DE2729746B2 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrspülmaschine

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DE2729746B2
DE2729746B2 DE19772729746 DE2729746A DE2729746B2 DE 2729746 B2 DE2729746 B2 DE 2729746B2 DE 19772729746 DE19772729746 DE 19772729746 DE 2729746 A DE2729746 A DE 2729746A DE 2729746 B2 DE2729746 B2 DE 2729746B2
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Heinz Kaefferlein
Karlheinz Kohles
Alexander 8510 Fuerth Trapp
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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Description

55
Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Frischwasserzulauf zum Bottich und zu einem Niveauregelgefäß, in dem eine Kammer geringen Volumens vorgesehen ist, die eine «> Luftfalle für einen am oberen Teil der Kammer angeschlossenen Niveauschalter bildet sowie eine mit einer Entleerungspumpe verbundene Entleerungsleitung und eine Entlüftungsleitung aufweist und eine Trennwand mit einer Überlaufkante in Höhe eines bestimmten Füllniveaus des Bottichs, an dessen Ablaufwanne die Entleerungs- und Umwälzpumpe angeschlossen ist.
Dabei weist das Niveauregelgefäß ein Steigrohr auf, das durch die Überlaufkante von der die Luftfalle bildenden Kammer getrennt ist, wobei unten im Steigrohr ein Verbindungsstutzen zur Ablaufwanne des Bottichs abzweigt und unterhalb der Überlaufkante eine von einem Wasserzulaufgefäß abzweigende Leitung im Steigrohr mündet und das Wasserzulaufgefäß bildet einen Rückflußverhinderer mit freier Luftstrecke, in das die Frischwasserzulaufleitung und eine ar« einem Ionenaustauscher führende Weichwasserzulaufleitung in getrennten Kanälen münden.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine (GB-PS 10 81 082) mit einem Frischwasserzulauf zum Bottich und zu einem Niveauregelgefäß, in dem eine Kammer geringen Volumens vorgesehen ist, die eine Luftfalle für einen am oberen Teil der Kammer angeschlossenen Niveauschalter bildet sowie eine mit einer Entleerungspumpe verbundene Entleerungsleitung und eine Entlüftungsleitung aufweist und eine Trennwand mit einer Überlaufkante in Höhe eines bestimmten Füllniveaus des Bottichs, an dessen Ablaufwanne die Entleerungsund Umwälzpumpe angeschlossen ist, liegt zur Vermeidung eines Schmutzwasserrückstaus von der Entleerungspumpe zur Luftfallenkammer ein Anschlußstutzen der Kammer für ihre Entleerungsleitung oberhalb des Bottichfüllniveaus. Wird bei laufender Entleerungspumpe der Bottich entleert, so entsteht in der Entleerungsleitung zur Kammer ein Sog und ein von der Entleerungsleitung und einem Kammerabteil gebildeter Saugheber beginnt die Kammer zu entleeren. Es wurde gefunden, daß beim wassersparenden Betrieb der Geschirrspülmaschine mit geringen Wasserfüllmengen die Entleerungspumpe über die Ablaufwanne des Bottichs bereits Luft ansaugen kann bevor die Kammer völlig entleert ist Mit dem Ansaugen von Luft wird die Wasserströmung über die Entleerungspumpe zu einem höher gelegenen Auslaß unterbrochen und es kommt zu einem Rückstau, durch den die Gefahr besteht, daß Schmutzwasser über die Entiecrungsleitung in die Kammer zurückgedrückt und/oder das Entleeren der Kammer gestört bzw. vorzeitig unterbrochen wird.
Die Aufgabe der Zusatzerfindung besteht darin, die Geschirrspülmaschine nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß bei jedem Wasserwechsel das Niveauregelgefäß vollständig entleert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die von der die Luftfalle bildenden Kammer zur Entleerungspumpe führende Leitung in einem Bogen über das von der Überlauikante bestimmte Wasserniveau des Bottichs verläuft und daß nach einer die Leitung zum Saugheber ergänzenden Falleitung ein an das Entleerungssystem der Entleerungspumpe angeschlossenes Ausgleichsgefäß vorgesehen ist
Dadurch wird ein sicheres Absaugen des Wassers erreicht, das zum Schalten des Niveauschalters in die die Luftfalle bildende Kammer des Niveauregelgefäßes aus dem Steigrohr übergelaufen ist. Das Ausgleichsgefäß mit seiner Wasserfüllung verhindert einerseits das Ansaugen des Luftpolsters aus der den Saugheber bildenden Leitung durch die Entleerungspumpe und leitet andererseits über den durch die Entleerungspumpe ausgelösten Saugheber die vollständige Entleerung der Kammer ein, wobei selbst eine geringe Strömungsgeschwindigkeit im Entleerungssystem der Entleerungspumpe ausreichend ist.
Nach weiterer Ausgestaltung kann das Ausgleichsgefäß über eine Düse, Wasserstrahlpumpe, Venturirohr od. dgl. an die vom Bottich zur Entleerungspumpe
fOhrende Ansaugleitung angeschlossen sein.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Ausgleichsgefäß mit der Ansaugleitung der Entleerungspumpe durch eine Leitung verbunden ist, deren Querschnitt etwa dem der Ansaugleitung entspricht und die Leitung tiefer als die Kammer des Niveauregelgefäßes angeordnet ist, so daß das Bottichniveau bei Entleerung unter das Niveauregelgefäß absinken kann. Aufgrund des großen Querschnitts der Leitung zwischen dem Ausgleichsgefäß und der ι ο Ansaugleitung der Pumpe wird durch die Wasserfüllung des Ausgleichsgefäßes bei absinkendem Bottichniveau der Saugheber unter gleichzeitigem Absinken des Wasserstandes im Ausgleichsgefäß ausgelöst
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Dabei zeigt die Zeichnung eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine, an deren Bottichwand ein Wasserzulaufgefäß angeordnet ist, das über eine Nebenleitung mit einem an die Ablaufwanne der Maschine angeschlossenen Niveauregelgefäß verbunden ist welches wiederum über ein Ausflieichsgefäß mit dem Entleerungssystem in Verbindung steht
Der Bottich 1 einer Geschirrspülmaschine weist eine von einem Sieb 2 abgedeckte Ablaufwanne 3 auf, an die eine Entleerungspumpe 4 und eine Umwälzpumpe 5 angeschlossen sind.
An einer Außenwand des Bottichs 1 ist ein Wasserzulaufgefäß 6 angeordnet in das in getrennten Kanälen 7.8 eine Frischwasserzulaufleitung 3 und eine Weichwasserzulaufleitung 10, die mit einem nicht gezeichneten Ionenaustauscher der Geschirrspülmaschine verbunden ist, münden. Das als Kunststoffteil ausgebildete Wasserzulaufgefäß besitzt einen Stutzen 11, der oberhalb des die Ablaufwanne 3 überdeckenden Siebes 2 in den Bottich 1 mündet Ferner weist das Wasserzulaufgefäß eine Notüberlauföffnung 12 auf und ist so ausgebildet daß die Frischwasserzulaufleitung in einer freien Luftstrecke 13 als Rückflußverhinderer im Wasserzulaufgefäß endet Eine die Öffnung 12 abschirmende vorgezogene Leitkante 14 an der Mündung des Frischwasserkanals 7 verhindert ein Herausspritzen des Frischwassers.
Ferner ist zur Regelung des Füllstandes ein Niveauregelgefäß 15 vorgesehen, das über einen Verbindiingsstutzen 16 mit der Ablaufwanne 3 sowie über eine Leitung 17 mit dem Wasserzulaufgefäß 6 verbunden ist Dabei besteht das Niveauregelgefäß 15 aus einem, unten im Verbindungsstutzen 16 endenden und über eine Überlaufkante 18 einer Trennwand 19 in eine eine Luftfaile 20 bildende Kammer 21 übergehenden Steigrohr 22. Die Leitung 17 mündet zwischen dem Verbindungsstutzen 16 und der Überlaufkante 18 der Trennwand 19 im Steigrohr und es weist die Kammer 21 zur Entleerung eine mit dem System der Entleerungspumpe 4 verbundene Leitung 23 auf. Im oberen Teil der Luftfalle 20 der Kammer 21 ist ein Stutzen 24 vorgesehen, an den ein Niveauschalter 25 angeschlossen ist
Die von der die Luftfalle 20 bildenden Kammer 21 zur Entleerungspumpe 4 führende Leitung 23 verläuft in einem Bogen 29 über das von der Überlaufkante 18 bestimmte Wasserniveau a des Bottichs 1 um einen Schmutzwasserzulauf aus dem Bottich über diese Leitung in die Kammer zu verhindern. Ferner ist nach einer die Leitung 23, 29 zum Saugheber ergänzenden Falleitung ein Ausgleichsgefäß 26 vorgesehen. Vom Boden des Ausgleichsgefäßes führt eine Leitung 28 zur Ansaugleitung 27 der Entleerungspumpe.
Beim Wasserzulauf in den Bottich 1 wird über das Entleerungssystem 3r 27 gleichzeitig das Ausgleichsgefäß 26 gefüllt Wird das vorgesehene Bottichniveau a erreicht, so läuft Wasser über die Oberlaufkante 18 in die Kammer 21. Aufgrund <l·.* relativ geringen Kammervoiumens reicht eine kleine Wassermenge aus um die Luftfalle 20 zur Wirkung zu bringen und durch Auslösen des Niveauschalters 25 den Wasserzulauf zum Bottich durch ein Ventil zu verschließen. Dabei stellt sich i>n Bottich 1 und in dem dazu eine kommunizierende Röhre bildenden Ausgleichsgefäß 26 das Bottichniveau a und in der Kammer 21 das Schaltniveau b ein, während in der Falleitung ein von diesen Wasserständen abhängiges Zwischenniveau c auftritt und im obere; 1, über das Wasserniveau a des Bottichs ragenden Bogen 29 ein Luftpolster eingeschlossen ist
Wird zum Wasserwechsel die Entleerungspumpe 4 betrieben, so wird durch das Absinken des Bottichniveaus a und zugleich des Wasserniveaus im Ausgleichsgefäß sowie unterstützt durch den Sog in der Ansaugleitung 27 der Saugheber wirksam und die Kammer 21 entleert Dabei ist das Volumen des Ausgleichsgefäßes wenigstens so groß wie das Volumen der Wassermenge, die die Kammer bis zum Erreichen des Schaltniveaus b aufnimmt Bei Wirksamwerden des Saughebers nimmt das Ausgleichsgefäß 26 dessen Luftpolster auf, während die Wasserfüllung des Ausgleichsgefäßes über die Leitung 28 in das Entleerungssystem abgegeben wird. Durch das Entleeren des Ausgleichsgefäßes wird in gleicher Menge Wasser von der Kammer 21 in das Ausgleichsgefäß gesaugt. Nach vollständiger Entleerung der Kammer 21 wird über das Niveauregelgefäß Luft nachgesaugt und das Ausgleichsgefäß kann auslaufen. Durch das Ausgleichsgefäß kann das Entleeren der Kammer auch bei geringer Strömungsgeschwindigkeit im Entleerungssystem erfolgen, wobei fs schaumunempfindlich abläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Geschirrspülmaschine mit einem Frischwasserzulauf zum Bottich und zu einem Niveauregelgefäß, in dem eine Kammer geringen Volumens vorgesehen ist, die eine Luftfalle für einen am oberen Teil der Kammer angeschlossenen Niveauschalter bildet sowie eine mit einer Entleerungspumpe verbundene Entleerungsleitung und eine Entlüftungsleitung aufweist und eine Trennwand mit einer Oberlaufkante ι ο in Höhe eines bestimmten Füllniveaus des Bottichs, an dessen Ablaufwanne die Entleerungs- und Umwälzpumpe angeschlossen ist, das Niveauregelgefäß ein Steigrohr aufweist, das durch die Uberlaufkante von der die Luftfalle bildenden ι * Kammer getrennt ist, wobei unten im Steigrohr ein Verbindungsstutzen zur Ablaufwanne des Bottichs abzweigt und unterhalb der Oberlaufkante eine von einem Wasserzulaufgefäß abzweigende Leitung im Steigrohr mündet und das Wasserzulaufgefäß einen Rückflußverhinderer mit freier Luftstrecke bildet, in das die Frischwasserzulaufleitung und eine aus einem Ionenaustauscher führende Weichwasserzulaufleitung in getrennten Kanälen münden, nach Patentanmeldung P2545037.7-15, dadurch gekennzeichnet, daß die von der die Luftfalle (20) bildenden Kammer (21) zur Entleerungspumpe (4) führende Leitung (23) in einem Bogen (29) über das von der Überlaufkante (18) bestimmte Wasserniveau (a) des Bottichs (1) verläuft und daß nach einer die Leitung (23, 29) zum Saugheber ergänzenden Falleitung ein an das Entleerungssystem der Entleerungspumpe (^geschlossenes Ausgleichsgefäß (26) vorgesehen ist
2. Geschirrspülmaschine nr-^h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgefäß (26) mit der Ansaugleitung (27) der Entleerungspumpe (4) durch eine Leitung (28) verbunden ist, deren Querschnitt etwa dem der Ansaugleitung entspricht und die Leitung (28) tiefer als die Kammer (21) angeordnet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgefäß (26) über eine Düse, Wasserstrahlpumpe, Venturirohr od. dgl. an die vom Bottich (1) zur Entleerungspumpe (4) führende Ansaugleitung (27) angeschlossen ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Ausgleichsgefäßes (26) gleich oder größer dem Volumen der zum Auslösen des Niveauschalters (25) in die Kammer (21) übergelaufenen Wassermenge ist
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FR2553653A1 (fr) * 1983-10-24 1985-04-26 Bosch Siemens Hausgeraete Dispositif en particulier sur des lave-vaisselle, pour la regulation du niveau

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