im Einfüllvorgang geöffnet und ein Eindringen von Schmutz in das Niveauregelgefäß nicht möglich.
Bei der Ausführung nach Fig.4 wird die Auftriebskraft des Schwimmers 29 durch eine Feder 38 unterstützt Bei entleertem Spülbehälter ist die vom Ventil gebildete Rückflußsperre geschlossen. Die Entleerung des Niveauregelgefäßes 21 erfolgt entweder über Undichtheit des Systems, spätestens jedoch beim Einfüllvorgang.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 entspricht weitgehend der zu F i g. 1 beschriebenen Geschirrspülmaschine. Es ist lediglich der obere Ablaufwannen-Stutzen 24 an die Weichwasserleitung 18 angeschlossen, über die sauberes enthärtetes Wasser vom Ionenaustauscher 4 dem Spülbehälter 1 bzw. der Ablaufwanne 2 zugeführt wird.
Nach den Fig.6, 7 bildet das in Führungen 39 der Ablaufwannen-Innenwand 40 einschiebbare Ventil-Gehäuse 41 ein Verlängerungsrohr 42 für den oberen Stutzen 24 und einen vertikalen Führungszylinder 43 für den Schwimmer 29 als Ventilkörper. Der Führungszylinder steht oben durch die eine erste Ventilöffnung bildende öffnung 44 mit dem Verlängerungsrohr 42, unten durch die Ventilsitzöffnung 45 als zweite öffnung mit der Ablaufwanne 2 und im Bereich des Zylindermantels durch eine dritte öffnung 46 mit dem unteren, an das Niveauregelgefäß 21 angeschlossenen Ablaufwannen-Stutzen 26 in Verbindung. Das Gehäuse 41 ist von oben her in die Führungen 39 der Ablaufwanne 2 einschiebbar.
Bei entleertem Spülbehälter ist das Ventil aufgrund des Gewichts des Schwimmers 29 geöffnet so daß sich das Niveauregelgefäß 21 entleeren kann. Bei gefülltem Spülbehälter wird der Schwimmer vom Wasserstand in der Ablaufwanne angehoben und verschließt die beiden Ventilöffnungen 44 und 45. Beim Einfüllvorgang wird der Schwimmer 29 durch den Fließdruck und durch den erhöhten statischen Druck, bedingt durch eine Erweiterung 47 des Verlängerungsrohres 42, nach unten gedrückt Dadurch wird einerseits zwischen der Ablaufwanne 2 über die Ventilsitzöffnung 45 zum Niveauregelgefäß 21 eine kommunizierende Verbindung bis zum Ansprechen der Niveauregeleinrichtung aufrechterhalten, während andererseits das vom Ionenaustauscher 4 durch den Stutzen 24 zuströmende reine Weichwasser über die öffnungen 44,45 zur Ablaufwanne strömt und ein Verschmutzen des Niveauregelgefäßes wie auch des Ventils verhindert Gleichzeitig kann über die dritte öffnung 46 ein Teilstrom des sauberen Weichwassers zum Niveauregelgefäß gedrückt werden. Nach dem Schließen des Einlaßventils 7 bzw. des Sicherheitsventils 23 verschließt der Schwimmer 29 aufgrund des Auftriebes beide Ventilöffnungen 44,45.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Geschirrspülmaschine mit einem Niveauregelgefäß, das an einen Frischwasserzulauf und an die Ablaufwanne des Spülbehälters angeschlossen ist und in einer von einer Luftfallenkammer des Niveauregelgefäßes ausgehenden Entleerungsleitung ein Ventil aufweist, mit einer von einem Ionenaustauscher und einem Salzbehälter gebildeten Enthärtungseinrichtung sowie mit an die Ablaufwanne angeschlossener Entleerungs- und Umwälzpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufwanne (2) einen oberen, mit einer Frischwasserzuleitung (11) and/oder mit der Weichwasserleitung (18) des Ionenaustauschers (4) verbundenen Stutzen (24) und einen unteren, mit einer bodenseitigen öffnung des Niveauregelgefäßes (21) verbundenen Stutzen (26) aufweist, daß ein Ventilkörper (29) in einem die beiden Stutzen (24, 26) verbindenden Gehäuse (27, 28 bzw. 41) und eine Ventilsitzöffnung (36 bzw. 45) zwischen einer mit dem unteren Stutzen (26) verbundenen Gehäusekammer (28) und der Ablaufwanne (2) vorgesehen ist, daß zwischen einer mit dem oberen Stutzen (24) verbundenen Gehäusekammer (27) und der unteren Gehäusekammer (28) eine öffnung (34 bzw. 44) angeordnet ist und daß bei gefülltem Spülbehälter (1) die Ventilsitzöffnung (36 bzw. 45) durch den Ventilkörper (29) geschlossen ist
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Ober- und einem Unterteil bestehende, die Gehäusekammer (27,28) enthaltende Gehäuse in die Stutzen (24, 26) der Ablaufwanne (2) von der Ablaufwannen-Innenwand her einsetzbar ist und daß im Obergang vom oberen zum unteren Stutzen zwischen dem Gehäuseober- und -unterteil eine Membrane (31) dicht angeordnet ist, die eine als Bypaß dienende öffnung (34) aufweist und an der ein den Ventilkörper (29) bildender Schwimmer befestigtigt ist, der bei ausreichend hohem Wasserstand in der Ablaufwanne mit einem Ventilteller (35) die Ventilsitzöffnung (36) des Gehäuses zur Ablaufwanne verschließt, beim Entleeren der Ablaufwanne die Ventilsitzöffnung zum Entleeren des Niveauregclgefäßes (21) freigibt und beim Einfüllvorgang, durch den Frischwasserstrom zum oberen Stutzen (24) und den auf die Membran wirkenden Druck, über den Bypaß Wege für Teilströme durch das Gehäuseunterteil (28), über die Ventilsitzöffnung (36) zur Ablaufwanne sowie durch den unteren Stutzen (26) zum Niveauregelgefäß (21) freigibt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (29) durch eine Feder (38) im Gehäuseoberteil (27) aufgehängt und nur beim Einfüllvorgang durch den Frischwasserstrom mit seinem Ventilteller (35) vom Ventilsitz (37) abgehoben ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseober- (27) und das Gehäuseunterteil (28) gegeneinander verrastbarsind.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Führungen (39) der Ablaufwannen-Innenwand (49) der Ablaufwannen-Innenwand (49) einschiebbare Gehäuse (41) ein Verlängerungsrohr (42) für den oberen, an die Wcichwasserleitung (18) des Ionenaustauschers (4) angeschlossenen Ablaufwannenstutzen (24) und einen vertikalen Führungszylinder (43) für einen den Ventilkörper (29) bildenden Schwimmer aufweist, daß der Führungszylinder oben durch die, eine erste Ventilöffnung bildende öffnung (44) mit dem Verlängerungsrohr, unten durch die Ventilsitzöffnuag (45) als zweite öffnung mit der Ablaufwanne (2) und im Zylindermantel durch eine dritte öffnung (46) mit dem unteren, an das Niveauregelgefäß (21) angeschlossenen Ablaufwannenstutzen (26) in Verbindung steht und daß bei ausreichend hohem Wasserstand in der Ablaufwanne der Schwimmer die beiden Ventilöffnungen (44,45) schließt, beim Entleeren der Ablaufwanne die Verbindungen vom Niveaureis gelgefäß (21) über den unteren Stutzen (26) durch die dritte öffnung (46) sowie die zweite Ventilöffnung (45) zur Ablaufwanne freigibt und beim Einfüllvorgang durch den Wasserstrom zum oberen Stutzen (24) um das Verlängerungsrohr (42), über die erste Ventilöffnung (44) Wege für Teilströme durch den Führungszylinder (43) über die zweite Ventilöffnung (45) zur Ablaufwanne (2) sowie durch die dritte öffnung (46) und den unteren Stutzen (26) zum Niveauregelgefäß (21) freigibt
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsrohr (42) im Bereich der ersten Ventilöffnung (44) zum oberen Ablaufwannenstutzen (24) hin eine Erweiterung (47) aufweist
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